Servus,
bin leider noch nicht eher dazugekommen, aber hier noch unser persönliches Valentins-Special mit Pizza und Brot vom letzten Wochenende.
Los ging es natürlich schon wieder Tage im voraus: Der Vorteig für Pizza wurde schon am Donnerstag angesetzt, diesesmal Poolish-Vorteig. Der hatte dann Zeit bis Freitag, wo er dann mit dem Hauptteig zusammen noch bis Samstag gehen durfte. Für die Brote haben wir am Freitag mit einweichen und Sauerteig angefangen.
Am Samstag ging es dann erst mal zu Mühle - hier haben wir ca. 30 kg Mehl in diversen Sorten gekauft und noch ein wenig Zubehör.
Danach der sportliche Teil: Wir sind zu Fuß rauf auf die Frasdorfer Hütte - bei traumhaften Winterwetter. Oben noch kurz eine kleine Suppe und runter ging es dann mit dem Schlitten.
Zuhause angekommen, wurden zunächst die Pizzateiglinge vorbereitet und dann am späten Nachmittag der Ofen angeheizt.
Nebenbei wurden die Brotteige dann entsprechend weiter verarbeitet. Es gab wieder mal das rustikale Bauernbrot, meine Frau experimentierte wieder mit Dinkelschrot und Dinkelvollkorn.
Lassen wir nun aber mal die Bilder sprechen:
Pures Winterwetter - einfach traumhaft...
Noch kurz eingekehrt - Frasdorfer Hütte
Der Sauerteig am Freitag vor dem Backtag...
Ich führe meinen Sauerteig ja unabhängig weiter und habe wieder einige Löffel Mehl hinzugegben und ihn über Nach stehen lassen - der ist ja wirklich recht umtriebig
Sportgerät war wieder im Einsatz, ohne dem wäre es schon fast Schinterei
Da geht was... Der Sauerteig am Samstag
Den Pizzateig hatte ich in unserem Abstellraum draußen, war fast ein wenig kalt (ca. 1°) was aber dem Trieb keinen Abbruch getan hat. Vorteig 24h, Hauptteig 30h. Stückgare ca. 5 Stunden.
Von 2 kg Mehl gab es dann 15 Pizzen, Teiggewicht ca. 250 gr.
Hier nochmals der Sauerteig
Eine fertige Pizza
Hab jetzt den Dreh mit der Temperatur raus: Vor dem Einschießen kurz mit der Blumenspritze auf den Stein, dann passt es perfekt. Sonst neigt beim Typ 2 die rechte Seite tendentiell dazu zu heiß zu sein.
Hier zwei Brote vor dem Einschießen
Und hier die fertigen Brote. Eins wurde fast ein wenig Dunkel, da war wohl das Schamotte ein wenig heiß - war aber nicht verbrannt und schmeckte wunderbar.
Das Dinkelbrot meiner Frau:
Lecker!
Anschnitt rustikales Bauernbrot
Anschnitt Dinkelbrot
Noch zum Thema "Ganz normale Bevorratung..."
War jedenfalls wieder mal alles sehr lecker und insgesamt ein super schöner Tag. Passte vom Wetter und der Tatsache, dass die Mühle auch noch auf dem Weg lag.
Zum Brot von meiner Frau:
Wir haben 500 gr. Dinkelschrot fein gemahlen über Nacht eingeweicht. Für den Hauptteig wurden dann noch 500 gr. Dinkelvollkorn gegeben + diverse eingeweichte Körner. Als Basis diente uns ein Rezept für ein Mischbrot mit Sauerteig und Hefe. Die Müllerin gab uns den Tipp, beim nächsten Mal Sauerteig (in unserem Fall Roggensauerteig) schon beim Einweichen zuzugeben. Da wir bis zum Backen noch reichlich Zeit hatten, haben wir das noch einige Stunden vorher nachgeholt. Mutig haben wir dann ganz ohne Hefe gebacken. Das Brot ging schon auf, auf den ersten Blick war es recht kompakt und die erste Scheibe hatte eher einen trockenen Charakter. Das Brot wurde jedoch jeden Tag besser, offensichtlich musste es noch ein wenig lagern.
Wir werden da noch etwas weiter experimentieren, wenn es passt dann gibt es hier mal ein Rezept.
bin leider noch nicht eher dazugekommen, aber hier noch unser persönliches Valentins-Special mit Pizza und Brot vom letzten Wochenende.
Los ging es natürlich schon wieder Tage im voraus: Der Vorteig für Pizza wurde schon am Donnerstag angesetzt, diesesmal Poolish-Vorteig. Der hatte dann Zeit bis Freitag, wo er dann mit dem Hauptteig zusammen noch bis Samstag gehen durfte. Für die Brote haben wir am Freitag mit einweichen und Sauerteig angefangen.
Am Samstag ging es dann erst mal zu Mühle - hier haben wir ca. 30 kg Mehl in diversen Sorten gekauft und noch ein wenig Zubehör.
Danach der sportliche Teil: Wir sind zu Fuß rauf auf die Frasdorfer Hütte - bei traumhaften Winterwetter. Oben noch kurz eine kleine Suppe und runter ging es dann mit dem Schlitten.
Zuhause angekommen, wurden zunächst die Pizzateiglinge vorbereitet und dann am späten Nachmittag der Ofen angeheizt.
Nebenbei wurden die Brotteige dann entsprechend weiter verarbeitet. Es gab wieder mal das rustikale Bauernbrot, meine Frau experimentierte wieder mit Dinkelschrot und Dinkelvollkorn.
Lassen wir nun aber mal die Bilder sprechen:
Pures Winterwetter - einfach traumhaft...
Noch kurz eingekehrt - Frasdorfer Hütte
Der Sauerteig am Freitag vor dem Backtag...
Ich führe meinen Sauerteig ja unabhängig weiter und habe wieder einige Löffel Mehl hinzugegben und ihn über Nach stehen lassen - der ist ja wirklich recht umtriebig
Sportgerät war wieder im Einsatz, ohne dem wäre es schon fast Schinterei
Da geht was... Der Sauerteig am Samstag
Den Pizzateig hatte ich in unserem Abstellraum draußen, war fast ein wenig kalt (ca. 1°) was aber dem Trieb keinen Abbruch getan hat. Vorteig 24h, Hauptteig 30h. Stückgare ca. 5 Stunden.
Von 2 kg Mehl gab es dann 15 Pizzen, Teiggewicht ca. 250 gr.
Hier nochmals der Sauerteig
Eine fertige Pizza
Hab jetzt den Dreh mit der Temperatur raus: Vor dem Einschießen kurz mit der Blumenspritze auf den Stein, dann passt es perfekt. Sonst neigt beim Typ 2 die rechte Seite tendentiell dazu zu heiß zu sein.
Hier zwei Brote vor dem Einschießen
Und hier die fertigen Brote. Eins wurde fast ein wenig Dunkel, da war wohl das Schamotte ein wenig heiß - war aber nicht verbrannt und schmeckte wunderbar.
Das Dinkelbrot meiner Frau:
Lecker!
Anschnitt rustikales Bauernbrot
Anschnitt Dinkelbrot
Noch zum Thema "Ganz normale Bevorratung..."
War jedenfalls wieder mal alles sehr lecker und insgesamt ein super schöner Tag. Passte vom Wetter und der Tatsache, dass die Mühle auch noch auf dem Weg lag.
Zum Brot von meiner Frau:
Wir haben 500 gr. Dinkelschrot fein gemahlen über Nacht eingeweicht. Für den Hauptteig wurden dann noch 500 gr. Dinkelvollkorn gegeben + diverse eingeweichte Körner. Als Basis diente uns ein Rezept für ein Mischbrot mit Sauerteig und Hefe. Die Müllerin gab uns den Tipp, beim nächsten Mal Sauerteig (in unserem Fall Roggensauerteig) schon beim Einweichen zuzugeben. Da wir bis zum Backen noch reichlich Zeit hatten, haben wir das noch einige Stunden vorher nachgeholt. Mutig haben wir dann ganz ohne Hefe gebacken. Das Brot ging schon auf, auf den ersten Blick war es recht kompakt und die erste Scheibe hatte eher einen trockenen Charakter. Das Brot wurde jedoch jeden Tag besser, offensichtlich musste es noch ein wenig lagern.
Wir werden da noch etwas weiter experimentieren, wenn es passt dann gibt es hier mal ein Rezept.
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