Servus mitanand,
ich habe mich an ein Experiment herangewagt, nämlich Schweinefilet spritzpökeln. Ich habe hier im GSV noch nichts darüber gefunden, wollte es aber unbedingt ausprobieren. Und ich muss gleich vorausschicken, ich bin sehr zufrieden.
Hier der Herstellungsprozess:
Rohmaterial waren 3 Lenden a 500 gr.
3 Liter Wasser
pro Liter 80 gr. NPS
pro Liter 15 gr. normaler Zucker
etwas Pfeffer
insg. 5 Knoblauchzehen fein geschnitten
ca. 10 Loorbeerblätter in der Hand zerdrückt
die Lake wurde gut vermischt und aufgekocht, anschl. draußen erkalten lassen.
Nun zum Spritzvorgang: jede Lende wurde mit 50 ml der erkalteten Pökellake gespritzt (also 10% der Fleischmasse). Anschließend wanderten die Lenden für 48 Stunden in die restliche Pökellake. Trocknungszeit der ersten Lende war nicht mehr als 12 Stunden.
Dann wurde ich absolut ungeduldig. Aber es war schon nach 20 Uhr und 10 Grad minus draussen. Deswegen wagte ich den Versuch eine der Lenden im BO zuzubereiten. GT im BO ca. 80 Grad und so zog ich eine Lende auf eine KT von ca. 60 Grad.
Also absolut ohne Rauch. Hier die Bilders
Fazit: wirklich gut! Super saftig! Kann bedenkenlos wiederholt werden!
Gestern Nachmittag hatte ich Zeit und heizte den Smoker mit Buchenholz an. Ich lies die restlichen beiden Lenden dann im Rauch bis ca. KT 60 Grad.
Zufällich kamen gute Bekannte vorbei und ich schnitt dann eine warme Lende, die ich direkt aus dem Rauch holte grob auf. Grob deswegen, weil ich es bevorzuge den Schinken in hauchdünnen Scheiben zu essen. Aber diese rustikale kleine Brotzeit war der Bringer!
Fazit: Spritzpökeln fetzt! Ich dachte eine Lende sei zu dünn, also zu wenig Volumen, aber das ist nicht so.
Selbst ohne Rauch ein Gedicht!
Beide Varianten werden wiederholt......
ich habe mich an ein Experiment herangewagt, nämlich Schweinefilet spritzpökeln. Ich habe hier im GSV noch nichts darüber gefunden, wollte es aber unbedingt ausprobieren. Und ich muss gleich vorausschicken, ich bin sehr zufrieden.
Hier der Herstellungsprozess:
Rohmaterial waren 3 Lenden a 500 gr.
3 Liter Wasser
pro Liter 80 gr. NPS
pro Liter 15 gr. normaler Zucker
etwas Pfeffer
insg. 5 Knoblauchzehen fein geschnitten
ca. 10 Loorbeerblätter in der Hand zerdrückt
die Lake wurde gut vermischt und aufgekocht, anschl. draußen erkalten lassen.
Nun zum Spritzvorgang: jede Lende wurde mit 50 ml der erkalteten Pökellake gespritzt (also 10% der Fleischmasse). Anschließend wanderten die Lenden für 48 Stunden in die restliche Pökellake. Trocknungszeit der ersten Lende war nicht mehr als 12 Stunden.
Dann wurde ich absolut ungeduldig. Aber es war schon nach 20 Uhr und 10 Grad minus draussen. Deswegen wagte ich den Versuch eine der Lenden im BO zuzubereiten. GT im BO ca. 80 Grad und so zog ich eine Lende auf eine KT von ca. 60 Grad.
Also absolut ohne Rauch. Hier die Bilders
Fazit: wirklich gut! Super saftig! Kann bedenkenlos wiederholt werden!
Gestern Nachmittag hatte ich Zeit und heizte den Smoker mit Buchenholz an. Ich lies die restlichen beiden Lenden dann im Rauch bis ca. KT 60 Grad.
Zufällich kamen gute Bekannte vorbei und ich schnitt dann eine warme Lende, die ich direkt aus dem Rauch holte grob auf. Grob deswegen, weil ich es bevorzuge den Schinken in hauchdünnen Scheiben zu essen. Aber diese rustikale kleine Brotzeit war der Bringer!
Fazit: Spritzpökeln fetzt! Ich dachte eine Lende sei zu dünn, also zu wenig Volumen, aber das ist nicht so.
Selbst ohne Rauch ein Gedicht!
Beide Varianten werden wiederholt......

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