Heute gibts mal eine kleine Doku von meinem Drechselkurs am Wochenende.
Ich stand noch nie wirklich an der Drechselbank und wollte dies nun endlich mit professioneller Unterstützung ausprobieren.
Was liegt da näher, als eine Peffermühle zu bauen. Also einen Freund überzeugt und ran an die Bank.
Unser Drechselmeister bietet verschiedene Kurse und hat ein großes Arsenal feiner Hölzer.
In unserem Kurs sollten zwei Mühlen entstehen: eine aus Birke und eine aus Birnenholz.
Die knapp vier Stunden vergingen wie im Flug und jeder einzelne Arbeitsschritt war relativ einfach zu meistern.
Nun zu den Bildern:
Nach den Einspannen wird erst einmal ein Sackloch gebohrt (die spätere Aufnahme des Mahlwerks)
Nun begann endlich die eigentliche Drechselarbeit.
Schon nach kurzer Zeit sieht das drehende Stück Holz ziemlich rund aus, also mal schauen, wie es stehend aussieht:
Ein wenig mehr Abtrag musste hier noch sein....
Der Abtrag ist schon gewaltig. Hier mal die Späne, welche während des Runddrechselns entstanden:
Nachdem Deckel und Unterteil der zukünftigen Mühle getrennt wurden, konnte das Durchgangsloch für den unteren Teil gebohrt werden.
Als die groben Arbeiten abgeschlossen waren, konnte es an den Schliff gehen.
Und schon ist die Birkenmühle fertig.
Die Birnenmühle braucht noch ein wenig....
Das Wachs wird im drehenden Zustand aufgebracht und dringt sehr gut in das Holz ein.
Nach der Wachsschicht wurden die Mühlen noch mit Schellack behandelt.
Unser Drechselmeister begleitete uns an diesem Nachmittag in idealer weise. Es gab keinen "großen" Vortrag und keine überbordende Sicherheitsbelehrung. Stattdessen gab es handwerkliche Action von Anfang bis Ende. Immer im richtigen Moment holte unser Coach ein passendes Werkzeug für die spezifischen Arbeitsschritte heraus und unterstützte uns damit eher wie eine Suffleuse als ein Meister im Lehrbetrieb.
Die Kreativität zur Gestaltung des Holzstückes kam in diesem angenehmen Rahmen ganz "automatisch" zum Zug und wir hatten einen lehrreichen und sehr spannenden Nachmittag.
Für alle, die gern mal das Drechseln kennenlernen möchten und in Franken/ Bayern leben, oder gern dorthin fahren, kann ich einen Kurs bei diesem Drechsler nur wärmstens empfehlen. Seine perfekt ausgerüstete und gemütliche Werkstatt, gepaart mit seinem Fachwissen und seiner angenehmen Art lassen einen Drechselkurs zu einem tollen Event werden, von dem man (wie ich hier) sicher lange Zeit gern berichtet.
Bei Interesse gebe ich die Kontaktdaten gern her. Einfach PM....
Um die Mühlen auszuprobieren, hatten wir zuhause auch noch ein paar Probanden liegen (Links Filet, recht Roastbeef - keine Anschnittbilder, da die Linsen zu beschlagen waren - aber mit Pfeffer aus der selbstgedrechselten Mühle, schmeckt das ganze gleich doppelt so gut.
Ich stand noch nie wirklich an der Drechselbank und wollte dies nun endlich mit professioneller Unterstützung ausprobieren.
Was liegt da näher, als eine Peffermühle zu bauen. Also einen Freund überzeugt und ran an die Bank.
Unser Drechselmeister bietet verschiedene Kurse und hat ein großes Arsenal feiner Hölzer.
In unserem Kurs sollten zwei Mühlen entstehen: eine aus Birke und eine aus Birnenholz.
Die knapp vier Stunden vergingen wie im Flug und jeder einzelne Arbeitsschritt war relativ einfach zu meistern.
Nun zu den Bildern:
Nach den Einspannen wird erst einmal ein Sackloch gebohrt (die spätere Aufnahme des Mahlwerks)
Nun begann endlich die eigentliche Drechselarbeit.
Schon nach kurzer Zeit sieht das drehende Stück Holz ziemlich rund aus, also mal schauen, wie es stehend aussieht:
Ein wenig mehr Abtrag musste hier noch sein....
Der Abtrag ist schon gewaltig. Hier mal die Späne, welche während des Runddrechselns entstanden:
Nachdem Deckel und Unterteil der zukünftigen Mühle getrennt wurden, konnte das Durchgangsloch für den unteren Teil gebohrt werden.
Als die groben Arbeiten abgeschlossen waren, konnte es an den Schliff gehen.
Und schon ist die Birkenmühle fertig.
Die Birnenmühle braucht noch ein wenig....
Das Wachs wird im drehenden Zustand aufgebracht und dringt sehr gut in das Holz ein.
Nach der Wachsschicht wurden die Mühlen noch mit Schellack behandelt.
Unser Drechselmeister begleitete uns an diesem Nachmittag in idealer weise. Es gab keinen "großen" Vortrag und keine überbordende Sicherheitsbelehrung. Stattdessen gab es handwerkliche Action von Anfang bis Ende. Immer im richtigen Moment holte unser Coach ein passendes Werkzeug für die spezifischen Arbeitsschritte heraus und unterstützte uns damit eher wie eine Suffleuse als ein Meister im Lehrbetrieb.
Die Kreativität zur Gestaltung des Holzstückes kam in diesem angenehmen Rahmen ganz "automatisch" zum Zug und wir hatten einen lehrreichen und sehr spannenden Nachmittag.
Für alle, die gern mal das Drechseln kennenlernen möchten und in Franken/ Bayern leben, oder gern dorthin fahren, kann ich einen Kurs bei diesem Drechsler nur wärmstens empfehlen. Seine perfekt ausgerüstete und gemütliche Werkstatt, gepaart mit seinem Fachwissen und seiner angenehmen Art lassen einen Drechselkurs zu einem tollen Event werden, von dem man (wie ich hier) sicher lange Zeit gern berichtet.
Bei Interesse gebe ich die Kontaktdaten gern her. Einfach PM....
Um die Mühlen auszuprobieren, hatten wir zuhause auch noch ein paar Probanden liegen (Links Filet, recht Roastbeef - keine Anschnittbilder, da die Linsen zu beschlagen waren - aber mit Pfeffer aus der selbstgedrechselten Mühle, schmeckt das ganze gleich doppelt so gut.
Zuletzt bearbeitet: