Hallo zusammen,
gestern hatte ich zum ersten mal slow and low 3-2-1 Rips gemacht. Normalerweise hatte ich Rips immer gewürzt, über Nacht in einer selbst gemachten Marinade (Ketchups, Senf, div. Gewürze) eingelegt und dann direkt gegrillt. Meine GöGa liebt die so. =
Gestern dann mal das nicht so gute Wetter genutzt und das erste mal 3-2-1 Rips ausprobiert.
Zunächst erst ein mal Rips besorgt. Die Rohware:
Der Rub besteht aus: Paprika (von einer Bäurin aus Ungarn), Pfeffer, etwas braunem Zucker, Korianderkörnern, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Selleriesalz, Habanero Salz, Red Savina Chilipulver, Kreuzkümmel, Senfkörner ...ich glaub das wars.
Zugeschnitten und gut eingepudert:
Und in Frischhaltefolie über Nacht in den Kühlschrank:
Die Weber Kugel mit einem Minion Ring vorbereitet und recht wenigen Holzchips ( GöGa mag keinen starken Rauchgeschmack). Anfangs hat es etwas gedauert, bis die Kugel auf Temperatur kam. Je nach Messstelle hatte sie 100 bis 120 ºC. Nach Drei Stunden sahen sie dann so aus:
Danach kamen sie dann für 2 h auf einem Rost in eine Metallschale über englischem Cidre und mit Alufolie dicht verschlossen. Davon gibt es leider keine Fotos, da die Kamera gestreikt hatte.
Und danach ging es für knapp eine weitere Stunde zum Glasieren auf den Grill. Das Fleisch war schon so weich, dass die Rips beim Umlagern fast auseinander gebrochen sind.
Ich hatte sie nur ein mal dick mit einer selbst gemachten Cola-Barbecue Soße (Cola, Ketchup, brauner Zucker, Salz, Pfeffer, Red Savina Chilipulver, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer) eingepinselt.
Leider hat es dann zu Regnen begonnen und die Kohle ging zu Ende, so dass der Grill nur langsam wieder Temperatur gewonnen hatte und diese auch nicht gut gehalten hat. Hing länger Zeit nur bei 70ºC rum. So ist die Glasur noch recht feucht geblieben.
Dennoch sah es lecker aus und hat gut gemundet:
GöGa und ein Gast - die bisher von meinen direkt gegrillten Rips sehr begeistert waren (bei jedem Grillen müssen welche gemacht werden) - waren begeistert, gerade auch von der Konsistenz des Fleisches und wollen eine Wiederholung.
Ich selber war auch sehr positiv überrascht. Bisher hatte mich etwas das "2 h in Cidre kochen/dämpfen" abgeschreckt. Konnte mir nicht vorstellen, dass "gekochte" Rips lecker sein können.
viele Grüße,
Martin
gestern hatte ich zum ersten mal slow and low 3-2-1 Rips gemacht. Normalerweise hatte ich Rips immer gewürzt, über Nacht in einer selbst gemachten Marinade (Ketchups, Senf, div. Gewürze) eingelegt und dann direkt gegrillt. Meine GöGa liebt die so. =
Gestern dann mal das nicht so gute Wetter genutzt und das erste mal 3-2-1 Rips ausprobiert.
Zunächst erst ein mal Rips besorgt. Die Rohware:
Der Rub besteht aus: Paprika (von einer Bäurin aus Ungarn), Pfeffer, etwas braunem Zucker, Korianderkörnern, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Selleriesalz, Habanero Salz, Red Savina Chilipulver, Kreuzkümmel, Senfkörner ...ich glaub das wars.
Zugeschnitten und gut eingepudert:
Und in Frischhaltefolie über Nacht in den Kühlschrank:
Die Weber Kugel mit einem Minion Ring vorbereitet und recht wenigen Holzchips ( GöGa mag keinen starken Rauchgeschmack). Anfangs hat es etwas gedauert, bis die Kugel auf Temperatur kam. Je nach Messstelle hatte sie 100 bis 120 ºC. Nach Drei Stunden sahen sie dann so aus:
Danach kamen sie dann für 2 h auf einem Rost in eine Metallschale über englischem Cidre und mit Alufolie dicht verschlossen. Davon gibt es leider keine Fotos, da die Kamera gestreikt hatte.
Und danach ging es für knapp eine weitere Stunde zum Glasieren auf den Grill. Das Fleisch war schon so weich, dass die Rips beim Umlagern fast auseinander gebrochen sind.
Ich hatte sie nur ein mal dick mit einer selbst gemachten Cola-Barbecue Soße (Cola, Ketchup, brauner Zucker, Salz, Pfeffer, Red Savina Chilipulver, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer) eingepinselt.
Leider hat es dann zu Regnen begonnen und die Kohle ging zu Ende, so dass der Grill nur langsam wieder Temperatur gewonnen hatte und diese auch nicht gut gehalten hat. Hing länger Zeit nur bei 70ºC rum. So ist die Glasur noch recht feucht geblieben.
Dennoch sah es lecker aus und hat gut gemundet:
GöGa und ein Gast - die bisher von meinen direkt gegrillten Rips sehr begeistert waren (bei jedem Grillen müssen welche gemacht werden) - waren begeistert, gerade auch von der Konsistenz des Fleisches und wollen eine Wiederholung.
Ich selber war auch sehr positiv überrascht. Bisher hatte mich etwas das "2 h in Cidre kochen/dämpfen" abgeschreckt. Konnte mir nicht vorstellen, dass "gekochte" Rips lecker sein können.
viele Grüße,
Martin