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Kurze Vorstellung ....und Planung bzw Bau eines HBO

Homeland

Militanter Veganer
Hallo,
ich heiße Markus , komm aus OWL nähe Lippstadt und bin Bäckermeister (angestellt) . Im besten Alter nun umsetzung diverser Projekte um das Leben für mich noch besser zu gestalten :-)
nun ist eine Gartengerätehütte im Fachwerkstil mit einem angrenzenden HBO in Planung und schon in der Bauphase.
habe schon viel gelesen und die Qual der Wahl liegt nun bei einem Ofen von Busam oder hier schon des Öfteren diskutiert beim polnischen Modell .
da es schon ein ordentlicher Preisunterschied ist liegt der polnische eine Nasenlänge vorn . Habe aber leider noch keinen Kontakt zu jemandem aufnehmen können der einen Ofen aus dem Hause Busam befeuert .
evt meldet sich nun jemand bei mir oder auch gerne hier um ein paar Fragen einmal anzusprechen bzw Erfahrungen auszutauschen .
so, das soll fürs erste reichen , muss wieder raus bei dem Sauwetter und Fundamente vorbereiten .
auf das es ein paar Antworten gibt
Gruß Markus
 
Hallo Markus,
willkommen im Club der :ballaballa:
Ich denke, Du meinst den Rekord als Bausatz. Suche mal nach Rekord hier im Forum. Um eine Unterhaltung zu beginnen, brauchst Du mindestens 15 Beiträge.
Einen Rekord habe ich nicht, aber es gibt hier Berichte. Busam und Kominki sind zwei ganz andere HBO's. Der Busam ist für das Brotbacken erfunden worden auf zwei Etagen, damals. Der "normale" Tunnelofen ist eher ein Allrounder. Brot kann man auch darin backen, aber eben auch Pizza oder ne halbe Sau, oder...
Jetzt kommt die spannende Frage: Was willst Du alles in Deinem neuen HBO backen? Und wieviel? Dann könnte die Empfehlung hierhin oder dahin lauten.
Ich stelle hier mal den Link zum Ofenbauer Busam rein, vielleicht braucht ja jemand mal ein Ersatzteil. :-)
 
Hallo,
in erster Linie soll es schon Brot sein ...da ich leidenschaftlich gern koche ....wahrscheinlich auch davon etwas .
das ganze soll hobbymäßig bleiben - vorerst und mal schauen wie sich das entwickelt . Es soll bei mir Brot geben ohne die professionellen Helferlein ...
mal schauen wie das so ankommt und wie der Freundeskreis , Familie evt darauf anspringen .
Der Rekord soll laut Hersteller mindestens 2 x nacheinander backen können ( mit einer Ladung Holz) daraus ergibt sich ja schon eine ganze Menge an fertiger Backware .
hätte gern einmal ein paar stimmen von den Besitzern dazu gehört ...lach ....
das ist schon ein besonderer Ofen und ich weiß man kann ihn nicht unbedingt mit dem kominki vergleichen ,aber in der Preisgestaltung hebt er sich dann natürlich auch erheblich ab . Den Spagat nun hinzubekommen ...da bin ich noch nicht.
dazu muss ich mich noch ein wenig damit beschäftigen .
es gibt auch in diversen Foren genügend leute die selber einen Ofen gebaut bzw. entworfen haben ...werd mir nächste Woche mal einen anschauen ...dann gibts mehr Infos .
bis dahin
Gruß Markus
 
Herzlich Willkommen Markus! Die Erfolgsgeschichte des Hausbackofens REKORD von Willy Appelt begann 1921. Und letztlich bekommst du diesen Ofen heute noch. Für Ergebnisse aus dem Ofenbetrieb kannst du gern unter meinen Themen schauen. Da ist einiges zu sehen.
 
Moin Torsten ,
...na hab mal wieder etwas gelesen ...auch deinen Stollen gesehen . Ich würde keinen Schwaden bei deinem freigeschobenen Stollen geben wollen ... und ein paar Tipps gibts wenn ich mal PN schreiben kann . Möchte mich jetzt nicht so weit in andere Themen reinhängen . Das Wetter legt nun bei mir erst einmal einen Baustopp ein ...
werde demnächst mal ein paar Bilder hochladen .
hab auch eben deine Balken eines Fachwerkhauses gesehen 😏.
Brauche noch ca 70 lfd Meter kanthölzer . Wer hat...ruhig melden . Max 15x15 cm .
so long und Gruß aus Lippstadt
markus
 
...und ein paar Tipps gibts wenn ich mal PN schreiben kann...
die Tipps wollen alle anderen natürlich auch wissen
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Gruß
Norre
 
Habe im Moment andere Baustellen zu beackern und Fragen , die schon sehr speziell sind das evt ein persönliches Gespräch mehr und schneller hilft als das man es hier breittritt... Tipps gibts von mir immer für alle ...dafür sind Foren nun einmal da . Erfahrungsaustausch ob Profi oder Laie .
so , euch allen ein schönes restwochenende....
....wir versinken hier im Schnee 🙈
 
So.....
n’Abend zusammen ...jetzt gehts soweit los ...
noch einmal zur groben Sache . Das ganze könnte man bei mir zusammen fassen unter dem Kontex back to basic .
Letztes jahr auf meinem ungenutzten Teil den ersten Stall HÜHNER angesiedelt . Im Sommer einen Garten erstellt und im Herbst ein Gewächshaus ....
im Laufe des Jahres dann alles umgeplant umgestaltet und speziell zu meinen hühnern ...festgestellt das ich fast nie selber Eier habe weil meine Bekannten mir diese aus der Hand reißen ...meinen Tieren gehts halt schon sehr gut und sie sind schon sehr verwöhnt ...Ende vom Lied ...der zweite Stall mit ca 8-10 Hühnern ist in mache .
zu meinem größeren Projekt .
es wird ein Gartengerätehaus in Fachwerk mit angrenzendem Holzbackofen . Das ganze geplant und den Segen vom schwarzen mann und der Stadtverwaltung . Hab da nämlich so einiges gelesen und um auf der sicheren Seite zu sein die „ Befreiung“geholt .
so, der Ofen soll durch Kominki geliefert werden .
die Größe 75 x 120
werde morgen mal ein paar Details dazu preisgeben Und ein paar Fotos hochladen .
jetzt wird nämlich gegessen .
euch einen schönen Abend noch
Gruß Markus
 
Moin ,
....zum Holzbackofen ...
wie schon erwähnt soll der Aufbau soll der Aufbau wie folgt erfolgen
Bodenfundament— steht nun
aufmauern - genaue Höhe muss ich noch ausmessen
Betonplatte
dämmen mit Kalziumsilikatplatten im Lieferpaket des Ofens - reicht die gelieferte Stärke ...müßte ich noch abklären
dann den Ofen darauf stellen
Seitenwände aufmauern und Gewölbe aufsetzen
Bodenplatten des Ofens 40 mm schwimmend verlegen
Rauchabzug an der Rückseite Edelstahlrohr als Abzug
Aussendämmung mittels mitgelieferten isolationsmatten
Seitenwände vom Ofen aufmauern und mittels perlite verfüllen
Deckel ...durch Natursteinplatten oder ähnlichem
Dach - Satteldach mit Dachziegeln
.....so der Plan
für mich ergeben Sich nun einige Fragen .
die Seitenwände des Ofens auf die Betonplatte Mauern - wie von Kominki empfohlen
oder wie hier oft im Forum erwähnt auf die Silikatplatten Mauern ...wegen entkopplung von der Betonplatte
Da die Ofenhülle ( Tunnel) nicht sichtbar ist, er wird ja mit Klinkern aufgemauert und anschließend mit Perlite verfüllt , würd ich ihn nicht verputzen .macht es evt Sinn dem Ofen mittels Armierung zu verputzen ?
das angebotene Abzugsrohr aus Edelstahl scheint mir schon etwas dünn . Gibt es hier Erfahrungswerte durch euch ?
eine größere Baustelle ist für mich die Wahl der Backofentür .
Haptisch, optisch und qualitativ würde ich eine Gussklappe bevorzugen . Ist der Unterschied zur „normalen“ Stahlkappe spürbar oder maginal zu vernachlässigen ?
bei meiner Breite von 75 cm Tunnel hätte ich schon gern eine Breite Klappe wo evt ein fallblech für die Aschereste integriert ist oder ich solch ein System anderweitig integrieren kann ....
nun würd ich gern einmal ein paar Meinungen dazu hören .
gruss aus Ostwestfalen Lippe

so schaut’s momentan aus 😏

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Moin,
die Seitenwände des Ofens auf die Betonplatte Mauern - wie von Kominki empfohlen
oder wie hier oft im Forum erwähnt auf die Silikatplatten Mauern ...wegen entkopplung von der Betonplatte
Ich würde immer entkoppeln wollen, wegen der Silikatplatten, wenn die sich nicht verformen, ist alles schick. Wenn doch => Ytong.
würd ich ihn nicht verputzen .macht es evt Sinn dem Ofen mittels Armierung zu verputzen ?
Nein, Armirrung schmilzt Dir nur weg.
Haptisch, optisch und qualitativ würde ich eine Gussklappe bevorzugen . Ist der Unterschied zur „normalen“ Stahlkappe spürbar oder maginal zu vernachlässigen ?
bei meiner Breite von 75 cm Tunnel hätte ich schon gern eine Breite Klappe wo evt ein fallblech für die Aschereste integriert ist oder ich solch ein System anderweitig integrieren kann ....
Ich würde eher eine quer geteilte Tür nehmen, wegen Rauch vorne raus. Die Sache Aschekasten integriert ist zwar scheinbar eine schöne Sache, aber fährt dann gerne zu Falschluft beim Brot backen. Ich kratze die Glut raus auf eine Kehrschaufel und dann ab in den Eimer.
das angebotene Abzugsrohr aus Edelstahl scheint mir schon etwas dünn . Gibt es hier Erfahrungswerte durch euch ?
Erfahrung damit habe ich nicht. Aber ich würde es verwenden.
 
Dank dir Axel ,
hätte ein Anliegen bzgl. der Dämmung des Backbodens .
vorgesehen wäre Betondecke, Promatplatte 3 cm , dann Schamotteplatten 4 cm .
ich glaube ich habe da ein ungutes Gefühl nachdem was ich bis dato so gelesen habe .
zum einen werden die Promatplatten bei Kominki Mittel hitzebeständigen Silikon verklebt ...habe diverse Male gelesen das man sie mit einem Kleber mittels Zahnspachtel auf die Betondecke klebt .
desweiteren ist 3 cm schon knapp bemessen ? Oder reicht das ... ansonsten von mir der Schwenk zu 5 cm Platten .
diverse Male steht geschrieben Wände und Böden bzw Decke in einer Stärke zu haben was die Maße an speicherfähigem Material angeht . Da würde mir im Boden aber eine Menge fehlen . Könnte ich einen Teil mit Quarzsand abfangen .
dann wäre mein Aufbau nun wie folgt
Betondecke
5 cm Promatplatte verklebt
3- 5 cm Quarzsand
4 cm Schamotteplatten .
bitte einmal um Einschätzung der Sache .
danke euch und einen schönen Nachmittag
Gruß Markus
 
Betondecke
5 cm Promatplatte verklebt
3- 5 cm Quarzsand
4 cm Schamotteplatten .
bitte einmal um Einschätzung der Sache .
Ich finde das so sehr solide.
Dünner würd ich's nicht machen.
Anregung: Bau noch einen Reflektor (Alufolie) zwischen Quarzsand und Promat ein. Dann bist du auf der sicheren Seite.
Lg Matthias
 
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