Nunmehr zum dritten Male machte ich mir mein eigenes Geburtstagsgeschenk – das dritte Mal ein Männergrillen!!!
Das Motto des Abends war schnell gefunden: Calenburgers Diner wurde eröffnet. Burger, Hot Dogs sowie vorweg ein Pastrami-Sandwich. Damit an diesem denkwürdigen Tag nun auch gar nichts in die Hose geht, begann ich schon vor Wochen mit der Planung und auch den ersten Vorbereitungen. So wurde bei einer Online-Druckerei Einladungen und Werbebanner bestellt, dazu noch ein T-Shirt mit entsprechendem Logo.
Mein ehemaliger Grillfreund @Arnd äußerte übrigens bei der Vorstellung des Shirts, dass dieses wohl eingelaufen war. Ich habe nicht verstanden… Eingelaufen??? Das wurde ja noch gar nicht gewaschen…
Übrigens noch einen weiteren Satz zu @Arnd : Falls jemand vorhat, ihn bei sich einzuladen: Könnte Ihr wirklich bedenkenlos machen. Er kann sich durchaus benehmen! Also… meistens…
Spaß beiseite, wieder zum Event:
Wie in den Vorjahren wurde von der Hüpscher-Brauerei in Hüpede (einem Ortsteil von Pattensen), eine 30-Liter-Dose mit Zapfanlage bestellt und noch etwas Reservebier eingelagert. Selbstverständlich gab es auch beim Männergrillen Wasser, Cola, alkfreies Bier sowie Grapefruitsaft. Bei letzterem achtete ich übrigens darauf, dass es „Pink“-Grapefruitsaft war
Übrigens war die Deko an der Zapfanlage auch ganz im Sinne der Männer:
Als kleine Besonderheit wollte ich zum Start unbedingt einen Snack in Form eines Pastrami-Sandwiches vor den Augen der illustren Runde bauen. Ich muss sagen, auf das Pastrami war ich schon mächtig stolz, es ist mir richtig gut gelungen.
Bereits Anfang Juni wurde es gepökelt und für 8 Tage vakuumiert, dann in ca. 3,5 Stunden auf eine KT von 67 Grad gebracht und anschließend bis letzten Freitag im Vakuum im Kühler gelassen. Als ich davon am Samstag die dünnen Scheibchen (1 mm) abhobelte, konnte ich mich nur schwer bremsen...
Das Thousand Island Dressing habe ich aus einem Chefkoch-Rezept gemixt.
Es wurde also auch die Heinz Mayonnaise-Flasche noch verwendet...
Beim Brot habe ich allerdings dann gepennt. Ich war mir sicher, dass es eine einfache Übung sein wird, am Samstag vormitttag frisches Roggenbrot zu bekommen, was aber vollkommen schief ging. Ich war wieder einmal Teil der Völkerwanderung zum Spezialbäcker Sprengel in Langreder und stand dort geduldig in der langen Schlange – dabei hatte ich immer zwei kleine eckige Roggenbrote im Auge, die exakt in Form und Menge für mein Vorhaben gepasst hätten.
Und dann kam Murphy…! Also Murphy’s Law…: Der Typ vor mir, der eigentlich zeitgleich mit mir die Bäckerei erreichte, sich dann aber an mir vorbeigedrängt hat, griff sich eines der beiden. Das andere nahm ich zwar mit, das geschah aber eher aus Trotz. Das gute Stück war viel zu klein für die insgesamt 15 Männer, die ihr Erscheinen angekündigt hatten. Kurzum, ich konnte noch bei einem anderen Bäcker „eine Art Roggenbrot“ ergaunern, das allerdings eher einer Kaviarstange als einem schönen Kastenbrot ähnelte. Gemerkt hat es später aber keiner – außer vielleicht der Arnd…
Dank minutiöser Planung hatte ich alle Lebensmittel am Samstag dann am Start, es blieb nur noch der Aufbau von Tischen, Bänken Stühlen und etwas Deko sowie der ständige Blick auf die unterschiedlichsten Wetter-Apps. Die Vorhersage war richtig mies: Starkregen, Gewitter, Orkanböen!
Und tatsächlich: Nachdem Grillfreund Markus mir zur Beruhigung ein Video vom Regenradar schickte, wonach das Regenband knapp um unseren Ort herum vorbeizieht, knallte es wenige Minuten später dann doch und dafür auch noch mit ordentlich Hagel.
Der Vorteil beim Männergrillen liegt unter anderem darin, dass keine unnötige Deko im Wege liegt. Ich konnte also fix das Mobiliar unter die Überdachungen ziehen und später genauso schnell wieder hervorholen…
Um es vorweg zu nehmen: Im weiteren Verlauf des Abends kam ein weiteres Regenband und auch hier verfielen die Männer nicht ins Jammern – es wurde zugepackt: Vier Mann, vier Ecken und einen weiteren Pavillon aus Pastors Garten geholt!
Aber jetzt wieder in der Reihenfolge des Erscheinens – das Pastrami-Sandwich:
Viele Worte erspare ich Euch, die Bilderserie dazu habe ich zum Glück nebenher geschossen:
Die Jungs staunten nicht schlecht, als die gebutterte Seite falsch herum lag! Die beengten Platzverhältnisse waren übrigens Folge der Regenfront...
ok, in paar Röstaromen zu viel - zumindest teilweise...
Nächster Gang: Der Big Mac-Ableger!
Die Big Mac Sauce nach @Ceterum Censeo war richtig gut. Mehrere Kerle sprachen mich darauf an. Vielleicht war sie zu gut, sie wurde von einigen Strolchen mit dem Füllhorn auf die Buns gepresst, so dass sie nach dem ersten Burger-Durchgang fast erledigt war Auf alle vielen Dank für diesen tollen Fred.
Nun wollte ich keinen kompletten Big-Mac-Nachbau. Ein Pattie und anstelle des zweiten Patties Bacon drauf. Diesen hatte ich bereits im Juni nach Raichlen gebastelt und am großen Tag dann angeknuspert, bevor die hungrige Meute kam:
Ansonsten war der Burger recht unspektakulär. Beim Fleisch habe ich den Tipp eines hannöverschen Grillfreundes aufgenommen, der in der Metro immer ein Stück US-Beef (Nacken) verwolft. Dieser Tipp war großartig, ich presste Anfang der Woche etliche 100 Gramm-Patties, die ich erst einmal einfror. Falls sich jemand an den dann kleinen Patties stört: Ich habe die Menge bewusst so gewählt, da ich natürlich nicht wollte, dass bereits nach einem Burger und dem Sandwich bereits ein leichtes Sättigungsgefühl aufkommt. Dieses kam dann bei einigen in der Tat nach dem zweiten Burger.
Gewürzt wurden die Patties nicht, das geschah erst nach dem Rösten auf der Platte mit Salz und Pfeffer. Übrigens vergaß ich dieses beim zweiten Durchgang, was aber offenbar den guten Essern trotzdem schmeckte. Alle waren sich einig, dass das Fleisch so ein feines Eigenaroma hatte, dass es S+P nicht brauchte. Von daher also noch einmal den großen Dank an den Hinweisgeber für dieses tolle US Beef
Nur nebenbei: Ich entschied mich für die Edeka-Brioche-Buns und nahm von der ersten Idee, diese selber zu fertigen schnell Abstand. Ich denke, dass diese im Geschmack sowieso gut sind und die selbst gemachten einfach schneller sättigen…
Und ganz am Rande eine kleine Anekdote beim Einkauf vom Freitag, bei mich die beste Bun-Bäckerin begleitete. Ich äußerte, dass ich Eisbergsalat brauche, den ich für die Burger schnibbeln wollte. Also einen (!) Eisbergsalat... "Meinst Du das reicht?" (zur Erinnerung: Frauen waren nicht eingeladen!)
Ok, ich wollte eigentlich auch auf Nummer Sicher gehen und griff spontan nach einem zweiten Vitamin-Bomber. "Nee, das wird knapp, nimm mindestens noch einen!"
Das war zu viel, ich wusste es. Aber nach einem kurzen Blick auf das Preisetikett entschied ich mich dafür, dass 69 Cent gut angelegt wären, um weitere Diskussionen oder gar einen handfesten Streit zu vermeiden
Ich habe heute übrigens noch zwei fast frische Eisberg-Kugeln abzugeben...
Von der Verburgerung habe ich leider nur ein paar nichtssagende Bilder:
Nicht zu erkennen ist hier der Einsatz, den mein liebster Grillfreund Arnd leistete: Ganz uneigennützig mischte er sich in die Burgerstraße ein und belegte in Windeseile die Patties in vorgeschriebener Reihenfolge. Nach diesem Einsatz bin ich mir sicher: Arnd, wir können zusammen auftreten!!!
Nach einer kleinen Pause, die dann der Arnd nutzte, seine Mission als Weber-Beauftragter zu erfüllen und neue Kunden zu gewinnen, gab es die Hot Dogs.
Die Rindwürste habe ich letzte Woche bereits gemacht und darüber auch schon berichtet.
Die Buns „New England Style“ wurden von der besten Bäckerin an meiner Seite am Freitag gebacken. Hammer! Auch hier vielen Dank für den Tipp von @Ceterum Censeo zur ultimativen Backform.
Die Hot Dogs sollten einfach belegt werden. Wurst, Chili, Zwiebel, vielleicht ein paar Gurkenscheiben und Zwiebelwürfel, dazu etwas selbstgemachte Pflaumen- Honig- BBQ-Sauce. Fertig!
Hier ein paar Bilder zur Entstehung des Zubehörs:
Nun trennte sich die Spreu vom Weizen: Während einige tapfere Gäste einen zweiten und dritten Hot Dog aßen und dann auch noch die übrig gelassenen und eher angetrockneten Würste direkt vom Grill aßen, zeigten andere die weiße Fahne. Also war war wieder Pause angesagt...
Zu später Stunde und mittlerweile bei Dunkelheit wurde der Seitenbrenner noch einmal in Betrieb genommen. Eine Pfanne Baconwürfel wurde angeknuspert, kurz über Zewa "entfettet", dann die knusprigen Würfel erneut in die Pfanne gegeben. Direkt danach gab es einen Schuss Ahornsirup zum Karamellisieren. Und dann der letzte Akt: Einen Schuß Whisky (Achtun: NICHT aus der Flasche, sondern aus einem kleinen, offenen seperaten Gefäß!!!) Grillfreund Lutz ahnte, was passierte und nahm kurz zuvor noch die Papierdeko oberhalb des Seitenbrenners ab. Danke Lutz
Die aromatisierten Knusperwürfel kamen dann auf eine Kugel Vanilleeis - ein absoluter Hammer, der zunächst bei den Gästen und auch der mittlerweile eingetroffen weiblichen Fraktion argwöhnisch betrachtet wurde. Im Ergebnis aber: Begeisterung auf allen Seiten!!!
Am Ende des Abends waren sich übrigens zu meiner Freude alle Kerle einig und zitierten den lieben Arnd ein um das andere Ma(h)l:
Ging so!!!
Das Motto des Abends war schnell gefunden: Calenburgers Diner wurde eröffnet. Burger, Hot Dogs sowie vorweg ein Pastrami-Sandwich. Damit an diesem denkwürdigen Tag nun auch gar nichts in die Hose geht, begann ich schon vor Wochen mit der Planung und auch den ersten Vorbereitungen. So wurde bei einer Online-Druckerei Einladungen und Werbebanner bestellt, dazu noch ein T-Shirt mit entsprechendem Logo.
Mein ehemaliger Grillfreund @Arnd äußerte übrigens bei der Vorstellung des Shirts, dass dieses wohl eingelaufen war. Ich habe nicht verstanden… Eingelaufen??? Das wurde ja noch gar nicht gewaschen…
Übrigens noch einen weiteren Satz zu @Arnd : Falls jemand vorhat, ihn bei sich einzuladen: Könnte Ihr wirklich bedenkenlos machen. Er kann sich durchaus benehmen! Also… meistens…
Spaß beiseite, wieder zum Event:
Wie in den Vorjahren wurde von der Hüpscher-Brauerei in Hüpede (einem Ortsteil von Pattensen), eine 30-Liter-Dose mit Zapfanlage bestellt und noch etwas Reservebier eingelagert. Selbstverständlich gab es auch beim Männergrillen Wasser, Cola, alkfreies Bier sowie Grapefruitsaft. Bei letzterem achtete ich übrigens darauf, dass es „Pink“-Grapefruitsaft war
Übrigens war die Deko an der Zapfanlage auch ganz im Sinne der Männer:
Als kleine Besonderheit wollte ich zum Start unbedingt einen Snack in Form eines Pastrami-Sandwiches vor den Augen der illustren Runde bauen. Ich muss sagen, auf das Pastrami war ich schon mächtig stolz, es ist mir richtig gut gelungen.
Bereits Anfang Juni wurde es gepökelt und für 8 Tage vakuumiert, dann in ca. 3,5 Stunden auf eine KT von 67 Grad gebracht und anschließend bis letzten Freitag im Vakuum im Kühler gelassen. Als ich davon am Samstag die dünnen Scheibchen (1 mm) abhobelte, konnte ich mich nur schwer bremsen...
Das Thousand Island Dressing habe ich aus einem Chefkoch-Rezept gemixt.
Es wurde also auch die Heinz Mayonnaise-Flasche noch verwendet...
Beim Brot habe ich allerdings dann gepennt. Ich war mir sicher, dass es eine einfache Übung sein wird, am Samstag vormitttag frisches Roggenbrot zu bekommen, was aber vollkommen schief ging. Ich war wieder einmal Teil der Völkerwanderung zum Spezialbäcker Sprengel in Langreder und stand dort geduldig in der langen Schlange – dabei hatte ich immer zwei kleine eckige Roggenbrote im Auge, die exakt in Form und Menge für mein Vorhaben gepasst hätten.
Und dann kam Murphy…! Also Murphy’s Law…: Der Typ vor mir, der eigentlich zeitgleich mit mir die Bäckerei erreichte, sich dann aber an mir vorbeigedrängt hat, griff sich eines der beiden. Das andere nahm ich zwar mit, das geschah aber eher aus Trotz. Das gute Stück war viel zu klein für die insgesamt 15 Männer, die ihr Erscheinen angekündigt hatten. Kurzum, ich konnte noch bei einem anderen Bäcker „eine Art Roggenbrot“ ergaunern, das allerdings eher einer Kaviarstange als einem schönen Kastenbrot ähnelte. Gemerkt hat es später aber keiner – außer vielleicht der Arnd…
Dank minutiöser Planung hatte ich alle Lebensmittel am Samstag dann am Start, es blieb nur noch der Aufbau von Tischen, Bänken Stühlen und etwas Deko sowie der ständige Blick auf die unterschiedlichsten Wetter-Apps. Die Vorhersage war richtig mies: Starkregen, Gewitter, Orkanböen!
Und tatsächlich: Nachdem Grillfreund Markus mir zur Beruhigung ein Video vom Regenradar schickte, wonach das Regenband knapp um unseren Ort herum vorbeizieht, knallte es wenige Minuten später dann doch und dafür auch noch mit ordentlich Hagel.
Der Vorteil beim Männergrillen liegt unter anderem darin, dass keine unnötige Deko im Wege liegt. Ich konnte also fix das Mobiliar unter die Überdachungen ziehen und später genauso schnell wieder hervorholen…
Um es vorweg zu nehmen: Im weiteren Verlauf des Abends kam ein weiteres Regenband und auch hier verfielen die Männer nicht ins Jammern – es wurde zugepackt: Vier Mann, vier Ecken und einen weiteren Pavillon aus Pastors Garten geholt!
Aber jetzt wieder in der Reihenfolge des Erscheinens – das Pastrami-Sandwich:
Viele Worte erspare ich Euch, die Bilderserie dazu habe ich zum Glück nebenher geschossen:
Die Jungs staunten nicht schlecht, als die gebutterte Seite falsch herum lag! Die beengten Platzverhältnisse waren übrigens Folge der Regenfront...
ok, in paar Röstaromen zu viel - zumindest teilweise...
Nächster Gang: Der Big Mac-Ableger!
Die Big Mac Sauce nach @Ceterum Censeo war richtig gut. Mehrere Kerle sprachen mich darauf an. Vielleicht war sie zu gut, sie wurde von einigen Strolchen mit dem Füllhorn auf die Buns gepresst, so dass sie nach dem ersten Burger-Durchgang fast erledigt war Auf alle vielen Dank für diesen tollen Fred.
Nun wollte ich keinen kompletten Big-Mac-Nachbau. Ein Pattie und anstelle des zweiten Patties Bacon drauf. Diesen hatte ich bereits im Juni nach Raichlen gebastelt und am großen Tag dann angeknuspert, bevor die hungrige Meute kam:
Ansonsten war der Burger recht unspektakulär. Beim Fleisch habe ich den Tipp eines hannöverschen Grillfreundes aufgenommen, der in der Metro immer ein Stück US-Beef (Nacken) verwolft. Dieser Tipp war großartig, ich presste Anfang der Woche etliche 100 Gramm-Patties, die ich erst einmal einfror. Falls sich jemand an den dann kleinen Patties stört: Ich habe die Menge bewusst so gewählt, da ich natürlich nicht wollte, dass bereits nach einem Burger und dem Sandwich bereits ein leichtes Sättigungsgefühl aufkommt. Dieses kam dann bei einigen in der Tat nach dem zweiten Burger.
Gewürzt wurden die Patties nicht, das geschah erst nach dem Rösten auf der Platte mit Salz und Pfeffer. Übrigens vergaß ich dieses beim zweiten Durchgang, was aber offenbar den guten Essern trotzdem schmeckte. Alle waren sich einig, dass das Fleisch so ein feines Eigenaroma hatte, dass es S+P nicht brauchte. Von daher also noch einmal den großen Dank an den Hinweisgeber für dieses tolle US Beef
Nur nebenbei: Ich entschied mich für die Edeka-Brioche-Buns und nahm von der ersten Idee, diese selber zu fertigen schnell Abstand. Ich denke, dass diese im Geschmack sowieso gut sind und die selbst gemachten einfach schneller sättigen…
Und ganz am Rande eine kleine Anekdote beim Einkauf vom Freitag, bei mich die beste Bun-Bäckerin begleitete. Ich äußerte, dass ich Eisbergsalat brauche, den ich für die Burger schnibbeln wollte. Also einen (!) Eisbergsalat... "Meinst Du das reicht?" (zur Erinnerung: Frauen waren nicht eingeladen!)
Ok, ich wollte eigentlich auch auf Nummer Sicher gehen und griff spontan nach einem zweiten Vitamin-Bomber. "Nee, das wird knapp, nimm mindestens noch einen!"
Das war zu viel, ich wusste es. Aber nach einem kurzen Blick auf das Preisetikett entschied ich mich dafür, dass 69 Cent gut angelegt wären, um weitere Diskussionen oder gar einen handfesten Streit zu vermeiden
Ich habe heute übrigens noch zwei fast frische Eisberg-Kugeln abzugeben...
Von der Verburgerung habe ich leider nur ein paar nichtssagende Bilder:
Nicht zu erkennen ist hier der Einsatz, den mein liebster Grillfreund Arnd leistete: Ganz uneigennützig mischte er sich in die Burgerstraße ein und belegte in Windeseile die Patties in vorgeschriebener Reihenfolge. Nach diesem Einsatz bin ich mir sicher: Arnd, wir können zusammen auftreten!!!
Nach einer kleinen Pause, die dann der Arnd nutzte, seine Mission als Weber-Beauftragter zu erfüllen und neue Kunden zu gewinnen, gab es die Hot Dogs.
Die Rindwürste habe ich letzte Woche bereits gemacht und darüber auch schon berichtet.
Die Buns „New England Style“ wurden von der besten Bäckerin an meiner Seite am Freitag gebacken. Hammer! Auch hier vielen Dank für den Tipp von @Ceterum Censeo zur ultimativen Backform.
Die Hot Dogs sollten einfach belegt werden. Wurst, Chili, Zwiebel, vielleicht ein paar Gurkenscheiben und Zwiebelwürfel, dazu etwas selbstgemachte Pflaumen- Honig- BBQ-Sauce. Fertig!
Hier ein paar Bilder zur Entstehung des Zubehörs:
Nun trennte sich die Spreu vom Weizen: Während einige tapfere Gäste einen zweiten und dritten Hot Dog aßen und dann auch noch die übrig gelassenen und eher angetrockneten Würste direkt vom Grill aßen, zeigten andere die weiße Fahne. Also war war wieder Pause angesagt...
Zu später Stunde und mittlerweile bei Dunkelheit wurde der Seitenbrenner noch einmal in Betrieb genommen. Eine Pfanne Baconwürfel wurde angeknuspert, kurz über Zewa "entfettet", dann die knusprigen Würfel erneut in die Pfanne gegeben. Direkt danach gab es einen Schuss Ahornsirup zum Karamellisieren. Und dann der letzte Akt: Einen Schuß Whisky (Achtun: NICHT aus der Flasche, sondern aus einem kleinen, offenen seperaten Gefäß!!!) Grillfreund Lutz ahnte, was passierte und nahm kurz zuvor noch die Papierdeko oberhalb des Seitenbrenners ab. Danke Lutz
Die aromatisierten Knusperwürfel kamen dann auf eine Kugel Vanilleeis - ein absoluter Hammer, der zunächst bei den Gästen und auch der mittlerweile eingetroffen weiblichen Fraktion argwöhnisch betrachtet wurde. Im Ergebnis aber: Begeisterung auf allen Seiten!!!
Am Ende des Abends waren sich übrigens zu meiner Freude alle Kerle einig und zitierten den lieben Arnd ein um das andere Ma(h)l:
Ging so!!!