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Meine Grillecke entsteht!

Tolles Projekt und sehr schön umgesetzt.
So langsam werde ich auch angefixt, meine Terasse etwas zu verändern 😅

Eine Frage habe ich:
Weshalb hast du die Größe der Unterkonstruktion nicht komplett ausgenutzt ?
Du hast auf der rechten Seite geschätzt 30-40 cm Platz verschenkt.
Die Füße des Dachgestells hätten sich doch bestimmt in einer Erweiterung nach rechts in die Holzkonstruktion mit einbinden lassen können.

Grüsse Jörg

Hi,

total überlesen. Deshalb jetzt mal kurz was dazu.

Die Idee hatte ich auch, das Dach wäre dann aber nicht lang genug gewesen und ich hätte dann ein „Loch“ gehabt. Das wollte ich vermeiden. Und basteln wollte ich dort am Dach aus optischen Gründen auch nicht.
 
Hallo Florian,

Ich finde deine Ecke genial. So genial, dass wir das bei uns ebenso umsetzen werden. Den Leco habe ich eben bei Toom bestellt. Der Große ist da gerade im Angebot. Hast du auch den xxl?
Zwecks Planung der Terasse (ich habe am Ende nicht sooooo viel Platz) würden mich noch mal zwei Maße interessieren...
Beigefügtes Bild habe ich im Netz gefunden. Die 275cm Breite, das ist doch sicherlich von Dachüberstand bis Dachüberstand oder? Hast du zufällig das Maß von Pfosten Außenseite zu Pfosten Außenseite?

Viele Grüße

Simon

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Hallo Florian,

kann mich da den Vorrednern nur anschließen - wirklich sehr schöner Unterstand- so könnte ich mir meine auch vorstellen! 😴👍
Könntest Du uns mal ein Bild nach einem Jahr zeigen? Würdest Du im Nachgang irgendetwas anders bauen? Reicht die Wandhöhe dass es nicht reinregnet? Viele viele Fragen 😂😩….

viele Grüße aus Karlsruhe
 
Hallo zusammen,

ich war längere Zeit hier inaktiv, daher melde ich mich erst jetzt.

Was hat sich seitdem getan? Ehrlich gesagt, nichts. Ich war und bin mit der Aufteilung zufrieden und muss sagen, dass die Ecke mir immernoch wunderbar gefällt.

2 Dinge würde ich aber heute ändern. Zum einen würde ich die Beleuchtung anders gestalten. Hier habe ich ja eine Outdoorlichterkette benutzt. Diese gibt aber nach und nach den Geist auf. Außerdem habe ich mir manchmal schon gewünscht, dass ich etwas mehr Licht hätte (oder zumindest die Option dazu).

Zum anderen würde ich den Pavillon nicht nochmal aufstellen. Woran liegt das? Das Dach ist für mich zu anfällig. Wir haben hier ja mit dem Wind zu kämpfen. Der Wind kanalisiert sich richtig in der Ecke und trotz der vielen Schrauben hat es das Dach beim jetzigen Sturm wieder zerlegt.

Jetzt mache ich mir aktuell Gedanken, wie ich das vorhandene Dach durch eine Holzkonstruktion ersetzen kann und dabei dann auch eine vernünftige Lichtlösung einbaue.

Einein groben Plan gibt es schon und das könnte eine schöne Lösung werden. Jetzt werde ich mir aber die nächsten Tage noch Gedanken um die genaue Umsetzung machen.

PS @Nino G.

Reingeregnet hat es nur, wenn es dabei sehr windig war. Ansonsten nicht. Ein aktuelles Bild stelle ich die Tage mal rein.
 
Das Wetter wurde schön und der Plan stand soweit.

Also habe ich das „zerstörte“ Dach abmontiert und mit dem neuen Dach abgefangen.

Erstmal die Ausgangslage:


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Hier sieht man, wo eigentlich die Polycarbonat waren. Die waren nochmals verschraubt und sind einfach rausgerissen. Die Eisenstange, die im Bild runterhängt, war über die Platten gespannt. Das sollte das hochdrücken verhindern, ist aber trotzdem passiert.
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Hier sind die Platten dringeblieben, aber man sieht auch hier wie es sich hochgedrückt hat.

Also einmal abmontiert und angefangen.

Der Plan:

- Holzkontruktion
- das Dach wird von der Fläche her größer (3x2 anstatt 2,7 x 1,7)
- damit Überstand nach vorne und zu den Seiten um besser geschützt vor Regen zu sein

Da ich die vorhandenen Balken des Gestells nutzen wollte, habe ich mir folgendes überlegt.

Der 3 m Querbalken sollte auf das vorhandene Gestell gelegt werden und dann verschraubt werden. Mit einem 65 mm Forstnerbohrer habe ich also jeweils 2 Vertiefungen in den Balken gebohrt, die Balken dann entsprechend aufzulegen und dann mit einer Sechskantholzschraube festzuschrauben. Da bewegt sich nichts mehr.

Daran wurden dann 6 Sparren geschraubt mit den Maßen 4x8 bei 2 m Länge.

Darauf kommt dann eine Lage OSB Platten, welche dann mit 2 möglichen Optionen überdacht wird.

1. Unterspannbahn und darauf Trapezblech mittels unterkonstruktion zur Belüftung

Oder

2. Bitumenbahn

Da überlege ich aktuell noch.

Jetzt aber mal zum aktuellen Bild, damit ihr den Stand der Dinge seht:

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Morgen geht es an die Fertigstellung der OSB Verkleidung und in der Woche wird das Dach final dicht gemacht mit einer der beiden obigen Lösungen.

Gestrichen wird es im gleichen Anthrazit Ton wie im jetzigen Pavillon.

Morgen stelle ich nochmal mehr Bilder ein und halte euch natürlich auf dem Laufenden.
 
Hallo,

Sieht ja schon gut aus die Lösung.

War ja auch mal am überlegen, diesen Unterstand zu besorgen.
Aber wegen einer OP immer wieder verschoben.
Gott sei Dank, denn unsere Terrasse ist in einem Ost-West Tal gelegen
und da kann es auch recht windig werden.

Danke für Deine Infos und noch viel Glück bei deinem Bau.

Gruß

Tommy
 
Hi

Kurioserweise ist der Pavillon an sich stabil, nur eben die Halterung für die Polycarbonatplatten ist Mist.

Die werden in den Rahmen eingelegt und liegen dort auch relativ locker. Und mittig ist da nur diese Plastikschiene, in welche die beiden Platten gesteckt werden.

Das Problem ist eben, dass sich die mittlere Schiene nach oben drückt und die beiden Platten sich dann aus der Schiene lösen. Und dann sind die natürlich Freiwild für den Wind.

Also nimmt man am besten eine ganze Platten (in der Größe aber zumindest im Baumarkt nicht zu kriegen), deutlich dicker sodass diese auf Spannung im Rahmen hält und schraubt zusätzlich fest.

Dann sollte es halten. Aber dann muss man sich eben auch die Frage stellen, ob man dann überhaupt den Pavillon kaufen sollte…

Bei mir sind ja jetzt tatsächlich nurnoch die 4 Balken und die Verbindungen oben übrig.

Da der Pavillon mittlerweile aber rund 500 Euro kostet, würde ich definitiv davon abraten. Denn so wie es jetzt ist, hätte ich auch alles aus Holz machen können :D
 
Achtung wenn man Polycarbonat Platten fixiert.
Diese dehnen sich bei Wärme sehr stark aus.
Sind diese zu stark fixiert drücken Sie die Befestigung auseinander wenn Sie sich ausdehnen.
 
Deshalb schrieb ich ja dicker und nicht größer. Die Platten dehnen sich nämlich so aus, dass die Platten sich in die Länge ausdehnen.

Ringsum sollte natürlich immer etwas Luft sein.

Zum Dach: leider ging es aufgrund Corona Fällen in der direkten Familie und dem Sau Wetter noch nicht voran. Ich denke aber, dass ich heute starten kann.
 
Heute bin ich zumindest dazu gekommen, die OSB Platten fertig zu montieren und (das Wichtigste erstmal) die Unterspannbahn zu befestigen. Damit sind die OSB Platten geschützt und das Dach dicht.

In den nächsten Tagen folgt dann noch die Lattenkonstruktion für das Dach.

Hier habe ich mich für Bitumenwellplatten entschieden.

Warum?

- günstig und sehr stabil
- deutlich leiser als Trapezblech
- leichter zu verarbeiten und der wichtigste Punkt
- ich werde das sowieso nie sehen und daher wäre Trapezblech optisch wie Perlen vor die Säue.

Gegen Trapezblech sprach eben, dass man das optische nicht bemerkt und der Mehrpreis damit irgendwie nicht gerechtfertigt ist und ich habe viel gelesen, dass das ganze ne laute Angelegenheit sein kann.

Gegen einfache Bitumenbahnen sprach, dass ich das nicht selbst kann und den selbstklebenden ehrlich gesagt nicht traue. Bin da eher der Typ Schraube :D

Jetzt aber Bilder:

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Einmal alles zu

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Bild von der Seite. Keine Sorge, das wabbelt zwar runter, ist aber festgetackert und hält bombenfest. Nachher kommt da noch eine Blende vor.

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Und von oben. Die Überlappung habe ich sehr großzügig mit 1 m gewählt (die Packung gab es nicht kleiner) und dann mit Dichtband abgeklebt.

Die anderen Streifen sind dafür da, dass ich noch weiß wo die Sparren verlaufen. Da kommt ja noch eine Verlattung drüber als Unterlüftung für die Bitumenplatten.
 
@FlorianH

Sehr schön! Deine "Grillecke" hat sich echt gemausert in der Zeit! :thumb2:

Ich hatte einen ähnlichen Pavillon ins Auge gefasst, allerdings etwas günstiger, der aber jetzt momentan nicht lieferbar ist. Mal warten, ob und wann er wieder verfügbar ist. Hat aber nun den Vorteil, dass ich mich um die weitere Planung/notwendigen Vorarbeiten kümmern kann.
 
Deshalb schrieb ich ja dicker und nicht größer. Die Platten dehnen sich nämlich so aus, dass die Platten sich in die Länge ausdehnen.

Ringsum sollte natürlich immer etwas Luft sein.

Zum Dach: leider ging es aufgrund Corona Fällen in der direkten Familie und dem Sau Wetter noch nicht voran. Ich denke aber, dass ich heute starten kann.
Polycarbonatplatten sowie Acrylplatten sollten nicht fixiert werden. Das hat auch nichts mit der Dicke zu tun.
Die Ausdehnung findet in alle Richtungen statt. Deshalb wellen die sich auch und drücken die Befestigung weg.
Bei Steegdoppelplatten gibt z.B. Befestigungsleisten.
Zudem kommt das billiges Polycarbonat schnell spröde wird.
 
Hallo Womble,

Kenne ich anders, spielt aber keine Rolle. Das Hochdrücken hatte ich fixiert und unfixiert und hat auch null mit Ausdehnung zu tun. Das Problem erläutere ich nochmal:

Die Befestigungsleisten bei Terassenüberdachungen zB werden ja auf den Sparren geschraubt. Da kann die Leiste nicht hochgedrückt werden und die Platten dann auf der Leiste gedrückt werden. Bei dem Pavillon hier, hängt die Leiste aber in der Luft.

Das heißt, die kann auch hochgedrückt werden und dann auch so weit, dass die Platten aus der Leiste rutschen. Und dann sind die weg.

Daher hatte ich die Platten fixiert, damit die nicht immer direkt komplett weg sind. Die Leiste, die ich über Die Platten geschraubt habe, sollte wiederum das Hochdrücken verhindern.

Ich denke viele werden damit garkeine Probleme haben, wenn der Pavillon geschützt steht zB. Wenn er aber so steht (und anders geht bei mir leider nicht), dass sich der ganze Wind dort bündeln, dann ist der Pavillon nicht zu gebrauchen.

Man darf aber auch eines nicht vergessen: der Pavillon selbst kostet komplett aktuell 500 Euro.

Ich bin mit allem drum und dran deutlich teurer und daher ist ein Vergleich auch ein wenig unfair. Alleine die Lösung für das Dach liegt bei 400+ Euro und insgesamt reden wir bestimmt von über 1000 Euro für alles. Und da sollte das ganze schon deutlich stabiler sein als ein fertig Pavillon für weniger als die Hälfte.
 
Ich möchte nicht den Besserwisser spielen. Und ich möchte Dir deine Idee auch nicht madig machen.
Aber aus meiner Ausbildung weiß ich das man solche Platten nicht fest fixiert.
Wenn Du einmal deine ersten Bilder ansiehst dann kann Du z.B. sehen das sich die linke Platte auf manchen Bildern teilweise leicht nach oben wölbt.
Eine fest fixierte Platte sucht sich ihren Weg wohin sie sich ausdehnen möchte noch dazu wenn Sie gebogen ist.
Und das geht mit der Zeit entweder zu Lasten der Platte oder der Befestigung.
Dazu muss man sagen das eben der von Dir verwendete Pavillon von der Konstruktion her eher einfach ist. So ist auch das Material nicht unbedingt erste Wahl.
Sprich es nicht berücksichtigt worden das sich die Platten ausdehnen müssen zumal sie ja noch gehalten werden um die Rundung zu erhalten.
Sorry das ich das sage, aber es hat ja auch nur 2 Jahre gehalten, ein Schelm wer böses denkt. Nix für ungut! ;-)

Auf jeden Fall wirst Du mit deine neuen Konstruktion eine dauerhafte Lösung haben.
Und ein guter Teil des alten Pavillon kannst Du ja verwenden.
Das ganze sieht gleich solider aus! Und ja aus Holz usw. wird leider immer teurer.
 
So meinte ich das nicht. Ich bin ja Laie und habe zuvor einige Leute gefragt. Da kam immer die Antwort „festschrauben“.

Dass das ganze nicht hält, habe ja jetzt gesehen. Von daher hast du da natürlich Recht.

Es hat ja aber auch vorher nicht gehalten. Deshalb glaube ich nicht, dass es an den Schrauben lag, sondern die generelle Konstruktion einfach dem Wind nicht standhält. Das kenne ich von Anders konstruierten Dächern mit Polycarbonat anders.

So gefällt es mir schon deutlich besser als vorher. Und ich denke, das ist die Hauptsache :)
 
Das Problem ist ja schon das die Platten gebogen eingebaut werden.
Alleine das sorgt schon für Probleme weil es Sie in eine Form zwingt die sie normal nicht halten möchten.
Dazu noch schlechtes Material (alleine bei solchen Polycarbonatplatten gibt es große Unterschiede)
Sagen wir einmal das dein "Missgeschick" evtl. anderen hilft nicht den gleichen Fehler zu machen.
Und das Gute ist ja das Du einen großen Teil weiter verwenden kannst.:thumb2:
 
Da hast du recht. Bestätigt aber auch nur wieder meine Annahme, dass die ganze Konstruktion nichts wirklich langlebiges ist.

Muss aber auch sagen, dass gute und dicke Polycarbonatplatten alles andere als günstig sind.

Ich habe eben mit der Unterkonstruktion für die Platten angefangen und die Unterspannbahn zuende getackert.

Heute stürmt und regnet es hier wie Sau, musste aber gemacht werden, damit es hält.
 
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