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Man weiss es ist irgendwann vorbei ....

Einen Monat lang blieb das Hundebett noch an seinem Platz stehen.
Täglich sah ich hin und erinnerte mich wehmütig an meinen Kumpel.
Manchmal legte ich meine Hand auf das Liegekissen und konnte ihn beinahe spüren.
Nun haben wir es weggeräumt, es war für mich wie eine letzte physische Verbindung.

Seit seinem Tod habe ich stundenlang Bilder auf dem PC betrachtet und sortiert.
Ich durchlebte nochmals unser ganzes gemeinsames Leben, dabei floss manche Träne.
Es gibt ein Album mit den schönsten Bildern, eines davon wird eine Wand im Haus schmücken.
Die Trauer lässt glücklicherweise langsam nach, mit dem Frühlingsanfang geht der Blick nach der lustlosen Zeit wieder nach vorne.

Am WE gibt es eine kleine Feier und es stehen wieder mal Smoker, Kugel und HBO im Einsatz.
 
Ja, der Schmerz des Verlustes nimmt Gottseidank mit der Zeit ab.
Bei vielen vierbeinigen Freunden, in meinem Fall Katzen und Katern, ist das so. Leider gibt es Ausnahmen. Meinen ersten Kater... 18 Jahre an meiner Seite, davon auch viele Jahre einer Zeit an die ich mich nicht gerne erinnere... da nimmt der Schmerz leider nicht wirklich ab.

So lange ist es nun schon her... der Schmerz ist immer noch da... aber immerhin darf Deine letzte Ruhestätte in meiner Nähe sein... und es brennt eine Kerze darauf für Dich... immer, durchgehend seit mehr als 4 Jahren....

..später sehen wir uns wieder... auf der Wiese hinter der Regenbogenbrücke...

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Hab eine gute Zeit da oben mein Samson...

Liebe Grüße
Thomas
 

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@ScafusiaBBQ Ich hab's erst gerade jetzt gelesen. Mein Beileid zu dem Verlust deines felligen Familienmitglieds. Ich hab das selbst auch schon oft genug mitmachen müssen, es war nie leicht und man denkt immer mal wieder an die schönen und auch sturen Zeiten, die man miteinander verleben durfte.

Wenn du dir wieder einen pelzigen Begleiter ins Haus holst, bin ich sicher, dass du nicht Noels Vermächtnis oder sein Andenken verrätst und er das auch nicht so gesehen hätte. Schließlich ist so ein Hund auch dann am glücklichsten, wenn sein Rudel und insbesondere sein Alpha glücklich ist. Trauer ist natürlich und gut, aber ich denke nicht, dass jemand, der mal ein Haustier wirklich von ganzem Herzen geliebt hat, ohne besondere Umstände (Allergien, böser Mietvertrag, etc.) dauerhaft ohne ein selbiges leben will.

Wir hatten uns auch nach jedem Weggang eines Weggefährten vorgenommen, dass wir "erstmal kein Haustier mehr" haben wollten. Es hat höchstens ein Jahr gehalten und dann war allen das Haus so leer und das Essen so ungewohnt fusselfrei. Das geht so nicht, das ist kein Leben :)
 
ich will gar nicht daran denken...
 
Bereits sind >6Monate vergangen und es vergeht kaum ein Tag wo ich nicht an meinen Freund denke, er fehlt nach wie vor.
Wir haben zusammen gepasst, wie die sprichwörtliche Faust auf's Auge.
Ein Nachfolger ist durch Entwicklungen (Job etc.) auf Weiteres kein Thema.
Ich hoffe das ändert sich wieder ...

In emotionalen Gedanken bin ich gerade bei Dir, mein lieber Freund.
Wie gerne würde ich mit Dir nochmals durch unsere Wälder streifen und in den Bergen wandern gehen.
Mach's gut hinter der Regenbogenbrücke, ich werde Dich nie vergessen.
 
Trauer ist gut und wichtig. Jeder hat da eine andere Art sie zu bewältigen. Bei den einen geht es schneller bei anderen langsamer. Ich habe bei meinem letzten Hund 6 Jahre getrauert. Bis dann der neue Wirbelsturm zu uns kam. Heute habe ich nur noch schöne Erinnerungen.
Gruß Cooky
 
Ein Jahr ohne meine Fellnase ist bereits vorbei.
Die Trauer liess erst nach Monaten nach, war eine mühsame Zeit.
Heute überwiegen die positiven Erinnerungen, wie @Cookymen geschrieben hat.

Zu meiner Stute hat sich in dieser Zeit ein intensiveres Verhältnis, mit noch mehr Vertrauen entwickelt.
Ich habe das Gefühl Sie besser zu spüren und zu verstehen als zuvor.
In der Hierarchie war Sie unbewusst die Nr.2 hinter dem Hund.
Keine Ahnung, ob Sie spürt dass Sie nun Nr.1 ist, oder ob ich mich gegenüber Ihr verändert habe.

Egal, ist auf jeden Fall eine schöne Erfahrung, u.A. hat auch deshalb eine neue Fellnase keine Priorität.
 
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