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MAHLZEIT! Der erste große Fleischskandal des Jahres.

Ich esse eh keine Bratwurst.
Außer im Stadion⚽😜
 

MAHLZEIT! Der erste große Fleischskandal des Jahres.​

Sorry, aber das ist doch Bildzeitungs-Niveau!

Wenn überhaupt ein Skandal, wäre es ein "Wurst-Skandal" :-)
Im zitierten Artikel heißt es ja korrekt "Großer Lebensmittelrückruf". Und daß die Qualitätskontrolle funktioniert, zeigt dies Beispiel doch gerade, wie @12gang schon schrieb.

Aber Hauptsache, einen Bericht mit reißerischen Titel hier raushauen und die Anzahl der eigenen Threads um 50% erhöhen.


Gruß aus Ostfriesland

Martin
 
:patsch:
 
Das wäre absolut wünschenswert, ja, ist aber fernab von jeder Realität. Denn
1. Erfolgt in diesem Fall die Kontrolle vermutlich vor der Kühlung (also sehr früh, was ja auch sinnvoll ist) und ein Problem aus der Kühlung/Kühlkette/Kühlkammer lässt sich meist erst etwas später feststellen,
2. Brauchen wirklich ordentliche Kontrollen auch Zeit, und das passt dann nicht mehr zum vom Kunden gewünschten "frisch auf den Tisch" (Wer will schon "frische" Wurst/Waren kaufen, die bereits 2 Wochen alt sind wenn sie in den Laden kommen?)
3. Resultieren genau daher regelmäßig Rückrufaktionen in jeder Branche: ein Produzent oder Verkäufer erkennt irgendwann einen Mangel und steuert daraufhin gegen. Seien es Lebensmittel (die immer wieder aus o.g. Gründen im Umlauf sind, vor Wilke z.B. der große "Dattel-Skandal"), Stofftiere, Möbel, Medizinprodukte oder gar Fahrzeuge. Also vom Artikel her lediglich wie immer eine rein sachliche Information. 🤷🏼‍♂️
 
Es handelt sich nicht um einen Skandal sondern um eine Rückrufaktion.
 
Wie schon mehrfach geschrieben, ist es kein Skandal sondern eine Rückrufaktion.
Ein Fleisch-Skandal wäre es, wenn sie das vorsätzlich gemacht hätten um z.B. Kosten zu sparen und ihnen die Folgen egal gewesen wären. So aber rufen sie zurück, um Folgen zu vermeiden. Also alles wie es sein sollte bei einer funktionieren Qualitätskontrolle :)
 
So eine Rückrufaktion muss nicht bedeuten das mangelhafte Ware zum Verbraucher gekommen ist. Die Maschinen und Anlagen werden in bestimmten Intervallen geprüft und gewartet. Wenn dabei ein Fehler wie kaputte Dichtungen, Schläuche etc. festgestellt werden die normalerweise nicht passieren weil die Teile entsprechend oft gewechselt werden dann schaut man sich den Wartungsplan an wann dieses Teil zuletzt in Ordnung war. Sind bereits Chargen in den Vertrieb gegangen wird eine Qualitätskommission den Fehler bewerten und entsprechend reagieren. Wenn die Wahrscheinlichkeit der Einwirkung des Fehlers auf das Produkt entsprechend hoch ist und die Auswirkung auf den Kunden beim Verzehr gegeben ist wird zurück gerufen selbst wenn bei den vorhandenen Chargen nichts festgestellt wurde. Das ist besser als wenn tatsächlich mal was passieren sollte.

Ich denke das so in fast allen Firmen vorgegangen wird. Das sehe ich nicht als Skandal sondern als funktionierenden Ablauf.

Mittlerweile werden Produktionsprozesse schon sehr gut überwacht und trotzdem sehe ich es als unmöglich alles auszuschließen. Ich möcht auch nicht wissen was alles schon durch meinen Magen/Darm gewandert ist das da nicht durch sollte.

gruß dingo
 
Meine Eltern hatten mal eine recht dicke Schraube im frisch gewolften Hackfleisch.

Ist mir bis heute ein Rätsel wie die da hinkam, aber solche Dinger passieren.
 
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