Westzipfler
Militanter Veganer
Letztes Frühjahr habe ich mir den LeRond gegönnt und ihn dann auf meine Terasse eingebaut. Vorher habe ich mir Gedanken über eine geeignete Möglichkeit gemacht, den LeRond zu ummanteln, vor allem, weil er unmittelbar vor dem Holzzaun zu stehen kommen sollte. Gute Isolierung war also entscheidend.
Ideal erschien mir hier die Arbeit mit Ytong, denn damit kann man recht schnell und einfach einen stabile Unterbau für den Ramster herstellen. Ausgepolstert mit Steinwolle dürfte das dann von der Wärmeentwicklung her kein Problem sein (und wurde es dann auch nicht
)
Geplant war das Ganze so (Ansicht):
und so (Draufsicht):
Zu Allererst habe ich ein Fundament ausgehoben und mit ein paar alten Estrichmatten, die ich noch vom letzten Projekt (Rankgitter für Weinpergola) übrig hatte, ausgelegt. Nachdem ich das Ganze mit Beton ausgegossen hatte, war die Grundlage fertig und musste drei Tage trocknen:
Die Klinkersteine gefielen uns dann doch nicht, daher habe ich das Fundament mit Natursteinen umrandet, passend zur Terasse.
Jetzt konnte die Kleberei der Ytongsteine beginnen:
Darauf habe ich dann zwei Stürze (waren im OBI im Angebot
) eingebaut, die den Ofen locker tragen konnten. Lasst Euch nicht von dem herausragenden Ytongstück verwirren, das ist die Unterlage für die Granitplatten am Ende und musste noch abgesägt werden. Ungeduldig wie ich nun mal so bin habe ich auch den Ramster LeRond schon mal draufgestellt:
Jetzt musste das gute Stück nur noch verkleidet werden, überall waren ca. 10 cm Luft, die ich mit "Juckwolle" ausgefüllt habe. Die Oberflächen habe ich dann mit Granitplatten belegt und überall dort, wo es nicht zu heiß wird, mit Silikon versiegelt. Die Vorderkante unten am Ramster habe ich dann später mit einer Aluleiste abgeschlossen, das hat sich bisher gut bewährt.
Die Abdichtung des Ofenrohrs an der Oberseite macht mir noch Sorgen; der im Baumarkt als geeignet angepriesene Schmottmörtel ist über den Winter porös geworden. Ich werde wohl mit Dichtschnur und Spezialsilikon nachbessern müssen...
Nach zwei weiteren Wochen war der Ramster dann auch in die Gartenlandschaft eingefügt, die angrenzende Holzkonstruktion verbirgt das OASE Filtersystem für den Koiteich und die Gartenelektrik, rechts neben dem HBO ist das Kräuterbeet mit dem zur Pizza passenden wilden Majoran und noch ein paar anderen Leckereien :
Wir machen mindestens alle zwei Wochen Pizza, Flammkuchen und vieles mehr - auch im Winter! - und in der Resthitze backen wir dann ein, zwei Brote. Sogar ein Hefezopf nach Omas Rezept ist schon sehr gut gelungen!
Ein typisches Essen sieht dann so aus (die Pizza ist schon abgeräumt, eine einsame Focaccia ist noch übrig - ich schaffe es einfach nicht, hungrig zu fotografieren...
),
Ideal erschien mir hier die Arbeit mit Ytong, denn damit kann man recht schnell und einfach einen stabile Unterbau für den Ramster herstellen. Ausgepolstert mit Steinwolle dürfte das dann von der Wärmeentwicklung her kein Problem sein (und wurde es dann auch nicht
)Geplant war das Ganze so (Ansicht):
und so (Draufsicht):
Zu Allererst habe ich ein Fundament ausgehoben und mit ein paar alten Estrichmatten, die ich noch vom letzten Projekt (Rankgitter für Weinpergola) übrig hatte, ausgelegt. Nachdem ich das Ganze mit Beton ausgegossen hatte, war die Grundlage fertig und musste drei Tage trocknen:
Die Klinkersteine gefielen uns dann doch nicht, daher habe ich das Fundament mit Natursteinen umrandet, passend zur Terasse.
Jetzt konnte die Kleberei der Ytongsteine beginnen:
Darauf habe ich dann zwei Stürze (waren im OBI im Angebot
) eingebaut, die den Ofen locker tragen konnten. Lasst Euch nicht von dem herausragenden Ytongstück verwirren, das ist die Unterlage für die Granitplatten am Ende und musste noch abgesägt werden. Ungeduldig wie ich nun mal so bin habe ich auch den Ramster LeRond schon mal draufgestellt:
Jetzt musste das gute Stück nur noch verkleidet werden, überall waren ca. 10 cm Luft, die ich mit "Juckwolle" ausgefüllt habe. Die Oberflächen habe ich dann mit Granitplatten belegt und überall dort, wo es nicht zu heiß wird, mit Silikon versiegelt. Die Vorderkante unten am Ramster habe ich dann später mit einer Aluleiste abgeschlossen, das hat sich bisher gut bewährt.
Die Abdichtung des Ofenrohrs an der Oberseite macht mir noch Sorgen; der im Baumarkt als geeignet angepriesene Schmottmörtel ist über den Winter porös geworden. Ich werde wohl mit Dichtschnur und Spezialsilikon nachbessern müssen...
Nach zwei weiteren Wochen war der Ramster dann auch in die Gartenlandschaft eingefügt, die angrenzende Holzkonstruktion verbirgt das OASE Filtersystem für den Koiteich und die Gartenelektrik, rechts neben dem HBO ist das Kräuterbeet mit dem zur Pizza passenden wilden Majoran und noch ein paar anderen Leckereien :
Wir machen mindestens alle zwei Wochen Pizza, Flammkuchen und vieles mehr - auch im Winter! - und in der Resthitze backen wir dann ein, zwei Brote. Sogar ein Hefezopf nach Omas Rezept ist schon sehr gut gelungen!
Ein typisches Essen sieht dann so aus (die Pizza ist schon abgeräumt, eine einsame Focaccia ist noch übrig - ich schaffe es einfach nicht, hungrig zu fotografieren...
),
)lass ich mich immer wieder von den Super Umbauten inspirieren.
