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Meine erste Leberwurst im Glas

Wenn es dir ja schmeckt, würde ich einfach so weiter machen. Es sei denn du willst eine neue Kreation ausprobieren.
Anerkennung ist schön aber du machst ja die Wurst für dich und die Deinen und euch muß es schmecken.
Viel Spaß weiterhin! !
 
Nun muss ich echt mal schauen wie sie wird wenn ich sie mit den "richtigen Zutaten" (Schweineleber anstatt Kalbsleber und grünen Speck anstatt geräuchertem Speck) mache. Wenn sie dann nicht mindestens genauso schmeckt mache ich sie zukünftig immer mit meinen "Not-Zutaten" :)
Warum du hast eine gute Leberwurst gemacht alle sind begeistert warum willst du nun das Rezept ändern nur weil ein paar Dösbaddel stänkern. vergisses einfach und bleib bei deinem Rezept. Du wirst schon früh genug merken wie du was veränden kannst
 
Ich will es nicht ändern wegen Stänkerern sondern eifach ausprobieren ob es nicht mit den "originalen" Zutaten vielleicht noch besser ist.

So eingebildet das ich denke dass es nicht mehr besser geht bin ich dann doch nicht :)
 
Hatte Dich auch nicht so verstanden ;)

Natürlich habe ich das "Not-Rezept" in meiner Datenbank verewigt und zur Not ist es ja auch hier noch zu finden :)

Habe ich schon erwähnt dass ich nur noch 1 Glas Leberwurst habe (ok... 6 habe ich verteilt) und daher wohl bald wieder welche produziere :D

Schließlich wird es jetzt kühler und da wird nicht mehr jeden Tag gegrillt.... also: mehr Verwendung für Wurst :D

Da ja beim letzten mal alles locker von der Hand ging überlege ich diesmal an einem Tag Leber- und Bratwurst im Glas zu machen. Sind ja fast die selben Zutaten und man kann quasi in einem Rutsch durcharbeiten :)
 
Moin Andi

Schließlich wird es jetzt kühler und da wird nicht mehr jeden Tag gegrillt
Wenn ich Leberwurst baue, nehme ich manchmal einen Teil der Masse, mische ca. 20 - 25 % Hafergrütze unter und fülle die Mischung in Schweine Dünndarm. So werden die Wüste fester und ich brate sie in der Pfanne, auf Sauerkraut mit Stampfkartoffeln und Zwiebelringen schmeckt es mir sehr gut.Das geht auch auf dem Grill, muss man nur vorsichtig grillen, sonst platzen sie.
Andreas
 
Das klingt sehr Interessant !

In meiner Kindheit gab es auch ab und zu gebratene Leberwurst aus der Pfanne dazu Salzkartoffeln und dann etwas von dem Fett aus der Pfanne einfach über die Kartoffeln... auch sehr lecker.
 
Ich will es nicht ändern wegen Stänkerern sondern eifach ausprobieren ob es nicht mit den "originalen" Zutaten vielleicht noch besser ist.

Mit den originalen Zutaten hab ich manchmal auch ein Problem. Und wenn ich ein Rezept / eine Würzung mit nur 1-2 Pfund Gesamtmasse ausprobiere, lohnt sich nichtmal der Fleischwolf und ich weiche sogar auf ungewürztes Hackfleisch aus. Mit den Ergebnissen war ich vom Geschmack bislang immer sehr zufrieden. Einzig, es fehlt oft Fett in den Zutaten.

Daher verwende ich für diese Versuche inzwischen gerne geräucherten Speck (Achtung bei der Salzmengenberechnung) für Rohwürste.

Und genau dieses Leberwurstrezept habe ich auch ausprobiert. Mit geköcheltem Hackfleisch, Schmalz und mit roh pürierter Schweineleber. In Schweinedärme 28/30 gefüllt und bei 85° gebrüht. Dann einen Teil ca. 7 Stunden über Buche mit ein paar Knoblauchschalen geräuchert. Beide Varianten waren lecker! Und zwei kleine Stücke der geräucherten sind nun im TK um zu testen wie sie nach dem Auftauen schmecken und ob bzw. wie sich die Konsistenz verändert.
Für eine größere Menge würde ich dann aber doch den Wolf für das Fleisch nehmen, aber vielleicht noch Schmalz (falls kein grüner Speck / fetter Bauch erhältlich) zusetzen. Dann kann man die Würste im Darm vrmtl. einige Wochen lagern ohne dass sie zu sehr austrocknen.

Mit Kalbsleber und sehr fein hab ich sie vor ca. 1 Jahr probiert, könnte sogar mein erstes Wursten gewesen sein. War noch viel mehr improvisiert und im Glas eingekocht. Aber so wie jetzt gröber und mit Schweineleber gefällt sie mir besser.


Und: ich steh dazu, dass ich improvisiere! Mangels Reh hab ich mit einer Rind- und Schweinefleischmischung derweil eine leckere "Rehmettwurst". Und @Schalksmühler: Vielleicht ist Schmalz für dich ein beschaffbarer Ersatz
 
Moin Andi
Und genau dieses Leberwurstrezept habe ich auch ausprobiert. Mit geköcheltem Hackfleisch, Schmalz und
Ich stehe ja auch auf Improvisieren, aber das mit " geköcheltem Hackfleisch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Das wird doch trocken und alles Aroma landet in der Brühe. Hat das nicht eine sehr bröselige Wurst ergeben? . Wenn du das wiederholen möchtest, würde ich das Hack zumindest in einen Beutel einschweißen und bei max 60° Grad im Wasserbad simern lassen und bloß nicht zu lange. So bleibt zumindest der Fleischsaft und somit das Aroma im Beutel. Bei einer so kleinen Menge würde ich das Fleisch garen, in ganz feine Würfel schneiden und die mit einem Messer im Wiegeschnitt zerkleinert. Bevor ein fiffiger Mensch den Fleischwolf erfand, wurde das Fleisch auch immer mit einem großen Wiegemesser zerkleinert.
Mit Schmalz habe ich aus der Not geboren auch mal probiert. Ich fand, der Wurst fehlte die Bindung. Trotz ausreichend Fett war sie irgendwie bröselig im Mund. Wenn du grünen Speck wolfst, hast du ja grob gesagt zwei Bestandteile. Erstens das Fett und einen nicht unerheblichen Teil Bindegewebes, das sorgt für gute Bindung in der Wurst. Schmalz ist hingegen nur weiches, zerkleinertes Fett. Ganz am Anfang meiner Wurstkarriere hatte ich sogar mal Rapsöl der Wurst beigegeben, die hat sogar der Hund nur mit Überwindung gefressen.
Andreas
 
in einen Beutel einschweißen und bei max 60° Grad im Wasserbad simern lassen... ...mit einem Messer im Wiegeschnitt zerkleinert
Beim nächsten Improvisieren werd ich das mal probieren, denn der Aromaverlust war auch meine Sorge. Aber etwas Brühe mit dem Aroma ist ja wieder in der Wurst gelandet.;) Guter Tipp, siehe auch unten! :thumb2: Mit dem Messer, hmmm, ja ist auch nen Versuch wert.

Mit Schmalz habe ich aus der Not geboren auch mal probiert. Ich fand, der Wurst fehlte die Bindung. Trotz ausreichend Fett war sie irgendwie bröselig
Ja, wenn man sie dünn aufstreicht, merkt man, dass die Fleischstückchen sich teilweise aus der Masse lösen. Da mir das Rezept sehr gut gefällt und ich nun auch mit Darm eine Variante zum Räuchern hinbekomme, wird's nicht mehr lange dauern, bis ich diese Wurst mit besseren Zutaten mache.

Bin jedenfalls beruhigt, dass auch andere auf Ausweichzutaten wie Schmalz, evtl. Hack und (Raps)öl zurückgegriffen haben :D
 
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