Guten Morgen!
Gestern nutzte ich den (endlich) freien Sonntag um ein kleines Ostermenü der besseren Hälfte zu kredenzen:
Dieses bestand aus:
Eigenbau-Bärlauchcremesuppe - selbstverständlich von selbstgepflückten Bärlauch
Auf Zedernholz gegrillte BIO-Schweinelende vom Direktvermarkter mit knusprigen Rosmarinkartoffeln mit etwas Balsamico-Sauce, dazu
Rucola-Tomaten-Salat mit Parmesanspähne
Gegrillte geviertelte Ananas (glasiert mit einer Emulsion Ahornsirup, Butter und Zimt) mit Vanilleeis und echten Balsamico di Modena 18 Jahre alt...
Espresso
Zutaten für die Eigenbau-Bärlauchcremesuppe
Großer Bund Bärlauch, - natürlich frisch aus dem Auwald...
1 kleine Zwiebel feingehackt
1/4l fruchtiger trockener Weißwein
1/4l Wasser
1 Stück Butter
1 EL Mehl
1 MSP Cayennepfeffer
1/4l Milch/Sahne Mischung
1 TL Zucker
Salz
Pfeffer (ich nehme gerne die Schubeck-Pfeffermischung her - die hats echt in sich!!!)
Garnitur:
Aus Butter und Mehl eine helle Einbrenne herstellen, Zwiebel einrühren,
bei niedriger Hitze unter rühren ein paar Minuten dünsten, Zucker dazu
mit Wein ablöschen... (sehr gut macht sich in so einer feinen Suppe dieser Bremmer ELBLING TROCKEN
Cayennepfeffer dazu und etwas köcheln lassen (bis kein Alkohol mehr verdunstet) Wasser und Milch/Sahne dazugeben, ein bischen köcheln lassen...
Bärlauch hacken und dazugeben und mindestens noch 10 min besser aber länger ziehen lassen, ja nicht mehr aufkochen!
Jetzt mit Mixstab durchmixen und abseihen oder pürieren (dieses hat sich bei mir allerdings trotz starken ESGE aufgrund der Struktur des Bärlauchs als unmöglich erwiesen deshalb ich hab die Suppe dann abgeseih) - tut dem Geschmack übrigens keinen Abbruch...
Jetzt nur noch mit S&P abschmecken, mit Mixstab schaumig schlagen
eventuell mit schon vorhandenen Bärlauchblüten garnieren und woilá:
dazu gabs einen Bremmer Elbling feinherb vom Weingut Gerwin Ploem Jahrgang 2004... passt wunderbar dazu! Ein Traum!!!
Zuvor hab ich natürlich schon die Lende hergerichtet und eingestrichen mit einer im Mörser gestampfen Paste aus diesen Zutaten:
... die Zedernholzschindel von der hiesigen Holzschindelmanufaktur in der Wanne gewässert...
dann konnte das Lendenstück ein Weilchen im Kräuter-Senf-Mantel ruhen...
Danach junge Kartoffeln gekocht, halbiert und mit Rosmarin, Meersalz aus der Mühle und Pfeffer die Schnittflächen eingestreut und - bis der AZK fürs Fleisch auf Touren war - stehen gelassen,
Jetzt kam das Fleisch auf die Planke (bzw Schindel), KT-Thermometer reingesteckt und auf 71 Grad KT eingestellt.
nach 30 min... - eingepinselt mit etwas Olivenöl-Ahornsirup-Mischung...
Fast bei 71Grad ...
(Zwischenzeitlich Salatdressing aus Balsamico, 1/4 feingehackter Zwiebel, Schuß Weißwein, 1/2 Zehe Knoblauch, S&P, 1/4 TL Brühpulver und Honig hergestellt...)
Kartoffeln in der Gußeisernen in Olivenöl oidboarisch gsogd crunchy-knusprig gebraten...
Fleisch aus der Kugel genommen, kurz ruhen gelassen und aufgeschnitten...
Also dass eine Lende so saftig sein kann hat mich selbst mehr als nur verwundert... ein wahrer Traum... da kennt man mal wieder den Unterschied zwischen langsam gewachsenen Bio-Fleisch und Globus (sprich Supermarkt-Massen-Qualität)
Auf den Punkt gegrillt... (man beachte den Saft...)
Soße: Balsamico mit Salz, Zucker, einer kleine Prise Chiliflocken und etwas getrockneten Rosmarin aufgekocht und einreduzieren lassen, mit ein paar Flocken eiskalter Butter aufmontiern.
Salat ist auch fertig:
So, jetzt gibts aber die Tellerbilder...
Die Kartoffeln warn echt ein Hammer... sowas von knusprig und gschmackig...
das Fleisch war eigentlich ein Versuch weil ich testen wollte wie sich Schweinefleisch mit dem Zedernholzrauch verträgt. - War ein voller Erfolg...
Es hatte einen nur dezenten Rauchgeschmack, der war allerdings super fein und hat wunderbar gepasst....
Das süß-säuerliche Aroma der Balsamicosauce ist vielleicht nicht unbedingt für jederman, hat aber wunderbar die Kartoffeln mit dem Fleisch verbunden.
Der Wein war derselbe wie bei der Vorspeise... der ist so passend, der kann sich durch ein ganzes Menü wie ein roter Faden ziehen.
Nachdem die Hauptspeise weg war kam noch die Ananas auf den Grill, nachdem sie zuvor mit der Butter-Ahornsirup-Zimt-Mischung leicht bestrichen wurden... ebenfalls habe ich sie vor dem servieren nochmals damit bestrichen.
ja DAS war was leckeres... eine Traumkombination mit dem Eis und dem süßen Balsamico...
Alles in allem ein echt schweinzleckers Essen... Fotos vom Espresso erspare ich euch!
servus und noch einen schönen Ostermontag, ich trink jetzt eine Frühschoppenhalbe
Andi
Gestern nutzte ich den (endlich) freien Sonntag um ein kleines Ostermenü der besseren Hälfte zu kredenzen:
Dieses bestand aus:
Eigenbau-Bärlauchcremesuppe - selbstverständlich von selbstgepflückten Bärlauch
Auf Zedernholz gegrillte BIO-Schweinelende vom Direktvermarkter mit knusprigen Rosmarinkartoffeln mit etwas Balsamico-Sauce, dazu
Rucola-Tomaten-Salat mit Parmesanspähne
Gegrillte geviertelte Ananas (glasiert mit einer Emulsion Ahornsirup, Butter und Zimt) mit Vanilleeis und echten Balsamico di Modena 18 Jahre alt...
Espresso
Zutaten für die Eigenbau-Bärlauchcremesuppe
Großer Bund Bärlauch, - natürlich frisch aus dem Auwald...
1 kleine Zwiebel feingehackt
1/4l fruchtiger trockener Weißwein
1/4l Wasser
1 Stück Butter
1 EL Mehl
1 MSP Cayennepfeffer
1/4l Milch/Sahne Mischung
1 TL Zucker
Salz
Pfeffer (ich nehme gerne die Schubeck-Pfeffermischung her - die hats echt in sich!!!)
Garnitur:
Aus Butter und Mehl eine helle Einbrenne herstellen, Zwiebel einrühren,
bei niedriger Hitze unter rühren ein paar Minuten dünsten, Zucker dazu
mit Wein ablöschen... (sehr gut macht sich in so einer feinen Suppe dieser Bremmer ELBLING TROCKEN
Cayennepfeffer dazu und etwas köcheln lassen (bis kein Alkohol mehr verdunstet) Wasser und Milch/Sahne dazugeben, ein bischen köcheln lassen...
Bärlauch hacken und dazugeben und mindestens noch 10 min besser aber länger ziehen lassen, ja nicht mehr aufkochen!
Jetzt mit Mixstab durchmixen und abseihen oder pürieren (dieses hat sich bei mir allerdings trotz starken ESGE aufgrund der Struktur des Bärlauchs als unmöglich erwiesen deshalb ich hab die Suppe dann abgeseih) - tut dem Geschmack übrigens keinen Abbruch...
Jetzt nur noch mit S&P abschmecken, mit Mixstab schaumig schlagen
eventuell mit schon vorhandenen Bärlauchblüten garnieren und woilá:
dazu gabs einen Bremmer Elbling feinherb vom Weingut Gerwin Ploem Jahrgang 2004... passt wunderbar dazu! Ein Traum!!!
Zuvor hab ich natürlich schon die Lende hergerichtet und eingestrichen mit einer im Mörser gestampfen Paste aus diesen Zutaten:
... die Zedernholzschindel von der hiesigen Holzschindelmanufaktur in der Wanne gewässert...
dann konnte das Lendenstück ein Weilchen im Kräuter-Senf-Mantel ruhen...
Danach junge Kartoffeln gekocht, halbiert und mit Rosmarin, Meersalz aus der Mühle und Pfeffer die Schnittflächen eingestreut und - bis der AZK fürs Fleisch auf Touren war - stehen gelassen,
Jetzt kam das Fleisch auf die Planke (bzw Schindel), KT-Thermometer reingesteckt und auf 71 Grad KT eingestellt.
nach 30 min... - eingepinselt mit etwas Olivenöl-Ahornsirup-Mischung...
Fast bei 71Grad ...
(Zwischenzeitlich Salatdressing aus Balsamico, 1/4 feingehackter Zwiebel, Schuß Weißwein, 1/2 Zehe Knoblauch, S&P, 1/4 TL Brühpulver und Honig hergestellt...)
Kartoffeln in der Gußeisernen in Olivenöl oidboarisch gsogd crunchy-knusprig gebraten...
Fleisch aus der Kugel genommen, kurz ruhen gelassen und aufgeschnitten...
Also dass eine Lende so saftig sein kann hat mich selbst mehr als nur verwundert... ein wahrer Traum... da kennt man mal wieder den Unterschied zwischen langsam gewachsenen Bio-Fleisch und Globus (sprich Supermarkt-Massen-Qualität)
Auf den Punkt gegrillt... (man beachte den Saft...)
Soße: Balsamico mit Salz, Zucker, einer kleine Prise Chiliflocken und etwas getrockneten Rosmarin aufgekocht und einreduzieren lassen, mit ein paar Flocken eiskalter Butter aufmontiern.
Salat ist auch fertig:
So, jetzt gibts aber die Tellerbilder...
Die Kartoffeln warn echt ein Hammer... sowas von knusprig und gschmackig...
das Fleisch war eigentlich ein Versuch weil ich testen wollte wie sich Schweinefleisch mit dem Zedernholzrauch verträgt. - War ein voller Erfolg...
Es hatte einen nur dezenten Rauchgeschmack, der war allerdings super fein und hat wunderbar gepasst....
Das süß-säuerliche Aroma der Balsamicosauce ist vielleicht nicht unbedingt für jederman, hat aber wunderbar die Kartoffeln mit dem Fleisch verbunden.
Der Wein war derselbe wie bei der Vorspeise... der ist so passend, der kann sich durch ein ganzes Menü wie ein roter Faden ziehen.
Nachdem die Hauptspeise weg war kam noch die Ananas auf den Grill, nachdem sie zuvor mit der Butter-Ahornsirup-Zimt-Mischung leicht bestrichen wurden... ebenfalls habe ich sie vor dem servieren nochmals damit bestrichen.
ja DAS war was leckeres... eine Traumkombination mit dem Eis und dem süßen Balsamico...
Alles in allem ein echt schweinzleckers Essen... Fotos vom Espresso erspare ich euch!
servus und noch einen schönen Ostermontag, ich trink jetzt eine Frühschoppenhalbe
Andi
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