Hallo Ihr lieben Antiveganer,
gestern sollte es mal wieder etwas Anderes, jenseits des American BBQ, sein. Mediterraner Geschmack war angesagt. Das Ganze begleitet von einem kleinen Experiment, gefüllte Brotrollen, zunächst nur für die Familie, bevor man ein solches Gericht auf Gäste loslässt.
Soviel vorab: beides war superlecker.
Zunächst das Wichtigste: Safety First, die mittlerweile berühmten GSV-Sicherheitschuhe.
Gefüllte Brotrollen
Ein lieber Kollege, der gerade die Evolutionsphase vom Flachgriller zum Griller durchläuft, hat mich auf dieses Rezept im Netz aufmerksam gemacht. Danke an Sven an dieser Stelle.
Es beginnt mit Toastbrot, vorzugsweise Sandwitchbrot, weil die Scheiben etwas größer sind. Die Kruste muss abgeschnitten werden.
Danach wird das Brot mit dem Nudelholz plattgewalzt, kräftig von allen Seiten, bis die Brotmasse eine etwas teigige Konsistenz erhält.
Ein paar Stunden vorher habe ich die Füllung vorbereitet, damit diese noch etwas durchziehen kann.
200 G Frischkäse
1 Chilischote
1 Frühlingszwiebel
Paprikapulver
S&P
Chilischote und Frühlingszwiebel schön kleinschneiden und alles durchrühren und fertig abschmecken.
Dann die gewalzten Brotscheiben mit der Masse bestreichen,
aufrollen und in Ei wälzen.
Dann in Bacon einwickeln, fertig. Blöderweise hab ich vergessen ein Bild davon zu machen, aber man sieht sie ganz gut, rechts im Bild auf der Jehova-Schale. Dahinter liegen noch zwei dieser Rollen ohne Bacon, dafür mit Käse belegt. Ich musste Schwein vom Grillrost trennen, da wir einen muslimischen Gast hatten.
Die Rollen bei ca. 150-160° 30 Min. bei geschlossenem Deckel backen. Dann mit etwas BBQ-Sauce bestreichen und nochmals 5 Min. im Grill lassen.
Mit diesen Röllchen tun sich interessante Möglichkeiten auf. Man kann sie ganz servieren, aber auch auf kleine schräg geschnittene Stücke schneiden, als Fingerfood.
Fazit:
Richtig, richtg lecker diese Rollen (auch ohne Bacon und dafür mit Käse belegt). Das Chili war ordentlich frech. Der Geschmack des Frischkäse kommt klasse durch und die Frühlingszwiebel gibt dem Ganzen noch etwas Biss. Das wird auf jeden fall wiederholt. Alle waren begeistert.
Kalbsrippe
Relativ unspektakulär, dafür aber äußerst lecker.
Einen Rub aus:
Knoblauchpulver
Rosmarinpulver
Eine Messerspitze Cumin
Pfeffer
Oregano
hergestellt und das Ganze eingepudert und noch 4-5 Stunden im Kühli liegen gelassen.
Kurz vor dem Grillen mit grobem Meersalz gesalzen.
Auf der direkten Zone kurz scharf angrillen, dann für ca. 1 Stunde bei 140° in den indirekten Bereich ziehen. Dann die Temperatur auf 160-170° hochgezogen und nochmals eine halbe Stunde.
Vor dem Servieren noch etwas parieren und das doch reichlich vorhandene Fett etwas wegschneiden. Für den Einen oder anderen ist es doch etwas viel - auch der Anblick. Das reine Fleisch ist sehr lecker, der Rub hat sehr gut dazu gepasst und für die Knochennagerfraktion ist auch reichlich da. Insgesamt waren es 2,1 KG Kalbsrippe, wir haben mit 5 Personen davon gegessen und es ist noch etwas übrig. Als Sättigungsbelage gab es Rosmarinbrätlinge aus dem Grill.
Dazu gab es noch ein paar Rinderwürstchen vom TDV, wo auch die Kalbsrippe herkam.
Alle waren sehr zufrieden, auch das Fleisch muss ich nochmal so machen.
Grillige Grüße
Antonio
gestern sollte es mal wieder etwas Anderes, jenseits des American BBQ, sein. Mediterraner Geschmack war angesagt. Das Ganze begleitet von einem kleinen Experiment, gefüllte Brotrollen, zunächst nur für die Familie, bevor man ein solches Gericht auf Gäste loslässt.
Soviel vorab: beides war superlecker.
Zunächst das Wichtigste: Safety First, die mittlerweile berühmten GSV-Sicherheitschuhe.
Gefüllte Brotrollen
Ein lieber Kollege, der gerade die Evolutionsphase vom Flachgriller zum Griller durchläuft, hat mich auf dieses Rezept im Netz aufmerksam gemacht. Danke an Sven an dieser Stelle.
Es beginnt mit Toastbrot, vorzugsweise Sandwitchbrot, weil die Scheiben etwas größer sind. Die Kruste muss abgeschnitten werden.
Danach wird das Brot mit dem Nudelholz plattgewalzt, kräftig von allen Seiten, bis die Brotmasse eine etwas teigige Konsistenz erhält.
Ein paar Stunden vorher habe ich die Füllung vorbereitet, damit diese noch etwas durchziehen kann.
200 G Frischkäse
1 Chilischote
1 Frühlingszwiebel
Paprikapulver
S&P
Chilischote und Frühlingszwiebel schön kleinschneiden und alles durchrühren und fertig abschmecken.
Dann die gewalzten Brotscheiben mit der Masse bestreichen,
aufrollen und in Ei wälzen.
Dann in Bacon einwickeln, fertig. Blöderweise hab ich vergessen ein Bild davon zu machen, aber man sieht sie ganz gut, rechts im Bild auf der Jehova-Schale. Dahinter liegen noch zwei dieser Rollen ohne Bacon, dafür mit Käse belegt. Ich musste Schwein vom Grillrost trennen, da wir einen muslimischen Gast hatten.
Die Rollen bei ca. 150-160° 30 Min. bei geschlossenem Deckel backen. Dann mit etwas BBQ-Sauce bestreichen und nochmals 5 Min. im Grill lassen.
Mit diesen Röllchen tun sich interessante Möglichkeiten auf. Man kann sie ganz servieren, aber auch auf kleine schräg geschnittene Stücke schneiden, als Fingerfood.
Fazit:
Richtig, richtg lecker diese Rollen (auch ohne Bacon und dafür mit Käse belegt). Das Chili war ordentlich frech. Der Geschmack des Frischkäse kommt klasse durch und die Frühlingszwiebel gibt dem Ganzen noch etwas Biss. Das wird auf jeden fall wiederholt. Alle waren begeistert.
Kalbsrippe
Relativ unspektakulär, dafür aber äußerst lecker.
Einen Rub aus:
Knoblauchpulver
Rosmarinpulver
Eine Messerspitze Cumin
Pfeffer
Oregano
hergestellt und das Ganze eingepudert und noch 4-5 Stunden im Kühli liegen gelassen.
Kurz vor dem Grillen mit grobem Meersalz gesalzen.
Auf der direkten Zone kurz scharf angrillen, dann für ca. 1 Stunde bei 140° in den indirekten Bereich ziehen. Dann die Temperatur auf 160-170° hochgezogen und nochmals eine halbe Stunde.
Vor dem Servieren noch etwas parieren und das doch reichlich vorhandene Fett etwas wegschneiden. Für den Einen oder anderen ist es doch etwas viel - auch der Anblick. Das reine Fleisch ist sehr lecker, der Rub hat sehr gut dazu gepasst und für die Knochennagerfraktion ist auch reichlich da. Insgesamt waren es 2,1 KG Kalbsrippe, wir haben mit 5 Personen davon gegessen und es ist noch etwas übrig. Als Sättigungsbelage gab es Rosmarinbrätlinge aus dem Grill.
Dazu gab es noch ein paar Rinderwürstchen vom TDV, wo auch die Kalbsrippe herkam.
Alle waren sehr zufrieden, auch das Fleisch muss ich nochmal so machen.
Grillige Grüße
Antonio
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