Hallo Smokergemeinde
gestern war Testtag Nummer 2.
Beteiligte Parteien
Pulled Pork aus der Schweineschulter - ein Stück mit 1,96 kg, das zweite Stück mit 2,48 kg.
12 Riegel Kokoko Long Briketts
5 Birkenholzscheite zum Anheizen
1 Birkenholzscheit zur Temperaturstabilisation
3 Handvoll Mesquite Räucherchunks
Aluminiumfolie zum Bau einer Räucherbox
3 wachsgetränkte Anzündholzknäuel (selbstgemacht)
Wasserschale
Joe's BBQ Smoker 16"
Froggit Thermomether
Nachdem der Smoker mittels Holzfeuer auf eine Temperatur von 124° C gebracht wurde, wurden 4 Stück Kokoko Long so auf die noch glimmenden Holzstücke aufgelegt, daß die mittig vorhandenen Luftkanäle der Kokoko in Luftzugrichtung der Feuerbox lagen. Die FB Türe würde geschlossen und die Lüftungsklappen voll aufgedreht.
Die Abluftklappe am Kamin wurde ebenfalls vollkommen aufgemacht.
Bis die Kokoko nach 40 Minuten vollends durchgeglüht waren, viel die Temperatur anfangs kurzzeitig auf 117°C. Danach stieg sie auf 124 °C. Dort blieb sie für gut 2,5 Stunden und fing dann an innerhalb von 30 Minuten auf 115° zu fallen. Um ein weiteres Abfallen zu vermeiden wurde ein mittleres Stück Birkenholz auf den hinteren Teil der Kokokos nahe der FB Türe gelegt, welches sich nach einigen Minuten selbst entzündete. Die Temperatur stieg zügig auf 125°C. Um einen weiteren Anstieg der Temperatur zu verhindern, wurde die Abluftklappe zur Hälfe geschlossen. Die Temperatur pegelte sich bei 120° C bis 124° C ein.
Ein annehmbarer Unterschied, wenn man bedenkt, daß es an diesem Tag zeitweise windig war und so mehr oder weniger Luft in die FB gelangte.
Nach weiteren 1,5 Stunden wurden zwei weitere Kokokos auf die durchgeglühten Kokokos gelegt. Die Temperatur blieb bei 120°C für die nächsten 1,5 Stunden stabil. So ging es im 1,5 Stunden Rythmus weiter. In den ersten beiden Stunden wurden im Abstand von 30 Minuten die Räucherchunks eingebracht.
Nach 9 Stunden und 3 maligem Wassernachfüllen erreichte das Fleisch seine KT von 95° C. In der Pit herrschten immer noch 118°C.
Nun wurden die noch nicht ganz zu Asche verbrannten Kokokos mittels einer Grillzange aus der FB geangelt und in kaltem Wasser gelöscht. Letztendlich waren die 2 letzten Stangen noch gut zu 2/3 heile und von 4 weiteren Strangen Bruchstücke noch nciht ganz zu Asche geworden.
Mein Fazit:
Die Kokokos in meiner Art der Anordnung halten die Temperatur nicht über mehrere Stunde (>1,5 Std) eien Temperatur von 124° in der Pit. Jedoch war der Brennstoffverbrauch wesentlich geringer als mit der Holzscheite und der Holzscheite herkömmliche Birkenholzbriketts Methode.
Ein weiterer Vorteil der Kokokos gegenüber der Holzscheit/Holzscheit-Birkenholzriketts Methode ist der nicht so intensive Rauchgeschmack bei nicht eingepacktem Fleisch, was den Personen zugute kommt, die einen so intensiven rauchgeschmack nicht vertragen (Oma).
Noch ein positiver Aspekt der Kokokos - der Räuchergeschmack durch das Mesquite Holz bleibt dominanter.
Ich werde mich am Montag mal mit McBrikett kurzschließen, wie man in der doch kleinen Firebox eines 16" Smokers einen Minionring mit den Kokoko Long aufbauen kann, der dann ordentlich abbrennt bei konstanten 120°C bis 124°C.
Zu Erwähnen ist noch, daß ich mich der Forderung meiner Freundin gebeugt habe und die selbstgemachten Buns satt der von mir bevorzugten 90 Gramm Teigmasse pro Bun auf 120 Gramm zu erhöhen. Dafür durfte sie die Buns auch gleich selber machen und muss sagen, die Anfangs "scheusslich" geformten flachen Buns sind erstaunlicherweise sehr schön geworden. Werde sie wohl in den nächsten Tagen an den Gartenstühl fesseln müssen, und sie mit Rosenblättern (die gerade zu hauf abfallen) bewerfen, damit sie mir das Geheimnis preisgibt.
Hier die Bilder zu dem gelungenen Test:
gestern war Testtag Nummer 2.
Beteiligte Parteien
Pulled Pork aus der Schweineschulter - ein Stück mit 1,96 kg, das zweite Stück mit 2,48 kg.
12 Riegel Kokoko Long Briketts
5 Birkenholzscheite zum Anheizen
1 Birkenholzscheit zur Temperaturstabilisation
3 Handvoll Mesquite Räucherchunks
Aluminiumfolie zum Bau einer Räucherbox
3 wachsgetränkte Anzündholzknäuel (selbstgemacht)
Wasserschale
Joe's BBQ Smoker 16"
Froggit Thermomether
Nachdem der Smoker mittels Holzfeuer auf eine Temperatur von 124° C gebracht wurde, wurden 4 Stück Kokoko Long so auf die noch glimmenden Holzstücke aufgelegt, daß die mittig vorhandenen Luftkanäle der Kokoko in Luftzugrichtung der Feuerbox lagen. Die FB Türe würde geschlossen und die Lüftungsklappen voll aufgedreht.
Die Abluftklappe am Kamin wurde ebenfalls vollkommen aufgemacht.
Bis die Kokoko nach 40 Minuten vollends durchgeglüht waren, viel die Temperatur anfangs kurzzeitig auf 117°C. Danach stieg sie auf 124 °C. Dort blieb sie für gut 2,5 Stunden und fing dann an innerhalb von 30 Minuten auf 115° zu fallen. Um ein weiteres Abfallen zu vermeiden wurde ein mittleres Stück Birkenholz auf den hinteren Teil der Kokokos nahe der FB Türe gelegt, welches sich nach einigen Minuten selbst entzündete. Die Temperatur stieg zügig auf 125°C. Um einen weiteren Anstieg der Temperatur zu verhindern, wurde die Abluftklappe zur Hälfe geschlossen. Die Temperatur pegelte sich bei 120° C bis 124° C ein.
Ein annehmbarer Unterschied, wenn man bedenkt, daß es an diesem Tag zeitweise windig war und so mehr oder weniger Luft in die FB gelangte.
Nach weiteren 1,5 Stunden wurden zwei weitere Kokokos auf die durchgeglühten Kokokos gelegt. Die Temperatur blieb bei 120°C für die nächsten 1,5 Stunden stabil. So ging es im 1,5 Stunden Rythmus weiter. In den ersten beiden Stunden wurden im Abstand von 30 Minuten die Räucherchunks eingebracht.
Nach 9 Stunden und 3 maligem Wassernachfüllen erreichte das Fleisch seine KT von 95° C. In der Pit herrschten immer noch 118°C.
Nun wurden die noch nicht ganz zu Asche verbrannten Kokokos mittels einer Grillzange aus der FB geangelt und in kaltem Wasser gelöscht. Letztendlich waren die 2 letzten Stangen noch gut zu 2/3 heile und von 4 weiteren Strangen Bruchstücke noch nciht ganz zu Asche geworden.
Mein Fazit:
Die Kokokos in meiner Art der Anordnung halten die Temperatur nicht über mehrere Stunde (>1,5 Std) eien Temperatur von 124° in der Pit. Jedoch war der Brennstoffverbrauch wesentlich geringer als mit der Holzscheite und der Holzscheite herkömmliche Birkenholzbriketts Methode.
Ein weiterer Vorteil der Kokokos gegenüber der Holzscheit/Holzscheit-Birkenholzriketts Methode ist der nicht so intensive Rauchgeschmack bei nicht eingepacktem Fleisch, was den Personen zugute kommt, die einen so intensiven rauchgeschmack nicht vertragen (Oma).
Noch ein positiver Aspekt der Kokokos - der Räuchergeschmack durch das Mesquite Holz bleibt dominanter.
Ich werde mich am Montag mal mit McBrikett kurzschließen, wie man in der doch kleinen Firebox eines 16" Smokers einen Minionring mit den Kokoko Long aufbauen kann, der dann ordentlich abbrennt bei konstanten 120°C bis 124°C.
Zu Erwähnen ist noch, daß ich mich der Forderung meiner Freundin gebeugt habe und die selbstgemachten Buns satt der von mir bevorzugten 90 Gramm Teigmasse pro Bun auf 120 Gramm zu erhöhen. Dafür durfte sie die Buns auch gleich selber machen und muss sagen, die Anfangs "scheusslich" geformten flachen Buns sind erstaunlicherweise sehr schön geworden. Werde sie wohl in den nächsten Tagen an den Gartenstühl fesseln müssen, und sie mit Rosenblättern (die gerade zu hauf abfallen) bewerfen, damit sie mir das Geheimnis preisgibt.
Hier die Bilder zu dem gelungenen Test: