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[Lebensmittel] - Die Wahrheit über Eigenmarken

wenn ich mir gerade so die Diskussion um Döner oder Veggie anhören muss.
Wobei "die Veggies" in puncto Doppelmoral oft den Vogel abschießen. Ich kenne eine Frau - totale Veganerin - außer "machmal" (wahrscheinlich wenn der Hunger kommt). Dann wird "nur ausnahmsweise" auch mal ein Cordon Bleu gegessen. Begründung: Weil's gerade im Angebot war und man muss ja sparen .....

PS: Hoffentlich bin ich meinen Titel "Militanter Veganer" bald los :rolleyes:
 
Sowas gibts nicht mehr. Ist mir jedenfalls nicht bekannt. In meiner Heimat (egal bei welchem Supermarkt) kann man nur noch nach dem Kilo-Preis einkaufen. Einer der Gründe ist, dass Markenprodukte durchaus weniger kosten können als No-Name, und zwar auf den kg-Preis bezogen. Dann gibt es seit einiger Zeit die Unart, die Becher (z.B. bei Joghurt) verschieden groß zu machen. 200g-Becher kennt man ja (auf jeden Fall von Schmand), aber 150g-Becher oder 125g Becher schlägt wohl dem Faß den Boden aus. Seit Monaten hat diese Politik allerdings eine gute Seite: Weil nicht alles hochpreisige verkauft wird (so dumm sind die Leute nun doch nicht), gibts offenbar Rückstau bei den Herstellern. So kommt man dann zuweilen an Bauer-Joghurt zu 33ct/Becher. Aber auch hier muss man auf den Becher aufpassen: Direkt bei den 250g Bechern stehen auch 200g Becher, alles bunt gemischt. Man versucht heute jeden Trick, um an das Geld der Leute zu kommen.

Auf den Kilopreis achte ich auch, oft sind dann die berüchtigten XXL Packungen vom Kilopreis teurer als das normale Produkt

Ich kaufe viele Eigenmarken es gibt jedoch Original Produkte die als NoName Produkt nicht schmecken.
Hinzu kommt vielleicht das man von Kindheit an auf die Markenprodukte "geeicht" wurde.
 
Aber man sollte sich schon auch dessen bewusst sein, dass, nur weil zwei Produkte in der gleichen Produktion entstehen, diese nicht zwangsläufig identisch sein müssen.
Jepp - hab den Beitrag nicht gesehen aber in vielen Betrieben gestanden und kann das bestätigen. Ein gutes Beispiel war Hühnerfrikassee, wo ein namhafter Discounter mit seiner Marktmacht seine Forderungen nach hohem Filetanteil durchsetzen konnte, und deshalb im Markenprodukt meist Schenkel etc. landete.
 
Die Tests in dem Film zeigten, dass Eigenmarken durchweg besser abschnitten als Markenprodukte. Begründung: Die Handelsketten setzen die Qualitätsanforderungen so hoch, damit sie bei Warentests mindestens "gut" erreichen. Ein Markenhersteller setzt offenbar darauf, dass der Verbraucher blind der Markenqualität vertraut.
Aber eins fällt doch auf: Wer bei Lebensmittelwarnungen schaut, wird merken, dass überdurchschnittllich viele Eigenmarken wegen Produktionsrückständen (Fremdkörper, etc.) zurückgerufen werden. Das zeigt, dass die Maschinen bis auf die Kante ausgelastet werden und dann schon mal dass eine oder andere Zahnrad mit in die Verpackung fällt. Letztlich hat eben alles seinen Preis.
 
Die Tests in dem Film zeigten, dass Eigenmarken durchweg besser abschnitten als Markenprodukte. Begründung: Die Handelsketten setzen die Qualitätsanforderungen so hoch, damit sie bei Warentests mindestens "gut" erreichen. Ein Markenhersteller setzt offenbar darauf, dass der Verbraucher blind der Markenqualität vertraut.
Aber eins fällt doch auf: Wer bei Lebensmittelwarnungen schaut, wird merken, dass überdurchschnittllich viele Eigenmarken wegen Produktionsrückständen (Fremdkörper, etc.) zurückgerufen werden. Das zeigt, dass die Maschinen bis auf die Kante ausgelastet werden und dann schon mal dass eine oder andere Zahnrad mit in die Verpackung fällt. Letztlich hat eben alles seinen Preis.

Das ist eine kühne Behauptung ...

Ich habe versucht das zu Recherchieren, letztendlich bin ich über chatgpt hier gelandet:

Was ich gefunden habe​

  • Laut dem Portal Lebensmittelwarnung de gibt es seit 2011 über 2 850 Meldungen zu Rückrufen/Warnungen – darunter allein 310 im Jahr 2024. Lebensmittelwarnung+2foodwatch.org+2
  • Auswertungen zeigen, welche Produktgruppen am stärksten betroffen sind (z. B. Obst & Gemüse, Eis/Süßwaren) sowie die häufigsten Rückruf-Gründe (Krankheitserreger, Fremdkörper, Rückstände) in Deutschland. FR.de+2Soester Anzeiger+2
  • Ich fand Hinweise darauf, dass bei Eigenmarken-Produkten Rückrufe vorkommen — z. B. bei Ja! (Eigenmarke von REWE Group) wurden Rückrufe berichtet. Ruhr24
  • Es gibt eine Aussage von foodwatch, wonach Supermärkte tendenziell nur dann öffentlich warnen, wenn ihre Eigenmarken betroffen sind. foodwatch.org



🚧 Warum ich keine soliden Zahlen liefern kann​

  • Die verfügbaren Rückruf‐Datenbanken listen nicht systematisch auf, ob es sich um Markenartikel oder Eigenmarken handelt.
  • Viele Meldungen nennen Hersteller und Produkt, aber eine klare Kategorisierung („Marke vs Eigenmarke“) fehlt in den veröffentlichten Statistiken.
  • Studien/Analysen, die ich fand, fokussieren auf Produktgruppen oder Rückruf‐Gründe, nicht auf die Marke/Eigenmarken‐Zuordnung.
  • Daher ist eine quantitative Analyse — z. B. „X % der Rückrufe waren Eigenmarken, Y % Markenartikel“ — derzeit nicht möglich, zumindest nicht mit frei zugänglichen Daten.

Wenn Supermärkte nur bei ihren Eigenmarken warnen, aber nicht bei Markenprodukten, liegt meiner Meinung nach auch wieder Vertuschung vor ... wahrschein sponsored by Markenhersteller.

Das ist ähnlich wie bei Pannendiensten. ich habe vor etlichen Jahren mal meinen BMW Touring vom ADAC zum BMW Händler schleppen lassen. Der widerum hat sich ziemlich darüber echauffiert das ich nicht den BMW eigenen Pannenservice verständigt habe. Eine Nachfrage beim ADAC brachte die Erklärung zu Tage, alles was der ADAC abschleptt taucht in öffentlichen Pannenstatistiken auf, was die eigenen Pannendienste abschleppen nicht. Das erklärt warum die Premium Marken alle solche Dienste betreiben.
 
liegt meiner Meinung nach auch wieder Vertuschung vor ... wahrschein sponsored by Markenhersteller.
kühne Behauptung.... :rolleyes:
Weißt Du, wie/wann/warum/.. solche Rückrufaktionene (still, öffentlich,..) initiiert werden??
 
Ich wollte nicht behaupten, dass bei Markenprodukten nicht gewarnt und zurückgerufen wird. Mein subjektiver Eindruck bei dem Portal Lebensmittelwarnungen ist aber, dass bei Eigenmarken häufig Fremdkörperbelastungen (Plastikteile, Metallspäne) beanstandet werden. Hygienemängel oder Grenzwertüberschreitungen sind kein besonderes Problem. Aber wie gesagt: Ein subjektiver Eindruck...

EDIT: Um es zu präzisieren: Ich habe nicht den Eindruck, dass Eigenmarken häufiger beanstandet werden als Markenprodukte. Aber wenn sie beanstandet werden, dann häufig wegen der Fremdkörperbelastung. Das spricht nicht prinzipiell gegen Eigenmarken, sagt mir aber einiges über die Produktionsbedingungen.
 
Wenn Supermärkte nur bei ihren Eigenmarken warnen, aber nicht bei Markenprodukten, liegt meiner Meinung nach auch wieder Vertuschung vor ... wahrschein sponsored by Markenhersteller.
Das liegt wohl eher daran dass, Supermarktketten bei Markenprodukten die Verantwortung beim Hersteller/Markeninhaber sehen, während sie sich bei den Eigenmarken selbst verantwortlich fühlen. Nicht unbedingt schön aber nachvollziehbar.
 
kühne Behauptung.... :rolleyes:
Weißt Du, wie/wann/warum/.. solche Rückrufaktionene (still, öffentlich,..) initiiert werden??

Mag sein, aber naheliegend.

Ich habe 15 Jahre in der Automibilindustrie (OEM und auch Supplier) gerarbeitet. Einen offiziellen Rückruf gibt es nur wenn Gefahr für Laib und Leben besteht, dann schreibt der Gesetzgeber den Rückruf vor. Von den anderen Rückrufen bekommt der Fahrzeughalter wenig mit, die werden dann abgearbeitet wenn das Fahrzeug turnusmässig zur Inspektion geht. Selbst auf dem Inspektionsbericht taucht die Behebung nicht auf. Ich bleib dabei, es ist gewollte Vertuschung weil alles andere ein Imageschaden ist der Kunden und Geld kostet.

Aber wie immer ein Fass ohne Boden was man bis zum Erbechen diskutieren kann. Warum verschwinden den Negative Bewertungen bei Amazon oder Google?

Ich nehm mich jetzt einfach mal raus aus der Diskussion, wollte ja eigentlich nur auf die Beiträge aufmerksam machen. Damit kann jeder anfangen was er will.
 
es ist gewollte Vertuschung weil alles andere ein Imageschaden ist der Kunden und Geld kostet.
. ein Rückruf kann auch eine vertrauensbldene Komponente beinhalten.. ' der Hersteller/Inverkehrbringer nimmt seine Sorgfaltspflicht ernst, im ist das Wohle der Kunden wichtig,..'..
Ist in der lebensmittelindustrie gleich wie Du erwähnst: gesetzlichen Verpflichtung zum Rückruf (wie Du schrubst) bei Gefahr f Leib und Leben (Allergene falsch deklariert, Fremdkörper, Mikrobiologische Befunde,..) ..
Qualitätebedingte (öffentliche) Rückrufe (Geschmack, Aussehen, ..) gibst quasi keine.. weil das auch viel einfacher inline geprüft werden kann (Sensorik-panel) und die betroffenen Produkte erst garnicht zur Auslieferung kommen, währedn zB eine mikrobiologische Untersuchung auch mal ein paar Tage dauern kann..da ist das Produkt schon auf dem Weg zum Kunden / beim Kunden..
 
Betrifft ChatGPT-Aussage:
Es gibt eine Aussage von foodwatch, wonach Supermärkte tendenziell nur dann öffentlich warnen, wenn ihre Eigenmarken betroffen sind.

Zitat der foodwatch-Seite:
Doch Supermärkte und Discounter warnen in der Regel nicht vor gesundheitsgefährlichen Lebensmitteln, es sei denn, ihre Eigenmarken sind betroffen.
ChatGPT hat also korrekt geantwortet.
Wenn Supermärkte nur bei ihren Eigenmarken warnen, aber nicht bei Markenprodukten, liegt meiner Meinung nach auch wieder Vertuschung vor ... wahrschein sponsored by Markenhersteller.
Ich kann mir das trotzdem nicht vorstellen und habe auch in Erinnerung, dass Rückrufe alle Produkte betreffen, nicht nur Eigenmarken.

Also fragen wir die KI erneut, diemal eine andere:
Frage
  • Meine Frage betrifft Rückrufe im Bereich der Lebensmittel. Ist es tatsächlich so, dass Supermärkte Rückrufe nur dann durchführen müssen, wenn es sich bei dem betroffenen Produkt um eine EIGENMARKE handelt?
Antwort
  • Nein, das ist nicht korrekt. Supermärkte sind gesetzlich verpflichtet, unsichere Lebensmittelprodukte zurückzurufen – unabhängig davon, ob es sich um Eigenmarken oder Fremdmarken handelt. Die Pflicht ergibt sich aus der EU-Lebensmittelsicherheitsverordnung (EG) Nr. 178/2002, die für alle in der EU vertriebenen Lebensmittel gilt.

    Wichtige Punkte im Detail:

    1. Eigenmarken: Bei Eigenmarken trägt der Supermarkt als Inverkehrbringer die direkte Verantwortung für Rückrufe, da er oft selbst als Hersteller oder Auftraggeber fungiert.
    2. Fremdmarken: Bei Produkten anderer Hersteller liegt die primäre Rückrufverantwortung zwar beim Hersteller, aber Supermärkte müssen aktiv mitwirken (z. B. durch Information der Kunden und Entfernen der Ware aus dem Sortiment).
    3. Meldepflicht: Bei Gesundheitsrisiken (z. B. allergene Fehldeklaration, Verunreinigungen) müssen Supermärkte Rückrufe unverzüglich öffentlich kommunizieren – egal, um welche Marke es sich handelt.
    4. Zusammenfassend gilt: Die Rückrufpflicht hängt nicht von der Marke, sondern von der Sicherheit des Produkts ab. Eigenmarken sind nur deshalb häufiger im Fokus, weil Supermärkte hier direkter in der Verantwortung stehen.

Was ist jetzt richtig? :confused:
 
Schon klar, aber Foodwatch wird das auch nicht ohne Grund schreiben. Die Kosten der Rückrufe werden die Supermärkte zwar mit dem Hersteller abrechnen können, aber der Aufwand bleibt trotzdem. Vielleicht gibt es Supermärkte, die das nicht ganz so genau nehmen ;)
 
aber Foodwatch wird das auch nicht ohne Grund schreiben.
. die sind auch 'nur' eine Lobby-Organisation vermeintlich im Dienste der Verbrauchersicherheit.. auch nicht immer unumstritten, oft sehr plakativ in ihren Behauoptungen ... also der Gegenpol der hier gescholtenen Lebensmittelindustrie .

Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen... 🤷‍♂️
 
Das kann man beliebig weiterspinnen, wenn ich mir gerade so die Diskussion um Döner oder Veggie anhören muss.

Ich frage mich immer ob die Menschen die Veggiewurst kaufen schon mal auf die Rückseite geschaut haben was da drinnen steckt. Bayer und Co lässt Grüßen, Chemiebaukasten pur und das zu überhöhten Preisen. Da vertraue ich liebe auf den MmV und essen ein ordentliches Schnitzel.
Du kannst aber eine Veggiewurst nicht mit einem Schnitzel vergleichen, sondern musst das mit der Bratwurst aus der Packung vergleichen und da nehmen sich die Zutatenlisten definitiv nichts mehr. Mittlerweile gibt es Veggieprodukte, deren Listen kürzer sind und mit weniger Es auskommen als vergleichbare Fleischprodukte. Und bei Döner willst du vermutlich gar nicht erst wissen, was drin ist ...
Das Schnitzel musst du dann mit einem Blumenkohlschnitzel vergleichen, wenn man das noch sagen darf und nicht auch schon von irgendwelchen Ideologen verboten wurde.

Wobei "die Veggies" in puncto Doppelmoral oft den Vogel abschießen. Ich kenne eine Frau - totale Veganerin - außer "machmal" (wahrscheinlich wenn der Hunger kommt). Dann wird "nur ausnahmsweise" auch mal ein Cordon Bleu gegessen. Begründung: Weil's gerade im Angebot war und man muss ja sparen .....

PS: Hoffentlich bin ich meinen Titel "Militanter Veganer" bald los :rolleyes:
Lass die Leute doch essen was sie wollen und wenn diese Frau mal ein Cordon Bleu essen will, dann wird sie das doch dürfen, auch wenn sie sich sonst vegan ernährt. Soll ja auch Carnivoren geben, die mal einen Salat essen oder irgendwas anderes ohne tierische Produkte. Oder darf man das dann auch nicht?
Wenn dir das mit dem "militanten Veganer" so wahnsinnig wichtig ist kannst du dich doch freikaufen. Auf geht's
 
wenn diese Frau mal ein Cordon Bleu essen will, dann wird sie das doch dürfen, auch wenn sie sich sonst vegan ernährt
Sorry, ich hatte vergessen zu sagen, dass "diese Frau" anderen Menschen vorschreiben will, wie sie zu leben haben. Wenn das nicht so wäre, hast du völlig recht, einfach die Kirche im Dorf lassen.
Wenn dir das mit dem "militanten Veganer" so wahnsinnig wichtig ist kannst du dich doch freikaufen. Auf geht's

Quatsch, das habe ich doch nicht ernst gemeint
 
Sorry, ich hatte vergessen zu sagen, dass "diese Frau" anderen Menschen vorschreiben will, wie sie zu leben haben. Wenn das nicht so wäre, hast du völlig recht, einfach die Kirche im Dorf lassen.
OK, dann ist die Frau ziemlich bescheuert aber sicher nicht repräsentativ für Veganer. Aber Idioten gibts auf allen Seiten.

Quatsch, das habe ich doch nicht ernst gemeint
Ach so, das hatte ich dann falsch verstanden. ;-)
 
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