Moin allerseits,
es gibt ja immer noch eine verschwindend geringe Minderheit, die noch keinen Crocky besitzt, daher also ein weiterer Missionsversuch meinerseits
Als Kind war ich oft in Frankreich in den Ferien und das Rillettes dort fand ich absolute Weltklasse. Dann folgten lange Jahre des Darbens, bis es endlich auch hier im Supermarkt erhältlich war. Nun stellte ich fest, dass man das ja auch relativ einfach selbst herstellen kann und habe mich daran versucht - natürlich mit dem one and only Crockpot
Hier mein Bericht:
Es kursieren ja diverse Rezepte im Internet, die meistens Nacken oder anderen Schweinkram mit Fett einkochen und dann mit geschmolzenem Schmalz übergießen. Ich fand eines, das mit magerem Bauchspeck gemacht wurde, mir aber zu kalorienarm aussah, außerdem sah das Bild auch nicht 100% so aus, wie ich Rillettes kenne. Also beschloß ich einen ersten Versuch mit Schweinebauch und weißem Speck. Leider hat der dusslige MmV (dem ich jetzt nicht mehr GANZ so vertraue) den weißen Speck vergessen in die Tüte zu tun, so dass ich zu Hause nur 750g Bauchspeck hatte.... Ursprünglich wollte ich den weißen Speck wolfen und quasi als Schmalz-Ersatz mit in den Topf geben, dann halt nicht. Hmpf...
Egal, dann wird halt improvisiert. Schweinebauch würfeln und mit Rosmarin, 1 Lorbeerblatt vom eigenen Busch (seit diesem Jahr in unserem Garten, leider noch nicht besonders riesig...), 1 Knofizehe, 1 guten Löffel voll Griebenschmalz (auch aus eigener Herstellung, mit Zwiebeln und Äpfeln, hatte leider nix neutraleres im Haus), S&P und einem guten Schuss Weisswein in den Crocky gegeben.
Nach ca. 6h auf HIGH sah das Ganze so aus. Nach 1h hatte ich mal umgerührt, das war auch gut, weil es unten eine Idee angehockt war, so war es aber perfekt.
Flüssigkeit absieben und aufheben.
Fleisch pullen oder matschen, ich habe es zuerst mit Gabeln versucht und dann mit den Händen, letzteres funktionierte dann besser, als es etwas abgekühlt war....
In ein Glas und den Saft obendrauf. Der besteht dann zu gut 90% aus Fett. Abkühlen lassen und am nächsten Morgen begutachten:
Sieht ja vielversprechend aus!
Aufs Brot....
.... Anbisss.....
LECKER
Es schmeckte noch nicht hundert Prozent so wie das, was ich aus Frankreich kenne, allerdings hatte ich ja noch das Griebenschmalz mit Apfel-Zwiebel Geschmack dabei und außerdem schmeckte es für micht etwas „bauchlastig“, wenn auch sehr gut. Nächstes Mal werde ich auf jeden Fall ca 1/4 der Gesamtmenge weißen Speck mitkochen (und schauen, dass mein Metzger es nicht vergisst!!!!!!) und Nacken nehmen. Ansonsten bleibe ich bei diesem Rezept. Übrigens habe ich aus den 750g Fleisch grade mal 2 kleine Gläser wie das auf dem Foto voll gekriegt und hatte dann noch ca. 2 EL übrig, es lohnt sich also, mehr zu machen.
LG, BBQQ
es gibt ja immer noch eine verschwindend geringe Minderheit, die noch keinen Crocky besitzt, daher also ein weiterer Missionsversuch meinerseits
Als Kind war ich oft in Frankreich in den Ferien und das Rillettes dort fand ich absolute Weltklasse. Dann folgten lange Jahre des Darbens, bis es endlich auch hier im Supermarkt erhältlich war. Nun stellte ich fest, dass man das ja auch relativ einfach selbst herstellen kann und habe mich daran versucht - natürlich mit dem one and only Crockpot
Hier mein Bericht:
Es kursieren ja diverse Rezepte im Internet, die meistens Nacken oder anderen Schweinkram mit Fett einkochen und dann mit geschmolzenem Schmalz übergießen. Ich fand eines, das mit magerem Bauchspeck gemacht wurde, mir aber zu kalorienarm aussah, außerdem sah das Bild auch nicht 100% so aus, wie ich Rillettes kenne. Also beschloß ich einen ersten Versuch mit Schweinebauch und weißem Speck. Leider hat der dusslige MmV (dem ich jetzt nicht mehr GANZ so vertraue) den weißen Speck vergessen in die Tüte zu tun, so dass ich zu Hause nur 750g Bauchspeck hatte.... Ursprünglich wollte ich den weißen Speck wolfen und quasi als Schmalz-Ersatz mit in den Topf geben, dann halt nicht. Hmpf...
Egal, dann wird halt improvisiert. Schweinebauch würfeln und mit Rosmarin, 1 Lorbeerblatt vom eigenen Busch (seit diesem Jahr in unserem Garten, leider noch nicht besonders riesig...), 1 Knofizehe, 1 guten Löffel voll Griebenschmalz (auch aus eigener Herstellung, mit Zwiebeln und Äpfeln, hatte leider nix neutraleres im Haus), S&P und einem guten Schuss Weisswein in den Crocky gegeben.
Nach ca. 6h auf HIGH sah das Ganze so aus. Nach 1h hatte ich mal umgerührt, das war auch gut, weil es unten eine Idee angehockt war, so war es aber perfekt.
Flüssigkeit absieben und aufheben.
Fleisch pullen oder matschen, ich habe es zuerst mit Gabeln versucht und dann mit den Händen, letzteres funktionierte dann besser, als es etwas abgekühlt war....
In ein Glas und den Saft obendrauf. Der besteht dann zu gut 90% aus Fett. Abkühlen lassen und am nächsten Morgen begutachten:
Sieht ja vielversprechend aus!
Aufs Brot....
.... Anbisss.....
LECKER
Es schmeckte noch nicht hundert Prozent so wie das, was ich aus Frankreich kenne, allerdings hatte ich ja noch das Griebenschmalz mit Apfel-Zwiebel Geschmack dabei und außerdem schmeckte es für micht etwas „bauchlastig“, wenn auch sehr gut. Nächstes Mal werde ich auf jeden Fall ca 1/4 der Gesamtmenge weißen Speck mitkochen (und schauen, dass mein Metzger es nicht vergisst!!!!!!) und Nacken nehmen. Ansonsten bleibe ich bei diesem Rezept. Übrigens habe ich aus den 750g Fleisch grade mal 2 kleine Gläser wie das auf dem Foto voll gekriegt und hatte dann noch ca. 2 EL übrig, es lohnt sich also, mehr zu machen.
LG, BBQQ
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