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Leberwurst

Odenwälder Wintergrillerin

Aal-Expertin
10+ Jahre im GSV
Nachdem ich seit ein paar Jahren immer das gleiche Rezept für Leberwurst genommen habe bin ich etwas am rumexperimentieren.
Die Zutaten:
35 % Putenleber
20 % Schweinenacken
28 % Schweinefettbacken mit Schwarte
7% Zwiebeln
0,5 % Knoblauch
9,5 % Apfel
Dazu noch ungewürzte Fleischbrühe zum kochen. Die auch wiegen, da die Gewürze nach der Gesamtmasse gewogen werden.
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Das Fleisch und die Schweinefettbacken grob geschnitten in der Fleischbrühe ca. 1 Stunde weich köcheln.
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Die Zwiebeln in Butter weich dünsten. Den Knoblauch und die Äpfel später dazu geben.
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Die Gewürze pro kg-Gesamtmasse:
20 g NPS
2 g Pfeffer
0,5 g Muskatnuss
1 g Senfsaat
0,5 g frischer Ingwer
0,25 g Kardamon
0,5 g Chili
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Die Putenleber zum Schluss nur ein paar Minuten brühen. Sie soll innen noch roh sein.
Ich habe den Fehler gemacht und die Gewürze in den Topf gegeben. Ist nicht gut, da der Majoran überall hängen bleibt. Besser wäre es gewesen ihn am Schluss einfach mitzuwolfen. Das hätte mir einige Putzarbeit erspart.
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Alles durch die 8er-Scheibe wolfen.
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Mit der Brühe zu einer suppigen Masse vermischen.
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90 Minuten bei 90 Grad einkochen.
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Heute morgen das erste Glas geöffnet.
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Heut morgen war ich nicht so überzeugt. Die Gewürze kommen noch nicht so raus wie ich es gerne hätte. Aber ich denke morgen früh hat sich der Geschmack verbessert. Es braucht immer etwas Zeit bis der Geschmack runder ist.
Moment, ich habe eben getestet. Viel, viel besser. Intensiver.
 

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Sieht gut aus, danke fürs Zeigen!
 
Astrein, schöne Konsistenz. Wie wirkt sich der Apfel auf den Geschmack aus? Hört sich interessant an.

Gruss, Walter
 
Ich kenne Leberwurst mit Apfel - lecker!
 
Sieht gut aus... die Gewürzmischung hätte ich gern mal probiert... ich mache immer Pfälzer... da ist der Thymian-Rosmarin-Einschlag etwas dominant... anstatt Ingwer.
 
Was ich interessant finde ist die Farbe. Hatte das Thema schon mal mit Peter.

Würde Ich auf jeden Fall gern probieren
 
Ok, also eher eine überholte Methode. Das nächste Mal also ohne brühen.
Ja. Es bringt Dir absolut keinen Vorteil. Im Gegenteil - hast Du sie zu lange im Wasser, kann Dir ein Großteil der Leber grau und fest werden.
Wolf sie mal roh auf 2 mm und gib das benötigte Salz für die Wurst zu und schlage die Leber schön mit dem Salz mit einem Schneebesen auf. Du wirst sehen, es entseht eine Masse, die sehr cremig ist. Man kann ihr die Bindefähigkeit quasi ansehen.
 
Schöne Wurst. Überbrühen bringt eigentlich nichts. Was ich mir vorstellen könnte, ist die Leber kurz scharf anzubraten, um ein paar Röstaromen zu bekommen.
 
Hört sich sehr gut an dein Rezept.

Und aussehen tut's auch wieder mal Klasse.

Gruß,

Hellboy76
 
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