Hallo Freunde des gepflegten Grillens und Smokens,
ich will mich mal kurz vorstellen: ich bin da Bäda ( Peter für Nicht-Bayern ), bin Ü50 und in Niederbayern, Nähe Landshut zuhause.
Mit Gas grille ich schon seit 5 Jahren, geräuchert hab ich bisher recht wenig und immer mit Holzkohle, aber jetzt smoke ich auch mit Gas - ist halt bequemer und einfacher zu auszuregeln. Man wird nicht jünger...
Seit der letzten Black-Friday-Week beim großen Fluss bin ich jetzt auch stolzer Besitzer eines Porti - und zwar eines echten, geliefert mit ein paar netten, die Funktion aber nicht beeinträchtigenden Dellen.
Meine ersten Tests mit dem Porti hab ich mit Schweinenacken und mit Lachs durchgeführt, das war total problemlos und easy. Darum hab ich mich heute zum ersten Mal in meinem Leben an Pastrami rangewagt.
Das Fleisch: 2,5 kg Brisket von der Simmertaler Färse, habe ich mir - auch zum ersten Mal im Leben - im Internet von einer fränkischen Grill-Metzgerei bestellt.
Neben dem Brisket hatte ich mir noch eine kleine Auswahl an Wagyu und US Black Angus Steaks und ein paar Leitern Ribs kommen lassen und ich muss sagen, die Lieferung hat hervorragend geklappt, Fleischtemperatur bei Anlieferung war bei nahezu 0°C. Es wurde eine sehr schöne Fleischqualität geliefert zu einem vernünftigen Preis, bei unserem Haus-Metzger oder einem anderen guten Metzger in unserer Gegend hätte ich sicherlich um 20 - 30 % mehr bezahlt.
Da ich bisher bezüglich Pökeln noch keine Erfahrungen hatte, hab ich mich dazu entschlossen, eine Fertigmischung zu verwenden, nämlich das Pastrami-Set von AK für "New York Style Pastrami" nach dem Rezept von BBQ Pit.
Hier die Bilder dazu:
1. Pökel-Rub aufgebracht, vakuumiert und für 7 Tage ab in den Kühlschrank, täglich wenden. So sah es dann heute morgen aus
2. Abgewaschen und für 1 Stunde gewässert, dabei nach 30 min das Wasser gewechselt
3. Würz-Rub aufgebracht
4. Ab in den Porti, den ich zuvor schon auf 120°C eingeregelt hatte. Als Räuchermaterial hab ich von Weber das Smoking Blend für Beef verwendet, das gabs kürzlich bei unserem Baumarkt im Ausverkauf für 5 € die Packung.
5. Nach 2 Stunden und 50 Minuten im Rauch war eine Kerntemperatur von 68 °C erreicht.
Flamme am Porti gelöscht, die Türen geöffnet und das Fleisch noch 5 min im Porti ruhen lassen.
Hier das Ergebnis:
Nach weiteren 10 min. ruhen hab ichs aber nicht mehr ausgehalten, jetzt musste unbedingt angeschnitten und probiert werden!
Woouh! Ich bin ja sowas von begeistert! Der Erstversuch von Pastrami hat ja bestens geklappt! Das Fleisch ist super-lecker und saftig.
Das Weihnachtsfest ist gerettet!
Zum Abendbrot gabs dann gleich mal Pastrami-Sandwich New York Style
Ich hoffe, mein Beitrag hat euch gefallen und vielleicht ermuntert er ja andere "Neulinge" mal so was zu probieren.
Mein Fazit: Es ist gar nicht so schwer und der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall!
ich will mich mal kurz vorstellen: ich bin da Bäda ( Peter für Nicht-Bayern ), bin Ü50 und in Niederbayern, Nähe Landshut zuhause.
Mit Gas grille ich schon seit 5 Jahren, geräuchert hab ich bisher recht wenig und immer mit Holzkohle, aber jetzt smoke ich auch mit Gas - ist halt bequemer und einfacher zu auszuregeln. Man wird nicht jünger...
Seit der letzten Black-Friday-Week beim großen Fluss bin ich jetzt auch stolzer Besitzer eines Porti - und zwar eines echten, geliefert mit ein paar netten, die Funktion aber nicht beeinträchtigenden Dellen.
Meine ersten Tests mit dem Porti hab ich mit Schweinenacken und mit Lachs durchgeführt, das war total problemlos und easy. Darum hab ich mich heute zum ersten Mal in meinem Leben an Pastrami rangewagt.
Das Fleisch: 2,5 kg Brisket von der Simmertaler Färse, habe ich mir - auch zum ersten Mal im Leben - im Internet von einer fränkischen Grill-Metzgerei bestellt.
Neben dem Brisket hatte ich mir noch eine kleine Auswahl an Wagyu und US Black Angus Steaks und ein paar Leitern Ribs kommen lassen und ich muss sagen, die Lieferung hat hervorragend geklappt, Fleischtemperatur bei Anlieferung war bei nahezu 0°C. Es wurde eine sehr schöne Fleischqualität geliefert zu einem vernünftigen Preis, bei unserem Haus-Metzger oder einem anderen guten Metzger in unserer Gegend hätte ich sicherlich um 20 - 30 % mehr bezahlt.
Da ich bisher bezüglich Pökeln noch keine Erfahrungen hatte, hab ich mich dazu entschlossen, eine Fertigmischung zu verwenden, nämlich das Pastrami-Set von AK für "New York Style Pastrami" nach dem Rezept von BBQ Pit.
Hier die Bilder dazu:
1. Pökel-Rub aufgebracht, vakuumiert und für 7 Tage ab in den Kühlschrank, täglich wenden. So sah es dann heute morgen aus
2. Abgewaschen und für 1 Stunde gewässert, dabei nach 30 min das Wasser gewechselt
3. Würz-Rub aufgebracht
4. Ab in den Porti, den ich zuvor schon auf 120°C eingeregelt hatte. Als Räuchermaterial hab ich von Weber das Smoking Blend für Beef verwendet, das gabs kürzlich bei unserem Baumarkt im Ausverkauf für 5 € die Packung.
5. Nach 2 Stunden und 50 Minuten im Rauch war eine Kerntemperatur von 68 °C erreicht.
Flamme am Porti gelöscht, die Türen geöffnet und das Fleisch noch 5 min im Porti ruhen lassen.
Hier das Ergebnis:
Nach weiteren 10 min. ruhen hab ichs aber nicht mehr ausgehalten, jetzt musste unbedingt angeschnitten und probiert werden!
Woouh! Ich bin ja sowas von begeistert! Der Erstversuch von Pastrami hat ja bestens geklappt! Das Fleisch ist super-lecker und saftig.
Das Weihnachtsfest ist gerettet!
Zum Abendbrot gabs dann gleich mal Pastrami-Sandwich New York Style
Ich hoffe, mein Beitrag hat euch gefallen und vielleicht ermuntert er ja andere "Neulinge" mal so was zu probieren.
Mein Fazit: Es ist gar nicht so schwer und der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall!