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Mein erstes Hühnchen / Temperaturprobleme

Grillnator

Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo Freunde des Grillsports,

da dies mein erster Beitrag ist werde ich mich vorab, wie hier üblich, erstmal kurz vorstellen.

Also mein Name ist Carsten und ich komme aus der Grillhochburg Göttingen. Seit Jahren bin ich begeisterter Griller. Das heißt ich grille zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter, egal ob alleine zu zweit, zu dritt, zu viert und so weiter. Es gab quasi immer eine Grund zum grillen (was würde auch dagegen sprechen :-? Das Equipment beschränkte sich aber die letzten Jahre auf einen normalen Holzkohlerundgrill. Gegrillt wurden auch immer „nur“ Würstchen, Steaks, kleine Rippchen und Co. Dies aber immer mit Leidenschaft und Herzblut (und nem Kasten Bier :prost: ) Die letzten 2 Jahre konnte ich mich noch gegen die Nachbarn erwehren, die die Grillerei gar nicht lustig fanden. Weniger wegen dem Geruch, sondern eher deshalb, weil sie als Besitzer von denkmalgeschützen Fachwerkhäusern sehr sensibel auf offenes Feuer reagieren :D

Naja, auf jeden Fall war mit meinem Umzug in ein „normales“ Mehrfamilienhaus mit Balkon das richtige Grillen Geschichte. :cry: Nach einem kurzen Versuch mit 2 Elektrogrills (es ist mir wirklich selber peinlich gewesen) :patsch: bin ich dann auf Gasgrillen umgestiegen. Ich habe mir den Campinggaz Texas geholt. Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich Fragen gestellt bekommen werde, wie ich es tun konnte, aber ich finde den Bruzzler bis jetzt gar nicht schlecht. Und mehr Kohle wollte ich für meinen ersten Versuch mit so einem Ding nicht ausgeben.

Jetzt aber zum eigentlichen Thema: Nachdem ich ja dank dieses Forums festgestellt habe, dass man quasi alles grillen kann, was mal ein Gesicht hatte, wurde ich neugierig. Also sollte das erste Hähnchen dran glauben müssen. Also alles Zubehör gekauft. Den ehemals gefederten Kollegen habe ich diesmal nur mit einem Standardgewürz eingerieben, ihm die Dose in den Hintern gerammt und in eine Schale auf den Rost gestellt. Zwischendurch immer schön eingepinselt und nach ca. 70 Minuten war der Apparat fertig.

Das Ergebnis war sensationell. :roll: Selbst meine Freundin, die sonst auch ganz gerne eine Mahlzeit nur aus Gemüse macht, war schwerst begeistert und meinte, dass es der beste Vogel war, den sie in den letzten Jahren gegessen hat. Schön saftig, aber trotzdem durch und die Haut schön knusprig. Ich habe zwar ein Foto mit der Handy-Cam gemacht, das ist aber leider zu dunkel. Eins habe ich aber damit schon gelernt: Es gibt nicht geileres als auf dem Grill zu experimentieren und anschließend eine große Ladung Fleisch auf dem Teller zu haben. :)

Aber da ich quasi Anfänger bin ergaben sich natürlich auch Problemchen:

Bei den Rezepten stand, dass man den Kollegen bei 160-200 Grad grillen soll. Nach dem Motto „Viel hilft viel“ habe ich also gleich schön auf 200 Grad aufgedreht. Das Vieh ist innerhalb von 5-10 Minuten schon farbig geworden. Ist das normal oder hatte ich zu viel Hitze? Wo auch gleich meine zweite Frage wäre: Das Thermometer zeigt mir maximal bei voller Power 200 Grad an. In der Beschreibung steht max. 340 Grad. Geht jetzt das Thermometer falsch (was die Erklärung wäre für das schnelle Bräunen) oder heizt der Apparat nicht ganz hoch? Wie genau sind diese Scheibenthermometer?
:-?

Noch eine kleine Nebenfrage: Wie lange brauchen Folienkartoffeln auf einem Gasgrill? So richtig habe ich dazu nicht gefunden.

Danke und viele Grüße
Carsten
 
Erstmal willkommen...

Scheibenthermometer sind etwas "seltsam" die Temperatur stimmt schon, aber nur im Bereich der Scheibe (logisch :-D) wenn du die Temperatur im Grill selber wissen möchtest kauf dir ein Backofenthermometer, kostet so um die 10 EUR. Dann kannst Du deinen Grill dort ausmessen wo es interessant ist, auf dem Rost. :cool:

Aber so grundsätzlich ist 200 Grad bei Volllast schon etwas wenig, da sollte, egal welcher Grill schon 250 Grad bringen, obwohl man das nie braucht... Wie gesagt normalerweise ist die temperatur direkt über dem Rost interessanter. Ausmessen dann weißt Du es.... und musst nicht raten und dich auf Tips wie meine verlassen...

-> "Wir wollen wissen nicht glauben" oder so ähnlich geht doch so ein netter Filmspruch...

8)
 
Grillnator schrieb:
Hallo Freunde des Grillsports,

da dies mein erster Beitrag ist werde ich mich vorab, wie hier üblich, erstmal kurz vorstellen.

Also mein Name ist Carsten und ich komme aus der Grillhochburg Göttingen. Seit Jahren bin ich begeisterter Griller. Das heißt ich grille zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter, egal ob alleine zu zweit, zu dritt, zu viert und so weiter. Es gab quasi immer eine Grund zum grillen (was würde auch dagegen sprechen :-? Das Equipment beschränkte sich aber die letzten Jahre auf einen normalen Holzkohlerundgrill. Gegrillt wurden auch immer „nur“ Würstchen, Steaks, kleine Rippchen und Co. Dies aber immer mit Leidenschaft und Herzblut (und nem Kasten Bier :prost: ) Die letzten 2 Jahre konnte ich mich noch gegen die Nachbarn erwehren, die die Grillerei gar nicht lustig fanden. Weniger wegen dem Geruch, sondern eher deshalb, weil sie als Besitzer von denkmalgeschützen Fachwerkhäusern sehr sensibel auf offenes Feuer reagieren :D

Also erst mal herzlich Willkommen aus Mittelfranken

Naja, auf jeden Fall war mit meinem Umzug in ein „normales“ Mehrfamilienhaus mit Balkon das richtige Grillen Geschichte. :cry: Nach einem kurzen Versuch mit 2 Elektrogrills (es ist mir wirklich selber peinlich gewesen) :patsch: bin ich dann auf Gasgrillen umgestiegen. Ich habe mir den Campinggaz Texas geholt. Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich Fragen gestellt bekommen werde, wie ich es tun konnte, aber ich finde den Bruzzler bis jetzt gar nicht schlecht. Und mehr Kohle wollte ich für meinen ersten Versuch mit so einem Ding nicht ausgeben.

Ist doch besser als ein E-Grill

Jetzt aber zum eigentlichen Thema: Nachdem ich ja dank dieses Forums festgestellt habe, dass man quasi alles grillen kann, was mal ein Gesicht hatte, wurde ich neugierig. Also sollte das erste Hähnchen dran glauben müssen. Also alles Zubehör gekauft. Den ehemals gefederten Kollegen habe ich diesmal nur mit einem Standardgewürz eingerieben, ihm die Dose in den Hintern gerammt und in eine Schale auf den Rost gestellt. Zwischendurch immer schön eingepinselt und nach ca. 70 Minuten war der Apparat fertig.

Das Ergebnis war sensationell. :roll: Selbst meine Freundin, die sonst auch ganz gerne eine Mahlzeit nur aus Gemüse macht, (ja gibts denn sowas) war schwerst begeistert und meinte, dass es der beste Vogel war, den sie in den letzten Jahren gegessen hat. Schön saftig, aber trotzdem durch und die Haut schön knusprig. Ich habe zwar ein Foto mit der Handy-Cam gemacht, das ist aber leider zu dunkel. Eins habe ich aber damit schon gelernt: Es gibt nicht geileres als auf dem Grill zu experimentieren und anschließend eine große Ladung Fleisch auf dem Teller zu haben. :)

Aber da ich quasi Anfänger bin ergaben sich natürlich auch Problemchen:

Bei den Rezepten stand, dass man den Kollegen bei 160-200 Grad grillen soll. Nach dem Motto „Viel hilft viel“ habe ich also gleich schön auf 200 Grad aufgedreht. Das Vieh ist innerhalb von 5-10 Minuten schon farbig geworden. Ist das normal oder hatte ich zu viel Hitze? Wo auch gleich meine zweite Frage wäre: Das Thermometer zeigt mir maximal bei voller Power 200 Grad an. In der Beschreibung steht max. 340 Grad.

340 ° Fahrenheit = 171 ° Celsius

Geht jetzt das Thermometer falsch (was die Erklärung wäre für das schnelle Bräunen) oder heizt der Apparat nicht ganz hoch? Wie genau sind diese Scheibenthermometer?
:-?

Vergiss die Scheibenthermometer ganz schnell.
Hatte ich bei meinem ersten Gasi auch.
Da ist die Daumenprobe genauer :patsch:


Noch eine kleine Nebenfrage: Wie lange brauchen Folienkartoffeln auf einem Gasgrill? So richtig habe ich dazu nicht gefunden.

Bei den rund 170° ca. 45 min (Grosse Kartoffeln).

Danke und viele Grüße
Carsten
 
sauberer einstieg, dann mal ein recht herzliches willkommen...

gruss BBQer :prost:
 
Hallo,

herzlich willkommen aus Wittgenstein!
 
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