die ich Euch nicht vorenthalten wollte 
Man(n) ist ja manchmal von Rezepten so angetan, dass man sich sagt: "Das kommt auf die Liste der Favoriten!". Ich hatte in diesem und im letzten Jahr zu Weihnachten zwei davon, die ich Euch hier gerne mitteilen möchte.
1. Bröselknöderl
Auf der Suche nach einer anderen Art von Knödeln (Kartoffelklöße und Bake-Roll-Knödel nach @Peter gehören zum Standard-Repertoire) stieß ich auf dieses einfache aber schmackhafte Rezept:
Zutaten:
Die Zwiebel fein würfeln und im Schmalz glasig dünsten, dann abkühlen lassen. Die Petersilie kleinschneiden und mit den Eiern, Semmelbrösel, Muskatnuss, Pfeffer und Salz gut vermischen.
Die abgekühlte Zwiebel-Schmalz-Masse in die Mischung einarbeiten und circa 10 Minuten ziehen lassen. Mit nassen Händen aus der Masse kleine Knödel formen.
In einem großen Topf Salzwasser aufkochen. Die Hitze reduzieren und die Knödel darin mit geschlossenem Deckel für ca. 15 Minuten bei mittlerer Temperatur ziehen lassen.
Die Menge ergab bei mir 9 mittelgroße Knödel:
(Idee: Anita Schweiger, hier vorgestellt:
- Björn Freitag ist Sternekoch und macht für den WDR die Sendung "Der Vorkoster". Der Beitrag enthält weitere interessante Rezepte, die ich bei Bedarf gerne hier einstellen kann).
Fazit:
Knödel abseits vom gewohnten Geschmack. Ich hatte am Heiligabend drei Sorten Klöße und alle haben überall zugegriffen. Es gab keinen Favoriten, aber alle haben sehr gut geschmeckt.
2. Tonka-Bohnen-Panacotta mit Apfel-Carpaccio
Eine Nachspeise, die ich heute zum zweiten Mal zu Weihnachten zubereite. Lässt sich sehr gut vorbereiten und ist sehr lecker!
Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
Die Tonkabohne fein reiben. Sahne, Milch, Zucker und Tonkabohnen-Abrieb aufkochen. Etwa 5 Minuten köcheln lassen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, dann gut ausdrücken und in die leicht abgekühlte Tonkabohnensahne einrühren. Panna-cotta-Förmchen oder Muffinformen mit kaltem Wasser ausspülen, mit der ausgekühlten Tonkabohnensahne befüllen. Etwa 5 Stunden kalt stellen.
Apfelsaft mit Honig, Kardamomkapseln, Zimtstange und ausgekratzter Vanilleschote sowie -mark aufkochen lassen. Mit der angerührten Stärke binden und etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Äpfel waschen. Mit der Aufschnittmaschine oder mit dem Messer in dünne Scheiben schneiden. Apfelscheiben mit heißem Gewürzfond übergießen, auskühlen lassen und als Carpaccio anrichten. Panna-cotta-Förmchen bis zum Rand kurz in heißes Wasser tauchen und direkt auf das Apfel-Carpaccio stürzen. Mit gehackten Pistazien bestreuen und etwas Gewürzfond beträufeln.
Fazit:
Tonkabohne, leicht sauerer Apfel, Kardamom und Zimt! Eine Kombi, die passt und einfach nur "schmackig" ist! Die Pistazien kann man auch gut durch geckte Walnüsse ersetzen - der zusätzliche Crunch gibt der Nachspeise einen zusätzlichen Pfiff.
Wünsche viel Spaß beim nachbauen und einen guten Appetit!
Weiterhin schöne Weihnachten!
Balkonglut
Man(n) ist ja manchmal von Rezepten so angetan, dass man sich sagt: "Das kommt auf die Liste der Favoriten!". Ich hatte in diesem und im letzten Jahr zu Weihnachten zwei davon, die ich Euch hier gerne mitteilen möchte.
1. Bröselknöderl
Auf der Suche nach einer anderen Art von Knödeln (Kartoffelklöße und Bake-Roll-Knödel nach @Peter gehören zum Standard-Repertoire) stieß ich auf dieses einfache aber schmackhafte Rezept:
Zutaten:
- 150 g Semmelbrösel
- 100 g Schweineschmalz (ich habe einen Zwiebelschmalz verwendet)
- 4 Eier (Größe M)
- 2 EL frische Petersilie
- 1 Zwiebel
- 1 Prise Muskatnuss
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Salz
Die Zwiebel fein würfeln und im Schmalz glasig dünsten, dann abkühlen lassen. Die Petersilie kleinschneiden und mit den Eiern, Semmelbrösel, Muskatnuss, Pfeffer und Salz gut vermischen.
Die abgekühlte Zwiebel-Schmalz-Masse in die Mischung einarbeiten und circa 10 Minuten ziehen lassen. Mit nassen Händen aus der Masse kleine Knödel formen.
In einem großen Topf Salzwasser aufkochen. Die Hitze reduzieren und die Knödel darin mit geschlossenem Deckel für ca. 15 Minuten bei mittlerer Temperatur ziehen lassen.
Die Menge ergab bei mir 9 mittelgroße Knödel:
(Idee: Anita Schweiger, hier vorgestellt:
Fazit:
Knödel abseits vom gewohnten Geschmack. Ich hatte am Heiligabend drei Sorten Klöße und alle haben überall zugegriffen. Es gab keinen Favoriten, aber alle haben sehr gut geschmeckt.
2. Tonka-Bohnen-Panacotta mit Apfel-Carpaccio
Eine Nachspeise, die ich heute zum zweiten Mal zu Weihnachten zubereite. Lässt sich sehr gut vorbereiten und ist sehr lecker!
Zutaten für 4 Portionen:
- 1 Tonka-Bohne
- 400 ml Sahne
- 200 ml Milch
- 80 g Zucker
- 6 Blatt Gelatine
- 400 ml Apfelsaft
- 2 EL Vielblütenhonig
- 3 Kardamomkapseln
- 1 Zimtstange
- 1 Vanilleschote
- 1 EL Stärke
- 2 Äpfel (bei mir Cox Orange - Boskop geht aber auch sehr gut)
- 60 g Pistazien
Zubereitung:
Die Tonkabohne fein reiben. Sahne, Milch, Zucker und Tonkabohnen-Abrieb aufkochen. Etwa 5 Minuten köcheln lassen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, dann gut ausdrücken und in die leicht abgekühlte Tonkabohnensahne einrühren. Panna-cotta-Förmchen oder Muffinformen mit kaltem Wasser ausspülen, mit der ausgekühlten Tonkabohnensahne befüllen. Etwa 5 Stunden kalt stellen.
Apfelsaft mit Honig, Kardamomkapseln, Zimtstange und ausgekratzter Vanilleschote sowie -mark aufkochen lassen. Mit der angerührten Stärke binden und etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Äpfel waschen. Mit der Aufschnittmaschine oder mit dem Messer in dünne Scheiben schneiden. Apfelscheiben mit heißem Gewürzfond übergießen, auskühlen lassen und als Carpaccio anrichten. Panna-cotta-Förmchen bis zum Rand kurz in heißes Wasser tauchen und direkt auf das Apfel-Carpaccio stürzen. Mit gehackten Pistazien bestreuen und etwas Gewürzfond beträufeln.
Fazit:
Tonkabohne, leicht sauerer Apfel, Kardamom und Zimt! Eine Kombi, die passt und einfach nur "schmackig" ist! Die Pistazien kann man auch gut durch geckte Walnüsse ersetzen - der zusätzliche Crunch gibt der Nachspeise einen zusätzlichen Pfiff.
Wünsche viel Spaß beim nachbauen und einen guten Appetit!
Weiterhin schöne Weihnachten!
Balkonglut

