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Mein neuer Grill, ein kleiner Chari

Stadtmensch

Grillkönig
Hallo Leute,


so, hier ist er nun, mein neuer Grill.:wiegeil:
Es ist ein kleiner Chari und in das Smokerforum kann ich den nicht 'reinstellen.

Nachdem mich gestern der Hexenschuss niedergestreckt hat und ich die ganze Nacht vor Schmerzen nicht schlafen konnte, bin ich heute Morgen zum Arzt gehumpelt.

Halbwegs wieder zusammengeflickt war ich kaum wieder Zuhause, da klinggelt's an der Türe und das hat Kristel gebracht.

Die Spritze fing an ihre Wirkung zu zeigen, also fix zusammengezimmert den Grill.

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Kisteninhalt.

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Alles mal auseinandergetüdelt.

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Die alte Grillecke.

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So sieht es jetzt aus.

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Schön eingepackt.

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Fazit :

Der Grill ist sauber verarbeitet, sehr robust und stabil.
Die Zusammenbauanleitung ist in verständlichem Deutsch.

Den Chari habe ich einem Weber oder ODC vorgezogen, weil er perfekt in die kleine Balkonecke passt, beim Hantieren nicht klappert und die Nachbarn erzürnt und weil mir die Konstruktion mit der rechteckigen Arbeitsfläche sowie den Gussrosten gefällt.

Nun ein kleines Problem, der Grill sieht nicht nur so aus wie ein altes Ölfass, er riecht auch so und ist voller Fett.
Wie brenne ich den ein, ohne daß die Nachbarn die Feuerwehr rufen?:confused:

Ich werde weiter berichten.:fleißig:


:prost:

Gruß, Richie
 
Zuletzt bearbeitet:
Gratulation zum Chari.
Nicht falsch verstehen, aber ohne SFB ein ungewohnter Anblick.

Einbrennen:
Zuerstmal ein wenig mit Spüli und Schwamm die groben Verschmutzungen abwaschen.
Danach gut mit Wasser ausspülen und leicht trocknen.
Mit max. einem halben Anzündkamin Brekkies langsam auf Temperatur so 120 Grad bringen. Die Temperatur nach ca. 30 Minuten langsam auf 200 Grad steigern. Dann den Chari innen mit Speiseöl oder Palmin gut einreiben (Zange und alter Lappen) und ca. 60-90 Minuten einbrennen.
Dies kann man ruhig merhmals machen.
 
Hallo Tiger,


danke für die Einbrennanleitung.
Dazu habe ich gleich eine Frage, Temp. mit einem halben AZK langsam auf ca. 120°C bringen, ok.
Nach einer halben Stunde dann auf 200°C erhöhen, wie?:confused:
Noch 'n halben AZK hinterherschütten?


:prost:

Gruß, Richie
 
Ja.
Du kannst ja nen ganzen AZK durchglühen, nen halben reinschütten und den Rest wieder mit kalten Brekkies auffüllen...

Am Anfang halt aufpassen, dass sich der Lack aussen nicht ablöst.
Das tut der nämlich sehr gerne.
Wenn Blasen entstehen sollten, aufstechen und mit nem alten Pinsel glatt drücken...
 
Moin Richie,

Glückwunsch zu Deinem neuen Familienmitglied :thumb2:

:prost:
 
Danke


@ Tiger für die Tipps und @ Chili für die guten Wünsche.:sun:
An die Amüsierten, daß das kein Chari ohne SFB sondern 'ne SFB ohne Chari ist, war mir von Anfang an klar.:roll:

http://www.grillsportverein.de/foru...eerbuttchicken-mit-hindernissen.125915/page-2

Auch als ich mir das Ding zugelegt habe, anstelle einer Kugel.
Für mich ist das so in Ordnung, mit der 25€-Kugel hatten wir lecker zu futtern und das kann nun nicht schlimmer werden.

:gs-rulez:

:prost:

Gruß, Richie
 
Hallo Horst,


die Jehova habe ich mit Pappe stabilisiert, das hätte noch 'ne Weile so funktioniert.

Man kann auch mit Provisorien 'nen fetten Aal räuchern, dazu reicht ein leergenuckeltes Bierfass und etwas von dem, dessen Namen man nicht aussprechen darf.:puke2:

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Die Bilder sind 3 Jahre alt, da war ich noch dünn...


:prost:

Gruß, Richie
 
...und hab' noch geraucht.


Hier mal ein paar Bilder von der heutigen Einbrennaktion.

Ein halber AZK verliert sich in der Büchse.

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Bei geschlossener Klappe sind 200°C schnell erreicht.

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Klappe auf, 130°C.

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Noch ein halber AZK.

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Klappe zu, mal auf Temperatur kommen lassen.

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Die nächste Ladung Kohlen wird im Ofen vorbereitet, denn obwohl ich einen Spiritusbrenner zum Anglühen der Kohlen im AZK verwende, müffelt es in der Anzündphase am meisten.
Die glühenden Brekkies riechen so gut wie gar nicht, wenn man beim Grillen darauf achtet, daß kein Fett oder Marinade in die Glut tropft, entstehen kaum mehr als normale Küchengerüche.
Es hat sich bei mir zwar noch Niemand wegen der Balkongrillerei beschwert aber so soll es auch bleiben.

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Die serienmässigen :grin: Gussroste lassen sich mit dem ebenfalls mitgelieferten Gussrostheber aus Gusseisen :grin: problemlos händeln.

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Die Büchse wird von innen schön mit Frittieröl ausgepinselt.

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Maximale Firepower!:burn:

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Deckel zu, gib' dem Luder Puder!:bdsm:
Trotzdem qualmt es kaum.

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Dramatische Wetterlage.

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Knapp 350°C innen, das ist weit über dem Rauchpunkt des Öls.
Es scheint aber nicht an den Innenwänden zu verbrennen.

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So sieht die Büchse nach 2 Stunden Einbrennen von innen aus.

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Sie riecht nicht mehr nach Ölfass sondern nach Pommesbude.
Ist das jetzt eingebrannt?:confused:


:prost:

Gruß, Richie
 
Da bildet sich dann langsam ´ne Patina.
 
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