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LEX 485 - mittlerer Brenner schwächer als die äußeren

tomarse

Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,

ich bin seit kurzem im Besitz eines LEX 485. Mir ist aufgefallen, dass der mittlere Brenner deutlich kleinere Flammen und weniger Hitze erzeugt als die äußeren beiden Brenner. Eigentlich sollten die doch gleich sein.

An der Primärluftzufuhr liegt es nicht - das habe ich bereits probiert.

Hier zwei Videos zur Demonstration, die Regler sind immer auf der höchsten Stellung.

Einmal mit der Primärluftzufuhr bei Auslieferung des Grills, wo die äußeren Brenner etwas zu gelb brennen:


und einmal mit mehr Primärluft, so dass das Flammenbild ordentlich blau ist.

Unabhängig davon brennt der mittlere Brenner immer deutlich schwächer. Ich habe auch das mittlere und das rechte Brennerrohr vertauscht - die kleine Flamme bleibt allerdings in der Mitte, also an den Brennerrohren liegt es nicht. Verschmutzt sind die Brennerrohre nicht.

Ich vermute, aus der Gasdüse in der Mitte kommt einfach zu wenig Gas und habe mir diese daher einmal angesehen.

Düse Mitte:
IMG_1744.JPG

Düse rechts:
IMG_1743.JPG

Wenn man genau schaut, erkennt man in der Mitte der Düsenöffnung beim mittleren Brenner einen kleinen "Punkt" in der Mitte. Ist das ein Teil der Düse, ein Dorn oder so? Jedenfalls sieht es so aus, als ob nicht der ganze Querschnitt der Düsenöffnung frei wäre. Kennt sich da vielleicht jemand aus - kann man die Düse verstellen, also weiter öffnen, so dass dieser Dorn weiter nach innen rückt und mehr Querschnitt freigibt? Oder stell ich mir das komplett falsch vor?

lg Thomas
 

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Ich bin dran. Bislang ist für Napoleon alles normal, weil ich 350 Grad erreiche (das war ja der ursprüngliche Anlass.. weil das Aufheizen länger dauert bzw ich nicht ganz hoch komme mit der Temperatur). Ich hab ihnen jetzt diese Fotos auch geschickt, mal schauen, was sie dazu sagen.

Ich dachte nur, vielleicht sind Gasdüsen ja verstellbar und dieser Punkt in der Mitte ist ein Teil der Düse (eine Art "Dorn"), den man mit auf-/zuschrauben nach innen bzw. außen rücken kann, so dass der gesamte Düsenquerschnitt freigegeben bzw blockiert wird. Schwer zu erklären, was ich meine. Aber mal abwarten was Napoleon dazu schreibt.

Danke!
 
Ne, meines Wissens ist in der Düse nix drin. Die Gasmenge wird durch den Durchmesse der Bohrung geregelt.
Für mich sieht das irgendwie nach Bohrspäne o.ä. aus.
 
Alles klar, danke. Dann mach ich mal lieber nichts selber und warte ab. Ich melde mich dann.

lg Thomas
 
Ich würde da auch hartnäckig bleiben - in der Regel kommt ein Techniker und tauscht die Gas-Einheit mit den Düsen aus.
Der Service bei Napi ist eigenltich immer sehr gut.
Die Flammen sollten schon bei allen Brennern gleichmäßig sein.

Erreicht dein Lex eigentlich als Maximal-Temperatur nur 350°. Nicht, dass man mehr bräuchte - aber ein LEX, der normal funzt, geht locker über die 400. Speziell der LEX gehört zu den stärksten/heißesten Gasgrills auf dem gesamten Markt.
Es stimmt also ganz sicher etwas nicht.
Wenn ich an meinem LEX alle 3 Brenner auf volle Leistung stelle, dauert es keine 15 Minuten bis 380°. Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber es waren - wenn ich mich recht erinnere - sogar nur so um die 10 Minuten.
Für Pizza mit zwei großen runden Pizza-Steinen nutze ich diese Leistung übrigens tatsächlich voll aus - der Grill bekommt zwei Pizzen gleichzeitig in 4 Minuten knusprig wie aus dem Steinbackofen vom Italiener.

Ich hatte an meinem LEX gleich zu Beginn auch eine Reklamation wegen einem defekten Backburner - das wurde aber recht schnell und unkompliziert von einem Napi-Techniker erledigt.

Das Einzige, was mich an diesem Gril wirklich richtig nervt (ich habe ihn nun seit über einem Jahr), sind die Schraubenköpfe der Schrauben im Garraum.
Die rosten nämlich gerne mal ab und fallen in die Grillwanne. Da bin ich kürzlich richtig ausgeflippt deshalb.
Ansonsten (nach sicherlich 20-25 Gasflaschen) sieht der Grill innen noch wie neu aus (ich reinige aber auch regelmäßig). Rost am Grill selbst ist definitiv kein Thema. Es sind eigentlich nur die Schrauben (ggf. noch die Flammbleche über den Brennern, die leicht mal Flugrost ansetzen - das ist aber wohl normal).

Jedenfalls wünsche ich dir viel Glück und bald viel Spaß mit einem voll funktionstüchtigen LEX...
 
Hallo!

Napoleon hat heute geantwortet, dass es so aussieht, als ob die Düse eben verschmutzt ist. Ich solle sie abschrauben und reinigen, und es dann nochmal versuchen. Siehe da: hat geholfen! Alle drei Brenner haben jetzt in etwa die gleiche Flammengröße (ganz 100%ig ist das wohl nie gleich). Ich habe jetzt noch die Primärluft angepasst, so dass das Flammenbild großteils blau und gleichmäßig ist.

Mein LEX steht zwar unter einer Gartenlaube, die ist jedoch nach allen vier Seiten offen - sprich: nicht windgeschützt.
Heute war der Wind doch deutlich merkbar, meine Aufheizzeiten nach Reinigung der Düse unter diesen Bedingungen waren:

nach 10min: 330°C
nach 15min: 375°C
Anschlag des Deckelthermometers (ca 400°C): nach 21min

Danach habe ich noch das Flammenbild per Primärluftanpassung optimiert, so dass alle Brenner möglichst gleichmäßig und möglichst blau brennen.

nach 10min: 345°C
nach 15min: 385°C
Anschlag des Deckelthermometers (ca 400°C): nach 19min

Die 380°C, die du, sharkoon, als Maßstab nimmst, habe ich so nach 14min erreicht.
Vom Thermometeranschlag nach 8min20sec wie in diesem Video (hab ich bereits an anderer Stelle gepostet) bin ich allerdings weit entfernt:

Ein Arbeitskollege von mir besitzt ebenfalls den LEX 485. Seiner heizt in 11min bis zum Anschlag (400°C), steht allerdings windgeschützt.

Die Leistung ist jetzt nicht ganz so top wie bei dir, bei meinem Kollegen oder in dem Video, aber besser als vor der Reinigung der Düse. Steht dein LEX an einer windgeschützten Stelle?
Ich könnte mir vorstellen, dass das eine Rolle spielt. Heute beim Aufheizen ist mir nämlich aufgefallen, dass die Temperaturanzeige des Deckelthermometers (bei hohen Temperaturen über 300°C) teilweise wieder kurz "absackt", ich vermute hier Windeinfluss.

Von "locker über 400°C" kann ich aber nicht reden.

Ich denke allerdings nicht, dass Napoleon unter diesen Umständen die gesamte Gaseinheit mit den Düsen tauschen würde. Ist aber auch nachvollziehbar, im Prinzip ist die Leistung ja sehr gut, das Pizzabacken ist halt ein Spezialfall, und dass ich pedantisch bin beim Teig (so kurz und heiß wie möglich gehört der meiner Meinung nach gebacken) ist wohl auch ungewöhnlich ;) Ich denke mir nur, bei 300°C kann ich das ganze ja gleich in der Küche im Backofen machen... aber da wirds einfach nicht wie beim Italiener.

Wir hatten Pizza letzte Woche. Ich habe einen Schamottstein ca 40x40x3cm. Diesen habe ich mit den drei Röhrenbrennern etwas über eine Stunde aufgeheizt (da er so lange braucht, um etwa 350°C Oberflächentemperatur zu haben) und dann 8 Pizze gebacken. Hier war die Leistung nicht ganz meinen Vorstellungen entsprechend. Zwischen den Pizze musste ich immer ein paar Minuten den Grill wieder aufheizen lassen und habe dazu noch den Backburner zusätzlich verwendet. Wenn wir die Pizza in den Grill geschoben haben, haben wir den Backburner wieder abgedreht, sonst wäre die Pizza oben verbrannt.
Die Pizze waren dann zwar gut, aber eine hat doch rund 7-8min gebraucht, das Handling mit Backburner an/aus ist etwas umständlich, und der Teig eben nicht 100%ig wie beim Italiener (aber trotzdem gut, keine Frage). Nach 4min, wie bei dir, wäre der Belag zwar schon okay gewesen, der Teig allerdings nicht.

So sah das dann nach 8min Backzeit aus:
IMG_2781.JPG

Was mich noch interessieren würde, sharkoon, ist der Aufstellungsort deines LEX. Windgeschützt in einer Ecke oder auch so exponiert wie bei mir?

Ich sag schon mal danke für die ausführliche Antwort!
 

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Ich habe meinen Lex nach nicht mal einem Jahr wieder verkauft, weil es einfach nicht "mein" Grill war. Aber Pizzabacken ging damit hervorragend. Wenn der Stein mal richtig heiß war, habe ich die Regler auf 1/2 oder 1/4 zurück gedreht. Zusätzlich wurde der BB benutzt. Allerdings mußte dann die Pizza zwischendurch um 180° gedreht werden. Ich habe ca. 4 Minuten für eine Pizza gebraucht und der Grill stand nicht windgeschützt.

P1000753.JPG P1000750.JPG
 

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hi tomarse,
ja mein Lex steht normalerweise unter einer großen Terasse im Garten - in der Nähe der Hauswand - also relativ windgeschützt.

Die Zeiten, die du gemessen hast, dürften aber jetzt nach der Reinigung meiner Meinung nach völlig in Ordnung sein.

Ich habe gerade noch einmal getestet - am Ende der roten Skala war mein Grill gerade nach 9 Minuten und ein paar Sekunden. Nach 15 Minuten ist der Zeiger fest am Anschlag.
Pyrolyse ist also kein Problem mit dem Teil :D

Was mich nach wie vor aber richtig wurmt sind die Schraubenköpfe - vor kurzem habe ich den ansich wirklich tollen Grill richtig zum Teufel gewünscht, da ich Besuch da hatte und eine Schraube vom Brenner ganz Links den Kopf verloren hatte....
Mal sehen, ob ich da was Vernünftiges im Eisenwarenladen finde, was länger hält.
 
Ich habe meinen Lex nach nicht mal einem Jahr wieder verkauft, weil es einfach nicht "mein" Grill war. Aber Pizzabacken ging damit hervorragend. Wenn der Stein mal richtig heiß war, habe ich die Regler auf 1/2 oder 1/4 zurück gedreht. Zusätzlich wurde der BB benutzt. Allerdings mußte dann die Pizza zwischendurch um 180° gedreht werden. Ich habe ca. 4 Minuten für eine Pizza gebraucht und der Grill stand nicht windgeschützt.

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Warum war es nicht "dein" Grill? Was hat dich gestört?

Interessant! Die Fotos sehen gut aus! Was für einen Stein (Material, Dimensionen) hast du denn? Beim Pizzateig hab ich einfach Mehl, Wasser, Hefe und Salz genommen, also wirklich das absolute basic-Rezept. Und mind. zwei Tage Teigruhe im Kühlschrank.

Wie gesagt, nach 7-8min hats dann halbwegs gepasst, aber der Teig ist dann natürlich nicht mehr so, wie er nach 4min bei höherer Hitze wäre. Möglicherweise geht das jetzt mit einem funktionierenden mittleren Brenner besser, denn der wird (so meine Vermutung) dem Stein von unten mehr Hitze geben und ihn heißer halten.
So wies zuletzt war, dass die äußeren Brenner die größte Hitze produziert haben, wurde wohl mehr die Luft als der Stein aufgeheizt. Die Theorie muss ich jetzt allerdings noch verifizieren ;)

hi tomarse,
ja mein Lex steht normalerweise unter einer großen Terasse im Garten - in der Nähe der Hauswand - also relativ windgeschützt.

Die Zeiten, die du gemessen hast, dürften aber jetzt nach der Reinigung meiner Meinung nach völlig in Ordnung sein.

Ich habe gerade noch einmal getestet - am Ende der roten Skala war mein Grill gerade nach 9 Minuten und ein paar Sekunden. Nach 15 Minuten ist der Zeiger fest am Anschlag.
Pyrolyse ist also kein Problem mit dem Teil :D

Was mich nach wie vor aber richtig wurmt sind die Schraubenköpfe - vor kurzem habe ich den ansich wirklich tollen Grill richtig zum Teufel gewünscht, da ich Besuch da hatte und eine Schraube vom Brenner ganz Links den Kopf verloren hatte....
Mal sehen, ob ich da was Vernünftiges im Eisenwarenladen finde, was länger hält.

Ich habe leider keinen wirklich windgeschützten Ort in meinem Garten, wo ich das testen könnte. Ich möchte mir zwar im Laufe der nächsten 1-2 Jahre eine Outdoorküche machen, aber das dauert noch. Wäre interessant, ob und wieviel Unterschied das beim Aufheizen bzw. bei der erreichbaren Höchsttemperatur macht.

Das mit den Schraubenköpfen versteh ich aber nicht ganz. Fallen die einfach von selbst ab? Oder entfernst du öfter die Brenner zum Reinigen, und dabei fallen die Schraubenköpfe dann ab?
 
Gelegentlich habe ich zum Reinigen schon mal die Schrauben entfernt, das war aber echt selten (2, 3 mal). Angefangen hat es mit den Schraubenköpfen der Gasbrücken - die sind beim Auswischen mit einem Lappen (also ganz leichtem Druck auf die Gasbrücken) einfach abgefallen.

Klar, es sind "nur" ein paar Schrauben, aber 1. es ist ein recht teurer Grill, bei dem so etwas definitiv nicht passieren dürfte
2. So einfach ersetzen kann man die Schrauben nicht, da die originalen Schrauben selbstschneidend sind und wahrscheinlich auch ein recht exotisches Maß haben dürften (ich schätze nicht im metrischen System, sondern in Zoll).
Also ist man auch bei so einer Kleinigkeit auf den Service angewiesen....

Wind macht beim Aufheizen des Grills auf jeden Fall etwas aus. Auch die Außentemperatur ist ausschlaggebend, wie schnell es geht. Im Winter erreiche ich diese Zeiten eher nicht. Auch bei starkem Wind (hört man ja auch am Flackern der Brenner) verlängern sich die Zeiten.
Zudem kann es sein, dass meine Primärluft weiter auf ist, als bei dir - ich habe die immer relativ lose festgeschraubt, dass ich die mit einem Griff unter die Abdeckung (mittlerweile fast blind) verstellen kann.
 
Naja, so lange du vom Service die Schrauben anstandslos bekommst, gehts ja noch... aber angemessen ist das in dieser Preisklasse wirklich nicht.

Muss man die Primärluft denn öfters verstellen oder nachjustieren?
Ich hab die jetzt so eingestellt, dass die Flammen kaum noch gelb sind, aber eben gleichmäßig sind und nicht abheben/flackern. Ab und zu ein bisschen gelb ist aber schon noch dabei.
Wenn ich die Primärluft weiter öffne, fangen die Flammen zu flackern an und ab und zu gibts ein lautes "FUMP!!!" vom Brenner... so in etwa klingt der Sound.
 
Warum war es nicht "dein" Grill? Was hat dich gestört?
Ich möchte das hier nicht wieder alles aufwärmen, da sonst alles zu OT wird. Außerdem habe ich das alles schon im Forum gepostet. Letztlich hat mir die Qualität nicht zugesagt.
Was für einen Stein (Material, Dimensionen) hast du denn?
Ich nutze einen rechteckigen Cordierten Pizzastein.
Beim Pizzateig hab ich einfach Mehl, Wasser, Hefe und Salz genommen, also wirklich das absolute basic-Rezept. Und mind. zwei Tage Teigruhe im Kühlschrank.
Hört sich gut an. Ich gebe noch Zucker dazu und lasse den Teig nicht so lange gehen. Wenn es schnell gehen soll ca. 4 -6 Stunden bei ca. 20° Raumtemperatur.
Gelegentlich habe ich zum Reinigen schon mal die Schrauben entfernt, das war aber echt selten (2, 3 mal). Angefangen hat es mit den Schraubenköpfen der Gasbrücken - die sind beim Auswischen mit einem Lappen (also ganz leichtem Druck auf die Gasbrücken) einfach abgefallen.
Bei mir sind immer die Brenner-Schrauben abgerostet. Das Gewinde steckte dann noch im Grill und die Brenner lagen im Grillraum. Das fand ich dann irgendwann nicht mehr lustig, da man jedes mal die Blende an der Rückseite abschrauben mußte um den Schraubenstumpf mit einer Zange zu entfernen. Durch dieses Procedere wurden die Bohrungen geweitet, so dass die Ersatzschrauben nicht mehr richtig passten.
 
Wenn du von unten hinter die Bedieneinheit mit den Gasreglern schaust, siehst du die drei Brennerrohre. Die haben am Anfang eine verstellbare Hülse mit einem Insektenschutzgitter. Die Hülse ist mit einer Schraube fixiert. Du musst die Schraube lösen, und dann kannst du die Hülse drehen (Öffnung größer = mehr Luft, Öffnung kleiner = weniger Luft). Gelbe Flammen deuten auf zu wenig Luft hin, wenn die Flammen anfangen zu flackern, ist es zu viel Luft. Irgendwo dazwischen findest du das Optimum.
 
Ich würde da auch hartnäckig bleiben - in der Regel kommt ein Techniker und tauscht die Gas-Einheit mit den Düsen aus.
Der Service bei Napi ist eigenltich immer sehr gut.
Die Flammen sollten schon bei allen Brennern gleichmäßig sein.

Erreicht dein Lex eigentlich als Maximal-Temperatur nur 350°. Nicht, dass man mehr bräuchte - aber ein LEX, der normal funzt, geht locker über die 400. Speziell der LEX gehört zu den stärksten/heißesten Gasgrills auf dem gesamten Markt.
Es stimmt also ganz sicher etwas nicht.
Wenn ich an meinem LEX alle 3 Brenner auf volle Leistung stelle, dauert es keine 15 Minuten bis 380°. Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber es waren - wenn ich mich recht erinnere - sogar nur so um die 10 Minuten.
Für Pizza mit zwei großen runden Pizza-Steinen nutze ich diese Leistung übrigens tatsächlich voll aus - der Grill bekommt zwei Pizzen gleichzeitig in 4 Minuten knusprig wie aus dem Steinbackofen vom Italiener.

Ich hatte an meinem LEX gleich zu Beginn auch eine Reklamation wegen einem defekten Backburner - das wurde aber recht schnell und unkompliziert von einem Napi-Techniker erledigt.

Das Einzige, was mich an diesem Gril wirklich richtig nervt (ich habe ihn nun seit über einem Jahr), sind die Schraubenköpfe der Schrauben im Garraum.
Die rosten nämlich gerne mal ab und fallen in die Grillwanne. Da bin ich kürzlich richtig ausgeflippt deshalb.
Ansonsten (nach sicherlich 20-25 Gasflaschen) sieht der Grill innen noch wie neu aus (ich reinige aber auch regelmäßig). Rost am Grill selbst ist definitiv kein Thema. Es sind eigentlich nur die Schrauben (ggf. noch die Flammbleche über den Brennern, die leicht mal Flugrost ansetzen - das ist aber wohl normal).

Jedenfalls wünsche ich dir viel Glück und bald viel Spaß mit einem voll funktionstüchtigen LEX...

Ich hol den Fred mal weder hoch, da ich mit Dir keine Unterhaltung starten kann.
Hattest Du an Deinem LEX schon mal die Düsen ausgebaut & weißt Du die genaue Spezifikation der Gasdüsen?
Also Gewinde & die Steigung, Schlüßelweite.
 
Passt zwar nur indirekt zum Thema, aber da ich es vor ein paar Jahren erwähnt hatte:

Die Aufheizzeiten waren ja bei mir immer etwas langsamer (ca 20min bis Thermometer Anschlag) als ich es von anderen LEX 485 kannte.

Letztens ging gar nix mehr bei meinem LEX (es kam kein Gas aus den Brennern), weil der intern montierte Druckminderer (Hersteller: Laite) kein Gas mehr durchließ. Also habe ich vorhin einen neuen von Napoleon gekauft (Hersteller: Maxitrol, aber von der Spezifikation her gleich wie der Laite).
Bevor ich den neuen einbauen wollte, dachte ich mir, ich blase einfach mal mit dem Mund durch den alten durch. Luft ging durch. Also dachte ich mir, versuchst du es nochmal mit dem alten Druckminderer, und siehe da, es ging wieder Gas durch. Also den alten Druckminderer wieder eingebaut und mal getestet - mein LEX heizt jetzt in 11min bis Anschlag auf (statt früher ca 20min). Wie geil!

Eventuell probiere ich den neuen Druckminderer zum Vergleich auch noch aus, und vielleicht auch mal ohne internen Druckminderer (also nur den 50mbar Druckminderer, der direkt an der Gasflasche ist).

Kann natürlich sein, dass ich den Druckminderer durchs Reinblasen geschrottet hab und er keine Funktion mehr hat - das ist von mir keine Empfehlung, nur ein Erfahrungsbericht.

Kennt sich jemand mit Druckminderern aus und kann mir sagen, was da passiert sein könnte?
 
11 min bis Anschlag (geschätzt 400 Grad plus) ist - glaube ich - der Wert, den die meisten Lex Nutzer ermitteln. Somit sollte also alles im Lot sein an deinem Nappi :-)
 
Passt zwar nur indirekt zum Thema, aber da ich es vor ein paar Jahren erwähnt hatte:

Die Aufheizzeiten waren ja bei mir immer etwas langsamer (ca 20min bis Thermometer Anschlag) als ich es von anderen LEX 485 kannte.

Letztens ging gar nix mehr bei meinem LEX (es kam kein Gas aus den Brennern), weil der intern montierte Druckminderer (Hersteller: Laite) kein Gas mehr durchließ. Also habe ich vorhin einen neuen von Napoleon gekauft (Hersteller: Maxitrol, aber von der Spezifikation her gleich wie der Laite).
Bevor ich den neuen einbauen wollte, dachte ich mir, ich blase einfach mal mit dem Mund durch den alten durch. Luft ging durch. Also dachte ich mir, versuchst du es nochmal mit dem alten Druckminderer, und siehe da, es ging wieder Gas durch. Also den alten Druckminderer wieder eingebaut und mal getestet - mein LEX heizt jetzt in 11min bis Anschlag auf (statt früher ca 20min). Wie geil!

Eventuell probiere ich den neuen Druckminderer zum Vergleich auch noch aus, und vielleicht auch mal ohne internen Druckminderer (also nur den 50mbar Druckminderer, der direkt an der Gasflasche ist).

Kann natürlich sein, dass ich den Druckminderer durchs Reinblasen geschrottet hab und er keine Funktion mehr hat - das ist von mir keine Empfehlung, nur ein Erfahrungsbericht.

Kennt sich jemand mit Druckminderern aus und kann mir sagen, was da passiert sein könnte?

Wenn Du den dauerhaft mit 50 mbar betreibst glühen Dir die Brenner aus.
Ich berichte aus Erfahrung. :D
 
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