• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Meine Eismaschinen und die Kreationen - Unold, Springlane und Cube

@Mi-Pi und @T el T

Danke! So ungefähr habe ich mir das vorgestellt. :D
Normalerweise zähle ich mich zu den Puristen und würde auch gerne ohne jeglichen Zusatz arbeiten. Wenn es jedoch mit meiner Meinung nach harmlosen Mini-Dosen eine Verbesserung gibt, warum nicht?
Allerdings muss ich zugestehen, dass ich noch keinen Vergleich habe, um eine Überzeugung in welche Richtung auch immer zu gewinnen. Ich sollte zwei Massen herstellen, mit bzw. ohne JBK. Hat das schon jemand gemacht?
 
@Mi-Pi und @T el T

Danke! So ungefähr habe ich mir das vorgestellt. :D
Normalerweise zähle ich mich zu den Puristen und würde auch gerne ohne jeglichen Zusatz arbeiten. Wenn es jedoch mit meiner Meinung nach harmlosen Mini-Dosen eine Verbesserung gibt, warum nicht?
Allerdings muss ich zugestehen, dass ich noch keinen Vergleich habe, um eine Überzeugung in welche Richtung auch immer zu gewinnen. Ich sollte zwei Massen herstellen, mit bzw. ohne JBK. Hat das schon jemand gemacht?
Da ich mich in einigen Dingen auch zu den Puristen (z.B. Eis und Bier) zähle, kann ich dir über keine diesbezüglichen Erfahrungen berichten. Ich experimentiere mit verschiedenen Zuckerarten, um die Cremigkeit des Eises zu beeinflussen.

In meiner Kindheit haben die unverheirateten bzw. verwittweten Schwestern meines Opas schon eine für damalige Verhältnisse professionelle italienische Eismaschine besessen. An das erste Eis von ihnen, dass ich bewusst gegessen habe, kann ich mich noch gut erinnern. Das war vor über 55 Jahren. Da ich immer viel in der Küche (war damals auf dem Land der Lebensmittelpunkt und der größte Raum im Haus) war, habe ich über die Jahre viel von ihnen gelernt. Eins davon war, dass in gutes Hausgemachtes Eis, neben dem Geschmacksträger nur Milch, Sahne, Eigelb und Zucker gehört. Nenn mich gerne einen alten Spießer, aber nicht alles von früher war schlecht. ;)
 
@T el T
Sieht meine Frau (auch ohne eismachende Oma) ganz genau sooo! Das ist ihr Reinheitsgebot (zuzüglich Früchte, bei Bedarf).
 
Da ich mich in einigen Dingen auch zu den Puristen (z.B. Eis und Bier) zähle, kann ich dir über keine diesbezüglichen Erfahrungen berichten. Ich experimentiere mit verschiedenen Zuckerarten, um die Cremigkeit des Eises zu beeinflussen.

In meiner Kindheit haben die unverheirateten bzw. verwittweten Schwestern meines Opas schon eine für damalige Verhältnisse professionelle italienische Eismaschine besessen. An das erste Eis von ihnen, dass ich bewusst gegessen habe, kann ich mich noch gut erinnern. Das war vor über 55 Jahren. Da ich immer viel in der Küche (war damals auf dem Land der Lebensmittelpunkt und der größte Raum im Haus) war, habe ich über die Jahre viel von ihnen gelernt. Eins davon war, dass in gutes Hausgemachtes Eis, neben dem Geschmacksträger nur Milch, Sahne, Eigelb und Zucker gehört. Nenn mich gerne einen alten Spießer, aber nicht alles von früher war schlecht. ;)
Danke für deine Antwort!

Das Experimentieren mit dem Zucker habe ich auch noch vor.

Erst neulich habe ich - leider weiß ich nicht mehr wo - entweder in einem Blog oder als Inhalt eines Buches - gelesen, dass jemand Eis "wie früher" macht. Das ist sicher interessant.
Wurde das Eis damals komplett sofort gegessen? Wurde es nachgefroren? Warum hat sich das teilweise geändert? Wieso hat man das nicht beibehalten?
Vor allem die letzten beiden Fragen beschäftigen mich.
 
Danke für deine Antwort!

Das Experimentieren mit dem Zucker habe ich auch noch vor.

Erst neulich habe ich - leider weiß ich nicht mehr wo - entweder in einem Blog oder als Inhalt eines Buches - gelesen, dass jemand Eis "wie früher" macht. Das ist sicher interessant.
Wurde das Eis damals komplett sofort gegessen? Wurde es nachgefroren? Warum hat sich das teilweise geändert? Wieso hat man das nicht beibehalten?
Vor allem die letzten beiden Fragen beschäftigen mich.
Das ist ganz einfach, damals gab es, zumindest bei meinen Großeltern und vielen in den ländlichen/bäuerlichen Regionen, nicht diese Kühlkapazitäten. Da war in der großen Tiefkühltruhe neben den ganzen Gartenprodukten und dem eingefrorenen Fleisch kein Platz mehr für Eis. (Der ganze Keller war zudem voll mit Einmachgläsern, Kartoffeln, Sauerkrautpötten etc., man musste ja über den Winter kommen.)

Das Eis kam verzehrfertig aus der Maschine (so wie heute auch aus der Cube und der Gelato Chef).
Es wurde immer nur soviel frisch gemacht, wie gegessen wurde.
Im Haushalt waren mehr Leute, die sich die Arbeit teilten (Großfamilie, 3 bis 4 Generationen im Haus, die "Tanten" gingen keiner Beschäftigung nach, kümmerten sich um Haus, Hof und Feld/Garten).
Die Ansprüche, gerade an Freizeit und Zerstreuung, waren deutlich geringer.

Andere Zeiten, zumindest in den westlichen Industrienationen.



Michael, sorry für das Off Topic
 
Das Eis kam verzehrfertig aus der Maschine (so wie heute auch aus der Cube und der Gelato Chef).
Es wurde immer nur soviel frisch gemacht, wie gegessen wurde.
Im Haushalt waren mehr Leute, die sich die Arbeit teilten (Großfamilie, 3 bis 4 Generationen im Haus, die "Tanten" gingen keiner Beschäftigung nach, kümmerten sich um Haus, Hof und Feld/Garten).
Das sind wohl die wesentlichen Punkte.
In einem Mini-Haushalt wie meinem so nicht möglich.
Habe zwar auch eine Musso, in der ich keine 1,5 l Eis herstellen muss. Trotzdem. 0,8 Liter esse ich auch nicht auf einmal.
Danke!
 
@all
Also wenn @T el T von verzehrfertig spricht, dann spricht er von Profimaschinen wie der Cube. Die Unolds und Erikas unter uns produzieren in der Regel erst mal „Softeis“, was dann noch nachgefrieren sollte.
Natürlich kann man es auch direkt aus der Maschine essen, aber da schmilzt es sehr schnell und schmeckt meistens auch noch zu süß. Der angestrebte Geschmack stellt sich erst ab einer gewissen Kälte und Festigkeit ein, wobei aber die klassischen Gefrierschränke und -truhen für Speiseeis eigentlich wiederum zu kalt sind. Hier reichen eigentlich - 5 Grad und keine - 20.
 
Das sind wohl die wesentlichen Punkte.
In einem Mini-Haushalt wie meinem so nicht möglich.
Habe zwar auch eine Musso, in der ich keine 1,5 l Eis herstellen muss. Trotzdem. 0,8 Liter esse ich auch nicht auf einmal.
Danke!
Auch deine Musso bringt verzehrfertiges Eis "out of Bella Macchina". 👍🏼

Also, entweder du zwingst dich, etwas mehr zu essen, oder du vergrößerst den Haushalt. ;)
 
Dass ist mir mal vor 40 Jahren mit einer 5Lt Eismaschine passiert - nie mehr!
btw. Das Loch war ca 5cm durchmesser.

Immer nach dem Reinigen - SCHLIESSEN
 
Kleiner Tipp zur Cube - immer (!) vor dem Befüllen mit der flüssigen Eisrohmasse den Putzschnödel schließen :patsch:
Wie konnte das passieren? :hmmmm:




Happy Big Brother GIF by MOODMAN
 
Servus zusammen.
Heute mal Erbeer-Granita mit Aperol ausprobiert. Mangels einer Eismaschine, eine Neue wurde gestern bestellt, wurde die Mischung im TK-Schrank hergestellt. Denke, in einer Eismaschine wäre das Ergebnis noch ein wenig besser.
@Mi-Pi wenn du meinst, das Rezept bzw. der Post gehört nicht hierher, dann sag Bescheid. Ist ja immerhin dein Thread.
Hier die Zutaten:
63ED00E2-18A5-4B46-A559-DA5842131B44.jpeg

Zuerst wurden 100g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker abgewogen und in 250 ml Wasser aufgekocht.
49E019AD-26F7-4A7D-8DFC-C79793A32D3F.jpeg

500g Erdbeeren, 4EL Zitronensaft und 100ml Aperol dazugeben und pürieren. Anschließend über ein Sieb geben.
DE65F438-5982-4797-9591-4042EFC729F9-rotate0.jpeg

Dann das Ganze für mindestens 5 Stunden ins TK-Fach. Dabei alle 30-60 Minuten mit einer Gabel durchpflügen, damit sich keine großen Eiskristalle bilden. Wie erwähnt, ist eine Eismaschine die bessere Wahl.
Anschließend mit Erdbeeren im Glas servieren. Hatte noch einmal einen kleinen Schluck Aperol ins Glas gegeben.
494C2F11-D145-4915-A83B-2148A433EE56.jpeg


Sehr erfrischend und saulecker.

LG
Jörg
 
Bei welcher Temperatur nimmst du das Eis eigentlich aus der Cube @Mi-Pi ? Hast du das mal gemessen?
Gemessen habe ich nicht - ich mach das nach Gefühl! Meist nehm‘ ich kurz den Deckel ab und schaue wie die Standfestigkeit der Masse ist.

Etwas früher ist es besser zu entnehmen, etwas später setzt es am Boden an und ist dafür aber bei Bedarf direkt zu portionieren.
 
Zurück
Oben Unten