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Meine Eismaschinen und die Kreationen - Unold, Springlane und Cube

asonderfeld schrieb:
Sagt mal gibt es einen Trick? Meine Tochter hat gestern die Erika bekommen, aber das Touchdisplay bleibt dunkel
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Guten Morgen xxx (hier könnte dein Name stehen!),
Nein, kein Trick!
Stecker einstecken, dann erscheint ganz rechts auf dem Display das Einschaltzeichen - berühren - alle Symbole leuchten!
 
Hallo,
wir haben nun auch eine Erika und wollten gestern das Oreo Eis probieren.
Die Zutaten laut Rezept Heft zusammengerührt und dann in die Eismaschine gegeben.
60 Minuten eingestellt und eingeschaltet.

Nach ca. 40 Minuten hörte ich das die Maschine doch ziemlich arbeiten musste und als ich nachgeschaut habe ist auch schon der Rührer stehen geblieben.

Ich bekam ein wenig Panik weil die Zeit noch nicht abgelaufen war und habe dann die restlichen Kekskrümmel untergemischt und dann in Gefrierbehälter gefüllt.

Dann wanderten die Behälter in den Gefrierschrank weil die Masse noch recht flüssig war.
Obwohl flüssig das falsche Wort ist, eher Creme die noch Nass ist.

Jetzt habe ich nachgeschaut wie das Eis ist und es ist leider total fest bzw. hart.

Ich dachte das die Erika genussfertiges Eis produziert welches man direkt genießen kann...

Was habe ich falsch gemacht?

Gruß Volker
 
Hallo Volker,


Oellness schrieb:
wollten gestern das Oreo Eis probieren
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Oellness schrieb:
Jetzt habe ich nachgeschaut wie das Eis ist und es ist leider total fest bzw. hart
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Das ist normal! Im häuslichen Bereich mit einem Tiefkühlschrank mit -18°C gefriert Eis sehr hart! Man muss das Eis einfach etwas vorher herausnehmen! Mit div. Hilfsmitteln und einer korrekten Bilanzierung kann man das etwas anpassen. Darüber hinaus muss man auf Hilfsmittel der Industrie zurückgreifen.

Die der Erika beigefügten Rezepte sind allerdings zum Teil, vorsichtig formuliert, nicht perfekt bilanziert!
 
Oellness schrieb:
Was heißt bilanziert?

Und ist das normal das der Rührer so früh stecken bleibt ubd das Eis noch nicht verzehrt wrtden kann?
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Jain.

Ich finde die Rezepte von Springlane nicht sehr gut in ihrer Konsistenz und im Geschmack.

60min brauchen die wenigsten Rezepte.

Du solltest diesen Strang von Seite 1 an durchlesen
 
@Oellness
Ohne Hilfsmittel aus der industriellen Eisherstellung und im normalen Tiefkühlschrank bei -18 °C, muss man eigentlich immer leichte Abstriche bei der Konsistenz in Kauf nehmen.

Alle mir bekannten Bücher und Internetseiten zu dem Thema haben Stärken und Schwächen (bis hin zu eklatanten Fehlern).

Das perfekte Eis erreicht man nur durch eine Bilanzierung. Die Zutaten werden auf die Hauptbestandteile Wasser und Gesamttrockenmasse aufgeteilt, die im richtigen Verhältnis zueinander stehen müssen und jeweils für sich innerhalb bestimmter Grenzwerte. Wasser ist nicht immer in seiner reinen Form erkennbar, sondern findet sich in Flüssigkeiten, halbfesten und festen Zutaten.
Die Gesamttrockenmasse errechnet sich aus allen Trockenbestandteilen: Zucker, Fett, Milchtrockenmasse und sonstige Trockenmasse = Gesamttrockenmasse.
Emulgatoren werden benötigt, um Fett und Wasser zu verbinden, und finden sich zum Beispiel in Ei oder Johannisbrotkernmehl. Bindemittel halten zum Beispiel Sorbets zusammen.
 
Ich habe nun alle 42 Seiten durch...
Irgendwie habe ich kein Schokoeis Rezept gesehen.

Vielleicht wäre ja jemand so nett und postet ein leckeres Schokoeis Rezept für mich?
 
Hallo zusammen,

ich hab seit Ende Dezember auch eine Erika und sie jetzt schon ein paar Mal benutzt. Wenn ich damit Stracciatella Eis mache (also die flüssige Schokolade gegen Ende in dünnem Strahl in die Eismaschine gieße) dann hatte ich es jetzt schon 2 Mal, dass die Maschine dann nach 10 Sekunden stoppt und nicht mehr weiterrühren kann. Das hatte ich bei meiner alten Eismaschine (Cuisinart ICE30BC) eigentlich nicht, dass der Motor schlapp macht bei Stracciatella.

Hattet ihr da auch schon ähnliche Probleme mit der Erika bei Stracciatella oder anderen Fill-ins wie Browniestücken usw?
 
Melde mich hier auch mal wieder zurück.

Da ich ein absoluter Birnenliebhaber bin und das in jeglicher Form und ich noch 4 überreife Birnen zuliegen hatte, kam mir heute die Idee daraus ein Birneneis zumachen.
Daraus entstand dann ein:

Birne-Helene-Eis

350 g Birnenmus (aus 4 reifen Birnen)
2 cl Williams Christ
1/2 Zitronensaft
50 g getr. gehackte Birnen
110-130 g Zucker (kommt auf die Birnen an)
2 g Johannesbrotkernmehl
12 g Glucosepulver
1 TL Zimt
1 TL Vanillepaste
400 ml Milch
250 g Mascarpone
4 EL Schokoraspeln
Collage 2021-01-17 16_42_09.jpg


Das Birnenmus wird aus vier geschälten, entkernten und kleingeschnitten reifen Birnen gemacht. Dazu kommt der Zimt, die Vanillepaste, der Birnenbrand und der Zitronensaft.
Dann wird alles püriert und kalt gestellt.
(Da wir perfektes Eiswetter haben, bei -2°C draußen)
Collage 2021-01-17 16_43_55.jpg

Nun das Johannesbrotkernmehl, Glukose, Zucker und die gehackten getrockneten Birnen mit der Milch mischen und kurz erwärmen.
Diese Mischung dann ebenfalls kaltstellen und danach mit dem Birnenmus und der Mascarpone mischen und dann für 45 Minuten in die vorgekühlte Erika füllen.
Collage 2021-01-17 16_45_07.jpg

Nach ungefähr der Hälfte der Zeit kommen noch die Schokorasspeln hinzu.
Collage 2021-01-17 17_01_23.jpg

Nach erster Verköstigung haben wir die Konsistenz und den Geschmack für sehr gut und schön birnig befunden. Mal sehen wie es in 2 Stunden und dann morgen aussieht. Da die Birnen echt süß waren hätte ich von den 130 g Zucker vielleicht auch 10 - 20 g weglassen können, aber GöGa meinte es passt so.

Eisige Grüße
Nobbi
 
Sizzlebear aka Grillbärt schrieb:
Melde mich hier auch mal wieder zurück.

Da ich ein absoluter Birnenliebhaber bin und das in jeglicher Form und ich noch 4 überreife Birnen zuliegen hatte, kam mir heute die Idee daraus ein Birneneis zumachen.
Daraus entstand dann ein:

Birne-Helene-Eis

350 g Birnenmuß (aus 4 reifen Birnen)
2 cl Wiliams Christ
1/2 Zitronensaft
50 g getr. gehackte Birnen
110-130 g Zucker (kommt auf die Birnen an)
2 g Johannesbrotkernmehl
12 g Glucosepulver
1 TL Zimt
1 TL Vanillepaste
400 ml Milch
250 g Mascarpone
4 EL Schokorasspeln
Anhang anzeigen 2419289

Das Birnenmuß wird aus vier geschälten, entkernten und kleingeschnitten reifen Birnen gemacht. Dazu kommt der Zimt, die Vanillepaste, der Birnenbrand und der Zitronensaft.
Dann wird alles püriert und kalt gestellt.
(Da wir perfektes Eiswetter haben, bei -2°C draußen)
Anhang anzeigen 2419282
Nun das Johannesbrotkernmehl, Glukose, Zucker und die gehackten getrockneten Birnen mit der Milch mischen und kurz erwärmen.
Diese Mischung dann ebenfalls kaltstellen und danach mit dem Birnenmuß und der Mascarpone mischen und danach für 45 Minuten in die vorgekühlte Erika füllen. Anhang anzeigen 2419296
Nach ungefähr der Hälfte der Zeit kommen noch die Schokorasspeln hinzu.Anhang anzeigen 2419317
Nach erster Verköstigung haben wir die Konsistenz und den Geschmack für sehr gut und schön birnig befunden. Mal sehen wie es in 2 Stunden und dann morgen aussieht. Da die Birnen echt süß waren hätte ich von den 130 g Zucker vielleicht auch 10 - 20 g weglassen können, aber GöGa meinte es passt so.

Eisige Grüße
Nobbi
Zum Vergrößern anklicken....
Nobbi, genau meins. Danke für den Schubser!
 
Mi-Pi schrieb:
Hallo @T9P1 ,
bei mir tritt das Problem auf, wenn ich die flüssige Schokolade zu spät dazu gebe, d.h. wenn das Eis schon relativ stark gefroren ist.
Ist mir gestern nochmal passiert 😮
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Ja das war evtl. gestern auch der Fall... Ich hatte es letztens relativ früh dazugegeben, da hat der Motor mitgemacht aber die Schokosplitter im Eis waren da auch dementsprechend klein weil es noch so lange weitergerührt hat.

Gestern war das Eis dann aber auch noch etwas zu flüssig als der Motor dann gestoppt hat. Das merkt man dann heute auch an der Textur, ganz leicht körnig und die Cremigkeit fehlt. Der Motor und die Kühlleistung sollte doch eigentlich bei so einer Maschine stark genug sein hätte ich gedacht
 
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