Tachschön, liebe Fuegoristen,
Ostermontag gab es Lammkeule aus dem El Fuego.
Dazu wurde eine 1,5 Kg Keule entbeint, mit jeweils 1 TL Muskat und Zimt eingerieben und über Nacht im Kühli mariniert.
Für die Marinade habe ich den Beinknochen und 40 g Rohrzucker in 250 ml Lammfond und 125 ml Apfelessig mit 3 Nelken ,1 Wacholderbeerblatt, reichlich Knobi und fein gehackter Zwiebel aufgekocht. Nach dem gründlichen Abkühlen der Marinade habe ich alles in einem Plastibeutel luftdicht verpackt.
Zwei Stunden vor dem Ansmoken habe ich die Keule auf Zimmertemparatur kommen lassen. In dieser Zeit habe ich aus frischen Gartenkräutern (Basilikum, Thymian, Rosmarin, Oregano und Minze), etwas Zitronenabrieb und Albaöl ein Pesto hergestellt. Das Pesto habe ich dann innen in die Keule gestrichen und alles zu einem Rollbraten verschnürt. Achtung Bilder:
Dann das Fetisch/ Bondage-Lamm in den schwarzen Liebling:
Wie man sieht, hat sich inzwischen auch bei mir an der Griffseite der Garkammer das Dichtband gelöst. Der Rest hält (noch) bombenfest. Leider ist mein Dichtbandkleber aufgebraucht und im hiesigen Baumarkt gibt es nur das Komplettpaket. Weiß vllt. jemand eine Bezugsadresse, unter der ich nur den Kaminofenkleber bekomme?
Gesmokt habe ich die ersten 45 Min. mit Kirsch-Chunks.
Als Beilage habe ich glasierte Schalotten zubereitet. Dazu habe ich zunächst die geschälten Schalotten in Rohrzucker und Honig karamellisiert. Das Ergebnis habe ich mit den restlichen 250 ml Lammfond und halbtrockenem Rotwein nach eigenem Ermessen abgelöscht und zu einiger öligen Konsistenz eingekocht. Gewürzt habe ich mit Salz & Pfeffer, getrockneten Zwiebeln, Knoblauchpulver und einer Msp. Zimt.
Nach nur zwei Stunden war der Haupakteur bei einer GT von 115° C und einer KT von 61° C zum Auftritt bereit:
Soloauftritt:
Die volle Besetzung:
Traumhaft lecker!!! Mehr gibt es nicht zu sagen.
Als Digestif habe ich mich, entgegen meiner sonstigen Plomari-Gewohnheiten, für einen Becharovka entschieden, weil die gegenseitige Zimt-Situation so gut harmonierte. Eigentlich waren es zwei und der Rest aus der Flasche, der sich zum Aufheben nicht mehr lohnte, während GöFreu abgewaschen hat und deswegen nicht aufpassen konnte.
Um zu Ostern nicht zum X-ten-mal die 10 Gebote im TV ansehen zu müssen, haben wir uns pappensatt dann noch die DVD "Das Schweigen der Lämmer" gegönnt.
Was für ein herrlicher Tag!!!
Wenn ich heute noch Zeit habe, smoke ich noch zwei Rindersteaks, die wg. Ablauf des MHD am 20.04.15 um 30% preisreduziert waren. Sind zwar schon mariniert und eingeschweißt, aber bei dem Kampfpreis konnte ich einfach nicht daran vorbeigehen.
Morgen nacht fahre ich mit GöFreu und Hund für sechs Tage nach Kolberg, PL, zum Seeurlaub. Sobald ich zurück bin, will ich mit dem Bau des Grillwagens für den El-Fuego beginnen. Vorausgesetzt, der Dachdecker, der die Schäden von Niklas an meinem Geräteschuppen beseitigt, läßt mir die Zeit dazu. Ich halte Euch aber auf dem Laufenden.
Bis dahin!
LG
Kai
Ostermontag gab es Lammkeule aus dem El Fuego.
Dazu wurde eine 1,5 Kg Keule entbeint, mit jeweils 1 TL Muskat und Zimt eingerieben und über Nacht im Kühli mariniert.
Für die Marinade habe ich den Beinknochen und 40 g Rohrzucker in 250 ml Lammfond und 125 ml Apfelessig mit 3 Nelken ,1 Wacholderbeerblatt, reichlich Knobi und fein gehackter Zwiebel aufgekocht. Nach dem gründlichen Abkühlen der Marinade habe ich alles in einem Plastibeutel luftdicht verpackt.
Zwei Stunden vor dem Ansmoken habe ich die Keule auf Zimmertemparatur kommen lassen. In dieser Zeit habe ich aus frischen Gartenkräutern (Basilikum, Thymian, Rosmarin, Oregano und Minze), etwas Zitronenabrieb und Albaöl ein Pesto hergestellt. Das Pesto habe ich dann innen in die Keule gestrichen und alles zu einem Rollbraten verschnürt. Achtung Bilder:
Dann das Fetisch/ Bondage-Lamm in den schwarzen Liebling:
Wie man sieht, hat sich inzwischen auch bei mir an der Griffseite der Garkammer das Dichtband gelöst. Der Rest hält (noch) bombenfest. Leider ist mein Dichtbandkleber aufgebraucht und im hiesigen Baumarkt gibt es nur das Komplettpaket. Weiß vllt. jemand eine Bezugsadresse, unter der ich nur den Kaminofenkleber bekomme?
Gesmokt habe ich die ersten 45 Min. mit Kirsch-Chunks.
Als Beilage habe ich glasierte Schalotten zubereitet. Dazu habe ich zunächst die geschälten Schalotten in Rohrzucker und Honig karamellisiert. Das Ergebnis habe ich mit den restlichen 250 ml Lammfond und halbtrockenem Rotwein nach eigenem Ermessen abgelöscht und zu einiger öligen Konsistenz eingekocht. Gewürzt habe ich mit Salz & Pfeffer, getrockneten Zwiebeln, Knoblauchpulver und einer Msp. Zimt.
Nach nur zwei Stunden war der Haupakteur bei einer GT von 115° C und einer KT von 61° C zum Auftritt bereit:
Soloauftritt:
Die volle Besetzung:
Traumhaft lecker!!! Mehr gibt es nicht zu sagen.
Als Digestif habe ich mich, entgegen meiner sonstigen Plomari-Gewohnheiten, für einen Becharovka entschieden, weil die gegenseitige Zimt-Situation so gut harmonierte. Eigentlich waren es zwei und der Rest aus der Flasche, der sich zum Aufheben nicht mehr lohnte, während GöFreu abgewaschen hat und deswegen nicht aufpassen konnte.
Um zu Ostern nicht zum X-ten-mal die 10 Gebote im TV ansehen zu müssen, haben wir uns pappensatt dann noch die DVD "Das Schweigen der Lämmer" gegönnt.
Was für ein herrlicher Tag!!!
Wenn ich heute noch Zeit habe, smoke ich noch zwei Rindersteaks, die wg. Ablauf des MHD am 20.04.15 um 30% preisreduziert waren. Sind zwar schon mariniert und eingeschweißt, aber bei dem Kampfpreis konnte ich einfach nicht daran vorbeigehen.
Morgen nacht fahre ich mit GöFreu und Hund für sechs Tage nach Kolberg, PL, zum Seeurlaub. Sobald ich zurück bin, will ich mit dem Bau des Grillwagens für den El-Fuego beginnen. Vorausgesetzt, der Dachdecker, der die Schäden von Niklas an meinem Geräteschuppen beseitigt, läßt mir die Zeit dazu. Ich halte Euch aber auf dem Laufenden.
Bis dahin!
LG
Kai