Krabbelgruppe
Veganer
Hallo zusammen! 
Eines gleich vorweg, weder Grillsportgerät, noch sonst was oder sonst wer kamen zu Schaden.
Turbulent war es trotzdem, aber alles der Reihe nach. Objekt der Begierde war ein Ibericonacken mit 1,3kg, der sollte meine erste Rupfsau werden. Gerubbt hab ich ihn mit "Smokey Honey Dust", ich mags gern sehr süß, darf ruhig kleben.
In Frischhaltefolie gewickelt durfte er bis zum nächsten Tag im Kühlschrank dösen.
Der Plan war, ihn offen auf dem Gitter der Koncis (mit Apfelsaft in der Form) zu smoken (Nacken ganz links und nur der rechte Brenner an), ihn dann ab 70° KT in Butcher Paper wickeln und anschließend weiter garen bis 95° KT.
Ich fand den Plan eigentlich ganz gut, mein Zubehör auch. Bis auf ein Teil, diese kleine vermaledeite Räucherschnecke nämlich. Nicht nur, dass ich sie fünf Mal füllen musste. Nein! Ein Glück bin ich beim Grill geblieben sag ich Euch. Ich hatte die Räucherschnecke mit Kirschholz (Körnung 1 - 3 mm, wie in der Beschreibung angegeben) gefüllt, oben abgestrichen damit die Glut nicht überspringt und mit einem Teelicht angekokelt. Als es so vor sich hinqualmte, hab ich die Schnecke in den Grill, bzw. auf diesen oberen Rost gepackt. Entweder war es dort zu warm, oder zu windig, ich hab keine Ahnung. Auf jeden Fall hat irgend etwas den Sparbrand zu einem Großbrand entfacht. Hörbar! Also hab ich die Grillzange geschnappt, den Grill aufgerissen und die Räucherschnecke, die schon komplett in Flammen stand, flugs aus Selbigem entfernt. Nichts passiert, nur Puls kurzzeitig auf 700.
Zweiter Versuch: Räuchermehl mit Blumenspritze leicht feucht gemacht, alles fest angedrückt, wieder mit Teelicht angekokelt. Hielt nicht ganz eine Stunde.
Dritter Versuch: Alles wie vorher, nur feuchter gemacht und fester gedrückt. Hielt eine halbe Stunde, die Glut ist wieder irgendwo rübergekrochen.
Vierter Versuch: Noch feuchter gemacht und reingeprügelt (das Räuchermehl!).
Fünfter Versuch: Noch sehr viel feuchter gemacht und das Räuchermehl ohne Rücksicht auf Verluste (dann bricht halt was ab, mir doch egal!) zusammengepresst. Diesmal hielt es tatsächlich ungefähr so lange, bis die 70° KT erreicht waren. Hab fast geweint vor Freude.
Und so sah es dann im Grill aus:
Eingepackt in Butcher Paper:
Warten, warten warten.... insgesamt waren es 13 Stunden in denen ich gefühlt 1648 Mal zum Grill gerannt bin, weil man ranziges Billigthermometer von Pearl (sagt einfach nichts
) die Temperatur partout nicht bis ins Haus senden wollte.
Egal, es hat sich SOWAS von gelohnt!
Ich hab es nicht kleiner gerupft, mein Mann wollte keine "Fäden".
Tellerbild hab ich leider keines, bitte seht mir das nach. Ich hatte noch nie Rupfsau, ich hab sie zum ersten Mal gemacht und zum ersten Mal probiert. Das war eine saftig-zartschmelzende-cremig-rauchig-würzig-klebrig-süße Köstlichkeit. 
Ich brauche mehr! VIEL MEHR! Das war am nächsten Tag noch sowas von lecker! Beilagen gabs groß keine dazu, mein Mann wollte es pur mit Brot und ich hab mir einen Teil auf ein Briochebun und den Rest auch mit Brot gegessen. Und viel süßer BBQ Soße.
Mein Fazit:
- Habe direkt danach ein Inkbird IBT-4XS Grillthermometer mit 2 Fühlern gekauft, ist auch schon angekommen. Ich bin begeistert, dolles Ding!
- Die Räucherschnecke darf noch bleiben bis Ersatz da ist. Ich möchte mir den Mustang Kaltrauchgenerator mit Membranpumpe besorgen, dazu so ein Edelstahlflexrohr plus Adapter.
- Ab sofort oft PP machen. Furchtbar oft.
Falls Euch noch etwas ein- oder auffällt, bitte immer gerne her damit, ich lerne und übe noch.
Eines gleich vorweg, weder Grillsportgerät, noch sonst was oder sonst wer kamen zu Schaden.
Turbulent war es trotzdem, aber alles der Reihe nach. Objekt der Begierde war ein Ibericonacken mit 1,3kg, der sollte meine erste Rupfsau werden. Gerubbt hab ich ihn mit "Smokey Honey Dust", ich mags gern sehr süß, darf ruhig kleben.
In Frischhaltefolie gewickelt durfte er bis zum nächsten Tag im Kühlschrank dösen.
Der Plan war, ihn offen auf dem Gitter der Koncis (mit Apfelsaft in der Form) zu smoken (Nacken ganz links und nur der rechte Brenner an), ihn dann ab 70° KT in Butcher Paper wickeln und anschließend weiter garen bis 95° KT.
Ich fand den Plan eigentlich ganz gut, mein Zubehör auch. Bis auf ein Teil, diese kleine vermaledeite Räucherschnecke nämlich. Nicht nur, dass ich sie fünf Mal füllen musste. Nein! Ein Glück bin ich beim Grill geblieben sag ich Euch. Ich hatte die Räucherschnecke mit Kirschholz (Körnung 1 - 3 mm, wie in der Beschreibung angegeben) gefüllt, oben abgestrichen damit die Glut nicht überspringt und mit einem Teelicht angekokelt. Als es so vor sich hinqualmte, hab ich die Schnecke in den Grill, bzw. auf diesen oberen Rost gepackt. Entweder war es dort zu warm, oder zu windig, ich hab keine Ahnung. Auf jeden Fall hat irgend etwas den Sparbrand zu einem Großbrand entfacht. Hörbar! Also hab ich die Grillzange geschnappt, den Grill aufgerissen und die Räucherschnecke, die schon komplett in Flammen stand, flugs aus Selbigem entfernt. Nichts passiert, nur Puls kurzzeitig auf 700.
Zweiter Versuch: Räuchermehl mit Blumenspritze leicht feucht gemacht, alles fest angedrückt, wieder mit Teelicht angekokelt. Hielt nicht ganz eine Stunde.
Dritter Versuch: Alles wie vorher, nur feuchter gemacht und fester gedrückt. Hielt eine halbe Stunde, die Glut ist wieder irgendwo rübergekrochen.
Vierter Versuch: Noch feuchter gemacht und reingeprügelt (das Räuchermehl!).
Fünfter Versuch: Noch sehr viel feuchter gemacht und das Räuchermehl ohne Rücksicht auf Verluste (dann bricht halt was ab, mir doch egal!) zusammengepresst. Diesmal hielt es tatsächlich ungefähr so lange, bis die 70° KT erreicht waren. Hab fast geweint vor Freude.
Und so sah es dann im Grill aus:
Eingepackt in Butcher Paper:
Warten, warten warten.... insgesamt waren es 13 Stunden in denen ich gefühlt 1648 Mal zum Grill gerannt bin, weil man ranziges Billigthermometer von Pearl (sagt einfach nichts
) die Temperatur partout nicht bis ins Haus senden wollte.Egal, es hat sich SOWAS von gelohnt!
Ich hab es nicht kleiner gerupft, mein Mann wollte keine "Fäden".
Tellerbild hab ich leider keines, bitte seht mir das nach. Ich hatte noch nie Rupfsau, ich hab sie zum ersten Mal gemacht und zum ersten Mal probiert. Das war eine saftig-zartschmelzende-cremig-rauchig-würzig-klebrig-süße Köstlichkeit. Ich brauche mehr! VIEL MEHR! Das war am nächsten Tag noch sowas von lecker! Beilagen gabs groß keine dazu, mein Mann wollte es pur mit Brot und ich hab mir einen Teil auf ein Briochebun und den Rest auch mit Brot gegessen. Und viel süßer BBQ Soße.Mein Fazit:
- Habe direkt danach ein Inkbird IBT-4XS Grillthermometer mit 2 Fühlern gekauft, ist auch schon angekommen. Ich bin begeistert, dolles Ding!
- Die Räucherschnecke darf noch bleiben bis Ersatz da ist. Ich möchte mir den Mustang Kaltrauchgenerator mit Membranpumpe besorgen, dazu so ein Edelstahlflexrohr plus Adapter.
- Ab sofort oft PP machen. Furchtbar oft.
Falls Euch noch etwas ein- oder auffällt, bitte immer gerne her damit, ich lerne und übe noch.
Ich war auch wirklich froh darüber, dass es doch noch so gut geklappt hat!
Ich hab eigentlich nirgends etwas Negatives gelesen, eher Empfehlungen.
