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künftiger Ramster-Newbie stellt sich vor und fragt nach!

tralalla

Militanter Veganer
Leute,

bin ein Newbie und das erste Mal hier unterwegs.
Ich bin jetzt in NRW beheimatet was man aus der Sicht meines badischen Ursprungsort schon als Muschelschupser bezeichnen kann :roll:

Jedenfalls werde ich Freitag (hallo Backwahn :D )auf dem Weg in die alte Heimat in Pirmasens vorbeisehen, denn ich habe heute mit der Fa. Ramster telefoniert und mir einen schönen leRond "unverbindlich" reservieren lassen. Naja, wenn er uns nicht gerade beißt wird er schon in den Kofferraum mitkommen müssen...

Jetzt habe ich schon seit Tagen hier mitgelesen und super viel gelernt (und bin noch dabei, den neuen Pizzateig von Cruiser beobachtend).

Aber jetzt habsch doch noch Fragen, darf ich so frei sein?

Ich leg mal los:

Also, der le Rond reicht für unseren täglichen Bedarf beiweitem ABER einmal im Jahr hab ich da so`n Fest bei dem ca. 30-40 Leute kommen und die würde ich heuer gern mal in die leckere Flammkuchenwelt einführen. Hierzulande im Bergischen können die ja Pizza und Flammkuchen nicht mal ansatzweise auseinanderhalten...

Also: komm ich damit klar bzw. wieviele Flammkuchen kann ich (bei ordentlichem, vorherigem Training) in der Stunde machen? Bin ich damit von vorne herein zu Scheitern verurteilt? Was kann ich dazu oder evtl. auch im Holzbackofen vorbereiten als Ergänzung, damit mir die Leute nicht vom Fleisch fallen, während sie auf den Flammekuchen warten? Für Hinwiese und Tips schonmal: TAUSEND DANK!!

Ich denke, einen größeren anzuschaffen lohnt einfach nicht wegen der einen Gelegenheit im Jahr und ich habe auch nicht die perfekte Aufstellmöglichkeit wie bein kleineren Bruder.

Wie lange habt ihr gebraucht fürs allgemeine Handling und im besonderen für den ultimativen Flammkuchen? Besondere Tipps dafür - neben dem, was ich schon recherchiert habe... und ich habe JEDEN Fred bzgl. Holzbackofen gelesen - ja ich bin absolut angefixt!

Also;

viele Grüße
 
moin moin und herzlich willkommen

bei deiner frage kann cih dir leider nicht wieter helfen, aber ich bin sicher dass sich dafür jemand findet, der ahnung davon hat...
 
ich habe auch keine Erfahrung mit dem Ramster, erfahrungsmäßig würde ich für einen dünnen Boden mit wenig Belag und guter Hitze ca. 5min rechnen, dann könntet du etwa 12 Flammenkuchen pro Stunde herstellen d.h jeder Gast erhält pro Stunde weniger als einen halben Flammenkuchen bei einer Backfläche von 40cm*40cm ist das nicht sonderlich viel, wenn wir zu 5 im Elsass Flammenkuchen essen gehen sind es in 2 Stunden meist so 6-8 normale Flammenkuchen + 2 süße Flammenkuchen mit Apfel + Zimt + mit Calvados flambiert :o und jede Menge Wein - in deiner Gegend kennt man sicherlich nur rot und Weiß als Weinmarke :evil:

Viele Grüße aus dem badischen :prost:
 
Also wenn du fix bist und sonst alles passt,
schaffst du einen Flammkuchen in 3 Minuten.

Da muss dir aber jemand zuarbeiten.
Und es ist richtig Arbeit. Unterschätz das nicht.


Viel Spaß mit deinem neuen Ofen.


:prost:
 
okeeee,

Danke schonmal!
sagen wir so 15-20 Flammekuchen / h? D.H. das ist bei dem Ofen eher dann als Beilage drin - jetzt nur von der Party gesprochen. Ansonsten ein top-Wert! Hauptsächlich ist er ja fürs Brotbacken und für den kleineren Masstab gedacht. Dass es in Arbeit, denk ich mir schon - bzw. befürchte es, aber was tut man nicht alles, um in diese Gegend etwas kulinarische Kultur zu implantieren...ich sach et Dir!

Habt Ihr den LeRond denn schonmal für so ein Fest gebraucht? (steht bei mir halt jetzt als erstes wichtiges "Vorführ"-Event an). Und...habt Ihr Ideen zu was man den Flambeè denn als "dazu" machen kann - ausser Grünfutter, um ihn dennoch ins rechte Licht zu rücken?

Auf jeden Fall will ich noch selfmade Brote mache (bis jetzt nur Erfahrung im Specksteinofen, wie Dodgeman) mit Schmalz und halt gutem badischem Wein und Bier.

Gruß!
 
tralalla schrieb:
Und...habt Ihr Ideen zu was man den Flambeè denn als "dazu" machen kann -


Wein ... :glucker:

Irgenwie muss das Zeug ja runterrutschen :D


Der Le Rond funktioniert schon a weng anders als ein Specksteinofen.
Bissel üben musst du schon.

:prost:
 
- in deiner Gegend kennt man sicherlich nur rot und Weiß als Weinmarke :evil:

Viele Grüße aus dem badischen :prost:[/quote]

naja, seh ich als missionarischen Auftrag :D Danke!
und dafür gibbet hier ein sog. Gedeck (Pils und Schnaps - so man ihn so nennen kann, denn meine Familie brennt selbst - Mira und Williams hauptsächlich- und ich finde man kann in dem hiesigen gerne Organe einlegen oder wunde Füße damit behandeln aber ....ich reg mich nach 10 Jahren nimmer auf....) :roll: :roll: :roll:
 
tralalla schrieb:
Und...habt Ihr Ideen zu was man den Flambeè denn als "dazu" machen kann -
Wein :lolaway: der war gut - aber du musst deine Gäste ja vorsättigen - im Herbst würde Kassler in Brotteig oder Schäufele im Brotteig passen aber dazu ist der Ofen wohl zu klein :-? als Vorspeise eine Badische Schneckensuppe :o oder eben eine normale Vergrillung und als Nachspeise Flammenkuchen mit Speck und Zwiebeln und am Schluss den süßen mit Apfel und Calvados :roll: der kommt bei den Frauen immer besonders gut an. :lol: und dann noch einen Willi oder Rossler boah, ich habe schon wieder Hunger

Grüße aus dem Schwarzwald
 
Servus und herzlich willkommen,

ich würde dir aus Erfahrung auf jeden Fall raten ein bisschen zu üben bevor du eine Truppe von 40 Leuten mit Flammkuchen verköstigst. ;-)

Zu deiner Frage bezüglich der Anzahl/Stunde würde ich ebenfalls so um die 3 Minuten pro Flammkuchen rechnen. Nimm dir am besten die Böden bei Thomas mit, die haben den Vorteil, dass sie schön groß sind und vom Handling her einfacher als Flammkuchen aus frischem Teig.
Das liegt daran, dass sie leicht vorgebacken sind und daher nicht so leicht am Schieber oder Stein ankleben.

Die Schlagzahl von 3 Minuten schaffst du nur, wenn du eine(n) Helfer(in) hast, der/die immer wieder den nächten FK vorbereitet. Du musst dich ganz auf das Ausbacken konzentrieren.
Wie das richtig von statten geht hast du bestimmt schon in anderen Posts gelesen.

Ich empfehle dir auf jeden Fall den Ofen nicht zu schnell hochzuheizen, denn sonst wird der Stein zu heiß und bei den ersten FK verbrennt der Teigling. Wäre schade.

Wenns dann aber mal läuft wirst du sehen, dass der Durchsatz groß genug ist und die Leute nicht all zu lange auf ihr nächstes Stück FK warten müssen.
Mach es einfach wie im Elsass, schneide den FK einmal der Länge nach und 3mal quer (ergibt 8 schöne Stücke) und gib das an deine Gäste weiter. Wer gerade Lust hat nimmt sich ein Stück und bis die fertig gekaut haben ist auch schon der nächste fertig.

Aber das wird auf jeden Fall ein schönes Stück Arbeit für dich und deinen Helfer.
Trotz allem ist das Verspeisen von Flammkuchen eine gesellige Sache und macht in der Regel auch dem Bäcker einen riesen Spass.

Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg für dein Festchen und dass es ein rechter Kracher wird.

Gruß, Jumbo-Jay
 
Danke für die auführliche Antwort - super, denn GENAU so hatte ich mir das auch gedacht! Das ist nur mit Fertigböden zu stemmen und teilen fördet ja auch die Geselligkeit.

Das Fest ist jedes Jahr das Sommerhighlight und da will man ja auch mal mit was Neuem auffahren.

Ich werde mal berichten wie`s letztlich abgelaufen ist.

Ich freu mich morgen erstmal auf den Ofen und hoffe nur, dass alles klappt, denn ich habe ein sehr beschränktens "Zeitfenster" und werde wohl erst zwischen 5 und halb 6 in Pirmasens einrauschen können wegen vorherigem geschäftl. Termin in Bitburg (hoffentlich kein Stau, sonst bin ich gelackt).

Dann bin ich direkt 14 Tage offline aber dannach werde ich hoffentlich die ersten Erfolgserlebnisse berichten können :pray:


Auf jedenfall einen ganz herzlichen Dank fürs freundliche Wilkommen, die guten Tips!!!
 
die 14 tage sind jetzt rum.
news? bilder?

es würde mich interessieren wie es war. vor allem wenn man die temp. über längere zeit konstant braucht

sd
 
die 14 tage sind jetzt rum.
news? bilder?

es würde mich interessieren wie es war. vor allem wenn man die temp. über längere zeit konstant braucht

sd
 
hi,
das Ding steigt morgen.
Bin noch entspannt, bis jetzt .....

Die 14 Tage bezog sich auf meinen Urlaub und dazwischen hab ich schonmal über Pizza und Brot was geschrieben.
Klappt mittlerweile auch tadellos.
 
also,
ein kurzer Bericht (Bilder habe ich keine, da ich 0 Zeit für Fotos hatte, habe aber jemanden beauftragt damit, aber es gibt noch kein Material und ich weiss auch nicht, ob da jeder mit einverstanden ist, sich im Netzt zu sehen - muss mal die Bilder abwarten...):

jedenfalls war es GAR KEIN PROBLEM ca 45 Personen mit Flammkuchen zu versorgen.

Ich habe sie einfach selbst die Teiglinge belegen lassen nach Wunsch. Den Ofen konnte ich hervorragend auf ca. 300 halten über ca. 2,5 Stunden. Dann waren alles incl. süßem Flammkuchen zum Nachtisch satt.

Es gab keine nennenswerte Schlange, da sich immer 3-4 Leute einen geteilt haben und es so schön voran ging und natürlich sehr gesellig war.

Ab und zu den Schamotte etwas abgekühlt, wenn sie zu dunkel wurden und beim Nachlegen wegen des Rußes kurz pausiert. Das ging trotzdem ratz fatz. 2-3 Min pro Flammkuchen und dann hatten die Gäste auch Spass dran sie selbst in den Ofen zu schieben und ich konnte mich zurück ziehen und entspannen. Das war quasi ein Selbstläufer.


Es haben mich sehr viele nach der Bezugsadresse gefragt....(hallo Thomas..)

Also, wenn man kein anspruchsvolles Gästevolk hat, das sich nur bedienen lassen will ist das absolut machbar und klasse angekommen.
 
Moin tralalla,

da scheinst Du mit Deinem Flammkuchen ja Erfolg gehabt zu haben :thumb2:

Ich hoffe ja noch auf Bilder 8)

:prost:
 
also,
Das war quasi ein Selbstläufer.


Es haben mich sehr viele nach der Bezugsadresse gefragt....(hallo Thomas..)

Also, wenn man kein anspruchsvolles Gästevolk hat, das sich nur bedienen lassen will ist das absolut machbar und klasse angekommen.




Deine Worte höre ich wohl,

freut mich, dass Dein Fest so gelungen ist, und denk dran, das nächste Mal

:bilder::bilder:


Grüße
Backwahn

:tisch::tisch::tisch:
 
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