Ich verspach @Spanier-des-Nordens einen kurzen Bericht über den Hightea, den ich in London genossen hatte. Nur leider gibt es davon keine Bilder. Ich war einfach zu versunken in dem Ganzen 
Eigentlich hatte ich mir in den Kopf gesetzt, dafür ins Savoy zu gehen.
Dann hatten wir darüber nachgedacht, zu welchem Zeitpunkt wir uns diesen Genuß gönnen und sind dabei auf den Samstag Nachmittag gekommen.
Zum einen, weil es gleich unser Abendessen sein sollte und zum anderen unser Flieger am nächsten morgen um 7:00 von Heathrow T5 fliegen sollte und damit die Nacht sehr kurz werden würde.
Daher hatte ich angefangen zu recherchieren und bin auf diese Seite gestoßen: Die 14 besten Cafes für den Afternoon Tea in London
Dort habe ich fleißig gelesen und mit MAPS nachgesehen, wo die Lokationen liegen.
Dabei bin ich dann auf den Hightea des Mirror Rooms gestoßen. Ca 20min weg von unserem Hotel, zu Fuß, und mit der Tube ca 13/14min.
Also habe ich nicht lange gefackelt und dort eingebucht.
Anschließend habe ich nachgelesen, was genau ich dort gebucht habe.... einen "Art Afternoon Tea":
"Voted as the Best Contemporary Afternoon Tea in the UK for the second year running, Executive Pastry Chef, Mark Perkins, has created an artful afternoon tea with a colourful collection of pastries, inspired by the works of the famous painter, Vincent Van Gogh"
Was ich las fand ich sehr ansprechend und die Freude stieg.
Die Tage in London habe ich, im Gegensatz zu @Kimble, mehr bei Streetfood und im Pub essend verbracht. Das Pub war richtig gut und gleich gegenüber des Hotels.
Das Frühstück gab es in einem anderen Pub direkt neben dem Hotel. "Eggs Royal" sind einfach gut. Dazu ein leckerer Tee....
Auf dem Dach des Kaufhauses "John Lewis" haben wir ein Rooftop Event mit Essen, Trinken und Musik, das, wenn ich mich richtig erinnere, noch bis in den August hinein geht, entdeckt. Auch dort hat man es gut aushalten können
Oder einfach im Mercato Metropolitano sitzen und das Leben genießen.
Der Samstag kam und ich habe mich dem Dresscode "smart casual" entsprechend angezogen, und bin dann am Tag des gebuchten Termin, ich hatte 5:30pm als Zeit genannt, losgezogen.
Da in der Ecke aucn noch Twinings lag, waren wir erst dort und sind anschließend zum Hightea gelaufen. Alleine das Hotel, The Rosewood, ist schon toll. Bei den Zimmerpreisen hatte ich aber auch nichts anderes erwartet. Das Personal nicht in typischer Uniform, aber dennoch als solches zu erkennen. Jeder Bereich dort hatte eine andere Kleidervorgabe, die bei den Herren aber alle mit braunen Schuhen verbunden war Es fiel uns einfach auf.
Der Hightea im Mirror Room des Rosewood Hotels ist luxuriös.
Wir kamen leider eine halbe Stunde zu früh, aber unser Tisch war bereits fertig und wir hatten einen Platz direkt gegenüber der Champagnerbar. Ich fand, daß das kein Fehler war
Wir bekamen, neben der Karte mit den verschiedenen Möglichkeiten zum Hightea, eine tolle Beratung und haben uns ganz in die Hände des Personals gegeben.
Der Art Afternoon Tea war gesetzt. Dazu hätte es eigentlich 1 Teesorte gegeben, die wir am Anfang hätten wählen können.
Uns wurde aber auch eine Teebegeleitung, ähnlich einer Weinbegleitung eines Menüs, angeboten. Ich war neugierig darauf und wir haben uns darauf eingelassen.
Auch die Frage, ob wir eine Glas Champagner dazu nehmen möchten haben wir beide mit einem deutlichen "YES" beantwortet.
Zur Auswahl standen Dom Perignon oder Ruinart. Da ich Dom Perignon nicht mag, oder vielleicht noch keine Abfüllung getrunken habe die mir schmeckt, haben wir uns für unseren üblichen Verdächtigen, Ruinart, entschieden.
Und dann ging es los.
Zuerst ein leichter schwarzer Tee, dessen Namen ich vergessen habe, zu den Afternoon Tea Sandwiches. Das waren keine gewöhnlichen Sandwiches, sondern Oberklasse.
Für jeden gab es 4 Stück: klassich mit Gurke, ein tolles Lachssandwich von geräuchertem Wildlachs - ja man hat den Unterschied sehr deutlich geschmeckt, ein Sandwich mit Hühnchen mit einer sehr leckeren Sandwichmayonnaise - obwohl das Wort Mayonnaise fast schon zu einfach dafür ist, und ein Scrambeld Eggs with Truffel Sandwich.
Sie haben alle wunderbar geschmeckt, aber ds Eisandwich mit Trüffel war einfach das Beste und getreu meinem Ansatz "Champagner, Kaviar und Trüffel geht immer", war ich so angetan davon, daß ich der Bedienung meine Begeisterung darüber zum Ausdruck gebracht. Woraufhin die Frage kam, ob wir noch eines möchten. Aber selbstverständlich haben wir das bejaht.
Der Tee dazu war toll, nicht aufdringlich, leicht und hat die Sandwiches unterstützt, sich aber nicht in den Vordergrund gespielt und alle Geschmäcker überspült.
Sehr schön war auch, daß wir den Tee erklärt bekamen, wie lange er gehen muß und was ihn ungenießbar machen würde.
Der 2. Gang des Afternoonteas bestand aus kleinen Kuchen zum Teil schon die Größe von Petit Fours und den klassischen Scones mit Clotted Cream. Diese lecker mit Orangenmarmelade.
Einer der kleinen Küchelchen bestand aus zerkleinerten Stroopwaffels und einer Salzkaramellfüllung. Ich war hin und weg und habe mich einfach dem Genuß hingegeben.
Auch hier gab es wieder einen korrespondierenden Tee, der eine leichte Zitronennote hatte. Dieser hatte eine längere Ziehzeit wie der erste, aber auch hier passte er wunderbar zu den süßen Kleinigkeiten. Er brachte eine zusätzliche Frische zu den Speisen.
Auch hier hätten wir, wenn wir ja gesagt hätten, noch eines von den kleinen sensationellen Minitörtchen bekommen können. An der Stelle haben wir dankende abgelehnt und statt dessen das 2. Glas Champagner genommen.
Der 3. Gang war der Signature-Gang, der dem Afternoon Tea seinen Namen gab.
Angelehnt an 3 Gemälde von van Googh wurden die Zutaten der kleinen Kuchen zusammgestellt benamt.
Dazu gab es einen Oolong Tea, auch dieser passte hervorragend zu den sehr süßen Kuchen.
Das Ambiente, das Personal und die liebevollen Details haben diesen Afternoon Tea für uns zu einem tollen, aber nicht billigen, Vergnügen gemacht.
Würde ich es wieder tun? Ja, sofort. Ich habe nicht einen Penny bereut.
Eigentlich hatte ich mir in den Kopf gesetzt, dafür ins Savoy zu gehen.
Dann hatten wir darüber nachgedacht, zu welchem Zeitpunkt wir uns diesen Genuß gönnen und sind dabei auf den Samstag Nachmittag gekommen.
Zum einen, weil es gleich unser Abendessen sein sollte und zum anderen unser Flieger am nächsten morgen um 7:00 von Heathrow T5 fliegen sollte und damit die Nacht sehr kurz werden würde.
Daher hatte ich angefangen zu recherchieren und bin auf diese Seite gestoßen: Die 14 besten Cafes für den Afternoon Tea in London
Dort habe ich fleißig gelesen und mit MAPS nachgesehen, wo die Lokationen liegen.
Dabei bin ich dann auf den Hightea des Mirror Rooms gestoßen. Ca 20min weg von unserem Hotel, zu Fuß, und mit der Tube ca 13/14min.
Also habe ich nicht lange gefackelt und dort eingebucht.
Anschließend habe ich nachgelesen, was genau ich dort gebucht habe.... einen "Art Afternoon Tea":
"Voted as the Best Contemporary Afternoon Tea in the UK for the second year running, Executive Pastry Chef, Mark Perkins, has created an artful afternoon tea with a colourful collection of pastries, inspired by the works of the famous painter, Vincent Van Gogh"
Was ich las fand ich sehr ansprechend und die Freude stieg.
Die Tage in London habe ich, im Gegensatz zu @Kimble, mehr bei Streetfood und im Pub essend verbracht. Das Pub war richtig gut und gleich gegenüber des Hotels.
Das Frühstück gab es in einem anderen Pub direkt neben dem Hotel. "Eggs Royal" sind einfach gut. Dazu ein leckerer Tee....
Auf dem Dach des Kaufhauses "John Lewis" haben wir ein Rooftop Event mit Essen, Trinken und Musik, das, wenn ich mich richtig erinnere, noch bis in den August hinein geht, entdeckt. Auch dort hat man es gut aushalten können
Oder einfach im Mercato Metropolitano sitzen und das Leben genießen.Der Samstag kam und ich habe mich dem Dresscode "smart casual" entsprechend angezogen, und bin dann am Tag des gebuchten Termin, ich hatte 5:30pm als Zeit genannt, losgezogen.
Da in der Ecke aucn noch Twinings lag, waren wir erst dort und sind anschließend zum Hightea gelaufen. Alleine das Hotel, The Rosewood, ist schon toll. Bei den Zimmerpreisen hatte ich aber auch nichts anderes erwartet. Das Personal nicht in typischer Uniform, aber dennoch als solches zu erkennen. Jeder Bereich dort hatte eine andere Kleidervorgabe, die bei den Herren aber alle mit braunen Schuhen verbunden war
Es fiel uns einfach auf.Der Hightea im Mirror Room des Rosewood Hotels ist luxuriös.
Wir kamen leider eine halbe Stunde zu früh, aber unser Tisch war bereits fertig und wir hatten einen Platz direkt gegenüber der Champagnerbar. Ich fand, daß das kein Fehler war
Wir bekamen, neben der Karte mit den verschiedenen Möglichkeiten zum Hightea, eine tolle Beratung und haben uns ganz in die Hände des Personals gegeben.
Der Art Afternoon Tea war gesetzt. Dazu hätte es eigentlich 1 Teesorte gegeben, die wir am Anfang hätten wählen können.
Uns wurde aber auch eine Teebegeleitung, ähnlich einer Weinbegleitung eines Menüs, angeboten. Ich war neugierig darauf und wir haben uns darauf eingelassen.
Auch die Frage, ob wir eine Glas Champagner dazu nehmen möchten haben wir beide mit einem deutlichen "YES" beantwortet.
Zur Auswahl standen Dom Perignon oder Ruinart. Da ich Dom Perignon nicht mag, oder vielleicht noch keine Abfüllung getrunken habe die mir schmeckt, haben wir uns für unseren üblichen Verdächtigen, Ruinart, entschieden.
Und dann ging es los.
Zuerst ein leichter schwarzer Tee, dessen Namen ich vergessen habe, zu den Afternoon Tea Sandwiches. Das waren keine gewöhnlichen Sandwiches, sondern Oberklasse.
Für jeden gab es 4 Stück: klassich mit Gurke, ein tolles Lachssandwich von geräuchertem Wildlachs - ja man hat den Unterschied sehr deutlich geschmeckt, ein Sandwich mit Hühnchen mit einer sehr leckeren Sandwichmayonnaise - obwohl das Wort Mayonnaise fast schon zu einfach dafür ist, und ein Scrambeld Eggs with Truffel Sandwich.
Sie haben alle wunderbar geschmeckt, aber ds Eisandwich mit Trüffel war einfach das Beste und getreu meinem Ansatz "Champagner, Kaviar und Trüffel geht immer", war ich so angetan davon, daß ich der Bedienung meine Begeisterung darüber zum Ausdruck gebracht. Woraufhin die Frage kam, ob wir noch eines möchten. Aber selbstverständlich haben wir das bejaht.
Der Tee dazu war toll, nicht aufdringlich, leicht und hat die Sandwiches unterstützt, sich aber nicht in den Vordergrund gespielt und alle Geschmäcker überspült.
Sehr schön war auch, daß wir den Tee erklärt bekamen, wie lange er gehen muß und was ihn ungenießbar machen würde.
Der 2. Gang des Afternoonteas bestand aus kleinen Kuchen zum Teil schon die Größe von Petit Fours und den klassischen Scones mit Clotted Cream. Diese lecker mit Orangenmarmelade.
Einer der kleinen Küchelchen bestand aus zerkleinerten Stroopwaffels und einer Salzkaramellfüllung. Ich war hin und weg und habe mich einfach dem Genuß hingegeben.
Auch hier gab es wieder einen korrespondierenden Tee, der eine leichte Zitronennote hatte. Dieser hatte eine längere Ziehzeit wie der erste, aber auch hier passte er wunderbar zu den süßen Kleinigkeiten. Er brachte eine zusätzliche Frische zu den Speisen.
Auch hier hätten wir, wenn wir ja gesagt hätten, noch eines von den kleinen sensationellen Minitörtchen bekommen können. An der Stelle haben wir dankende abgelehnt und statt dessen das 2. Glas Champagner genommen.
Der 3. Gang war der Signature-Gang, der dem Afternoon Tea seinen Namen gab.
Angelehnt an 3 Gemälde von van Googh wurden die Zutaten der kleinen Kuchen zusammgestellt benamt.
Dazu gab es einen Oolong Tea, auch dieser passte hervorragend zu den sehr süßen Kuchen.
Das Ambiente, das Personal und die liebevollen Details haben diesen Afternoon Tea für uns zu einem tollen, aber nicht billigen, Vergnügen gemacht.
Würde ich es wieder tun? Ja, sofort. Ich habe nicht einen Penny bereut.
