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Mein Testergebnis: Teigknetmaschine Beeketal 20 Liter // BSM20P

Markus77

Hobbygriller
5+ Jahre im GSV
Werte Grillsportler, Hobbywurster und Holzbackofenbäcker,
hier kursieren immer mal wieder Fragen nach Knetmaschinen, welche kann was usw.

Ich verarbeite bei einem Backtag, also fast wöchentlich, ca. 3,5 kg Mehl für den Brotteig. Damit sind die Haushaltsmaschinen aus dem Rennen und auch für eine Ankarsrum scheint die Menge zu groß zu sein. Allgemein bekannt, für meine Zwecke gerade richtig dimensioniert, und sicherlich sehr gut ist die Häussler ALPHA. Aber die ist mir ehrlich gesagt zu teuer.

Was nun?

Ich habe mich nach einiger Überlegung und Recherchen, insbesomdere im GSV-Forum, für einen Beeketal Planetenrührer mit 20 Liter Schüssel entschieden und möchte diesen hier kurz vorstellen.

Typ: BSM20P

Spannungsversorgung 230 V (mit Kabel und Schukostecker).
Achtung: Die Beeketal Spiralkneter haben alle 400 V Anschlussspannung.

Lieferumfang: Maschine mit Schüssel, Knethaken, Schneebesen und Mixerklinge (Werkzeuge und Schüssel sind aus Edelstahl)

Max. Mehlmenge (nicht Teigmenge!): 4 kg (laut Beeketal)

3 Geschwindigkeiten wählbar (Kneten, Mixen, Schlagen)

Es gibt die Maschine als Standard und in der Premiumversion. Diese unterscheiden sich leicht in den Abmessungen, in der Werkzeugdrehzahl im schnellsten Gang, in der Farbe und im Absenkmechanismus der Schüssel

Standard: Absenken via Hebel

Premium: Absenken via Kurbel (knapp 18 Umdrehungen von Endlage zu Endlage).

Ich habe die Premium bestellt. Der Preis beider Maschinen ist identisch. Derzeit 579,- Euro inkl. Versand zu mir.

Montags wurde die Maschine bestellt, die Lieferung erfolgte Mittwochmorgen um 8 Uhr. Das würde ich durchaus als schnell bezeichnen. Meine Lieblingserstfrau war noch daheim und konnte den Spediteur abladen lassen. Aber bei der Speditionslieferung hatte ich eine Lieferung am Donnerstag, mit vorheriger telefonischer Nachricht, bestellt. Hier scheinen ISO 9000 Qualitätsgedönse und Realität zu divergieren. Aber das ist außerhalb der Verantwortung von Beeketal.

Genug der Ausschweifungen.....

Die Maschine ist übrigens nicht wirklich transportabel, sie wiegt laut Herstellerangaben 65 kg.

So kam sie vorbildlich verpackt, per Spedition, auf eine Palette verschraubt.
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Das Unboxing ging recht problemlos:
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Aber dran denken....die Maschine ist azf der Palette verschraubt!!!
….ich habe schon an meinen Kräften gezweifelt, nachdem sich die Maschine keinen Millimeter bewegt hatte….
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Die Verarbeitung optisch teilweise nicht ganz so schön, dieses hat aber funktional keinen Einfluss.
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Hier die Gleitschienen für den Hebemechanismus des Schlüsselhalters:
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Bedienpanel und Typenschild:
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Übersetzungswählhebel:
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Nun folgte der erste Test, vorher wurde die Maschine auf einen Tisch im Keller gewuppelt...

Ca. 1,1 kg Mehl mit selbiger Menge Hefewasser als Vorteig. Das vermischt sie ordentlich, aber viel weniger sollte es wohl nicht sein. Aber diese Mengen schaffen ja auch normale Haushaltsmaschinen.
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Teigkneter_gesamt - 18.jpg
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Der Vorteig reifte ca. 20 Stunden direkt in der Schüssel.

Dann kam der angesetzte Sauerteig hinzu (700g Mehl, 700 g Wasser). Ferner wurden ca. 1,8 kg Mehl, ein wenig Salz und gute 600 ml Hefewasser zugefügt. Hier haben wir also ca. 3,6 kg Mehl.

Diese Mischung verarbeitet der Kneter spielend einfach und sehr gut. Auch auf dem Schüsselboden befinden sich keine Mehlreste, es wurde alles gut verknetet und vermengt.
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Jetzt wurde die Schüssel heruntergekurbelt, der Knethaken gelöst (Bajonettverschluss) und die Schüssel samt Teig entnommen. Hierzu müssen seitlich 2 Haken gelöst werden. Die Schüsselentnahme gestaltet sich hier etwas hakelig, da die Arretierhaken in einer Mittelposition stehen müssen. Dreht man sie bis zum Anschlag zurück blockieren sie die Schüssel. Ich denke, dass ich mich daran gewöhnen werde.
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Der Teig für die 5 Brote ging/gärte in der Schüssel (Stockgare), sie ist dazu ausreichend groß.
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Die Reinigung ist problemlos. Der Knethaken passt in die Haushaltspülmaschine und der 20 l Topf lässt sich in der Haushaltsküche gut "händeln", obwohl er nicht ganz ins Spülbecken passt.

Ich bin nach der Inbetriebnahme der Maschine sehr zufrieden, es ist eine große Arbeitserleichterung, wenn man den Teig nicht in 2 oder 3 Teilportionen kneten muss. Dadurch fällt auch weniger Spülaufwand an.

Die Maschine läuft extrem leise!

Das Preis- Leistungsverhältnis passt für mich, allerdings „rechnet“ sich ein Hobby wohl niemals.

Hier könnte der Test nun enden, aber ich möchte euch noch kurz mitteilen, was mit dem Teig passierte:

Ich habe die Brote geschliffen und in den Holzschliff Gärkörbchen gebettet:
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Fertig zum Einschießen:
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Nach ca. 45 Minuten Backzeit war dieses das Ergebnis:
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Kein Test ohne ....ABER...:

Worüber ich nicht ganz glücklich bin:

Vor meiner Bestellung hatte ich kurz mit Beeketal telefoniert um mir die Unterschiede zwischen Standard- und Premiumserie erklären zu lassen. In diesem Gespräch sagte ich, dass ich eigentlich an dem Kneter mit integriertem Fleischwolf (Artikel M20A-4 ) interessiert sei. Diese Maschine ist auf der Homepage aber nicht mehr auffindbar. Die Mitarbeiterin sagte mir daraufhin, dass die Kombimaschine aus dem Programm genommen wurde und nicht mehr verfügbar ist. Heute, eine Woche nach dem Telefonat, ist die Kombimaschine aber lauf Homepage wieder verfügbar. Da fühle ich mich nicht wirklich kompetent beraten.

Per Email schilderte ich die Situation und bat freundlich um ein entsprechend attraktives Angebot für einen separaten Fleischwolf.

Hier die Antwort:

„ Sehr geehrter „***Markus77***“
Vielen Dank für Ihre Mitteilung.

Das Missverständnis bedauern wir sehr.
Der Fleischwolf FW735 kostet im Shop 359,00 €.
Leider können wir am Preis nichts ändern.
Wir bitten Sie um Verständnis.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

***Grußformel*** “

So sieht es halt aus, es wäre aber unsinnig die Maschine per Spedition -auf meine Kosten- zurück zu schicken und den Kaufvertrag zu widerrufen um dann die Kombimaschine zu bestellen.

Ich hoffe, dass die Maschine mein Hobbybackleben aushält.

Ich kann trotz kleiner Ärgernisse zum jetzigen Zeitpunkt und nach einem einmaligen Funktionstest eine klare Kaufempfehlung geben.
Dies gilt zumindest für alle, denen eine Haushaltsküchenmaschine von der Teilkapazität her zu klein ist, und die auch bei einem Hobby auf die „Wirtschaftlichkeit“ (...bei einem Hobby??????) achten.

Bei Fragen fragen!

Viele Grüße
Markus

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Hallo Markus,
schöner, aufschlussreicher Bericht.
 
Moin Markus,

danke für den schönen Bericht.

:prost:
 
Hab die auch, die Maschine.. und kann das geschriebene bestätigen..

Würde mich freuen, wenn du vielleicht in ein paar Monaten hier nochmal ein Update gibst,
wie deine weiteren Erfahrungen mit der 20P so sind..

Mir ist aufgefallen das deine Hacken um die Schüssel festzuhalten anders sind.. scheinbar
gab es da eine Modelpflege.. hab Beeketal schon angeschrieben.. evlt. kann man die tauschen,
meine (einfache Blechlaschen) find ich jetzt nicht so genial.

Auch über die 4kg Mehlmenge bin ich noch am "zweifeln"... denk das hier auch locker mehr geht..
(etwas mehr) .. bei meinem ersten mal mit 4kg tat sich die Maschine so leicht, als wär es nichts..

Gruß Martin
 
Hallo Markus,
danke für den Produkttest. Erst @Brick , jetzt Du - Damit ist für uns die Entscheidung gefallen!

Fehlt nur noch der HBO...

Gruß Markus
 
Ich kenne das von früher...wir hatten drei Spiralkneter, von 10 bis 120 Kilo Teig und extra ne Absauganlage drüber. Ich selbst wollte damals mit dem Backen nie was zu tun haben, weil man sich da immer die Hände schmutzig macht... Nunja, 25 Jahre später sind sowohl die Spiralkneter und auch die restliche Backstube passé, auch haben sich meine Vorlieben (bzw. Abneigungen) geändert. Irgendwie werden die Kinder doch immer wieder das, was sie nie werden wollten: wie ihre Eltern, oder?

Du kannst dir vorstellen, dass ich mit dieser "Vorbildung" nie wirklich mit "Küchenmaschinen" warm geworden bin, KitchenAid, kMix, Kennwood Chef...alles ausprobiert, zufrieden war ich nie. Gerade noch hatten wir über die Ankarsrum nachgedacht, da haben ja einige gute Erfahrungen gemacht (und auch hier gepostet), u.a. @PuMod. Aber ich befürchte, dass auch die nur wieder ein Kompromiss wäre. Also machen wir's jetzt ordentlich: Die Beeketal wird auf ne schwere Platte montiert (Schraublöcher sind ja vorhanden!), Vollgummis drunter, Kugelgrill-Abdeckhaube drüber, und bei Nichtbenutzung kommt sie unter die Treppe (kein Keller da!).

Nochmals danke für Eure Berichte. Sehr hilfreich!
 
Tag zusammen,
nun nochmals ein kleines "Problemupdate".....
Ich hatte die Maschine mit einem recht "schweren" Teig (angelehnt an Lutz Geißlers Rundbrot, aber mit vielen Körnerm) in Betrieb. Gute 3,5 kg Mehl.

Beim Kneten schaltete die Maschine dann plötzlich ab, ließ sich aber wieder starten. Das wiederholte sich ein paar Male, bis die Maschine sich nicht mehr starten ließ. Ich war froh, dass der Teig fertig geknetet war.

Als Fehlerursache stellt ich fest, dass sich der Schltten, auf dem die Schüssel aufliegt, unter Belastung so weit nach unten bewegte, dass der Schutzschalter die Maschine abstellte. Das Handrad bewegte sich nicht. Der Schlitten fühlt sich federbelastet an, man kann ihn von Hand elastisch runterdrücken. Ich gehe davon aus, dass das ein Schutz ist, falls sich mal was größeres festes zwischen Schüssel und Haken einklemmt (wer mahlt eigentlich Steine????).

Hier mal ein Foto:
Fehlerbeschreibung_Pfeil.jpg


Eine Sonntagsemail an Beeketal und am nächsten Tag kam der Rückruf. Die Maschine kann zurückgeholt und eingestellt werden. ....aber das lässt sich auch ganz leicht selbst einstellen. Der Beeketalmitarbeiter erklärte mir am Telefon wie das geht.

Schüssel abnehmen, Schlitten nach oben fahren und die untere Mutter und Kontermutter lösen (SW19). Nun die Grundeinstellung des Schlittens hochstellen und wieder festziehen. Aufpassen, dass später der Knethaken nicht am Schüsselboden schleift. Das hat bei mir mehrere Durchgänge gedauert. Ich habe den Schlitten vielleicht so 4-5 mm hochstellen können. Ich habe mit Testlauf (Leerlauf) vielleich 15 Minuten benötigt.

Das Verpaken und "palettieren" der Maschine für den Versand wäre mit Sicherheit ein viel größerer Aufwand für mich gewesen und die Transport und Handlingskosten (Hätte natürlich Beeketal bezahlt) rechtfertigen eine Rücksendung, Reparatur und erneute Speditionslieferung zu mir wohl nicht. Obwohl ich natürlich mein Recht in Anspruch hätte nehmen können. Ich bin aber der Meinung, dass wir sinnvoll und fair miteinander umgehen sollten, daher habe ich das selbst eingestellt.

Der Testlauf unter Last steht noch aus, aber ich bin jatzt mal ein bisschen im Urlaub und erst danach gibt es wieder einen Backtag.

Ich werde berichten.

Viele Grüße
Markus
 

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Das Problem hatte ich nicht aber mir war der Knethacken aber zu weit vom Boden entfernt und da habe ich nach gestellt so das ich auch mal 500 g Mehl verarbeiten kann.
 
Brauche jetzt auch was größeres zum Kneten denke da an 1-5kg Mehl und finde die Beekental sehr interessant ,jetzt ein paar fragen an euch , wie laut ist die Maschine ?Und welches minimum an Mehl lässt sich kneten ? Habt ihr schonmal z.b. Sahne oder ähnliches geschlagen?? wo wäre da das minimum??

Vielen Dank schonmal
Gruß Peter
 
Ich habe auch die 20 Liter Beeketal, nutze für Kleinmengen allerdings unsere Kenwood. Daher keine Erfahrung.
Meiner Meinung nach sind 800-1000g Mehl die Untergrenze. Vielleicht einfach mal selbst testen.
Edit sagt:
Bei uns ist die Beeketal auf einem Brett mit 4 Umlenk- Feststellrollen montiert. Natürlich auch mit Grillabdeckung.
 
Nettes Maschinchen :)

Sehe ich das richtig das der Flansch bzw. die Abtriebswelle zum Knethaken ein Aluminiumzapfen ist?

Die Begrenzung auf 4KG Mehl dürfte wohl dem Motor geschuldet sein bei "harten" Teigen.
ebenso dem wenn ich es richtig gedeutet habe dem Aluminiumzapfen.. bei zu schweren Teigen könnte dieser brechen oder die Verbindung zum Knethaken ausleiern...?
Dazu ist bei harten Teigen mit 230V und der daraus resultierenden Erwärmung mit Pech der Hitzeschutzschalter schneller am start als einem Lieb ist und die Kohlen sind im Eimer.

So ne Knetmaschine würde ich immer mit 400V Versorgen was eigentlich in jedem Haus möglich sein sollte ist ja nur ne zusätzliche Phase.
die 400V laufen in der Regel auch noch leiser.
 
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