Die für Rundgrills käuflichen Steckerlfisch/ Schaschlikhalterungen funtionieren nicht nur nach meiner Meinung bauartbedingt nicht besonders gut, da die Steckerlaufnahmen zwangsläufig zu eng beieinander stehen.
Somit können nur relativ kleine Fische aufgesteckt werden, ohne sich zu berühren. Oder eben nur zwei oder max. drei Stück.
Das gleiche gilt auch für den Weg, den ich für die Kugel versucht habe. Mit Ach und Krach lassen sich vier aufspiessen, aber dann ist auch Schluss.
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/ein-steckerlfisch.314660/
Die Konsequenz daraus wäre also, zu versuchen ob es nicht effektiver wäre, einen eckigen Grill zu verwenden.
Und um erst mal zu sehen, ob es überhaupt sinnvoll ist, meine Idee umzusetzen, holte ich mir den nächsten in meiner Nähe bei den Kleinanzeigen angebotenen Trichtergrill.
Man könnte das Ganze natürlich etwas genauer bauen, aber ich hatte halt nur Blechschere, Feile, Massband, Zange und Hammer. Und einen Schraubstock.
Verzeiht deshalb bitte die etwas unprofessionelle Ausführung.
Der langen Rede kurzer Sinn: Man braucht zwei Bleche von der Breite des vorhandenen Grills.
Die habe ich mit Hilfe einer Blechschere aus einem 1,5mm Edelstahlblech geschnitten.
Das auf dem Bild ist einmal Vorder- und einmal Rückseite deshalb das verschiedene Aussehen.
Zuerst habe ich das schmale Blech angezeichnet und je 10mm tief in 10mm Abstand eingeschnitten. Das eigenartige Muster ergibt sich daraus, dass ich entweder 4 große oder 5 kleine Fische spiessen möchte.
So liegen dann die üblichen 9mm Hölzer drin.
Die Laschen hab ich einfach über ein 2mm Blech nach hinten gekantet wäre übertrieben. Eher gebördelt.
Damit wird das Blech einfach an die Frontseite des Grills gehängt. Da hatte ich vorher Bedenken, ob das nicht zu wacklig würde.
Hält aber überraschenderweise bombenfest.
Und so siehts dann mit 5 Spiessen für "kleinere" Fische oder auch Schaschlik oder Russenspiesse aus.
Und für vier große Steckerlfische oder alles, was umfangreicher ist.
Jetzt haben wir noch ein Blech übrig.
Das hab ich 40mm tief eingeschnitten und so wird es auf die Rückwand des Grills gesteckt. Würde auch funktionieren, wenn der Grill keine Rückwand hätte.
Das ist die Ansicht von vorne.
Und von hinten.
Die Bohrungen habe ich in den gleichen Abständen wie die Aufnahmen für die Steckerl gemacht.
erst wollte ich sie quadratisch ausfeilen, aber dann liess ich sie rund, da die Steckerl dadurch nur zwei feste Auflagepunkte darin haben und sich durch das Eigengewicht des Grillgutes festkrallen.
Da meine Steckerl über die Diagonale gemessen 13,4 mm hatten, habe ich 14mm Löcher gebohrt.
Und damit kann man jetzt die 4 oder auch 5 Steckerl auch steiler stellen, wie es auf einem üblichen Steckerlfischgrill üblich ist.
Oder auf dem relativ kleinen Grill bis zu neun Fische auf einmal machen, ohne dass sie sich in die Quere kommen.
Selbstverständlich könnte man darauf auch Schaschlick oder Russenspiesse auflegen.
Gedreht
Und wenn man etwas kürzere machen will, habe ich schnell noch ein paar verstellbare Auflagen aus normalem Blech gebogen, weil es mir bei der Suche nach dem Edelstahlblech in die Hände gefallen ist.
Soll nur zur Anschauung dienen.
Ein paar Maße vielleicht noch, damit man sieht, dass tatsächlich gegenüber den käuflichen Haltern mehr Platz für das Grillgut vorhanden ist.
Bei Verwendung von 5 Spiessen auf einer Ebene:
Bei 4 Spiessen:
Der Platz, den man in der Höhe an der vorderen Einhängelasche für den Rost hat:
Und an der hinteren.
Würde mich freuen, wenns der ein oder andere vielleicht auch etwas schöner nachbauen würde.
Eigentlich müsste es für die meisten Grills mit graden Seiten funktionieren.
Die Thüros müssten wahrscheinlich wegen ihres abgekanteten Randes hinten und vorne je zwei oder drei sechser Löcher zur Befestigung bohren.
Das vermute ich allerdings nur anhand von Bildern, die ich davon gesehen habe.
Danke fürs Reinschauen.
Somit können nur relativ kleine Fische aufgesteckt werden, ohne sich zu berühren. Oder eben nur zwei oder max. drei Stück.
Das gleiche gilt auch für den Weg, den ich für die Kugel versucht habe. Mit Ach und Krach lassen sich vier aufspiessen, aber dann ist auch Schluss.
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/ein-steckerlfisch.314660/
Die Konsequenz daraus wäre also, zu versuchen ob es nicht effektiver wäre, einen eckigen Grill zu verwenden.
Und um erst mal zu sehen, ob es überhaupt sinnvoll ist, meine Idee umzusetzen, holte ich mir den nächsten in meiner Nähe bei den Kleinanzeigen angebotenen Trichtergrill.
Man könnte das Ganze natürlich etwas genauer bauen, aber ich hatte halt nur Blechschere, Feile, Massband, Zange und Hammer. Und einen Schraubstock.
Verzeiht deshalb bitte die etwas unprofessionelle Ausführung.
Der langen Rede kurzer Sinn: Man braucht zwei Bleche von der Breite des vorhandenen Grills.
Die habe ich mit Hilfe einer Blechschere aus einem 1,5mm Edelstahlblech geschnitten.
Das auf dem Bild ist einmal Vorder- und einmal Rückseite deshalb das verschiedene Aussehen.
Zuerst habe ich das schmale Blech angezeichnet und je 10mm tief in 10mm Abstand eingeschnitten. Das eigenartige Muster ergibt sich daraus, dass ich entweder 4 große oder 5 kleine Fische spiessen möchte.
So liegen dann die üblichen 9mm Hölzer drin.
Die Laschen hab ich einfach über ein 2mm Blech nach hinten gekantet wäre übertrieben. Eher gebördelt.

Damit wird das Blech einfach an die Frontseite des Grills gehängt. Da hatte ich vorher Bedenken, ob das nicht zu wacklig würde.
Hält aber überraschenderweise bombenfest.
Und so siehts dann mit 5 Spiessen für "kleinere" Fische oder auch Schaschlik oder Russenspiesse aus.
Und für vier große Steckerlfische oder alles, was umfangreicher ist.
Jetzt haben wir noch ein Blech übrig.
Das hab ich 40mm tief eingeschnitten und so wird es auf die Rückwand des Grills gesteckt. Würde auch funktionieren, wenn der Grill keine Rückwand hätte.
Das ist die Ansicht von vorne.
Und von hinten.
Die Bohrungen habe ich in den gleichen Abständen wie die Aufnahmen für die Steckerl gemacht.
erst wollte ich sie quadratisch ausfeilen, aber dann liess ich sie rund, da die Steckerl dadurch nur zwei feste Auflagepunkte darin haben und sich durch das Eigengewicht des Grillgutes festkrallen.
Da meine Steckerl über die Diagonale gemessen 13,4 mm hatten, habe ich 14mm Löcher gebohrt.
Und damit kann man jetzt die 4 oder auch 5 Steckerl auch steiler stellen, wie es auf einem üblichen Steckerlfischgrill üblich ist.
Oder auf dem relativ kleinen Grill bis zu neun Fische auf einmal machen, ohne dass sie sich in die Quere kommen.
Selbstverständlich könnte man darauf auch Schaschlick oder Russenspiesse auflegen.
Gedreht
Und wenn man etwas kürzere machen will, habe ich schnell noch ein paar verstellbare Auflagen aus normalem Blech gebogen, weil es mir bei der Suche nach dem Edelstahlblech in die Hände gefallen ist.
Soll nur zur Anschauung dienen.
Ein paar Maße vielleicht noch, damit man sieht, dass tatsächlich gegenüber den käuflichen Haltern mehr Platz für das Grillgut vorhanden ist.
Bei Verwendung von 5 Spiessen auf einer Ebene:
Bei 4 Spiessen:
Der Platz, den man in der Höhe an der vorderen Einhängelasche für den Rost hat:
Und an der hinteren.
Würde mich freuen, wenns der ein oder andere vielleicht auch etwas schöner nachbauen würde.
Eigentlich müsste es für die meisten Grills mit graden Seiten funktionieren.
Die Thüros müssten wahrscheinlich wegen ihres abgekanteten Randes hinten und vorne je zwei oder drei sechser Löcher zur Befestigung bohren.
Das vermute ich allerdings nur anhand von Bildern, die ich davon gesehen habe.
Danke fürs Reinschauen.