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Le Creuset Einweihung mit amerikanischen Pfefferbohnen

Okraschote

Sterneköchin
5+ Jahre im GSV
Le Creuset Einweihung mit amerikanischen Pfefferbohnen
Tja, so kanns gehen... neue Küche bestellt, neuer Herd bestellt und weil beim neuen Herd auch die Bräterzone Induktion ist, musste mein alter Edelstahlbräter ersetzt werden, der auf Induktion nicht funktioniert. Ein Bräter ist für mich in der Küche unverzichtbar und darum habe ich heute sämtliche Onlineshops gewälzt, um am Ende auf Le Creuset zu kommen. Qualität fürs Leben! Nach einem kurzen Stop beim Küchenmeister in Darmstadt konnte der 35cm-Bräter in ofenrot bei mir einziehen.

Für heute abend war ein amerikanischer Pfefferbohnen-Eintopf geplant und das ist ein perfektes Gericht, um den neuen Bräter einzuweihen und zu schauen, ob das so funktioniert wie die Recherchen versprochen haben. Also kurz abspülen und dann ein kurzer Check auf dem Herd - der Bräter liegt völlig plan auf. Erster Pluspunkt. Test auf der runden Induktionszone wurde auch bestanden, der Bräter wird bei Kontakt mit der Zone sofort heiß. Also konnte es losgehen.

Folgende Zutaten benötigen wir für diesen leckeren Bohneneintopf:

- 500g Hackfleisch
- 1 Zwiebel
- 2 große Dosen weiße Bohnen
- 1 große Dose geschälte Tomaten
- 3 große Kartoffeln
- Öl, Salz, viel frisch gemahlener Pfeffer, etwas Zucker und 1 EL Sambal Oelek

Im erhitzten Bräter habe ich in wenig Öl das Hackfleisch mit den gehackten Zwiebeln zusammen angebraten. Hier habe ich mein rundes Induktionsfeld ausprobiert, daher ist die Hitze vornehmlich in der Mitte. Der neue Herd hat dann ja eine Bräterzone in Induktion.

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Sobald alles schön durchgebraten ist, gebe ich die Tomaten dazu und zerkleinere sie mit dem Holzlöffel. Die Kartoffeln werden geschält und in kleine Würfel geschnitten und kommen ebenfalls in den Topf, dann gieße ich noch eine Tasse Wasser an.

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Deckel schließen und kochen, bis die Kartoffelwürfel weich sind, dazu hab ich den Bräter jetzt in meine Bräterzone geschoben, damit es gleichmäßig durchgart. Dann gebe ich die Bohnen dazu und lasse alles zusammen noch einmal kurz durchkochen.

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Der Bräter passt perfekt in meine Küche. Die Farbe ist ein Traum (und ein bisschen rumgesaut mit dem Holzlöffel hab ich auch schon wieder :ranting:)

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Nach dem Würzen mit Salz, reichlich frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer, etwas Zucker, um die Säure der Tomaten auszugleichen und einem großzügigen EL Sambal Oelek kann auch schon serviert werden. Wer es schärfer mag, kann hier natürlich variieren. Gut schmeckt es auch, wenn man zwei reife, rote Jalapenos samt Kernen fein hackt und mitkocht.

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Zuletzt bearbeitet:
Jetzt war ich doch etwas erschrocken.
Hab noch das Bild von Amazon von gestern vor mir!

Ich dacht schon die können fliegen, aber dann die Erklärung mit dem Händler.

Viel Spaß mit all den neuen Teilen.
Bräter ist nicht so meine Gewichtsklasse. Ich interessiere mich da eher für deinen neuen Herd.
Was kann der, was vorher noch nicht möglich war?
Kannst du Temperatur Gradgenau, also z.B. 63°C einsstellen oder nur in fünfer Schritten?
"Kühlt" der Herd auch von 180°C auf vielleicht 120°C über das Gebläse runter?

Fragen über Fragen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klasse "Eintopf" im neuem Gussbräter.

Viel Spaß und gutes Gelingen in deiner neuen Küche.
Wir haben vor 4 Jahren uns ein Induktionkochfeld angeschaft. Die alten Edelstahltöpfe wurden auch ein Opfer der Modernisierung.
Der alte Gussbräter von Oma wurde wieder ausgemottet.
Man kann Töpfe einfach testen, ob sie Induktionskochfeld tauglich sind:
Wenn ein Magnet am Topfboden haften bleibt, ist der Topf Induktionskochfeld tauglich.


mfG
Reiner
 
Alwin, der neue kann auch nicht mehr als der alte (bis auf die zusätzliche Pizzastufe und eben Induktion auf allen Feldern statt nur vorn die beiden), wahrscheinlich sogar weniger, weil ich bei meinem alten Herd noch Programmvorwahl hatte und Zeitschaltuhr, mit der der Herd zur festgelegten Zeit von allein losgelaufen und auch wieder abgeschaltet hat. Weiß nicht, ob das bei dem neuen geht.

Das Problem war einfach, dass ich jetzt eine neue Einbauküche bekomme, Weiß-Hochglanz. Meinen alten Siemens-Herd, den ich wirklich heiß und innig liebe, habe ich aber vor 13 Jahren gekauft und da war er schon gebraucht. Nun ist vorn die Plastikabdeckung schon arg eingerissen, die Farbe auch nicht mehr so hundertprozentig weiß, innen im Backwagen die Farbe schon etwas abgeplatzt. Wie hätte der jetzt in der neuen Küche ausgesehen? Ich trenn mich echt ungern von ihm, aber ich werf ihn nicht weg, sondern ein Kollege von Markus möchte ihn trotz seiner Macken übernehmen. Das war dann der Ausschlag dafür, den neuen Herd zu bestellen, weggeworfen hätte ich den alten nicht. Das ist übrigens der neue Siemens-Hausgeräte Deutschland - Produktsuche - Kochen und Backen - Gerätekombinationen - Herd-Kochfeld-Kombination - EQ351E203

Dodge: Mit dem Teil hab ich auch schon geliebäugelt, ich hab nämlich gestern noch mal alle Deine Threads rausgekramt, in denen der Le Creuset vorkam, ich hatte in Erinnerung, dass Du dieses Kochgeschirr hast. Ich hab gestern schon im Spaß zu Markus gesagt, dass wir wahrscheinlich demnächst wieder im Laden stehen und nach und nach sämtliche Töpfe mit dieser Serie ersetzen :D Der Gourmettopf ist auf jeden Fall interessant und wird vermutlich noch in diesem Jahr bei uns einziehen. Und der Wasser-Pfeifkessel aus Nostalgiegründen.

Schwenkbär, meine Pfannen hab ich schon lange nur noch in Guss und hab die ganz alten von meiner Schwiegermutter geschenkt bekommen, die sie wegen ihres Karpaltunnelsyndroms nicht mehr heben kann. Die sind echt klasse. Bräter in Guss kriegt man ja heute aber fast nur noch aus Aluguss und das funktioniert ja nicht. Als wir damals den Herd gekauft haben, war es noch ein größeres Problem, gescheite Töpfe dafür zu bekommen, da kamen dann kurzzeitig wieder die alten schon angschlagenen Emailletöpfe zum Einsatz, weil zu der Zeit grad Edelstahl in war, aber kaum jemand induktionsgeeignetes hatte. Irgendwann haben wir dann Fisslertöpfe gekauft, die extra eine Magnetzone eingebaut hatten.
 
Sehr schön.
Das rote Kochzeuch fetzt...
 
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