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Lieferumfang Broil King Signet 90

BBQ|4|Ever

Hobbygriller
10+ Jahre im GSV
Hallo,

ich hab mich gestern für den Broil King Signet 90 entschieden, und auch schon bestellt.

Trotz 2 noch offener Fragen bezüglich des Lieferumfanges:

1.) Ist der Roti - Motor dabei? (Teilweise widersprüchliche Angaben verschiedener Online-Händler)

2.) das Schweizer Gegenstück König hat ab 2012 Edelstahl-Seitenablagen wie der große Bruder (Souvereign) - gilt das auch für das Modell 2012 Signet 90?

Vielleicht hat ja schon jemand den Signet 90 Mod. 2012

Kannst nicht mehr erwarten bist der Postmann klingelt ....

Ansonsten werd ich meine Frage nächste Woche selber beantworten.

:hammer:
 
Hallo GSV - Freunde:

Zu allererst: Größtes Lob an americangrills.de
1. ) Lieferung von GER - AUT innerhalb von 2 ! Tagen.

2.) Roti ist dabei, der erste Flattermann war echt genial!

3.) Modell 2012 vom Signet 90 hat keine Edelstahlseitenablage.

4.) Als Zubehör war ein Grillrostheber dabei! -> Ist ne gute Sache!

5.) Erstes Anheizen unter Vollgsas: 20 min knapp unter 400°C ....
.... die ersten Pizzen werden bald fällig ;)

Fotos von Erstvergrillung folgen .....
 
coming home ...

Hallo

Anbei ein paar Bilder von jenem Tag wo mein Broili und ich dicke Freunde wurden.

:hammer:

1.) Rein in den Passi
2.) noch schnell ne buddle gas
3.) express zusammengschraubt und hoch die Temperatur - knapp 400 fein!
4.) der Broili am Tag, schön .. ;)

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Wo ist denn bei dem Grill eigentlich der Brenner für Spieße?

Ist das bei Broil King auch so ein Backburner der quasi zum glühen anfängt -
Oder einfach nur die Flamme?

Vielleicht kannst ja bei Gelegenheit ein Bild posten..

Dank und Gruß
 
Wo ist denn bei dem Grill eigentlich der Brenner für Spieße?

liegt an der Rückseite der Brenkammer quer.

Ist das bei Broil King auch so ein Backburner der quasi zum glühen anfängt -

Nein, kein Keramik-Infrarotbrenner, einfach nur ein Rohrbrenner - über dem aber ein Flammschild aus Edelstahl liegt, dass das Glühen anfängt.
Soll, laut dem Santos-Verkäufer, mit dem ich am MO sprach, fast so effektiv sein, wie ein richtiger Infrarotbrenner.

Volker
 
Genau so isses

ich denke sogar das die Leistung mit den Backburner fast ein bisserl zu hoch ausgelegt worden ist. Auf der min. Stufe hatte er ~ 200-210°C.
Hab aber schon Haxen und Geflügel probiert, war echt supertoll.

Einen Vergleich zu einem Infrarotbruner hab ich leider nicht.

cheers
 
Hallo "BBQ|4|Ever"

Gratuliere zu Deinem netten Grill-Sportgerät, Du wirst bestimmt sehr viel Freude damit haben! :-)


Nun noch ein bisschen zu mir selbst und eine kurze Vorstellung, dieses wenn es recht ist ganz bewusst nicht in einem eigenen Thread, da ich eher mitlese als aktiv schreibe. :-)

Ich besitze den selben Grill seit 09/2011 und habe somit also fast ein Jahr mit dem Signet 90 Erfahrungen sammeln können. Gekauft habe ich ihn damals bei SANTOS in Köln nachdem ich zuvor knapp 1 Jahr mit einem Weber Q220 Blackline (ebenfalls ein sehr guter Gasi) auf dem Balkon meiner EGTW gearbeitet hatte.

Besonders meine Frau war beim Kauf von den vielseitigen Möglichkeiten und dem reichhaltigen Zubehör überzeugt und hat mich den neben Alternativen ODC Auckland sowie ein/zwei Napoleon-Modellen zum Signet 90 verführt. :-)

In den ersten Tagen gab' es bei mir ein paar kleine Problemchen mit dem Flammbild des linken Brenners sowie ein nur ruckweise anzeigendes Deckelthermometer. Diese wurden jedoch umgehend behoben. Man nahm sich meines Problem kurzerhand an, vereinbarte sogar spontan einen Vor-Ort Termin und ich erhielt ein neues Thermometer sowie 3 x handjustierte neue Brenner. Aufgrund einer speziellen Initiative seitens OMC (BroilKing) war bei diesem VorOrt Termin sogar ein Werkstechniker, der gerade zufällig durch Deutschland reiste mit dabei.

Der Service verlief, wenn man einmal davon absieht das es überhaupt Probleme gab', wirklich vorbildlich und wurde durch die Fa. Grillforum/Huberti den deutschen Generalimporteur und Service-Dienstleister für BroilKing geleistet.

Dies darf bei der Preisklasse allerdings auch sicher erwartet werden, wenn gleich nicht unbedingt immer durch einen Vor-Ort Service oder gar Werkstechniker.;-)

Jedenfalls bin ich mit meinem Signet 90 insgesamt wirklich immer noch sehr zufrieden. Wobei man bei Grillstationen wohl auch ganz klar auf den deutlichen Unterschied Kompaktgeräten wie der Weber Q-Serie aufmerksam machen muss, wenn es z.B. um mariniertes Fleisch geht.

Beim Q-220 hatte ich lediglich allerseltens mal ein geringes Aufflammen oder Qualmen durch herabtropfendes Fett oder Marinade, da der Grillrost mit seinen Konzept den Brenner abzudecken wirklich sehr effektiv funktioniert.

Wie man hier im Forum ja öfter lesen kann, liegt ein Aufflammen bei Gasgrills mit Flavour-Bars(Aromablechen) ja wohl in der Konstruktion bedingt, und das diese Bleche durch die hohe Temparatur schonmal zur Entzündung des herabtropfenden Fettes führen. Vergleiche zu Gasgrill anderer Hersteller in ähnlicher Bauform habe ich dabei Live und in Farbe jedoch noch nicht ziehen können. :-)

Daher direkt auch nochmal die Frage an die hiesigen Napoleon und Weber Grillstation-Besitzer, wie oft und heftig flammt es bei Euch denn so auf?

Wenn man von der Q-Serie kommt, empfand ich es erstmals schon als etwas auffallend. Besonders beim Betrieb auf einem Balkon einer EGTW macht man sich da vielleicht etwas mehr Gedanken als im Garten eines freistehenden Einfamilienhaus.

Ansonsten brachte mir das erste Jahr am Signet 90 jetzt kürzlich noch ein paar deutliche Riefen(rostig) in der Emailierung der Gussroste hervor, sodas ich diese auch vor ein paar Tagen über die Garantie habe erneuern lassen.

Komischerweise trat' dies deutlicher auf der FettRinnen-Profilseite des Wenderostes zum Vorschein, obwohl diese Seite deutlich seltener von mir genutzt jedoch gleichermaßen gepflegt wird.

Überhaupt habe ich zur allgemeinen Pflege nach einem ersten Einbrennen und Einölen meines Grillrost, mich stets an der mir vom Weber Q220 bekannten Reinigungsmethode orientiert.

Einfach ein bisschen länger Vorheizen, Abbürsten, bei Bedarf Nachölen, am Ende einer Grillsession lediglich die groben Reste Abbürsten, um dadurch eine Konservierung des Grillrostest bis zum nächsten Grillen mittels Patina aufzubauen.

Auch die Bürste habe ich jetzt nach dem Rostwechsel ebenfalls von einer Stahlbürste zu Messing ausgetauscht, da mir dies evtl. doch etwas schonender für die Emailierung erschien.

Der Signet 90 wird bei mir, wie auch schon zuvor der Q220 durchweg ganzjährig und regelmäßig, etwa 3-4 x zweiwöchentlich (zeitweise auch mehr) eingesetzt.

Ich grille überwiegend direkt, meist für 5-8 Personen und eigentlich sämtliche gängigen Fleischvariationen, dabei teilweise auch fertig-mariniertes Fleisch, wenn es mal besonders schnell gehen soll.

Allerdings habe ich mir angewöhnt die Marinaden zuvor mit einem Messerrücken gründlich vom Grillgut abzustreifen, um dadurch ein allzu heftiges Aufflammen oder Qualmen zu vermeiden. Da mir das Branding mit der Standardseite des Rostes einfach besser zusagt, als die Profilrinnen flammt es jedoch allgemein ein bisschen öfters. Auch bei Burger-Patties und Cevapcici, eben bei jeglichem Fleisch mit etwas höherem Fettanteil tritt
dies schonmal zum Vorschein.

Als Nächstes steht für mich noch die Einweihung der Rotisserie mit Tafelspitz/Picanha bei Gelegenheit an. Pizza vom Stein sowie Bierdosenhuhn wurden bereits ausgiebig getestet.

Hätte ich nochmals die Wahl, würde ich bei der Größe meines Balkons (ca. 8qm) wahrscheinlich wieder zum Signet 90 oder evtl. zum Auckland von ODC tendieren. Beim Signet 90 hat mich jedoch einfach der Umfang des Zubehörs, die Preisleistung, der wirklich üppige Warmhalterost, als auch das langlebige Alu-Druckgussgehäuse ziemlich überzeugt.


Soweit wünsche ich derweil noch viel Vergnügen und leckere Vergrillungen! ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo "BBQ|4|Ever"

Gratuliere zu Deinem netten Grill-Sportgerät, Du wirst bestimmt sehr viel Freude damit haben! :-)

Dem schliesse ich mich an. Habe seit einer Woche den "großen Bruder" Sovereign XL90 und bin schwer begeistert.

In den ersten Tagen gab' es bei mir ein paar kleine Problemchen mit dem Flammbild des linken Brenners

Hmmm.... könnte das ein generelles Problem bei BK sein?
Bei mir ist zwar das Flammbild ok, jedoch cheint der Brenner zu "pulsieren" - jedenfalls hört es sich so an. Egal ob volle oder teilentleerte Flasche (schon getestet)

Daher direkt auch nochmal die Frage an die hiesigen Napoleon und Weber Grillstation-Besitzer, wie oft und heftig flammt es bei Euch denn so auf?

Am MO habe ich hamburger gemacht - die ich schnell vom Rost auf die Gussplatte schieben musste, weil Flammen hochschlugen.

Komischerweise trat' dies deutlicher auf der FettRinnen-Profilseite des Wenderostes zum Vorschein, obwohl diese Seite deutlich seltener von mir genutzt jedoch gleichermaßen gepflegt wird.

Überhaupt habe ich zur allgemeinen Pflege nach einem ersten Einbrennen und Einölen meines Grillrost, mich stets an der mir vom Weber Q220 bekannten Reinigungsmethode orientiert.

Wie genau:
- hast du deinen Rost "eingebrannt" und eingeölt? womit eingeölt? Ich hab Rapsöl genommen, weil nichts anderes da war - scheint mir aber nicht sonderlich geeignet
- pflegst du ihn

Einfach ein bisschen länger Vorheizen, Abbürsten, bei Bedarf Nachölen, am Ende einer Grillsession lediglich die groben Reste Abbürsten, um dadurch eine Konservierung des Grillrostest bis zum nächsten Grillen mittels Patina aufzubauen.

So mache ich das auch - wie schon beim Q120

Auch die Bürste habe ich jetzt nach dem Rostwechsel ebenfalls von einer Stahlbürste zu Messing ausgetauscht, da mir dies evtl. doch etwas schonender für die Emailierung erschien.

Ich habe beide - und kann derzeit zwischen Messing- und Edelstahlbürste keinen großen Unterschied feststellen, ausser in
a)Reinigungswirkung
die ist bei der Edelstahlbürste etwas besser
b) Verschleiss
Ist bei der Edelstahlbürste geringer - die Bosrten der messingbürste sind jetz, nach 2maliger Nutzung, schon recht "flachgedrückt"

Ich grille überwiegend direkt, meist für 5-8 Personen und eigentlich sämtliche gängigen Fleischvariationen, dabei teilweise auch fertig-mariniertes Fleisch, wenn es mal besonders schnell gehen soll.

Bis auf die Personenzahl - bei mir regelmäßig 4, häufig 6, manchmal bis zu 8 - ist es bei mir ähnlich. Allerdings soll jetzt verstärkt auch indirekt gegrillt werden.

Beim Signet 90 hat mich jedoch einfach der Umfang des Zubehörs, die Preisleistung, der wirklich üppige Warmhalterost, als auch das langlebige Alu-Druckgussgehäuse ziemlich überzeugt.

Das, in Verbindung mit der üppigen Grillfläche, waren auch meine Gründe für den BK

Soweit wünsche ich derweil noch viel Vergnügen und leckere Vergrillungen! ;-)

dito.

Volker
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo neanderix bzw. Volker, :-)

ja den Sovereign (auch als XL) hatten wir ebenfalls in der Ausstellung bei Santos kurz ins Auge gefasst. Für unseren Balkon war er uns allerdings doch ein wenig zu wuchtig, was im Allgemeinen auch für die Napoleon Geräte galt die uns hinsichtlich der Bautiefe doch etwas ausladener nach hinten beschaffen erschienen als es der Signet ist.

An dem Punkt sei' auch noch erwähnt, dass mich das hier im Forum teilweise beschriebene "Tropfverhalten" des Warmhalterosts nicht wirklich stört. Wir nutzen ihn oft für Folien-Kartoffeln und Brot (während der Aufheizphase) und wenn ich Fleisch oder Gemüse garen/zwischenparke verwende ich der Regel eine der berühmten IKEA Edelstahlwannen, somit tropft mir da eigentlich nichts bzw. eher selten etwas in den Deckel. :-)

Aber Deine eigentliche Frage bezog sich ja auf das Einbrennen/Ölen und die Pflege.

Den neuen Grillrost habe ich natürlich, wie es sich anfangs gehört einmal komplett unter Vollast für ein paar Minuten aufheizen lassen.

Danach habe ich die Brenner abgeschaltet und lasse ihn bei offenem Deckel erstmal ein bisschen runterkühlen, da es ja Roste aus Gusseisen sind hält er die Temperatur noch eine ganze Weile .

Wenn er dann mit der Temperatur soweit runter ist, dass man auch spürbar ohne Handschuh längere Zeit mit einem Silikonpinsel am Rost arbeiten kann, beginne ich mit dem einölen. Wohlgemerkt aber bei ausgeschalteten Brennern!

Ich verwende hierbei ebenfalls wie Du seit kurzem Rapsöl, genauer gesagt sogar auf Anleitung der Fa. Huberti. Vorher beim Q220 habe ich meist Sonnenblumen oder Olivenöl verwendet, aber eigentlich auch nur weil wir diese Öle, neben geringen Mengen Sesam- und Walnussöl, eigentlich immer im Hause hatten. Das günstige Rapsöl vom Aldi erfüllt bei mir nun auf Anraten seinen Zweck jedenfalls vollkommen.

Beim Einölen verwende ich dann teils einen Silikonpinsel, sowie eine Grillpinzette mit ölgetränkten Stücken Küchenrollenkrepp. Damit bearbeite ich gleichmäßig den noch recht warmen aber abkühlenden Grillrost, wie gesagt ohne Feuerung. Bei Gelegenheit will ich es auch mal mit einer dickeren Speckschwarte probieren, mal sehen ob das besser oder einfacher funktioniert

Als Ergebnis habe ich danach quasi durchweg mattsamtig russfarbigen Grillrost an dem eigentlich kaum noch etwas anbackt, ausser natürlich wenn man es sofort nach dem Auflegen versucht wieder runter zu heben. Ich denke dieser Effekt ist besonders bei Geflügel bekannt, welches sich dann schonmal beim Abheben zerpflückt ,wenn man ganz am Anfang zu grob oder aber ohne speziellen Pfannenwender vorgeht um das Stück nochmals zu versetzen. ;-)

Nach ein paar Minuten auf dem heissen Rost löst es sich dann ja auch wieder von selbst und liegt fast lose auf.

Diese von mir beschriebene Ölung hält bei mir meist über ein paar Grillvorgänge (2-4), je nach Länge der einzelnen Session, vor und wird dann wenn erforderlich wiederholt. Der Zeitaufwand beträgt, wenn die geeignete Rosttemperatur nach nur kurzem Anheizen erreicht ist, etwa 5 Minuten.

Am Ende eines Grillvorganges befreie ich den Rost dann lediglich von groben Resten, wenn mal welche vorhanden sind. Neben der Messingbürste habe ich die Stahlbürste zwar ebenfalls noch, sie kommt aber nun deutlich seltender zum Einsatz. Nach meinem Eindruck erschien mir die Emailierung meines Q220 Rostes etwas dicker und robuster zu sein, das mag sich jedoch inzwischen je nach Grillrost-Zulieferer und Geräte-Charge auch mal ändern, wie mir durch Händler berichtet wurde.

Üblicherweise wird bei uns (2 Erwachsene + 1Kind) meist mind. mit zwei weiteren Freunden gegrillt oder aber auch mit deren Familie, so komme ich übrigends auf die geschilderten 5-8 Personen. Da wir oft eine Variation unterschiedlicher Fleischsorten verwenden, habe ich mir angewöhnt Rindersteaks immer ganz am Ende nach kurzer Temperaturanhebung (ca. 50-70% Leistung) und unter voller Aufmerksamtkeit zu grillen. Geflügel, Würstchen und Schwein liegen meist am Anfang nach der Aufheizphase auf und werden von mir üblicherweise nur mit etwa 30-50% Leistung, oft auch nur mit 2 der 3 verfügbaren Brenner gegrillt, je nach Personenanzahl eben.
Auf 100% läuft mein Signet wirklich also nur sehr selten, wenn z.B. der Rost intensiv "abgebrannt" werden muss, weil mal etwas mehr mariniertes Fleisch verarbeitet wurde und die Rückstände sehr fettig bzw. hartnäckig sind.

Seitdem wir den Grill nun besitzen, habe ich ihn zudem bislang einmal diesen Juni etwas intensiver gereinigt. Durch die Bauform und recht hohe Leistung bedingt, liegt im Korpusgehäuse unterhalb der Brenner ja meist nur noch Asche und ein paar leichte Verkrustungen, diese lockere ich kurz mit einem Kfz-Kunststoffspachtel leicht an und sauge sie danach mit einem Staubsauger aus. Die gesteckten Aroma- und Reflektorbleche werden von mir ebenfalls entnommen um dann im Spülbecken mit Spülmittel, dem KFz-Spachtel und einem Schwämmchen grob gereinigt und danach abgetrocknet zu werden.

Die Brenner reinige ich bislang eingebaut mit einem Küchenschwamm und Spülmittellösung, zünde sie danach noch einmal kurz(wenn trocken), um das Flammbild zu prüfen. Manchmal setzen sich dabei vereinzelt Löcher ein wenig zu, da hilft dann ein Zahnstocher bestens weiter.

Das Aussengehäuse reinige ich vor jedem Grillvorgang kurz durch Abwischen mit einem Spüllappen, zeitweise bearbeite ich die Edelstahltüren und die Haube mit etwas Edelstahlreiniger(Schaum). Die Kunststoffablagen des Signets erweisen sich hier als besonders pflegeleicht. Einfach abwischen, fertig. Abgesehen von der Innenseite des Korpus und den Aromablechen sieht mein Signet damit, nach inzwischen einem Jahr Nutzung noch fast neuwertig aus und lässt sich wirklich recht gut pflegen. Allerdings ist ein Verfärben der Brenner/Aromableche und der Ansatz von Rückständen auch unvermeidbar und stört den Grillgenuss keineswegs, es ist ja eben ein Grill und keine Glasvitrine. :-)

Was mir beim Signet noch speziell auffält, ist die im Vergleich zum wesentlich kleineren Q220 deutlich geringe Fettauffangschale. Bauartbedingt hat sich nach knapp einem 3/4 Jahr aber auch ehrlich gesagt kaum etwas darin angesammelt. Das meiste findet sich als Asche im Korpus wieder, sehr angenehm. :-)

Falls noch weiter Rückfragen bestehen, beantworte ich diese soweit möglich gerne über den Thread hier oder per PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab den Sovereign 90.
Ich kann das "Problem" mit der Flammenbildung bestätigen.
Ob Mariniertes oder paar Rump Steaks mit dem typischen Fettrand..von Bauchspeckscheiben ganz zu schweigen...es brennt lichterloh.
Mir ist der Spaß am BK vergangen.

Hatte in einem anderen Thread mal gefragt wie sich das bei anderen Herstellern verhält....kaum bis keine Antwort bekommen.

Denke schon an Verkauf des BK...hab mir den Weber E330 mal näher angeschaut. Also falls jemand einen BK S90 mit allem Pipapo kaum gebraucht möchte...melden.

Jemand Erfahrung mit dem E330 in Bezug auf Züngeln hier?

:tits: ;)
 
Die Probleme mit dem Aufflammen bei fettigem
Fleisch kenne ich von meinem Burny auch!
Umk die Flammenbildung bei Bauchfleischscheiben etwas zu reduzieren,
grille ich sie oft indirekt vor, so das das Fett schon etwas rausschmielzt.

wenn sie dann nicht mehr gar so arg fettig sind dann gehts auf die
direkte Flamme.
Das ist zwar auch kein Garant für flammenfreies Grillen aber es hilft schon etwas.

Wenn du Fettbrand so gut wie ausschließen magst dann wirst du wohl beim
Grillkauf um eine ODC Gaskugel oder einen
GrandHall mit den Crossray Brennern nicht herumkommen.
 
Ich hatte diese Frage zum Thema "Aufflammen bei fettigem/marinierten Fleisch" schon kurz nach meinem Kauf ebenfalls einmal bei Santos aufgeworfen. Dort wurde mir gesagt das es bei Gasgrills mit Aromablechen quasi mehr oder weniger normal ist und zwar herstellerübergreifend egal ob BK, Napoleon, Weber oder Santos-Hausmarke. Unterschiede bestünden zwar in der Anbringung und Ausführung der jeweiligen Bleche aber im Prinzip wäre das bei allen gleich.

Die Q-Serie von Weber sei' mit den größeren Geräten (auch von Weber) eben nicht vergleichbar. Wenn man zuvor jedoch ein Q-Grill gewohnt ist, fällt es einem zugegebenermaßen schon deutlich auf, das die Grillstationen eben etwas mehr qualmen und auch deutlicher zum Aufflammen neigen.

Nun ist es ja so eine Sache, wenn einem das der Verkäufer seines Grills im Nachhinein erklärt und er natürlich weiterhin einen möglichst mit seinem Gerät zufriedenen Kunden haben möchte.

Es klingt soweit ja auch plausibel, das Fett welches auf ein sehr heisses Blech herabtropft verdampft oder sich gar entzündet. Vertraut man dieser Übersicht hier im Wikipedia "Flammpunkt", dann liegt die Zündtemperatur für Rapsöl z.B. bei 300°C (Liste im unteren Abschnitt), diese dürfte wohl bei den meisten Aromablechen mindestens unter hoher Brennerlast anliegen.

Interressant wäre es aber natürlich trotzdem, ob dieses Verhalten auch durch Besitzer eben solcher anderen Markengeräte durchweg bestätigt werden kann. Bei den Burny-Grills scheint es ja demnach ebenso
vorzukommen bzw. dazuzugehören. :-)

In den Ausstellungsräumen der Händler stehen ja nun die verschiedensten Geräte herum, im Einsatz begutachten kann man sie ja leider dennoch nicht vor dem Kauf. :-)

Nun grille ich allgemein eigentlich kein Bauchfleisch und habe mich auch mit meiner Methode, die oft üppige Marinade zuvor abzustreifen gut arrangiert. Das dadurch bereits deutlich reduzierte Aufflammen stört mich nun nicht mehr so. Für Burger oder Cevapcici steht mir am Signet 90 ja noch die Unterseite des Grillrosts mit Rinnenprofil zur Auswahl, diese macht zwar ein nicht ganz so attraktives Branding, sorgt aber trotzdem für gute Ergebnisse
und reduziert das evtl. Aufflammen natürlich noch etwas.

Als meine Brenner anfangs ein eindeutiges zu gelbes, größeres Flammenbild durch einen zu hohen Sauerstoffanteil hatten, kam herabtropfendes Fett direkter in den Kontakt mit der derzeit hellgelben Flamme und erzeugte dadurch auch schneller ein Aufflammen. Seit dem Wechsel der Brenner habe ich gleichmäßig blaue, zwar heissere Flammen am Brennerrohr, dafür haben diese jedoch eine geringere Größe so das weitgehend nichts mehr direkt hineintropft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte diese Frage zum Thema "Aufflammen bei fettigem/marinierten Fleisch" schon kurz nach meinem Kauf ebenfalls einmal bei Santos aufgeworfen. Dort wurde mir gesagt das es bei Gasgrills mit Aromablechen quasi mehr oder weniger normal ist und zwar herstellerübergreifend egal ob BK, Napoleon, Weber oder Santos-Hausmarke. Unterschiede bestünden zwar in der Anbringung und Ausführung der jeweiligen Bleche aber im Prinzip wäre das bei allen gleich.

Diese Aussage seitens Santos klingt auch logisch.

Es klingt soweit ja auch plausibel, das Fett welches auf ein sehr heisses Blech herabtropft verdampft oder sich gar entzündet. Vertraut man dieser Übersicht hier im Wikipedia "Flammpunkt", dann liegt die Zündtemperatur für Rapsöl z.B. bei 300°C (Liste im unteren Abschnitt), diese dürfte wohl bei den meisten Aromablechen mindestens unter hoher Brennerlast anliegen.

Wenn ich die Brenner meines BKzur Pyrolyse auf Vollast schalte, bekomme ich die Aromableche zumindest punktuell dukelrot glühend. Das dürfte dann doch ein wenig mehr sein, als 300°C ::8)::

Nun grille ich allgemein eigentlich kein Bauchfleisch und habe mich auch mit meiner Methode, die oft üppige Marinade zuvor abzustreifen gut arrangiert. Das dadurch bereits deutlich reduzierte Aufflammen stört mich nun nicht mehr so. Für Burger oder Cevapcici steht mir am Signet 90 ja noch die Unterseite des Grillrosts mit Rinnenprofil zur Auswahl, diese macht zwar ein nicht ganz so attraktives Branding, sorgt aber trotzdem für gute Ergebnisse
und reduziert das evtl. Aufflammen natürlich noch etwas.

richtig. Und ich hab beim XL90 3 Roste und eine gusseiserne Wendeplatte - da passiert dann flammtechnisch gar nix mehr.
Leider ist die Wendeplatte beim XL90 nicht durchdacht: es fehlt eine Öffnung für den Rostheber was letzlich bedeutet, das ich die platte nicht im laufenden Betrieb drehen kann.
Wenn hier jemandem dazu was einfällt - immer ran damit.

Als meine Brenner anfangs ein eindeutiges zu gelbes, größeres Flammenbild durch einen zu hohen Sauerstoffanteil hatten,

Gelbe Flamme == niedriger Sauerstoffgehalt.
Je blauer die Flamme umso höher der Sauerstoffgehalt.

Volker
 
Und ich hab beim XL90 3 Roste und eine gusseiserne Wendeplatte - da passiert dann flammtechnisch gar nix mehr.
Leider ist die Wendeplatte beim XL90 nicht durchdacht: es fehlt eine Öffnung für den Rostheber was letzlich bedeutet, das ich die platte nicht im laufenden Betrieb drehen kann.
Wenn hier jemandem dazu was einfällt - immer ran damit.



Gelbe Flamme == niedriger Sauerstoffgehalt.
Je blauer die Flamme umso höher der Sauerstoffgehalt.

Volker

Ups, ja das stimmt wohl:

Gelb = zu wenig Sauerstoff ggf. auch schmutzige Düsen.
Blau = ausreichender Sauerstoffanteil

Naja, mir ist nur recht deutlich in Erinnerung, das Gelb nicht wirklich die richtige Flammenfärbung bei einem Gasgrill ist. Wobei das Hauptproblem dabei eben auch die Flammengröße war und das sich hierdurch das herabtropfende Fett schneller entzündete.

Tja, für Deine Wendeplatte würde mir nur eine üppige Grippzange/WaPuZange einfallen, ob man damit allerdings wirklich im Betrieb an einer heissen Platte rumhantieren will? Wohl eher nicht. Oder aber man fräßt sich mit einer Dremel vorsichtig eine eigene Öffnung für den Rostheber, andererseits sind die Gussroste allerdings auch recht bruchempfindlich. Meine Ersatzlieferung Grillroste erhielt ich beim ersten Mal z.B. als Bruchware, obwohl sie eigentlich ordentlich verpackt waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sind die Bleche eine Fehlkonstruktion.
Duch diese W Profile sammelt sich zu viel Fett an...es brennt lichterloh...wäre es ein einfaches V Profil (natürlich mit der Spitze nach oben) dann würde zwar auch das Fett drauf tropfen und sich entzünden, aber nicht in dem Ausmaß, da der größte Teil abfliessen könnte ...in die Fettwanne.
 
Diese Woche bin ich endlich dazu gekommen
mein neues Beefeater Sportgerät aufzubauen.

Hierbei ist mir vorallem die außergewöhnliche Bauweise der
Flammenabweiser aufgefallen, diese sind nämlich komplett mit Schlitzen versehen und nur sehr schwach angewinkelt.
P1010047.JPG


Ich bin leider erst zu einem kleinen Test des Grills, mit einem Flanksteak gekommen.
P1010062.JPG

P1010063.JPG


Es handelt sich zugegebener Weise nicht um das fetteste Fleisch, aber es war auch nie mehr als nur ein minimales Aufflammen im Garraum zu sehen.
P1010075.JPG


Die Firmenphilosophie Beefeaters, herabtropfende Fleischsäfte und Fett sofort zu verdampfen scheint ganz gut aufzugehen.....,
aber weitere Tests meinerseits, auch mit fettigerem Fleich, werden folgen.
Ade vom Broiler
 

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Für mich sind die Bleche eine Fehlkonstruktion.
Duch diese W Profile sammelt sich zu viel Fett an...es brennt lichterloh...wäre es ein einfaches V Profil (natürlich mit der Spitze nach oben) dann würde zwar auch das Fett drauf tropfen und sich entzünden, aber nicht in dem Ausmaß, da der größte Teil abfliessen könnte ...in die Fettwanne.

Vielleicht liegt es aber auch an der Art des verwendeten Fleisches.
Ich würde fast behaupten, daß Du Dein beschriebenes Problem mit jedem Grill haben wirst.
Ich könnte jetzt nicht behaupten, daß dies ein generelles Problem eines Grill-Herstellers ist.
Bei meinem BK S90 tritt das Problem wie von Dir beschrieben bei Verwendung von ordentlichen Fleisch nicht auf.
Wo ich allerdings auch vermehrte Flammbildung hatte/habe ist z.B. bei Burgern o. Hühnchenteilen. Allerdings ist dies durch das einstellen unterschiedlicher Temeraturzonen sehr gut handlebar.

:prost:
 
Was ist an vier Rumpsteaks nicht ordentlich?
Der Preis war es zumindest. :rotfl:

Sollte ich etwa den typischen Fettrand entfernen?
Oder den Grill bis max. 100 - 150 Grad vor.- bzw. aufheizen?

Wo ist mein Fehler?

:prost:
 
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