Hallo Ihr Lieben,
nachdem wir mit Erfolg unseren Anova mit einem 30-Stunden-Braten eingeweiht hatten, sollte es heute etwas Kurzgebratenes werden.
Rinderhüftsteak, 4 cm Dicke, musste als Versuchskaninchen herhalten.
Leicht gesalzen (hier scheiden sich ja die Geister, ob vorher salzen oder nicht
) und ab damit in den Beutel zum Vakuumieren. Das hat frau ganz alleine hinbekommen
…ok, erst im zweiten Anlauf, nachdem sie festgestellt hatte, dass Luft nur bei eingerastetem Deckel abgesaugt wird
.
Das Fleisch durfte sich dann bei einer angenehmen Badetemperatur von 55 Grad für gut 2 Stunden entspannen.
Das Schöne an SousVide: während das Fleisch seiner Vollendung entgegensieht, kann man ganz in Ruhe Beilagen zubereiten.
Rösties aus dem Tiefkühlfach des Lebensmittelmarktes durften in unserer Heißluftfritteuse (eher Minibackofen
) Hitze und Bräunung annehmen (20 min bei 180 Grad auf dem Rost mit einmal wenden nach der Halbzeit
.
Das Ding gefällt uns immer besser, aufbacken der Brötchen vom Vortag funktionierte auch super heute Morgen.
Als Gemüsebeilage wurden es braune Champignons, die es sich letztendlich in einer Cognac-Sahne-Soße gemütlich machen konnten.
Wen es interessiert, hier die Zutaten mit Zubereitung:
400 g braune Champignons
Olivenöl zum Anbraten
3 mittelgroße Knoblauchzehen
80 ml Cognac
120 ml Rinderfond
200 ml Sahne
1 gehäufter Eßl. Dijon-Senf
2 Rosmarinzweige
Salz, schwarzer Pfeffer, Rosmarinpulver zum Abschmecken
Die Champignons habe ich geviertelt und bei großer Hitze angebraten, dann 1 Min den kleingehackten Knoblauch mit angebraten, bevor der Cognac dazukam und auf die Hälfte einköcheln durfte. Rinderfond, Dijon-Senf, Sahne und Rosmarienzweige dazu, etwas gesalzen und gepfeffert, alles dann einköcheln lassen, bis die Soße eine passende Konsistenz hatte. Schließlich mit Salz, Pfeffer, Rosmarin, Senf und ein Schlückchen Cognac abgeschmeckt. Hier die dazugehörige Bilderreihe:
Lecker! Ich könnte diese Soße auch ohne Fleisch verköstigen
.
Das Fleisch musste/konnte/durfte nun (im Ergebnis nach 2 1/4 Stunden) sein Bad verlassen.
Ganz ehrlich? Aus dem Beutel befreit und abgetupft sieht es ja von außen nicht gerade appetitlich aus
. Aber es braucht ja noch Farbe.
Unseren ersten Versuch der Bräunung mit dem Monolighter gaben wir ganz schnell auf. Das hätte dann doch wohl etwas zu lange gedauert.
Den Grill anschmeißen? Bis der heiß genug ist, wäre das Steak wohl kalt gewesen
.
Also auf die Schnelle Öl in einer Pfanne erhitzt und die Steaks von beiden Seiten kurz (ich habe nicht auf die Uhr geschaut, aber es war keine Minute) mit Röstaromen versehen.
Jetzt durften die Zutaten auf dem Teller Platz nehmen:
Die Stunde der Wahrheit naht, das Messer schneidet sich durch’s Fleisch. Wie sieht es wohl von innen aus? Spannung pur
.
Seht selbst:
Ich finde, wir haben den Garpunkt recht gut hinbekommen
. Und das Tolle? Die freundliche Fleischfachfrauverkäuferin war leider nicht in der Lage, 2 gleich dicke Steaks zu schneiden. Dennoch waren beide Steaks gleich medium dank SousVide, einfach super
.
Nach
waren wir pappensatt.
Beim nächsten Mal nehmen wir jedoch Rump- statt Hüftsteak, mal schauen, wieviel zarter das wird!
nachdem wir mit Erfolg unseren Anova mit einem 30-Stunden-Braten eingeweiht hatten, sollte es heute etwas Kurzgebratenes werden.
Rinderhüftsteak, 4 cm Dicke, musste als Versuchskaninchen herhalten.
Leicht gesalzen (hier scheiden sich ja die Geister, ob vorher salzen oder nicht
) und ab damit in den Beutel zum Vakuumieren. Das hat frau ganz alleine hinbekommen Das Fleisch durfte sich dann bei einer angenehmen Badetemperatur von 55 Grad für gut 2 Stunden entspannen.
Das Schöne an SousVide: während das Fleisch seiner Vollendung entgegensieht, kann man ganz in Ruhe Beilagen zubereiten.
Rösties aus dem Tiefkühlfach des Lebensmittelmarktes durften in unserer Heißluftfritteuse (eher Minibackofen
Das Ding gefällt uns immer besser, aufbacken der Brötchen vom Vortag funktionierte auch super heute Morgen.
Als Gemüsebeilage wurden es braune Champignons, die es sich letztendlich in einer Cognac-Sahne-Soße gemütlich machen konnten.
Wen es interessiert, hier die Zutaten mit Zubereitung:
400 g braune Champignons
Olivenöl zum Anbraten
3 mittelgroße Knoblauchzehen
80 ml Cognac
120 ml Rinderfond
200 ml Sahne
1 gehäufter Eßl. Dijon-Senf
2 Rosmarinzweige
Salz, schwarzer Pfeffer, Rosmarinpulver zum Abschmecken
Die Champignons habe ich geviertelt und bei großer Hitze angebraten, dann 1 Min den kleingehackten Knoblauch mit angebraten, bevor der Cognac dazukam und auf die Hälfte einköcheln durfte. Rinderfond, Dijon-Senf, Sahne und Rosmarienzweige dazu, etwas gesalzen und gepfeffert, alles dann einköcheln lassen, bis die Soße eine passende Konsistenz hatte. Schließlich mit Salz, Pfeffer, Rosmarin, Senf und ein Schlückchen Cognac abgeschmeckt. Hier die dazugehörige Bilderreihe:
.Das Fleisch musste/konnte/durfte nun (im Ergebnis nach 2 1/4 Stunden) sein Bad verlassen.
Ganz ehrlich? Aus dem Beutel befreit und abgetupft sieht es ja von außen nicht gerade appetitlich aus
. Aber es braucht ja noch Farbe.Unseren ersten Versuch der Bräunung mit dem Monolighter gaben wir ganz schnell auf. Das hätte dann doch wohl etwas zu lange gedauert.
Den Grill anschmeißen? Bis der heiß genug ist, wäre das Steak wohl kalt gewesen
Also auf die Schnelle Öl in einer Pfanne erhitzt und die Steaks von beiden Seiten kurz (ich habe nicht auf die Uhr geschaut, aber es war keine Minute) mit Röstaromen versehen.
Jetzt durften die Zutaten auf dem Teller Platz nehmen:
Die Stunde der Wahrheit naht, das Messer schneidet sich durch’s Fleisch. Wie sieht es wohl von innen aus? Spannung pur
Seht selbst:
Ich finde, wir haben den Garpunkt recht gut hinbekommen
. Und das Tolle? Die freundliche Fleischfachfrauverkäuferin war leider nicht in der Lage, 2 gleich dicke Steaks zu schneiden. Dennoch waren beide Steaks gleich medium dank SousVide, einfach superNach
waren wir pappensatt.Beim nächsten Mal nehmen wir jedoch Rump- statt Hüftsteak, mal schauen, wieviel zarter das wird!




