Hallo Freunde,
ich bin der Neue hier im Unterforum, komme jetzt öfters mal vorbei und zeige Euch meine Fotos
Zu meinem 40. Geburtstag habe ich unter anderem einen Weber Q 220 mit diversem Zubehör geschenkt bekommen. Der wurde letztes WoE eingeweiht mit einem Testgrillen. Mal von allem etwas, quer durch die Fleischtheke, zum Testen und Lernen.
Vorweg: Grillen mit Gas ist völlig easy. Hatte mir den Umstieg vom richtigen Grillen schwerer vorgestellt ... Oder es liegt am Q 220, der grillt quasi von alleine
Naja, jetzt aber mal los ...
Zuerst Aufbau und Ausbrennen evtl. vorhandener Produktionsrückstände:
Danach den Gussrost mit Rapsöl eingepinselt und eingebrannt, boah, hat des gequalmt:
Ist einwandfrei schwarz eingebrannt:
Als erstes mal afrikanische Bratwurst (bissl so ähnlich wie Merguez, nur schärfer) und Thüringer für die Kiddies:
Bratwurstfazit:
Geht sauschnell auf dem Gussrost, selbst bei halber Leistung, für dicke Bratwürste würd ich entkoppeln.
Als nächstes Kartoffelspieße mit Bacon, die mein Schwager mitgebrungen hatte. Die Kartoffeln waren gekocht, der Bacon noch roh:
Kartoffelspießfazit:
Man, ist das Ding heiß. Der Bacon wird schneller schwarz als die Kartoffel heiß. Auf 1/3 runtergeregelt, dann wars super.
Für die Mädels gabs dann Hühnerbrust, und zwar eine ganze, also zwei am Stück ... wie auch immer ...
Hühnerbrustfazit:
Das Fleisch quasi indirekt, also in der Mitte des Brennerrings, bei 180° gegart. Anschnitt sehr saftig und schönes Branding!
Jetzt zu den Hauptdarstellern. Ich hatte mich aufgrund des Gussrostes am meisten auf das Grillen von Rindersteaks gefreut. Also ein paar ordentliche Ribeye vom MdV Mehl in Fehlheim geholt und mal getestet:
Ribeyefazit:
Pro Seite 3 min Vollgas (ca. 280°) bei geschlossenem Deckel, dann nochmal 7 min auf dem Warmhalterost bei 150° ziehen lassen. Seeeehhhhr saftig, perfekter Garpunkt, butterweich und top Branding. Also allein schon das Branding lohnt die Anschaffung der Maschine ...
Man, eigentlich waren wir schon pappsatt, aber son bisschen indirektes Probieren muss noch, also eine handvoll Drums auf den Warmhalterost, 180° eingestellt, Deckel zu und 45 min garen lassen:
Chickendrumsfazit:
Wow, Knusperhaut wie aus der Fritteuse, hätt ich nicht gedacht, gelingt mir in der Holzkohlekugel nicht so oft. S-U-P-E-R !
Zum Abschluss nach intensivem Testen und Aufreiben für den Club noch ein (naja, es waren mehrere) Verdauerli der schottischen Sorte:
Gesamtfazit:
Ja, der Q 220 ist ein super Grill, vor allem das Branding ist atemberaubend. Er lässt sich fast aufs Grad genau einstellen und macht auch richtig heiß, wenn gewünscht.
Was mir allerdings ein bisschen abgeht ist das Aroma, welches entsteht, wenn Fleischsaft in die Glut tropft. Grade bei der Bratwurst isses extrem aufgefallen, beim Steak nicht ganz so extrem aber auch da habe ich ein bisschen Grillaroma vermisst.
Und: es riecht gar nicht nach Grill, obwohl es zum Teil gequalmt hat wie verrückt.
Alles in allem ist der Q 220 eine super Ergänzung zum Fuhrpark und als Balkongriller, wofür er gedacht ist, genau das richtige. Ganz auf Gas werde ich vorerst aber nicht umsteigen.
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Zu meinem 40. Geburtstag habe ich unter anderem einen Weber Q 220 mit diversem Zubehör geschenkt bekommen. Der wurde letztes WoE eingeweiht mit einem Testgrillen. Mal von allem etwas, quer durch die Fleischtheke, zum Testen und Lernen.
Vorweg: Grillen mit Gas ist völlig easy. Hatte mir den Umstieg vom richtigen Grillen schwerer vorgestellt ... Oder es liegt am Q 220, der grillt quasi von alleine
Naja, jetzt aber mal los ...
Zuerst Aufbau und Ausbrennen evtl. vorhandener Produktionsrückstände:
Danach den Gussrost mit Rapsöl eingepinselt und eingebrannt, boah, hat des gequalmt:
Ist einwandfrei schwarz eingebrannt:
Als erstes mal afrikanische Bratwurst (bissl so ähnlich wie Merguez, nur schärfer) und Thüringer für die Kiddies:
Bratwurstfazit:
Geht sauschnell auf dem Gussrost, selbst bei halber Leistung, für dicke Bratwürste würd ich entkoppeln.
Als nächstes Kartoffelspieße mit Bacon, die mein Schwager mitgebrungen hatte. Die Kartoffeln waren gekocht, der Bacon noch roh:
Kartoffelspießfazit:
Man, ist das Ding heiß. Der Bacon wird schneller schwarz als die Kartoffel heiß. Auf 1/3 runtergeregelt, dann wars super.
Für die Mädels gabs dann Hühnerbrust, und zwar eine ganze, also zwei am Stück ... wie auch immer ...
Hühnerbrustfazit:
Das Fleisch quasi indirekt, also in der Mitte des Brennerrings, bei 180° gegart. Anschnitt sehr saftig und schönes Branding!
Jetzt zu den Hauptdarstellern. Ich hatte mich aufgrund des Gussrostes am meisten auf das Grillen von Rindersteaks gefreut. Also ein paar ordentliche Ribeye vom MdV Mehl in Fehlheim geholt und mal getestet:
Ribeyefazit:
Pro Seite 3 min Vollgas (ca. 280°) bei geschlossenem Deckel, dann nochmal 7 min auf dem Warmhalterost bei 150° ziehen lassen. Seeeehhhhr saftig, perfekter Garpunkt, butterweich und top Branding. Also allein schon das Branding lohnt die Anschaffung der Maschine ...
Man, eigentlich waren wir schon pappsatt, aber son bisschen indirektes Probieren muss noch, also eine handvoll Drums auf den Warmhalterost, 180° eingestellt, Deckel zu und 45 min garen lassen:
Chickendrumsfazit:
Wow, Knusperhaut wie aus der Fritteuse, hätt ich nicht gedacht, gelingt mir in der Holzkohlekugel nicht so oft. S-U-P-E-R !
Zum Abschluss nach intensivem Testen und Aufreiben für den Club noch ein (naja, es waren mehrere) Verdauerli der schottischen Sorte:
Gesamtfazit:
Ja, der Q 220 ist ein super Grill, vor allem das Branding ist atemberaubend. Er lässt sich fast aufs Grad genau einstellen und macht auch richtig heiß, wenn gewünscht.
Was mir allerdings ein bisschen abgeht ist das Aroma, welches entsteht, wenn Fleischsaft in die Glut tropft. Grade bei der Bratwurst isses extrem aufgefallen, beim Steak nicht ganz so extrem aber auch da habe ich ein bisschen Grillaroma vermisst.
Und: es riecht gar nicht nach Grill, obwohl es zum Teil gequalmt hat wie verrückt.
Alles in allem ist der Q 220 eine super Ergänzung zum Fuhrpark und als Balkongriller, wofür er gedacht ist, genau das richtige. Ganz auf Gas werde ich vorerst aber nicht umsteigen.
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