Hallo Sportler !!
Jeder von uns Verrückten, hat sowas, wie seine Todo List …
Irgendwann arbeitet jeder seine Liste ein bisserl ab – bis er wieder 3-4 Sachen dazu fügt…
Da wir ja Sulz am Plan hatten -
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/masi-s-presswurst-und-haussulz.232734/
-und da muss man ja auch was essen -
war dieses WE das Jamaican Jerk Pork dran. Auch wenn der Plan anders aussah - Es war richtig genial!!!
Wie immer ist vorm eigentlichen Rezept, das recherchieren.
Da kommt man drauf das fast alle Rezepte im www irgendwie ident sind….nur die Menge der Chilis ändert sich…
Bei diesem Grillgericht aus Jamaika handelt es sich um einen Braten aus der Schulter oder aus dem Nacken eines Schweines, welcher mit einem Messer, Holzstab, Wetzstahl oder irgendeinem spitzen Gegenstand rundherum angelöchert wird, um die Gewürzpaste besser aufzunehmen. Dieser Vorgang wird jerken genannt.
Der gejerkte Schopf sollte mindestens 24 Stunden – besser 48 Stunden, zb. In Vaacum durchziehen.
Traditionell wird in Jamaica das Pork über Pimentholz gegrillt. Da es das hier nicht gibt,
helfe ich mir mit ein paar Pimentbeeren beim Räuchern aus.
Hier nun meine Version des Jamaican Jerk Pork:
Masi`s Jamaican Jerk Pork
Hauptdarsteller:
3,5 Kg Schulter oder Schopfstück vom Schwein (zugeputzt)
Marinadenzutaten:
10 Stück Birdeye-chilis (dieses Mal) oder Habaneros oder.......oder richtig scharf ...
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Zwiebel
10 Knoblauchzehen (1 Knolle)
2x Daumendick frischen Ingwer (ca. 10 cm)
1 Bund Petersiliengrün
1 Bund Koriandergrün
3-5 EL Limettensaft
3-5 EL Erdnussöl
3EL Sojasauce
3EL Jamaika Rum
2-4 EL Weißweinessig
2-3 EL Salz
2-3 EL brauner Zucker
2 EL Thymian (getrockneter)
2 EL Majoran (getrockneter)
2 EL Piment geschrotet
1 EL schwarzer Pfeffer
1 TL Muskatnuß frisch gerieben
1 TL Zimtpulver
Die Zutaten hab ich nach Gefühl dazugegeben, hatte gerade keine Löfferl zur Hand
)))
dürften aber etwa so gewesen sein.
Alles klein hacken und in den Mixer geben und mit der Sojasauce, dem Erdnussöl, Limettensaft, Jamaika-Rum sowie dem Weißweinessig zu einer dickflüssigen pastenartigen Marinade verrühren.
Vorbereitung:
Fleisch zuputzen und die Schwarte entfernen.
Marinade anfertigen.
(Ich hab zum Glück noch genug Jerkmarinade über - da kann ich dann nochmals probieren wie es wird wenn man sich an alle Pläne hält - die man sich selber geschmiedet hat)
Fleisch jerken und mit Marinade großzügig einreiben und einmasieren
(Gummihandschuhe anziehen – wegen den Chilis)
Im Vakuumbeutel mindestens 24 Stunden im Kühli durchziehen lassen.
(dieses mal nur eine Stunde - weil ich eben spontan war)
Am Grill Tag :
Fleisch temperieren und Grill vorbereiten
Das Grillgut über direkte Hitze beidseitig angrillen.
(hab ich dieses mal auch nicht gemacht - war mit der produktion der Sulz zu sehr beschäftigt)
Danach Grill indirekt auf 120°C bis 150°C einregeln.
In der Anfangsphase eingeweichte Buchenspäne, oder Chunks und Pimentkörner auf die Kohlen legen und öfters nachlegen, damit man ein tolles Raucharoma hat.
(Ja wie es so ist - des da oben wäre mein geplanter Weg - du hast eine Idee im Kopf - und schwups - vergisst du dann dies oder das...darum diesesmal ohne Piment - und ohne Rauch)
Nach ca. 3- 4 Stunden sollte eine KT von 70- 78°C erreicht sein.
Danach noch 10 Minuten in Backpapier einschlagen und rasten lassen.
(Dieses mal war der Hunger stärker als die Rastphase des Fleischerls..)
Das fertige Jerk Pork in dünne Scheiben tranchieren und servieren.
Die übriggebliebene Marinade kann man als Dip dazureichen.
(Nehm ich fürs nächste mal her ..)
Landestypische Beilage wäre Reis , Bohnenpüree (Frijoles negros) oder Folienkartoffel
Bei uns gab es auf die schnelle Basilikumtoast und Bruschetta Toscana Toast
Ja - das wird die Tage nochmals probiert ...
Aber der Geschmack war so schon Hammermässig !!!!
Chili hatte ich bewusst niedriger dosiert - da einige "Nichtscharfesser" mit dabei waren...aber nächstes mal dann...
Lg Martin
Jeder von uns Verrückten, hat sowas, wie seine Todo List …
Irgendwann arbeitet jeder seine Liste ein bisserl ab – bis er wieder 3-4 Sachen dazu fügt…
Da wir ja Sulz am Plan hatten -
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/masi-s-presswurst-und-haussulz.232734/
-und da muss man ja auch was essen -
war dieses WE das Jamaican Jerk Pork dran. Auch wenn der Plan anders aussah - Es war richtig genial!!!
Wie immer ist vorm eigentlichen Rezept, das recherchieren.
Da kommt man drauf das fast alle Rezepte im www irgendwie ident sind….nur die Menge der Chilis ändert sich…
Bei diesem Grillgericht aus Jamaika handelt es sich um einen Braten aus der Schulter oder aus dem Nacken eines Schweines, welcher mit einem Messer, Holzstab, Wetzstahl oder irgendeinem spitzen Gegenstand rundherum angelöchert wird, um die Gewürzpaste besser aufzunehmen. Dieser Vorgang wird jerken genannt.
Der gejerkte Schopf sollte mindestens 24 Stunden – besser 48 Stunden, zb. In Vaacum durchziehen.
Traditionell wird in Jamaica das Pork über Pimentholz gegrillt. Da es das hier nicht gibt,
helfe ich mir mit ein paar Pimentbeeren beim Räuchern aus.
Hier nun meine Version des Jamaican Jerk Pork:
Masi`s Jamaican Jerk Pork
Hauptdarsteller:
3,5 Kg Schulter oder Schopfstück vom Schwein (zugeputzt)
Marinadenzutaten:
10 Stück Birdeye-chilis (dieses Mal) oder Habaneros oder.......oder richtig scharf ...
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Zwiebel
10 Knoblauchzehen (1 Knolle)
2x Daumendick frischen Ingwer (ca. 10 cm)
1 Bund Petersiliengrün
1 Bund Koriandergrün
3-5 EL Limettensaft
3-5 EL Erdnussöl
3EL Sojasauce
3EL Jamaika Rum
2-4 EL Weißweinessig
2-3 EL Salz
2-3 EL brauner Zucker
2 EL Thymian (getrockneter)
2 EL Majoran (getrockneter)
2 EL Piment geschrotet
1 EL schwarzer Pfeffer
1 TL Muskatnuß frisch gerieben
1 TL Zimtpulver
Die Zutaten hab ich nach Gefühl dazugegeben, hatte gerade keine Löfferl zur Hand

dürften aber etwa so gewesen sein.
Alles klein hacken und in den Mixer geben und mit der Sojasauce, dem Erdnussöl, Limettensaft, Jamaika-Rum sowie dem Weißweinessig zu einer dickflüssigen pastenartigen Marinade verrühren.
Vorbereitung:
Fleisch zuputzen und die Schwarte entfernen.
Marinade anfertigen.
(Ich hab zum Glück noch genug Jerkmarinade über - da kann ich dann nochmals probieren wie es wird wenn man sich an alle Pläne hält - die man sich selber geschmiedet hat)
Fleisch jerken und mit Marinade großzügig einreiben und einmasieren
(Gummihandschuhe anziehen – wegen den Chilis)
Im Vakuumbeutel mindestens 24 Stunden im Kühli durchziehen lassen.
(dieses mal nur eine Stunde - weil ich eben spontan war)
Am Grill Tag :
Fleisch temperieren und Grill vorbereiten
Das Grillgut über direkte Hitze beidseitig angrillen.
(hab ich dieses mal auch nicht gemacht - war mit der produktion der Sulz zu sehr beschäftigt)
Danach Grill indirekt auf 120°C bis 150°C einregeln.
In der Anfangsphase eingeweichte Buchenspäne, oder Chunks und Pimentkörner auf die Kohlen legen und öfters nachlegen, damit man ein tolles Raucharoma hat.
(Ja wie es so ist - des da oben wäre mein geplanter Weg - du hast eine Idee im Kopf - und schwups - vergisst du dann dies oder das...darum diesesmal ohne Piment - und ohne Rauch)
Nach ca. 3- 4 Stunden sollte eine KT von 70- 78°C erreicht sein.
Danach noch 10 Minuten in Backpapier einschlagen und rasten lassen.
(Dieses mal war der Hunger stärker als die Rastphase des Fleischerls..)
Das fertige Jerk Pork in dünne Scheiben tranchieren und servieren.
Die übriggebliebene Marinade kann man als Dip dazureichen.
(Nehm ich fürs nächste mal her ..)
Wunderbar duftend, hocharomatisch, rosa Smokerrand und butterzart - so sollte es werden!
Sunshine-Reggae für den Grill!!!!
Wenn Chili, Zimt und Ingwer auf Schwein treffen- schmeckt das Essen nach Karibik.
Sunshine-Reggae für den Grill!!!!
Wenn Chili, Zimt und Ingwer auf Schwein treffen- schmeckt das Essen nach Karibik.
Landestypische Beilage wäre Reis , Bohnenpüree (Frijoles negros) oder Folienkartoffel
Bei uns gab es auf die schnelle Basilikumtoast und Bruschetta Toscana Toast
Ja - das wird die Tage nochmals probiert ...
Aber der Geschmack war so schon Hammermässig !!!!
Chili hatte ich bewusst niedriger dosiert - da einige "Nichtscharfesser" mit dabei waren...aber nächstes mal dann...
Lg Martin
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