• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Kurze Kaufberatung: Nano V1 oder V3?

Ich bin zufällig in einem anderen Thread auf die WLANThermo Geräte gestoßen und finde das sehr interessant, da ich solche flexiblen Lösungen klasse finde (nutze selbst zu Hause auch einen Raspberry Pi für diverse Dinge).

Nun stellt sich mir jedoch noch die Frage, welches Gerät es denn sein sollte. Meine Ansprüche sind nicht besonders hoch. Letztlich möchte ich eine Thermometer mit Funk haben und hätte gerne zunächst mal zwei Fühler, die ich jeweils für das Fleisch oder den Garraum des Gasgrills nutzen möchte. Eine Regelung brauche ich also nicht.

So war für mich eigentlich relativ schnell klar, dass es eine Nano V1+ werden soll. Die Frage ist nun: Da der V3 gerade raus ist: Gibt es irgendetwas was bei meinen geringen Anforderungen für die neue Version spricht (außer alt und klapprig vs neu und geil) oder reicht die alte vollkommen aus?

Bei den Temperaturfühlern (müsste mir neue bestellen), bin ich mir nicht ganz 100%ig sicher, welche ich nehmen soll. Laut FAQ sind die 1000k ja träger und etwas stabiler als die 100k. Sind die jetzt aber so träge, dass man beim Steak den Garpunkt verpasst oder ist das nicht relevant?

Besten Dank für jede Hilfe.
 
Alternativ zum Nano V1+ LITE kannst du dir auch mal das Link V1 ansehen. Das verwendet wie das Nano V3 den ESP32 und hat auch die Bluetooth-Schnittstelle zum Erweitern mit kabellosen Fühlern. Allerdings kein intern verbauter Akku, aber mit einer USB-Powerbank auch ohne Netzanschluss nutzbar.

Der Trägheitsunterschied bei den 1000K ist minimal. Wird die Temperatur des Fleisches über eine längere Zeit gemessen, hat der Fühler die selbe Temperatur wie das Fleisch, da spielt die Trägheit des Fühlers keine Rolle. Will man die Temperatur des Fleisches nur durch ein sehr kurzes Einstechen (wenige Sekunden) messen, spielt die Trägheit jedoch eine Rolle. Aber da sind auch die 100K nicht ideal, sondern für so einen Job lohnt sich die Anschaffung eines einfachen Einstechthermometers. Das hat eine sehr kleine Spitze (wenig Masse) und ist dafür ideal.
 
Sieht in der Tat auch gut aus, da es genau für meinen Anwendungsfall passen würde und dabei auch günstiger wäre.
Ich würde mir nur die Erweiterbarkeit um weitere (kabelgebundene) Fühler verbauen und der fehlende Akku könnte trotz Powerbank, die Anwendung eventuell etwas frickelig machen.

Welche Bluetooth-Fühler wären denn günstig und trotzdem brauchbar?

Da habe ich jetzt was zum Nachdenken :)
 
Da bist du relativ frei. Aktuell unterstützt werden das iBBQ-Protokoll, Meater und unser eigenes BT-Protokoll. Weitere sollen folgen. Theroretisch kannst du über die BT-Schnittstelle bis zu 20 weitere Kanäle hinzufügen, verteilt auf 4 BT-Geräte. Soll es ganz ohne Kabel sein, geht aktuell nur der Meater. Ein schönes Stück Technik, allerdings auch nicht ganz günstig. TheMeatStick soll noch folgen (aber auch nicht wirklich günstiger). Ansonsten könntest du später, wenn benötigt, einfach ein günstiges BT-Thermometer mit kabelgebundenen Fühler einbinden, welches das iBBQ-Protokoll nutzt. Dazu zählt Inkbird, aber auch einige Noname-Produkte. Wenn sie zusammen mit der Grilleye-App beworben werden, laufen sie mit dem iBBQ-Protokoll. Zudem planen wir einen eigenen BT-Sender, der aus einem 1000K-Einzel oder Doppelfühler einen BT-Fühler macht. Somit können die gleichen Fühler, die sonst ins WLANThermo eingesteckt werden, nun auch per Bluetooth angekoppelt werden. Was auch dann sehr cool ist, wenn man zwei Sportgeräte gleichzeitig nutzt, die mit etwas Abstand zueinander stehen.
 
Zurück
Oben Unten