Endlich ist es fertig, mein erstes Pastrami von der Rinderbrust!!!
Aber von vorne:
Letzte Woche bin ich im WWW über einen schönen Beitrag der Sauerländer BBCrew gestolpert. Ein Sandwich mit Pastrami. Man sah das gut aus. Das schrie förmlich danach, nachgebastelt zu werden. Also auf in den Handelshof und eine Rinderbrust besorgt...
Die Gewürze hab ich etwas an meinen Geschmack angepasst. Hier die Zutaten:
zum Pökeln:
2 kg Rinderbrust (ohne Fett und Sehnen)
100 g Pökelsalz
100 g brauner Rohrzucker
40 g Pfefferkörner
2 EL Koriandersamen
1 EL Knoblauchpulver
1 EL Zwiebelpulver
1 TL Ingwerpulver
zum Räuchern:
4 EL Pfefferkörner
1 EL Paprikaflocken
3 EL Koriandersamen
1 EL Thymian
1 TL Knoblauchpulver
1/2 TL Ingwerpulver
Holzkohlebriketts
Räucherholzchips
Der Handelshof hatte eine 3,2 kg schwere Rinderbrust für mich, leider so komisch in der Mitte eingeschnitten, aber was soll´s...
Nachdem Fett und Sehnen entfernt waren, blieben noch 1,9 kg übrig.
Pfeffer und Korianderkörner gemahlen
und mit den anderen Gewürzen vermischt.
Dann wurde das Fleisch gut mit den Gewürzen einmassiert und vakuumiert.
und dann ab damit in den Kühlschrank. 5 lange Tage warten!
Letzten Sonntag kam das Stück dann wieder ans Tageslicht. Es hatte sich ganz schön Flüssigkeit angesammelt.
Erst mal aus seiner Verpackung befreit und abgewaschen.
Anschließend zweimal für je 20 Minuten in frischem kalten Wasser eingelegt, um den Salzgehalt auszugleichen.
Zu viel Wasser ist schädlich, drum wieder raus mit der Rinderbrust und gut abgetrocknet.
Die Räucherkräuter grob gemahlen.
und großzügig auf der Rinderbrust verteilt. Gut mit den Händen andrücken!
Den Minon-Ring gezündet und auf 110°C eingepegelt.
Dann durfte das Fleisch Platz nehmen...
nach etwa 3 Stunden war die KT von 68°C erreicht.
Und jetzt kam das Schlimmste!
Abkühlen lassen, wieder vakuumieren und noch mal reifen lassen. Ganze 6 Tage hab ich´s ausgehalten (zugegeben, an dem kleinen Stückchen hab ich sofort mal genascht. Schmeckte schon ganz gut
)
Und eben war´s dann so weit
Die Rinderbrust aus ihrer Folie befreit.
..... der erste Anschnitt...
einmal größer...
noch größer...
und probiert.

Mag ich das?
Ich glaub, ich muss noch mal probieren...

bin ich mir auch ganz sicher?

noch ne Scheibe...

ich glaub, ich muss aufhören, zu probieren, sonst ist morgen für´s Frühstück nichts mehr da
Fazit:
Erster Versuch gelungen und wird wiederholt.
Ich hoffe, ich konnte euch mal wieder etwas Appetit machen
Liebe Grüße
Andrea
Aber von vorne:
Letzte Woche bin ich im WWW über einen schönen Beitrag der Sauerländer BBCrew gestolpert. Ein Sandwich mit Pastrami. Man sah das gut aus. Das schrie förmlich danach, nachgebastelt zu werden. Also auf in den Handelshof und eine Rinderbrust besorgt...
Die Gewürze hab ich etwas an meinen Geschmack angepasst. Hier die Zutaten:
zum Pökeln:
2 kg Rinderbrust (ohne Fett und Sehnen)
100 g Pökelsalz
100 g brauner Rohrzucker
40 g Pfefferkörner
2 EL Koriandersamen
1 EL Knoblauchpulver
1 EL Zwiebelpulver
1 TL Ingwerpulver
zum Räuchern:
4 EL Pfefferkörner
1 EL Paprikaflocken
3 EL Koriandersamen
1 EL Thymian
1 TL Knoblauchpulver
1/2 TL Ingwerpulver
Holzkohlebriketts
Räucherholzchips
Der Handelshof hatte eine 3,2 kg schwere Rinderbrust für mich, leider so komisch in der Mitte eingeschnitten, aber was soll´s...

Nachdem Fett und Sehnen entfernt waren, blieben noch 1,9 kg übrig.

Pfeffer und Korianderkörner gemahlen

und mit den anderen Gewürzen vermischt.

Dann wurde das Fleisch gut mit den Gewürzen einmassiert und vakuumiert.

und dann ab damit in den Kühlschrank. 5 lange Tage warten!
Letzten Sonntag kam das Stück dann wieder ans Tageslicht. Es hatte sich ganz schön Flüssigkeit angesammelt.

Erst mal aus seiner Verpackung befreit und abgewaschen.

Anschließend zweimal für je 20 Minuten in frischem kalten Wasser eingelegt, um den Salzgehalt auszugleichen.

Zu viel Wasser ist schädlich, drum wieder raus mit der Rinderbrust und gut abgetrocknet.
Die Räucherkräuter grob gemahlen.

und großzügig auf der Rinderbrust verteilt. Gut mit den Händen andrücken!

Den Minon-Ring gezündet und auf 110°C eingepegelt.

Dann durfte das Fleisch Platz nehmen...

nach etwa 3 Stunden war die KT von 68°C erreicht.

Und jetzt kam das Schlimmste!
Abkühlen lassen, wieder vakuumieren und noch mal reifen lassen. Ganze 6 Tage hab ich´s ausgehalten (zugegeben, an dem kleinen Stückchen hab ich sofort mal genascht. Schmeckte schon ganz gut

Und eben war´s dann so weit

Die Rinderbrust aus ihrer Folie befreit.

..... der erste Anschnitt...

einmal größer...

noch größer...

und probiert.

Mag ich das?
Ich glaub, ich muss noch mal probieren...

bin ich mir auch ganz sicher?

noch ne Scheibe...

ich glaub, ich muss aufhören, zu probieren, sonst ist morgen für´s Frühstück nichts mehr da

Fazit:
Erster Versuch gelungen und wird wiederholt.
Ich hoffe, ich konnte euch mal wieder etwas Appetit machen
Liebe Grüße
Andrea