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leicht reinigbarer Gasgrill ohne Riesenansprüche

BBob

Militanter Veganer
Hi, ich habe bisher mit einem 3er Baumarktgrill die letzten 5 Jahre verbracht. Der ist mittlerweile völlig verrostet (und mir im 2. Jahr bei Sturm von der Terrasse ca 1,5 Meter nach unten geflogen, hat ihm jetzt auch nicht so gut getan). Hat einen Seitenkocher, den ich nie benutzt habe. Aber somit habe ich zumindest mal Erfahrungen gesammelt...

WO wird gegrillt?:
Auf der Terrasse

WO steht der Grill?:
Auf der Terrasse, im Winter in der Garage

MIT WELCHEN Brennmittel soll gegrillt werden?:
Gas

WIE OFT wird gegrillt?:
Im Sommer vielleicht 1x pro Woche

WIE soll gegrillt werden?:

[ 90 ] % direkt -> Anteil in Prozent
[ ] % indirekt -> Anteil in Prozent
[ 0] % low 'n slow -> Anteil in Prozent
[ 10] % schnell -> Anteil in Prozent (die Familie hat Hunger und reißt mir den Kopf ab, wenn es länger als 10 min dauert)


WAS soll gegrillt werden?:

[ 90] % Fleisch -> Anteil in Prozent
[ ] % Fisch -> Anteil in Prozent
[10] % Gemüse -> Anteil in Prozent
[ ] % sonstiges -> Anteil in Prozent

UNBEDINGT erforderliche Features:


WIE VIELE Personen sollen begrillt werden?:
3-7

Wie hoch ist dein BUDGET?:
400-600 €

WAS gefällt dir? WAS suchst Du?:
Mir ist ein pflegeleichter Grill wichtig. Ich grille im Allgemeinen selbst eingelegte Bierschweinesteaks, Bratwürste, Halloumi, Gemüßespieße und hatte bisher keine Muße, mich mit aufwändigeren Sachen zu beschäftigen. Was für die Zukunft vielleicht auch ausbaubar ist.
Da Edelstahl scheinbar pflegeleichter zu sein scheint, würde ich einen Edelstahlrost vorziehen.
Die Gasflasche soll bitte unter dem Grill verdeckt im Wagen stehen, ich renne dem Jüngsten so schon genug hinterher...

WELCHE Grills habe ich mir schon angeschaut? Was gefällt mir daran? Was nicht?:
Monroe ProX 3S Turbo von Enders
Gefällt mir, weil ich offenbar die meisten Teile vergleichsweise leicht herausnehmen und abspülen kann. Meinen jetzigen zu reinigen (Die Fettwanne war fest verbaut [glaube ich :hmmmm:]) war immer nervig und wurde daher auch nicht wirklich häufig grundgereinigt (1x im Jahr), hatte mich sonst immer aufs Abbürsten der Roste von oben beschränkt. Die Fettwanne beim Monroe scheint ja einfach herausziehbar zu sein.
Das Sichtfenster ist jetzt kein Muss, aber nett, wenngleich ich das auch putzen muss. Grille meist Mittags, da sehe ich vielleicht auch das Grillgut ohne Beleuchtung.


DIES müsst ihr noch wissen!:
1.) Habt ihr Erfahrungen mit dem Teil?
2.) Welche Grills würden eurer Meinung nach auch in Frage kommen?
 
Ich reinige meinen 3x im Jahr gründlicher, grille aber auch 4x die Woche.

Will man Edelstahlroste mit ner anständigen Stärke, wirds in dieser Preisklasse schwierig.
Ich werf mal den Napoleon Freestyle 365/425 in die Runde.
Langlebige Alugusswanne, anständige Garantie, 5.2W/cm2 (gut fürs Flachgrillen), namhafter Hersteller.
Dazu dann noch diese Roste (für den 425er) und du bist bei der aktuellen Santos Aktion noch im Budget.

Alternativ mit nem minimalen, offenen Schickling beginnen und bei Bedarf nachrüsten.
 
Bei 90% direkt und schnell fällt mir spontan der Weber Q 3200 ein. Der hat zwar "nur" emailierte Gussroste (die etwas Pflege benötigen), lässt sich aber trotzdem relativ gut sauber halten. Den Innenraum kann man mit einem Holzspatel gut auskratzen ... die 5 kg Gasflasche passt in den Wagen.
Ich habe das Teil selbst seit ca. acht Jahren neben einem P500 und bin immer noch begeistert davon. Fürs schnelle und kurzfristige Grillen ist der top.
 
Hallo ihr beiden,

erstmal vielen Dank für eure Antworten!

Die Edelstahlrostdicke finde ich bei den Herstellern nie, weswegen ich (nach heutigem Grillen auf dem alten Baumarktgrill mit Gussrost) vielleicht erstmal mich nicht davon leiten lassen sollte.

Den Napoleon Freestyle hatte ich anfangs auch im Blick. Mich hat im Sinne der persönlichen Weiterentwicklung (vielleicht bekomme ich ja irgendwann mal auch mehr als nur meine Schweinesteaks und Würste hin) auch umgetrieben (steht nicht im Eingangspost), dass so eine TurboZone/SizzleZone oder wie auch immer die Hersteller das jeweils nennen nicht schlecht wäre, weswegen ich den Napoleon wieder zur Seite gelegt habe. Daher ist glaube ich auch der Weber nicht das richtige.

Und eben weil ich jetzt (noch) nicht der Obergriller bin und mich heute lange mit Arbeitskollegen ausgetauscht habe, fasziniert mich die Tatsache Sichtfenster nun doch mehr als erwartet. Daher heute nochmal eher in den Bereichen geschaut, was m.E. ja eigentlich nur 2 Hersteller (Enders, Rösle) anbieten. Zum Thema Langlebigkeit überlege ich jetzt, ob dann ein komplett aus Edelstahl gefertigter Grill nicht besser ist, was mich aufgrund der Ausstattung (Heckburner brauch ich Stand jetzt nicht wirklich) zum 200 € teureren Kansas II Pro SIK Turbo (aktuell so um 650 €) wanken lässt. Bei Rölse geht alles mit ne TurboZone o.ä. bei 700+ los...

Tja, und nun steh ich hier... 🤷‍♂️
 
Ich würde mir in der Preisklasse 600-700 auch noch den Weber Spirit E-325s Black (aktuell um 670 zu bekommen) anschauen. Ein solides Gerät mit langjähriger Garantie, guter Ersatzteilversorgung, viel Zubehörmöglichkeiten und für diese Preisklasse robuster Bauweise. Der Sear Brenner entspricht in etwa der von Dir genannten Turbozone. Die emaillierten Gussroste sind relativ pflegeleicht, wenn man sie nicht gerade verwahrlosen lässt. Edelstahlroste könntest Du zu einem späteren Zeitpunkt problemlos nachrüsten, sind für die 300er Reihe erhältlich.
 
Es gibt einen Grund, weshalb der Enders trotz den vielen Features einen tiefen Preis hat: Es wird an einigen Ecken gespart, sonst wäre das gar nicht möglich. Dadurch ist er dann halt schon nach 5-6 Jahren durch und hält keine 10. (Ja, bei perfekter Pflege und kann der auch 10 Jahre halten, da hält dann ein Weber/Nap/BK/Schickling 15 Jahre oder länger).
Backburner habe ich bis jetzt genau für drei Sachen benutzt: Gyros, Hähnchen und Spiessbraten. Wobei brauchen relativ ist. Das geht auch mit den Brennern von unten ähnlich gut, gibt einfach mehr Sauerei, weil man keine Schale darunter stellen kann. Wenn man sowas viel macht, ist ein BB sicher nett.
Ne Sizzle "braucht" man imho nur, wenn man oft Steaks macht. Die kommen aber auch auf Gussrost/-platte unterm Flammenwerfer, in ner Eisenpfanne, auf nem AZK,... ähnlich gut raus.
Der Sinn eines Fensters erschliesst sich mir nicht. Wenn ich den Deckel öffne, dann zum drehen des Garguts, oder zumindest um zu schauen, wie es von unten aussieht. Eine Draufsicht bringt mir nix.
Den Deckel öfters öffnen macht beim direkten grillen auch nicht viel aus. Die Hitze am Deckel braucht zwar ne Weile, bis sie sich wieder aufbaut, viel wichtiger ist aber die Hitze am Rost, welche nach kurzer Zeit wieder da ist, wo sie vorher war.
 
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