daiyama
Vegetarier
Hallo,
ich würde gerne meinen Erfahrungshorizont im Bereich Kochmesser erweitern.
Bisher sind diese eher auf alter "vererbte" Messer (Standard Zwilling Qualität) und Billig-Messerblock aus dem Möbelhaus beschränkt. Erste Erfahrungen mit mit Schleifsteinen (Wasserstein 600/1000 und 1000/3000 + Trockenstein mit 6000? glaube ich) um die alten Mähren aufzumöbeln, habe ich mit mäßigem Erfolg auch. Nächster Schritt hier: Schleifhilfe oder dann doch mal einen Kurs.
Hilft hier einem eigentlich ein Lederriemen für die letzte Schärfe? Da scheint mir die Handhabungstechnik nicht soooo wichtig zu sein. Falsch gedacht? Oder hilft mit grobmotoriker eher ein Schleifgerät?
Einen flüssigen Wiegeschnitt beherrsche ich nicht wirklich, so dass ich bei der Messerform auch erstmal völlig offen sein kann.
Also gilt es erstmal Erfahrung mit dem Thema zu sammeln, ohne allzuviel Geld in diese Versuche zu versenken, aber auch nicht mit "Schrott" zu starten, ich möchte ja weiter kommen.
Nach einigem Lesen hier würde ich jetzt mal folgendes ausprobieren:
Herder, Nakiri, Carbonstahl. Ich denke das Messer ist ein No-Brainer und ich kann ausprobieren wie ich mit so einem Stahl und dessen Pflege zurechtkomme (Patina, Rostfreiheit, Scharfhaltung).
Als Gegenkonzept hatte ich an ein Tojiro Gyuto gedacht. Universellere Form und leichter zu Pflegen.
Länge ist mir noch nicht ganz klar. Vom (Amazon)Preis her am liebesten eine 21cm Klinge, bin mir aber noch nicht sicher, ob zum Fleisch zuschneiden nicht eine längere Klinge besser wäre (24cm?), die aber auch wieder schwerer wäre.
Am überlegen bin ich noch, ob ein leichtes troditionelleres japanisches Santuko (Klingenlänge 16-18cm, Gewicht so 115 bis 130g) "Sinn" macht, aber da glaube ich werde ich der Preisklasse so um 50 Euro nicht wirklich glücklich, oder gibt es da etwas halbwegs empfehlenswertes?
Wenn ich dann mal weiß was mir liegt, kann ich ja immer noch aufsteigen und die Messer werden sicherlich neue Besitzer finden, die sich über sie freuen.
Völlig verquer meine Überlegungen oder macht das wenigsten etwas Sinn sich so dem Thema Messer zu nähern?
Freue mich über Anmerkungen, Anregungen und Kommentare.
Danke
Gruss
Knut
ich würde gerne meinen Erfahrungshorizont im Bereich Kochmesser erweitern.
Bisher sind diese eher auf alter "vererbte" Messer (Standard Zwilling Qualität) und Billig-Messerblock aus dem Möbelhaus beschränkt. Erste Erfahrungen mit mit Schleifsteinen (Wasserstein 600/1000 und 1000/3000 + Trockenstein mit 6000? glaube ich) um die alten Mähren aufzumöbeln, habe ich mit mäßigem Erfolg auch. Nächster Schritt hier: Schleifhilfe oder dann doch mal einen Kurs.
Hilft hier einem eigentlich ein Lederriemen für die letzte Schärfe? Da scheint mir die Handhabungstechnik nicht soooo wichtig zu sein. Falsch gedacht? Oder hilft mit grobmotoriker eher ein Schleifgerät?
Einen flüssigen Wiegeschnitt beherrsche ich nicht wirklich, so dass ich bei der Messerform auch erstmal völlig offen sein kann.
Also gilt es erstmal Erfahrung mit dem Thema zu sammeln, ohne allzuviel Geld in diese Versuche zu versenken, aber auch nicht mit "Schrott" zu starten, ich möchte ja weiter kommen.
Nach einigem Lesen hier würde ich jetzt mal folgendes ausprobieren:
Herder, Nakiri, Carbonstahl. Ich denke das Messer ist ein No-Brainer und ich kann ausprobieren wie ich mit so einem Stahl und dessen Pflege zurechtkomme (Patina, Rostfreiheit, Scharfhaltung).
Als Gegenkonzept hatte ich an ein Tojiro Gyuto gedacht. Universellere Form und leichter zu Pflegen.
Länge ist mir noch nicht ganz klar. Vom (Amazon)Preis her am liebesten eine 21cm Klinge, bin mir aber noch nicht sicher, ob zum Fleisch zuschneiden nicht eine längere Klinge besser wäre (24cm?), die aber auch wieder schwerer wäre.
Am überlegen bin ich noch, ob ein leichtes troditionelleres japanisches Santuko (Klingenlänge 16-18cm, Gewicht so 115 bis 130g) "Sinn" macht, aber da glaube ich werde ich der Preisklasse so um 50 Euro nicht wirklich glücklich, oder gibt es da etwas halbwegs empfehlenswertes?
Wenn ich dann mal weiß was mir liegt, kann ich ja immer noch aufsteigen und die Messer werden sicherlich neue Besitzer finden, die sich über sie freuen.
Völlig verquer meine Überlegungen oder macht das wenigsten etwas Sinn sich so dem Thema Messer zu nähern?
Freue mich über Anmerkungen, Anregungen und Kommentare.
Danke
Gruss
Knut