Auf unserem Trip durch Norditalien war neben einem Essen bei Massimo Bottura auch ein Besuch im Le Calandre in Rubano eingeplant. Hier wurde uns bodenständige Küche auf 3 Sterne Niveau versprochen.
Der Familie Aljamo gehören mehrere Gastronomiebetriebe in der Gegend um Venetien. Massimiliano Alajmo, Chef des Le Calandre war mit 22 Jahren der jüngste Küchenchef dem zwei Micheline Sterne verliehen wurden und mit 28 Jahren der jüngste dem jemals 3 Sterne verliehen wurden. Er hält diese drei Sterne seid über 16 Jahren und das Le Calandre wird seid über 12 Jahren ununterbrochen in der world's 50 best Restaurant Liste geführt.
Äußerlich gesehen wirkt das an einer mehrspurigen Straße gelegene Restaurant etwas unscheinbar. Nur ein mitten auf der Straße stehender Parkplatzeinweiser und eine erhöhte Anzahl von Maserati und Ferraris lassen hier etwas besonderes vermuten.
Die Weinkarte wird auf dem IPad serviert. Somit ist sie immer aktuell, was Flaschen und Jahrgänge angeht. Man kann nach Ländern oder Traubensorte sortieren. (Kunden die diesen Artikel gekauft haben, haben auch ... gekauft gibt es noch nicht.)
Hier ist etwas das kurz erklärt werden muss. Der Service bringt einen scheinbar leeren Suppenteller mit einem goldenen Löffel an den Tisch.
„Now we‘ll start with the dessert, but you‘ll have to find it first. I‘ll be back in a few minutes if you don‘t find“.
Essbarer Löffel? Essbarer Teller? Porzellanfarbenes Dessert? Wir brauchen einige Zeit bis GöFreu auf die Idee kommt den Teller umzudrehen und siehe da, an der Unterseite des Tellers versteckt sich in der Mulde eine himmlische Creme-Caramel unter Blattgold.
Bei einem Dessert bat ich um eine Änderung da mir auf der Karte ein „Chocolate Game 2018“ aufgefallen war, das nicht im Normalen Ablauf steht und auch noch 20€ Aufpreis zum Menü kosten sollte.
Es beginnt indem man ein Lätzchen umgebunden bekommt. Anschließend wird vor einem ein großer Holzkasten positioniert. Auf diesem befinden sich über 15 verschiedene Desserts. An der Seite der Kiste hängt ein paar Kopfhörer. Die Holzkonstruktion auf der die Desserts stehen besteht aus einem Mikrofon über das man alles hört. Der Kellner schüttet etwas knallbrause in einen kleine Becher und gießt mit etwas Orangen-Bergamotten-Yuzu Saft auf.
Schon geht der wilde Spaß los. Man hört das schaben des Löffels das prickeln der Schäume aus den zwei integrierten Strohalmen links und rechts schlürft man Sorbet, das alles begleitet vom knallen der Pop Rocks.
15 verschiedene Desserts in einem eh schon 11 Gängigem Menü sind natürlich eine Ansage. Ein völlig durchgeknallter Gang der aber zu den erinnerungsträchtigsten meines Lebens gehört.
Ein glücklicher Esser.
Das wäre auch noch mal was gewesen ging aber nach dem Dessert beim besten Willen nicht mehr.
Am Anfang ist eine Bewertung des Le Calandre nicht gerade einfach. Hat man bei einem drei Sterne Restaurant doch oft die Assoziation zu seltenen und teuren Zutaten. Förmlichem Service und Anspruchsvollen Gerichten.
Das Le Calandre zeigt, dass es gerade das nicht sein muss. Die besten Spaghetti, die beste Pizza, das beste Risotto und das beste Spanferkel meines Lebens, all das habe ich an einem einzigen Abend in einem einzigen Menü genossen. Einfach nur großartig. Es war zwar keine 10 dabei aber auch kein Gericht unter einer 8. So etwas erlebt man wirklich selten. Ein wirklich großartiges Restaurant 9/10.
Der Familie Aljamo gehören mehrere Gastronomiebetriebe in der Gegend um Venetien. Massimiliano Alajmo, Chef des Le Calandre war mit 22 Jahren der jüngste Küchenchef dem zwei Micheline Sterne verliehen wurden und mit 28 Jahren der jüngste dem jemals 3 Sterne verliehen wurden. Er hält diese drei Sterne seid über 16 Jahren und das Le Calandre wird seid über 12 Jahren ununterbrochen in der world's 50 best Restaurant Liste geführt.
Äußerlich gesehen wirkt das an einer mehrspurigen Straße gelegene Restaurant etwas unscheinbar. Nur ein mitten auf der Straße stehender Parkplatzeinweiser und eine erhöhte Anzahl von Maserati und Ferraris lassen hier etwas besonderes vermuten.
Die Weinkarte wird auf dem IPad serviert. Somit ist sie immer aktuell, was Flaschen und Jahrgänge angeht. Man kann nach Ländern oder Traubensorte sortieren. (Kunden die diesen Artikel gekauft haben, haben auch ... gekauft gibt es noch nicht.)
Hier ist etwas das kurz erklärt werden muss. Der Service bringt einen scheinbar leeren Suppenteller mit einem goldenen Löffel an den Tisch.
„Now we‘ll start with the dessert, but you‘ll have to find it first. I‘ll be back in a few minutes if you don‘t find“.
Essbarer Löffel? Essbarer Teller? Porzellanfarbenes Dessert? Wir brauchen einige Zeit bis GöFreu auf die Idee kommt den Teller umzudrehen und siehe da, an der Unterseite des Tellers versteckt sich in der Mulde eine himmlische Creme-Caramel unter Blattgold.
Bei einem Dessert bat ich um eine Änderung da mir auf der Karte ein „Chocolate Game 2018“ aufgefallen war, das nicht im Normalen Ablauf steht und auch noch 20€ Aufpreis zum Menü kosten sollte.
Es beginnt indem man ein Lätzchen umgebunden bekommt. Anschließend wird vor einem ein großer Holzkasten positioniert. Auf diesem befinden sich über 15 verschiedene Desserts. An der Seite der Kiste hängt ein paar Kopfhörer. Die Holzkonstruktion auf der die Desserts stehen besteht aus einem Mikrofon über das man alles hört. Der Kellner schüttet etwas knallbrause in einen kleine Becher und gießt mit etwas Orangen-Bergamotten-Yuzu Saft auf.
Schon geht der wilde Spaß los. Man hört das schaben des Löffels das prickeln der Schäume aus den zwei integrierten Strohalmen links und rechts schlürft man Sorbet, das alles begleitet vom knallen der Pop Rocks.
15 verschiedene Desserts in einem eh schon 11 Gängigem Menü sind natürlich eine Ansage. Ein völlig durchgeknallter Gang der aber zu den erinnerungsträchtigsten meines Lebens gehört.
Ein glücklicher Esser.
Das wäre auch noch mal was gewesen ging aber nach dem Dessert beim besten Willen nicht mehr.
Am Anfang ist eine Bewertung des Le Calandre nicht gerade einfach. Hat man bei einem drei Sterne Restaurant doch oft die Assoziation zu seltenen und teuren Zutaten. Förmlichem Service und Anspruchsvollen Gerichten.
Das Le Calandre zeigt, dass es gerade das nicht sein muss. Die besten Spaghetti, die beste Pizza, das beste Risotto und das beste Spanferkel meines Lebens, all das habe ich an einem einzigen Abend in einem einzigen Menü genossen. Einfach nur großartig. Es war zwar keine 10 dabei aber auch kein Gericht unter einer 8. So etwas erlebt man wirklich selten. Ein wirklich großartiges Restaurant 9/10.
Anhänge
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