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kurze Eindrücke vom Abfischen des Forellen-Teich

die beiden Schleier sind nun fertig geräuchert

IMG_20191112_213534.jpg
 
Da kann man direkt neidisch werden :thumb2:
 
Ganz tolle Aktion, Marion & Peter! :thumb2:

Um den Fischteich beneide ich euch ein bißchen... :D


Irgendwer hat mir mal gesagt: "Wenn man aufhört zu lernen, beginnt man zu sterben..."

...aber nein dazwischen liegt noch eine ganz lange Zeit des Genießens.
Genießen, dass man schon viel weiß, genießen dass man nicht mehr alles wissen muss
...und bei allem die Gewissheit, dass man könnte wenn man wollte.😏
 
Zur Tötung der Fische:

So müssen das die Angler machen, aber nicht die Profis.

Während Milliarden Fische in der Fischerei ersticken, bringt man den armen Angler um, wenn er das auch so macht.

"Der Herzstich“. Wo ist das Herz bei einem großen Fisch? 2 kg und mehr. Das läuft auf „Psycho" hinaus. Stechen Stechen Stechen.

Ist Schwachsinn. Man will das Herz gar nicht verletzen, denn das pumpt weiter auch ohne Gehirnaktivität.

Also: Betäuben durch Schlag auf den Kopf. Da ich ein Metallrohr benutze, ist der Fisch dann auch schon gehirntot.
Dann Kiemenschnitt und ausbluten lassen. Das Herz pumpt - da autark- weiter und sorgt dafür, dass kein Blut im Filet bleibt. Und das -blutfreies Filet - will man haben für die Weiterverarbeitung.

Gruß aus Kiel

Tassi
 
Herzstich / Kiemenrundschnitt...

diese Diskussion sorgt für nächtelange Diskussionen an Fischer-Stammtischen und in diversen Foren! Wollen wir es dabei belassen. Wobei ich den Kiemenschnitt natürlich auch anwende.

Im wesentlichen schreibst Du ähnliches wie bereits erwähnt.

Nichts desto trotz sei es jedem versierten Angler/Fischer natürlich gestattet, bei Kenntnis der anatomischen Lage des Herzens den besagten Herzstich durchzuführen.
 
bei uns siehts so aus

ein großer Käscher mit Fischen kommt in die erste Wanne und die Fische werden sofort abgeschlagen. Anschließend werden die abgeschlagenen Fische sofort per Herzstich getötet und komplett ausgenommen.
Die geschlachteten Fische gehen weiter zum "Waschtrupp". Hier werden die Fische von Blut und anderen Reste befreit

Auf den beiden Bildern von Marion beim Schlachten sieht es etwas "wild" aus, weil ich sie alleine fotografieren wollte. Ich und der dritte Schlachter sind sofort nach dem Foto wieder zum Tisch und haben weitergemacht.

Das Ingreisch kommt in ein separates Wannl. Diese Innereien werden nach der Aktion in den Wald getragen, die bekommt der Fuchs (o weh, jetzts gibts wieder Shitstorm... ;))

Bei uns hat immer erste Priorität, daß die Fische so schnell wie möglich waidgerecht getötet werden!

Bei jeder Station steht immer ein Eimer mit warmen Wasser um die Hände aufzuwärmen. Wohlgemerkt kein heißes Wasser, denn da kann man sich sehr schnell verletzen, weil man die Hitze nicht spürt und sich verbrüht
Schöne Aktion Peter!
Die Innereien kriegt bei mir auch der Fuchs. Dann setze ich mich hin und schieß den Fuchs , so das er meine Hasen,Rebhühner und Fasane nicht frisst damit ich mir einen Hasen für die Pfanne schießen kann, den ich eh nicht erwische! :P
Die spinnen die Jäger ! :ballballa:

Nen Shitstorm brauchst nicht erwarten. Schließlich haben die Forellen ja keine Röhrenknochen an denen sich der arme Fuchs verschlucken kann :hammer:
Wir leben manchmal im Balla Balla Land
 
Schöne Aktion @Peter :thumb2:

Toll ist es, so einen Teich zu besitzen, nur sehen die meisten nicht die viele Arbeit, die man investieren
muss wenn es gut werden soll. Ich beneide Euch schon jetzt nicht um die Arbeit vor dem wieder be-
füllen.

… waren da Schleien mit drin ? Was macht ihr mit denen ?

Da hab ich also auf dem ersten Foto doch richtig gesehen, Schleien hab ich eeeeeewig keine mehr
gesehen, geschweige denn gegessen. Früher waren die bei uns im Main durchaus zu fangen, mittler-
weile ist durch die Kanalisierung kaum noch ein brauchbares Habitat für Schleien zu finden.
 
Da hab ich also auf dem ersten Foto doch richtig gesehen, Schleien hab ich eeeeeewig keine mehr
gesehen, geschweige denn gegessen. Früher waren die bei uns im Main durchaus zu fangen, mittler-
weile ist durch die Kanalisierung kaum noch ein brauchbares Habitat für Schleien zu finden
Servus Tom

stimmt schon. Die Schleie (oder „der Schleier“ wie wir sagen) ist ein unpopulärer Fisch geworden. Jedoch völlig zu Unrecht, da er ein sehr wohlschmeckender Speisefisch ist
 
Geräucherte Schlei ist ne geile idee. Das mach ich mit neinen nächsten gefischten auch mal :mosh:
Sind meist so groß wie Forellen, da passen die Prima mit rein.....
 
Servus Tom

stimmt schon. Die Schleie (oder „der Schleier“ wie wir sagen) ist ein unpopulärer Fisch geworden. Jedoch völlig zu Unrecht, da er ein sehr wohlschmeckender Speisefisch ist
Ja leider, in Zeiten der "Lachsforelle" (eine Wortschöpfung der Forellenzüchtermafia, Lachsforelle ist ja nix anderes als eine mit Karrotin gefütterte Regenbogenforelle) sind so "einfache" Fische wie Schleie, Rotauge oder sogar die Brachse völlig ins Hintertreffen geraten. Und das völlig zu Unrecht.
Als ich vor etlichen Jahren das Glück hatte, einen Fischkochkurs in Starnberg besuchen zu können, wurden uns Rezepte für heimische Fische nahe
gebracht, davon hätte ich nie geträumt.

Legendär ist bei uns im Verein immer noch mein "Heringssalat", den ich nach dem Rezept aus dem Fischkochkurs aus Brachsen gemacht hatte. Wir
haben jedes Jahr an Karfreitag ein Fischessen, wo es eben Heringssalat und Brathering mit Pellkartoffeln gibt. Ich hab dann einfach eine Schüssel vom
Brachsensalat mitgebracht und den Austeiler gebeten, jedem einen Happen auf den Teller zu machen. Die Gesichter hättest Du sehen sollen, als der
von allen hochgelobte "Heringssalat" dann plötzlich von der (zu Unrecht) so verschmähten Brachse stammte :lach::lach::lach:.
 
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