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Mein erster Rehschinken - kaltgeräuchert aus der Keule

Jogi_La

Hobbygriller
10+ Jahre im GSV
Ja, was soll ich sagen. Da war ich Anfang des Jahres mal eben schnell auf dem Golfplatz, um ein paar Bälle zu schlagen.

Rehschinken_8.jpg


Und dann erklärt mir einer der Spieler dort, dass er jetzt weg muss, um auf die Jagd zu gehen. Und als ich das so hör, sag ich ihm noch: Also, wenn Du da mal was gscheits geschossen hast, dann gib Bescheid, ich wollte schon immer mal was Geräuchertes vom Wild ausprobieren. Und er fragt noch, was ich gerne hätte und ich sag ihm: a Sau oder a Reh - völlig egal. Am nächsten Tag klingelt mein Handy und er fragt mich, welches Stück vom Reh ich denn gerne hätte- er hatte Jagdglück und wollte das gute Stück noch heute Abend zerlegen. Also rein ins Auto und los zum Wild- Holen. Es wurde letztendlich ein schöner Rehschlegel von 2,1kg.

Rehschinken_6.jpg


Nachdem ich aber weder Reh noch Wild überhaupt bisher geräuchert hatte und es auch mein erster Versuch mit Kaltrauch war, hab ich mir gedacht: Fang erstmal vorsichtig an und nimm ein Drittel. Falls es nix wird, dann können wir immer noch den Rest als schönen Wildbraten vom Grill angehen.

Gesagt getan und so wanderten 2/3 des schönen Schlegels in die Friere und der Rest in den Vakuumbeutel. Mit einer Mischung aus NPS, Pfeffer, Rohrzucker, Lorbeerblättern und Rosmarin:

Rehschinken_7.jpg


Was ich in meiner Euphorie komplett vergessen hatte, waren die Wacholderbeeren. Aber mehr dazu später......

Nun hatte ich zwei Wochen Zeit, um mich mit dem Thema Kaltraucherzeugung zu beschäftigen und wurde dann nach einiger Suche bei Ebay fündig. Der dort angepriesene Kaltbrand war 2. Wahl wegen optischer Fehler an den Schweißnähten. Da hab ich mir gedacht: "Sch.....drauf, das sieht im Smoker und über Nacht doch eh keiner und 3,2,1 war er meins.......

Dann bei Amazon wegen schneller Lieferung noch eben ein paar Buchenspäne bestellt und schon sollte die Story weitergehen. Nachdem ich das Thema Wacholderbeeren bei der Lake direkt verplant hatte, hab ich eben welche für die ersten 3 Räuchergänge einfach ins Buchenmaterial gemischt. Dann eben rauchförmiges Würzen hab ich mir gedacht: Anbei der Aufbau im Smoker:

Rehschinken_2.jpg
Rehschinken.jpg


Was ich allerdings feststellen musste, ist die Tatsache, dass bei dem feuchtkalten Wetter im Januar mit dem Teelicht so überhaupt nichts anzufangen war. Dazu hab ich mir dann kurzerhand noch so einen kleinen Küchenbunsenbrenner bestellt, der hier deutlich zuverlässiger für eine stabile Glut im Mehl gesorgt hat.

Den Schinken in spe hab ich dann selbst gerollt und dabei festgestellt, dass es hier noch Optimierungspotenzial gibt. Aber für dieses Mal hab ich die Fünfe Grad sein lassen und Funktion vor Optik gestellt:

Rehschinken_4.jpg


Vorm Räuchern wurde der Schinken erstmal an einem kühlen und sicheren Ort aufbewahrt:

Rehschinken_3.jpg


Hier hatte sich unsere autolose Garage als bestes Versteck erwiesen, da unser Keller für das Abhängen einfach zu warm ist.

Und dann bin es schon los: 6 Tage Räuchern a je ca. 6h. Das wurde dann immer Abends praktiziert, wo die Nachbarn im Dunkeln nicht sehen konnten, wer hier schon wieder so einen "Gestank" fabriziert :)

Und was soll ich sagen. Nach weiteren 6 Wochen hab ich den Schinken heute angeschnitten und ich bin begeistert. Leider war das Stück doch etwas klein und wurde am Rand etwas dunkel vom Rauch, es ist aber super saftig und geschmacklich der Wahnsinn.......

Das muss ich nächsten Winter mit größeren Mengen nochmal wiederholen. Bis dahin Euch allen Gutes Gelingen und Grüße vom Jogi

Anbei der fertige Schinken:

IMG_3986.JPG


Nach dem Abhängen an der kalten Luft - jetzt sind es Netto nur noch knapp unter 500r

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Das Fleisch ist geschmacklich sehr gut und für Wild noch sehr saftig. Meine Befürchtung, dass es zu trocken wird, wurde glücklicherweise nicht bestätigt. Der dunkle Rand kommt vom Rauch.

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Eine Hälfte wurde für gute Freunde nochmal vakuumiert :)

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Vielen Dank. :)
 
Muss dich leider enttäuschen, der dunkle Rand kommt nicht vom Rauch. Das ist der brutalste Trockenrand, den ich bis jetzt gesehen habe, darum ist es innendrin auch zu weich, es kann nicht gleichmäßig abtrocknen. Und so zusammengerollt kann es leicht im Inneren gammeln. Ist vielleicht hart, aber du kommst ja nicht weiter, wenn dich alle nur loben :rolleyes:

Schau mal hier. Das Stück ist nicht geräuchert, hat aber trotzdem diesen grauen Rand. Wenn auch nicht so ausgeprägt. Ohne Reifeschrank ist es nicht so leicht perfekt hinzubekommen

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Hallo Jogi_La,
mal sehen was nach dem Vakuumiren noch so bleibt.
Das hier:
trockenrand.JPG

Sieht jetzt nicht ganz so schön aus. Beim zusammen binden muss man halt höllisch aufpassen, daher versuche ich es zu vermeiden.
 

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Für den ersten Versuch ist das schon OK. Ich musste auch schon Lehrgeld bezahlen beim Schinken herstellen o_O

Soweit ich das verstanden habe hattest Du nicht genug Luftfeuchtigkeit beim Reifen und dadurch trocknet der Schinken am Rand. So um die 70% sollten es schon sein
 
Laß das mi dem Rollen, zerleg die Keule im Dreier-Schnitt. Damit fängt es an. Dann isses die Sache mit dem Trocknen. Nach dem Räuchern aufhängen, meinetwgen eine Woche, oder 10 Tage. Dann eine Woche ins Vakuum, dnanach wieder aufhängen. Das machste genau so lange, bis dir die Konsistenz gefällt.

Reh ist vom Aroma her so geil, kannst ja mal beim nächsten mals versucheen, einfach nur zu salzen. Gar nicht keine Gewürze. Ich nehme 35 Gramm/Kilo. Ein paar Gewürze und Tannennadeln ins Räuchermehl gemischt. Mehr nicht.

Am Knochen zu räuchern ist mir bisher noch nie anständig gelungen. Also das Räuchern schon, nur das Trocknen danach halt nicht.

Was auch gut kommt, Wildsau. Die Keule auch im Dreier-Schnitt zerlegen, das Fleisch mit anständig anständigem Honig bepinseln, danach mit Salz und Pfeffer panieren. Nur zart räuchern.

So, genug erzählt, in drei Tagen geht´s wieder in den Wald, mal sehen, ob sich noch eine kleine Sau erlegen läßt.
 
Ich bin völlig planlos.
Kann mir jemand eine Schritt für Schritt Erklärung der Arbeitsschritte geben?
Wo ist der unterschied zwischen kalt und warm räuchern ?

Gewürze, Salz zu Fleisch Verhältnis....
Meine Hardware:
Ich habe eine relativ kühlen Keller, nicht mehr wie 10°C und ca 60-80% Luftfeuchtigkeit.
Räuchern möchte ich in meinem selbstgebauten Steinbackofen.

Ich bitte hiermit um Hilfe! :-)
 
Ich bin völlig planlos.
Kann mir jemand eine Schritt für Schritt Erklärung der Arbeitsschritte geben?
Wo ist der unterschied zwischen kalt und warm räuchern ?

Gewürze, Salz zu Fleisch Verhältnis....
Meine Hardware:
Ich habe eine relativ kühlen Keller, nicht mehr wie 10°C und ca 60-80% Luftfeuchtigkeit.
Räuchern möchte ich in meinem selbstgebauten Steinbackofen.

Ich bitte hiermit um Hilfe! :-)

also - ich versuch es mal in möglichst wenigen Worten....

Wenn wir über rohen Schinken reden, dann ist der, wie zb auch Salami KALT geräuchert.
Machst du zb. Brühwürste, also Wiener, Frankfurter o.ä. werden die WARM geräuchert.

KALTräuchern, da wird es in deinem Räucherschrank nicht über 25-28 Grad, WARMräuchern geht so bis ab/um 70 Grad. Dann gibt´s noch die HEIßRÄUCHEREI, dabei geht es darum, Fleisch oder Fisch beim Räuchern zu garen.

Fang einfach mal ganz einfach an. Mach einen stinknormalen Schinken. Wie der dann heißt, ist egal. Rohschinken. Ich hab die Erfahrung gemacht, weniger ist mehr. Soll heißen, keinen zu großen Wirbel mit den Gewürzen machen. Dinge einfach mal einfach sein lassen, das ganze Leben ist eh schon kompliziert genug.

Du mußt vor dem Räuchern das Fleisch einsalzen. Das geht auf dreielei Arten.

Entweder trocken, im Vakuum (was eigentlich auch eine Art von Trockenpökeln ist), oder in Salzlake. Das is ne komplizierte Angelegenheit.

Pökelsalz. Wenn du trocken oder im Vakuum einsalzt (genauere Erklärkung kommt gleich), finde für dich die richtige Salzmenge aus, für mich hat sich eine Menge von 35 - 40 Gramm Salz als passend rausgestellt.

Gewwürze: einfach halten. Pfeffer, ein bissi Knobipulver, ein bissi Lorbeer, Wacholder. Mehr brauchste für den Anfang nicht, probier es damit, wenn du da eine Mischung hast, die für dich paßt, kannste anfangen, zu experimentieren.

Pfeffer: -4 Gramm, Knobipulver -2 Gramm, Lorbeer 2-3 Blättter, Wacholder auch -2 Gramm. Alles pro Kilo. Beim Trockenpökeln.
Gewürze abwiegen und schroten. Salz abwiegen, also 35-40 Gramm pro Kilo, 3-4 Gramm Zucker dazu.
Fleisch mit der Gewürz-Salz-Zucker-Mischung panieren.

Und nu zum "Unterschied" zw. Trocken - und Vakuumpökeln:

eigentlich gibt es keinen. Im einen Fall legst du das Fleisch nach dem "Panieren" in ein Tupper, Deckel drauf, ab in den Kühlschrank. So mache ich es mit kleinen wie auch mit großen Mengen.
Wenn das im Kühlschrank steht, brauchste dich eigentlich für die nächsten 14 Tage um nix zu kümmern, außer, daß du das Stück zwischendrin einfach mal umdrehst, damit auch die Oberseite ma im eigenen Saft liegt. Funzt bei mir seit vielen Jahren 1a.

Und nu zum Vakuumpökeln. Ist eigentlich genauso, nur ein bissi anders Da gehste hin, und verpackst nach dem "Panieren" dein Fleisch in einen Vakuumbeutel, Luft raus, ab in den Kühlschrank.
Das ist der einzige Unterschied, abgesehen davon, daß es nicht ganz so einfach ist, ein gesalzenes Stück Fleisch zu vakuumieren. Zumindest mit den gängigen "Hobby"-Geräten, haste einen Kammervuumierer, geht das einfacher.

Wie du sicherlich schon gemerkt hast, halte ich vim Pökeln im Vakuum nicht so sonderlich viel, nicht daß es schlecht wäre, einfach nur unnötig umständlich.
Genauso ist hier ab und zu davon zu lesen, daß menschen hingehen und ihre Beutel massieren. Wird immer nett weitergegeben, ist aber absolut unnötig.

Nu laß dein Fleisch ausreichend lange in Ruhe im Kühlschrank stehen. Es wird davon geredet, pro cm Fleischstärke einen Tag. Ich hab auch schon einen Schweinebauch mal 4 Monate pökeln lassen, eifach um zu sehen, was dann passiert. Nix passiert, kein Unterschied zu 2 WOchen.

Nach der ausreichenden Pökelzeit nimmste das Fleisch raus, abspülen und zum Trocknen aufhängen. 3-4 Tage, bis es wirklich halbwegs aus der Oberfläche abgetrocknet ist. Erst dann und nicht früher in den Rauch.

Eine Runde Rauch, nicht zu sparsam, 1-2 Tage aufhängen, dann wieder in den Rauch. Das machste so lange, bis dir das Ergebnis gefällt.

Mit der Luftfeuchte in deinem Keller mach dich erstmal nicht verrückt. Nimm keine riesig großen Fleischteile, dann ist das erstmal egal. Wirklich interessant wird es mit der Luftfeuchte, wenn du irgendwann mal auf die irre Idee kommst, dickere Salamis zu machen. Und glaub mir, der Moment kommt.

Und - eine Erfahrung hab ich gemacht - nicht aus allem eine Wissenschaft machen. Dinge einfach mal einfach einfach sein lassen.

Es werden jetzt ausreichend viele Maximaltheoretiker kommen, die Bedenken tragen, Gesundheitsrisiken sehen, schreckliche Vergiftungen. Bilde dir dazu selber ein Urteil....

Zum Pökeln in Lake hab ich nu noch gar nix gesagt, ist etwas komplizierter. Da mußt du aufpassen wie kein zweiter, damit dir dein Schinken nicht entsetzlich versalzt.
Das ist immer wieder ein Rechenexempel. Zauberwort Osmose. Da muß einfach das Verhältnis zwischen Salz, Menge Wasser und Menge Fleisch stimmen, damit am Ende ein durchgängiger Salzgehalt von 4% erreicht wird. Is aber für den Anfang sicherlich nicht die beste Methode.
 
Danke schön geschrieben.

Kurze Zusammenfassung von mir, wie ich das jetzt für mich am ehesten machen würde.

Gutes Fleisch kaufen.

Panade aus Salz, Gewürzen... Herstellen.

Fleisch damit einreiben.

Das ganze in eine Dose packen und gelegentlich drehen und wenden.

Nach 10-x Tagen rausholen und in den Keller hängen. So 3-4 Tage.... Zum abtrocknen.

Dann in den erzeugen Rauch hängen. Wieder 1-2 Tage abhängen, bei ca 25 °C. Und das ganze mehrfach wiederholen. ( Wie oft?)

In den nächsten Tagen ( ca 10) aufessen...
 
Die 25°C sollten sich auf die räucher Temperatur beziehen.
Abhängen im Keller bei ca10°C.

Dämlich ausgedrückt von mir
 
Nee.
Die 25 Grad ist die Maximale beim Kalträuchern.
Wobei ich bisher etwa 15-17 Grad nutze.
 
Soll heißen, keinen zu großen Wirbel mit den Gewürzen machen. Dinge einfach mal einfach sein lassen, das ganze Leben ist eh schon kompliziert genug.
Und - eine Erfahrung hab ich gemacht - nicht aus allem eine Wissenschaft machen. Dinge einfach mal einfach einfach sein lassen.
Das trifft voll meinen Nerv :thumb2:

Einen Tip noch an den TE:
Schneide Deine Stücken sauber zu - keine Taschen, keine Fetzen. Das mindert das Risiko, dass sich an diesen Stellen Fäulinis, Schimmel oder ähnliches bildet.
 
als Abschluss zu dem Projekt noch der Hinweis, dass der dunkle Rand glücklicherweise nur ein optischer Effekt war.
Geschmacklich war der Schinken super - ich hatte sogar den Eindruck, dass die dunkle Färbung durch das nochmalige Einvakuumieren wieder ein Stück weit zurück ging. Wahrscheinlich durch die
Restfeuchte im Schinken, die sich im Vakuum wieder schön verteilt hat. Auch die "Naht" durch das Binden war nicht verdorben. Hätte mich auch echt geärgert bei dem schönen Stück Fleisch.

Fazit:

Die Freunde aus der Schweiz waren von meinem Mitbringsel begeistert und es hat "den Schuss nicht gehört" - so schnell, wie die das verputzt haben

Lessons learned:
Das nächste Mal ohne Zusammenrollen und mit mehr Kontrolle der Feuchte beim Abhängen. Vielleicht schweiss ich es zwischendurch einfach immer mal wieder ein zur besseren Verteilung der
Feuchte über das komplette Stück
 
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