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Mein 1ter Smoker, Billigprodukt 90kg & Fragen

JohnPain

Militanter Veganer
Hallo,

hatte mich ja schon länger gereizt das Smoken. Nachdem ich letzens einen in Aktion sehen konnte (ein ganz billiger) ist es nun auch für mich soweit gewesen.
Ist jedoch auch ein günstiger für den Einstieg geworden, ca. 90 kg, Materialstärke ca. 3,5mm. Verarbeitung so la la, nur punktgeschweisst und ein paar Ritzen.

Habe ihn am letzten Wochenende mal mit Holz eingefeuert und schön verrust :)
Nun soll am Freitag (Samstag solls regnen) ein erster Versuch mit Spare-Ribs erfolgen.

Rippchen will ich morgen besorgen, Rub hab ich schon gemixt (geschmacksgetestet mit Steak).

Jetzt kommen die Fragen:

Beim Einbrennen habe ich festgestellt, daß es recht schwierig ist, die Temp konstant bei ca. 120 Grad zu halten. Ich benutze trockenes Waldholz in kleine Scheiten (Buche, und leichtere Hölzer). Wenn die Feuerbox geschlossen war um die Temp zu erhöhen hatte ich schon sehr hohe Rauchentwicklung. Wie kann ich das verhindern, möchte auch nicht total verruste Ribs?

Holzkohle und ab und zu Holz drauf?
Wasserschüsselchen auf dem Rost in der Brennkammer ist auch geplant.

Wie wäre denn eine gute Taktik bei der Sache vorzugehen (Einheizen am Anfang und so, über 120 Grad?)?

Danke und Gruß,
JohnPain

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Bei dem Gerät würde ich sagen: Vergiss die Strategie, die man mit einem Offset-Smoker betreibt (Holzfeuer), sondern verwende es wie eine Kugel (ist ja im Endeffekt nur ein Indirektgrill mit großer Grillfläche).

Sprich: Minion-Methode mit Chunks oder Chips.
 
Bei dem Gerät würde ich sagen: Vergiss die Strategie, die man mit einem Offset-Smoker betreibt (Holzfeuer), sondern verwende es wie eine Kugel (ist ja im Endeffekt nur ein Indirektgrill mit großer Grillfläche).

Sprich: Minion-Methode mit Chunks oder Chips.

Und ne Wasserschale
 
Also ich finde ihr geht hier mit manchen Leuten echt schon ganz schön hart ins Gericht.
Ist doch super das es auch Möglichkeiten gibt günstig mit dem smoken anzufangen.
Ich denke das ist doch mal ein guter Start soweit.
Da verliert hier sicher so mancher die Lust daran sich hier überhaupt mit Problemen egal womit hier zu melden. Und für Probleme gibt es auch vernünftige Lösungen.
Dafür gibt es doch auch dieses Forum.
Da hören manche Leute chinadose bla bla bla alles scheisse alles mist taugt eh nix! Ruhig Blut und bitte mal etwas mehr Geduld auch hier mit solchen Themen!
 
Eigentlich sind Ribs auch in so einem Smoker recht dankbar. Ich würde sie 24h vorher rubben, ab in Folie und dann in den Kühlschank packen. Ein paar Stunden vorher raus nehmen, damit sie schon mal Raumtemperatur haben bevor es los geht.

Zum Holz: in der Regel hab ich am AZK ein paar Kohlen für ein schönes Bett. Dann heize ich meist mit Holz weiter, in der Regel aber Kirsche oder Apfel. Die Sorten haben einen etwas geringeren Brennwert als Buche, und dann katapultiert die Wärme nicht so stark nach oben. Ansonsten die Stücke halt schön klein hacken. Es sollte halt schon ein Feuerchen sein und nicht nur dicke Holzstücke die verglimme und stark rauchen. Ansonsten sind die Vorschläge mit den Chunks und Chips auch okay (Einweichen nicht vergessen). Wie hast du die Temp. geregelt? Mit den Schiebern oder über die Tür an der Seite? Viel Luft= großes Feuer, Temperatur geht hoch, wenig Luft=kleines Feuer und mehr Rauch. Bei mir ist der Schieber eher nutzlos, so das ich die Tür immer einen Spalt offen lasse, dann geht es ganz gut.

Mein Chinabüchse ist noch dünnwandiger, manchmal regel ich mich zu Tode. Vor allem wenn das Ding zu viel Wind kriegt. Mit der Zeit tastet man sich aber ran.

Die Wasserschale sorgt für ein feuchtest Klima und dient als Speicher. Die Ribs nicht zu nah an die SFB. Wenn sich das nicht vermeiden lässt, gelegentlich mal umorientieren.

Ansonsten findest du hier im Forum massenweise Tipps, wie du den Smoker tunen kannst, z.B. tuning plates etc. Hab ich auch drin, gibt es in der Bucht für wenig Geld. Andere dichten das Ding noch ab etc.

Mittlerweile hat sich ein WSM zu meiner Sammlung dazu gesellt, der ist, was das regeln angeht schon fast langweilig...
 
Hey @JohnPain - willkommen im Club :)

Ich habe lange Jahre auch mit einem fast baugleichen Billig-Produkt gearbeitet und vornweg: egal, was man dir sagt, du kannst auch mit dem Teil super Ergebnisse erzielen! Ist wie bei den Autos: mit dem Corsa kommste auch an, mit dem A6 geht's nur geiler :)
Okay, also das Hauptproblem an deinem neuen Gerät ist tatsächlich die extrem schwer zu haltende Hitze - das hast du ja schon bemerkt. Wenn du das in den Griff bekommst, läufts. Hier meine Tipps:

- besorg dir UNBEDINGT ein gutes Thermometer zum Messen der Garraum-Temperatur. Das im Deckel verbaute ist sehr ungenau
- Benutze eine Mischung aus Kohle und Holz. Die Kohle liefert gleichmäßig Hitze bei wenig Rauch - Die Schwankungen in der Temperatur werden weniger groß sein. Lass die Kohle weg, wenn du dich sicher wähnst.
- Damit es nicht so arg raucht und rußt muss das Feuer mit genügend Sauerstoffzufuhr verbrennen. Wenn du merkst, es wird zu heiß und du den Sauerstoff aber nicht cutten willst, (durch Schließen der SFB-Türen und Klappen), regel die Temperatur durch leichtes öffnen des SFB-Deckels. Kannst einfach ein Scheit einklemmen oder so.
- Stell eine Aluschale mit Wasser in die Garkammer direkt auf den höhenverstellbaren Kohle-Rost ganz links, an die Öffnung zur SFB
- Leg die Garkammer mit Schamottsteinen oder Terracotta-Scherben aus. Irgendwas, das Hitze speichert - so gleichst du die geringe Materialstärke aus.

Und zu guter letzt: schlag es dir aus dem Kopf, etwas über Nacht zu machen. Bei diesen Geräten bekommst du einfach keine konstante Temperatur über mehrere Stunden hin. Tast dich langsam ran und werd nicht nervös, wenn du Temperaturschwankungen hast. Ansonsten: üben, üben, üben. Und dazwischen Essen.

// Edit sagt: Grillgut öfter mal Plätze tauschen lassen :)
 
Hi, du brauchst nur etwas Geduld und Übung und eventuell etwas dünnere Holzscheite. Die verbrennen besser als ganz dicke und die Temp. lässt sich besser regeln...

Mein BigBoy hat 2,5 mm Wandstärke und meine Rib's sind genau so geil wie die aus nem Joe's etc.

Für den Anfang sind die Smoker genau das richtige und wenn's einem dann liegt, man viel Smoked kann man sich überlegen den einen und anderen Tausender zu investieren. - Das ist meine Meinung.

Übung macht den Meister, immer dranbleiben!


Grüßle Michael
 
Hallo,

ohne Dir den Einstieg vermiesen zu wollen, würde ich gerne wissen, woher die 3,5 mm und die 90 Kg kommen?
So wie er aussieht, hatten wir mal den gleichen "Smoker" und der hatte etwa 1,5 mm Blechdicke und geschätze 25 Kg.

Gruß

Alex
 
Ich habe vor ca 3 Jahren mit dem gleichen Smoker angefangen.
Daher weis ich das es nur mit Holz sehr schwierig wird...mache eine schöne Glut aus Holzkohle und packe dann Chips, Chunks oder sehr klein gespaltene Holzscheite drauf.
Wenn du dann Holz benutzt oder eigentlich immer, würde ich die Tür der SFB komplett offen lassen, da der Luftschieber viel zu klein ist und dadurch zu stark raucht.
Zum optimieren würde ich eine Wasserschale und Tuningplates vorschlagen.

Gruß
Kristof
 
Bei dem Gerät würde ich sagen: Vergiss die Strategie, die man mit einem Offset-Smoker betreibt (Holzfeuer), sondern verwende es wie eine Kugel (ist ja im Endeffekt nur ein Indirektgrill mit großer Grillfläche).

Sprich: Minion-Methode mit Chunks oder Chips.

Find ich n bisschen sehr übertrieben...

Erstens saust du dir den Garraum mit dieser Methode ein ohne Ende, da du beim Smoker nicht mal eben so die Asche nach unten runterfallen lassen kannst.

Zweitens ist es mit einem günstigen Smoker zwar schwieriger, die Temperatur zu halten, aber machbar ist es trotzdem und die Ergebnisse sind für den Anfang auch gut. Ich hab erst am Wochenende mit einem Baumarktsmoker gearbeitet, den ich nie vorher gesehen habe, sprich: ich musste mich auch erstmal an das Gerät gewöhnen, aber funktioniert hat es trotzdem. Letztlich ist das alles Übungssache... je mehr du mit dem Teil machst, desto besser kannst du auch damit umgehen.

Wasserschale und Schamottsteine sind wirklich sehr hilfreich. Die Scheite sollten auch eher kleiner sein, damit die ganze Sache nicht zu heiß wird.

Der Tipp mit dem offenhalten der SFB ist auch gar nicht schlecht - hab ich der Einfachheit halber am Wochenende auch so gemacht (musst halt nur ab und an den Scheit wechseln und am besten n Metalleimer nebendran stehen haben :cop:):

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Klar kriegst du auf diese Weise niemals auf's Grad genau 113,5°C hin, aber das ist auch gar nicht notwendig. Schwankungen zwischen 10 und 15 Grad sind meiner Meinung nach nicht die Welt und auch mit so einem Gerät durchaus zu handlen. Wichtig ist aber, dass du ein ordentliches Thermometer auf Rosthöhe hast, da man die Schätzeisen am Deckel meistens wirklich vergessen kann.

Viel Erfolg bei deinen zukünftigen Vermokungen und lass dich nicht unterkriegen! :-)

Und nicht vergessen: :bilder:

PS: setz dich am besten nicht zu weit vom Gerät weg wenn es läuft, da du schon öfter mal nachlegen musst
 

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Habe ich hier in irgendeinem Wort erwähnt, dass man mit dem Ding nichts vernünftiges zubereiten kann?
Einem wahren Meister langt ein offenes Feuer und ein Stöckchen (oder ggf. ein flacher Stein), um wahrhaft leckere Sachen zu produzieren, also warum sollte es bei dieser Blechbüchse nicht klappen?

Das einzige, was ich gesagt habe (und wozu ich stehe): Vergiss es, so ein Ding mit reinem Holzfeuer zu betreiben. Entweder das Feuer brennt zu heiss (und schmurgelt ggf. die SFB durch) oder es qualmt und quarzt ewig. Wenn man den Deckel von der SFB offenlässt, verschwindet elendig viel Wärme nach oben, so dass man für die kleine Büchse soviel Holz verfeuern darf, dass die SFB weißglühend die Farbe von sich schüttelt (und kurze Zeit später durchgerostet ist).
Ergo: Holzfeuer ist in diesen Geräten eher hinderlich.

Was dann dazu führt, dass man die Alternativen nimmt, nämlich Kohle und/oder Briketts - und für eine kleine Geschmacksnuance Holzstückchen. Und mit der Minion-Methode ist nicht zwangsläufig gemeint, dass man damit die Garkammer vollschlichten soll.
 
So ein Ding hat ja von Haus aus nicht das ewige Leben... das wird auch dem TO vermutlich klar sein. Aber als Übungsgerät taugt es für den Anfang allemal :sun: und ich nehme mal stark an, dass man sich schon mit der Thematik beschäftigen und was lernen will, wenn man sich ein Einstiegsgerät kauft. Da find ich persönlich es auch vernünftig, das Teil so zu betreiben wie es vom Erfinder gedacht ist. Wenn ich ihn von vornherein wie ne Kugel betreibe, kann ich mir auch gleich eine solche in den Garten stellen.

Und dass man dann mehr Holz verfeuert und einem die SFB ein paar Tage eher über den Jordan geht, ist dann das bestimmt von vornherein einkalkulierte Lehrgeld und bringt die Erkenntnis, dass der nächste Smoker dann möglicherweise eine Liga drüber sein sollte/könnte/dürfte.

Im Grunde geht's doch letzlich darum, dass der TO Spaß an der Technik des Offsetsmokers hat und am Ende was leckeres bei rauskommt. Lebensdauer hin oder her. Da gilt dann das Prinzip "Wer billig kauft, kauft zwei mal.". Und wenn man richtig davon angefixt wurde, wird man das auch tun - beim zweiten mal dann eben richtig, damit man auch länger was davon hat.
 
Hallo,
habe das gleiche Modell. Mit ein paar modifikationen läuft der eigentlich gar nicht so schlecht. Ok dran bleiben muss man und mit einem teuren Smoker ist es einfacher, aber auch mit dem kann man arbeiten.
Als ersten ganz wichtig links die Tür von der SFB ganz auf und auch so lassen. Luftklappe am Kaminrohr auch ganz auf. Dann trockenes Hartholz, Buche funktioniert recht gut. Das Holz auf dem Deckel der SFB vorwärmen dann qualmt es nicht so.
Das sind die grundlegenden Sachen, jetzt mal noch zu den Modifikationen:
Ich habe in der SFB recht einen GN Behälter aus Edelstahl 150 oder 200mm hoch drinstehen. Da kommt Wasser rein und wird mit Jehova so abgedeckt das eine öffnung nach rechts in den Garraum offen bleibt. Das hilft schon mal um die Temperatur etwas besser zu halten.
Der 2te Punkt sind Tuningplates um die Temperaturverteilung etwas in den Griff zu bekommen und auch gleichzeitig die Masse zu erhöhen. Angefangen links im Garraum erstmal ein Blech das oben über dem Durchlass von der SFB anfängt und schräg nach unten läuft. Das ganze so das seitlich keine Löcher bleiben. Damit verhindert man das die Flammen in den Garraum durchschlagen. Dann noch ein Paar Blechstreifen die von links nach rechts mit immer weniger Zwischenraum gelegt werden und schon kann man die Wärmeverteilung etwas steuern.
So funktioniert das ganze schon recht gut, beim heizen kann man natürlich immer mit Brekkies unterstützen, da man so ein gleichmässigeres Glutbett erhält. Hier jedoch bitte beachten das man die Brekkies vorher ausgasen lässt bevor man sie zum nachlegen verwendet. Oder man glüht sie direkt im AZK durch und legt sie dann drauf. So man ich es.
Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.

Gruß
Patrick
 
Danke schonmal für die zahlreichen Tips soweit.

@Clintwf So ist es erstmal geplant, Glutbett Holzkohle in die sfb und kleine Holzscheite zum Nachheizen. Verbrennen sehr schnell mit kurzer Glut, musste beim Test alle paar Minuten nachlegen. Mit offenem Deckel der SFB geht sehr viel Hitze verloren, das Türchen an der Seite öffnen ist auch ok, Schieber ist zu klein um was zu nützen.

@Salex Hatte mir Smoker im Baumarkt angeschaut. Die hatten nur dünnwandige mit 15kg Gewicht und 32kg Gewicht. Meiner kam in 3 Paketen a 30kg ungefähr. Ist schon recht massiv, werde ihn aber wohl noch an einigen Stellen abdichten, mal stöbern wie andere das gemacht haben. Tuningplates wirds wohl auch bald geben. Erst einmal paar Erfahrungen machen....

Werde nachher vor dem Fleischkauf mal beim IKEA vorbeischauen, Schalen, Thermometer und Rib-Halter kaufen....

Bilder werde ich natürlich zu Genüge machen.
 
Lass den Deckel der SFB einfach mal zu und versuchs mit der Tür, dann geht nicht so viel Wärme flöten.
Die Holzscheite zum anwärmen noch auf die SFB legen, wäre noch der letzte Tip.

Wegen der Rib-Halter muss ich auch mal zu IKEA, meine Göga will mich aber nicht mitnehmen :D

Gutes gelingen!
 
Hey @JohnPain - willkommen im Club :)

Ich habe lange Jahre auch mit einem fast baugleichen Billig-Produkt gearbeitet und vornweg: egal, was man dir sagt, du kannst auch mit dem Teil super Ergebnisse erzielen! Ist wie bei den Autos: mit dem Corsa kommste auch an, mit dem A6 geht's nur geiler :)
Okay, also das Hauptproblem an deinem neuen Gerät ist tatsächlich die extrem schwer zu haltende Hitze - das hast du ja schon bemerkt. Wenn du das in den Griff bekommst, läufts. Hier meine Tipps:

- besorg dir UNBEDINGT ein gutes Thermometer zum Messen der Garraum-Temperatur. Das im Deckel verbaute ist sehr ungenau
- Benutze eine Mischung aus Kohle und Holz. Die Kohle liefert gleichmäßig Hitze bei wenig Rauch - Die Schwankungen in der Temperatur werden weniger groß sein. Lass die Kohle weg, wenn du dich sicher wähnst.
- Damit es nicht so arg raucht und rußt muss das Feuer mit genügend Sauerstoffzufuhr verbrennen. Wenn du merkst, es wird zu heiß und du den Sauerstoff aber nicht cutten willst, (durch Schließen der SFB-Türen und Klappen), regel die Temperatur durch leichtes öffnen des SFB-Deckels. Kannst einfach ein Scheit einklemmen oder so.
- Stell eine Aluschale mit Wasser in die Garkammer direkt auf den höhenverstellbaren Kohle-Rost ganz links, an die Öffnung zur SFB
- Leg die Garkammer mit Schamottsteinen oder Terracotta-Scherben aus. Irgendwas, das Hitze speichert - so gleichst du die geringe Materialstärke aus.

Und zu guter letzt: schlag es dir aus dem Kopf, etwas über Nacht zu machen. Bei diesen Geräten bekommst du einfach keine konstante Temperatur über mehrere Stunden hin. Tast dich langsam ran und werd nicht nervös, wenn du Temperaturschwankungen hast. Ansonsten: üben, üben, üben. Und dazwischen Essen.

// Edit sagt: Grillgut öfter mal Plätze tauschen lassen :)

Ich hab das gleiche Modell. PP über Nacht mit Minion-Ring hat super geklappt!

Gruß Piffi
 
Ich habe ebenfalls das gleiche Gerät und erziele damit eigentlich ganz gute Ergebnisse. Ich finde es als Einsteigermodell recht gut. Und ich brauchte auch ein paar versmokte Samstage, bis ich den Bogen raus hatte.
Ich heize mit buchenscheiten und steuere die Temperatur über den Deckel der SFB. Klappt prima
 
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