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Messer wieder scharf gemacht mit der Tormek T8

Vorne zum Schleifen verwende ich die US Stütze.
Für den Laser die kleinen Originale.
Vorteil von der Vertikal Front Base ist deren asymetrischen Befestigung des Querträgers.
DSC_1429.JPG


Du musst nicht weiter weg, sonder möglichst viel an Höhe für den Laser gewinnen.
Die VFB ist bei mir darum um 180° gedreht. Somit wird der Auftreffwinkel des Laser steiler und damit auch für die Augen sicherer.
Vom Laser her betrachte sollte der Winkel zur Klinge grösser 90° betragen. Somit sollten eventuelle Reflektionen von dir weg projeziert werden.

Zuerst mal eine Aufnahme mit Aufhellung. Damit man sieht was, wo, .... Der kleine 90° Winkel soll helfen dies zu verdeutlichen.
DSC_1430.JPG


Nu mal dunkel geschaltet.
Normalerweise Ziele ich unter die Messerkante. Somit wird der Winkel nochmal grösser und bei eventuellen Reflektionen nochmals mehr von mir weg abgelenkt.

DSC_1431.JPG
 
Meine Vermutung ist: Wenn es am Ende deutlich unter 200 gehen soll, kommt man um Software nicht herum.
Das Schärfen der Global-Messer habe ich vertagt. Warte auf das Goniometer, damit die Schneidkanten symmetrisch sind. Wer weiß, wie mittlerweile die Winkel aussehen und welche Winkel ich reinschleife.
Die Software wird dir da nicht helfen.
Bei einem Beitrag hat SJ ein Messer mit dem Goniometer gemossen das mehr wie 6° differenz hatte. Trotzdem war dessen Bess Wert deutlich unter 200.

Wenns beim Papiertest hackelt und ruckelt ist entweder nicht bis zur Gratbildung fertig geschliffen und dann abgezogen,
oder der Grat selber noch nicht sauber entfernt, bzw beides zusammen.

Fingernageltest oder Scheckkartentest.
Beim Fingernageltest wird das Messer längs zur Daumenspitze ganz leicht über den Nagel gezogen.
In der Fingerspitze sind derart viele Nerven, dass eigentlich jeder noch so kleine Grat erspürt wird.
Achtung: Durchführung auf eigenenGefahr und Verantwortung.


Oder Scheckkarte relativ lose zwischen Daumen und Zeigefinger halten und die Schneidkante dann über das andere Ende der Karte langsam ziehen.
 
Wenns beim Papiertest hackelt und ruckelt ist entweder nicht bis zur Gratbildung fertig geschliffen und dann abgezogen,
oder der Grat selber noch nicht sauber entfernt, bzw beides zusammen.
Wahrscheinlich. Hoffentlich.
Ein mit 230 gemessenes Marsvogel-Buckles mit 15 Grad Schneidkante geht mühelos durch Steak durch. Wer sich eine T8 kauft, was garantiert keine Bedingung dafür ist, will aber schon wissen: Wie fühlt sich das an, wenn es nur noch zweistellig ist?
Auf dem Weg dort hin, sind 360€ für eine nackte T8 aber vergleichsweise gering.
Der Bess-Meter ist ähnlich teuer und der zeigt am Ende, wie scharf es geworden ist.
Aber das ist dann Hobby. Wenn sich niemand am Steak beklagt, warum soll das Messer dann schärfer sein?

Steakmesser mit Sägezähnung sehe ich aber mittlerweise kritisch. Und die Panade auf einem Schnitzel rechtfertigt auch keine Sägeklinge.
 
Wie fühlt sich das an, wenn es nur noch zweistellig ist?
Es gibt auf YT ein deutsches Video, wo ein neues Chirugenskalpell nur 400 erreicht hat. Die Begründung war in etwa, der Hohlschliff erreiche die Schneidleistung, nicht die Schneide.
Das würde ja bedeuten, dass die Besszahl nicht für einen generellen Vergleich taugt, sondern nur aussagt: Dieses eine Messer hatte gestern 150 Bess und heute 250 Bess.
Und die Handhabung von Bess zeugt auch nicht von großer Wiederholbarkeit der Messungen. So zumindest bedründet SJ seine Kurbelkonstruktion.
 
Es gibt auf YT ein deutsches Video, wo ein neues Chirugenskalpell nur 400 erreicht hat. Die Begründung war in etwa, der Hohlschliff erreiche die Schneidleistung, nicht die Schneide.
Das würde ja bedeuten, dass die Besszahl nicht für einen generellen Vergleich taugt, sondern nur aussagt: Dieses eine Messer hatte gestern 150 Bess und heute 250 Bess.
Und die Handhabung von Bess zeugt auch nicht von großer Wiederholbarkeit der Messungen. So zumindest bedründet SJ seine Kurbelkonstruktion.
Die einen sagen so, die anderen so. Hier wird ein Einweg-Skalpell mit 65 gemessen:
SK begründet seine Kurbelkonstruktion mit dem Umstand, dass ein gleichmäßiger Druck anläge, was Verfälschungen der Ergebnisse minimiert. Auskonstruiert ist das aber nicht. Man kann schließlich auch schnell oder langsam kurbeln.
Stimme Dir aber vollkommen zu: Alles weist darauf hin, dass es per Hand nicht gelingt, über die gesamte Klingenlänge ein so gleichmäßiges Ergebnis zu erzeugen, dass der Bess-Messer das anzeigt. Liegt aber nicht am Bess-Messer, dessen Mess-Toleranzen sind bekannt und über Tara wird er halbwegs kalibriert, sondern am handwerklichen Geschick.
 
Mein Feuervögelchen ein bischen nachgearbeitet.

Schliff ist Out off the Box. (Original)
Wurde nur mit den Rockhard Filzrädern nochmals abgezogen.
Also 1. Rad mit 6-3my Diapaste, danach noch auf das 2. mit 1my beschichtet.

Hier nun der Deliquent :hammer:

DSC_1434.JPG


Sodale
Damit ihr mal vergleichen könnt.
Umsetzung Softwaregestützt mit zwei Händen und ca. 30° Winkel Schräge zur Laufrichtung des Rades.
Zusätzlich noch über akustisches Schleifgeräusch feingesteuert.:fahne:

Also ohne jegliche Stütz und Gehilfen an der T8 :D


Detailaufnahme
20230211_11_23_24.png


Wie man hier sieht, sind unterhalb des Originalschliffes noch marginale Reste vom Schleifgrad vorhanden (rechte Seite unten).
Das Meser hat aber trotzdem sehr spürbar an "Biss" gewonnen.
:ballaballa:

Die schärfe ist nun für mich ausreichend und für gut befunden worden.
Nächstes mal kommt dann der 3000er Wasserstein zum Einsatz. Das kann aber noch dauern.
:fahne:
 
Zusätzlich noch über akustisches Schleifgeräusch feingesteuert.:fahne:

ohr.JPG

Ohne Bess-Meter gibt es keinen objektiven Anhaltspunkt, was der Mühe Lohn ist. Egal, wie man sich windet. Das war ein super-saurer Kosten-Apfel, in den ich beißen musste.

Von Deinem Mikroskop-Bild bin ich richtig schwer beeindruckt. War das ein Willkürlich-Kauf? Wenn Du mit Deinem heutigen Wissen noch einmal kaufen müsstest, würdest Du es wieder kaufen? Und wenn nicht, was dann?
 
Wie man hier sieht, sind unterhalb des Originalschliffes noch marginale Reste vom Schleifgrad vorhanden
Ich bin verwirrt
Wieso ist das Schleifbild so schartig mit unsauberer Oberkante?
Es sieht so aus, als ob Du "in der Mitte" geschliffen hast. Die Schneide scheint die gleiche Farbe zu haben wie das unbearbeitete Klingenblatt. Wenn die Schneide nicht ausgeglüht wurde und deshalb so dunkel aussieht, warst Du beim Schleifen nochgarnicht an der Schneidkante. Oder täusche ich mich da?
 
Hallo,

Missverständnis. Liegt nicht an der Länge der Stäbe, sondern an deren Lage.
Alle Abtropfplatten funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip
Anhang anzeigen 3049495
1 stützt sich auf der Tormek auf
2 stützen sich auf Horizontal-Stäben auf
3 endet im Tormek-Wasserbehälter

Um nur die Abtropfplatte zu verwenden, benötigt man weder VVT noch VFB:
Anhang anzeigen 3049503
Was man hier als 2 nimmt, ist halbwegs egal. Irgendetwas in 12mm. Es liegt schließlich kein Gewicht auf der Abtropfplatte. 2xM12x50 aus dem Baumarkt werden reichen (ungemessen).
Der große Vorteil der SJ-Abtropfplatte ist: Im oberen Rand befinden sich halbmondförmige Aussparungen. Bei Verwendung einer Vertical Front Base kommt man mit den Vertikal-Stäben A dadurch etwas näher an die Maschine heran, als es übliche Abtropfplatten zulassen, die eben keine Aussparungen haben. Das Einstellen fällt auch leichter, wenn etwas Luft ist.
Anhang anzeigen 3049533
Dazu müssen sich A aber in einer Lage befinden, dass sie auch in die Aussparung passen. Bei der VVT-100 ist das nicht der Fall. Der Vorteil, den die SJ-Platte bietet, geht verloren, wenn man sie mit einer VVT-100 kombiniert.

Ja, Danke, das habe ich schon verstanden.

Bei einem Kollegen habe ich glaube M12x400 Schrauben oder so gesehen,
damit sollte sich eine VVT / VFT auf alle Fälle auf die notwendige Entfernung zur Schleifscheibe bringen lassen,
Aber @DosenWerfer hat da wohl recht:
- vertikale Höhe des Laser ist für die Augen sicherer als
- horizontale Entfernung
Mal die nächsten Tage so schauen, was da so möglich ist.

GrillGruß
 
Hallo,

Wenn wir jetzt beim Mikroskop sind, dann habe ich das in #124 beschriebene Ding einmal rausgeholt:
1676214729004.jpeg

War einmal für ein Projekt bzgl. Elektrischen Kontakten, seitdem liegt es hier rum.
Einfach an die USB Buchse und unter WIN die Kamera App starten schon kann man loslegen.

1676214755613.jpeg

Einstellbare Helligkeit (Auflicht) und einstellbarer Focus ....

Testobjekte:
Zwei Victorinox Adventur BJ:2020
Oben: Neu aus der Verpackung
Unten: seit einen Monaten im Gebruach, seitdem nur mal übers Leder gezogen
1676214887804.jpeg

Handy Photo von den Messern


1676215025273.jpeg

Mikroskop Photo - Neues Messer


1676215050311.jpeg

Mikroskop Photo - Gebrauchtes Messer


1676215073899.jpeg

Mikroskop Photo - Neues Messer


1676215085594.jpeg

Mikroskop Photo - Gebrauchtes Messer


An der Klinge ist hier für mich (subjektiv) mit dem Mikroskop kein großer Unterschied erkennbar,
das neue Messer ist aber wesendlich schnittiger im Direktvergleich ....

GrillGruß
 
Von Deinem Mikroskop-Bild bin ich richtig schwer beeindruckt. War das ein Willkürlich-Kauf? Wenn Du mit Deinem heutigen Wissen noch einmal kaufen müsstest, würdest Du es wieder kaufen? Und wenn nicht, was dann?
Die Auflösung beträgt 2K HD (2560x1440) USB

Leider hat meins einen fixen Kabelanschluss ins Gehäuse.
Ich arbeite hauptsächlich mit dem Handy.
Hier würde ich nach dem heutigen Stand ein Modell mit steckbaren Anschluss im Mikroskop bevorzugen.

Das Kabel des Mikroskopes ist ziemlich steif und wirkt bei Handy-Touchbedienung schnell verschiebend auf die Standposition ein.
Ist natürlich nicht so toll.

Kabeltauschen geht nur mit nicht kalkulierbaren Aufwand. Das Ding ist irgendwie resistent gegen einfache Offnungsversuche für einen Kabeltausch.
Somit werde ich mir einen schwereren Standfuss basteln.

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Ich denke du hast die Ironie darin verstanden
ohr-jpg.3053460


Ich bin nicht gegen Software, Goniometer, Edge on Up, .....
Nur sollten solche Dinge nicht als unbedingtes must have's projeziert werden.

Sozusagen, wenn es ein nice to have ist, dann ist das gut.

Das Ziel ist der Weg.
Nur haben wir hier verschiedene Zielsetzungen und desshalb auch verschiedene Wege.

Mein Motto, für mich hier Massgebend:
Respektiere andere Wege und dessen Ziele. Trozdem ein wenig zum Nachdenken anregen.
 
Wieso ist das Schleifbild so schartig mit unsauberer Oberkante?
20230211_11_23_24-png.3052567


Weil hier eine kleine Mücke zum Elefant gemacht wurde. :D

Die Breite ( Im Bild die Höhe bis zur "unsauberen Kante") des Original-Anschliffes beträgt etwa 0,3mm-0,4mm.

Das schwarze Linie unten links ist die sauber polierte Kante. (die Höhe hier: irgendwo im hundertsel mm Bereich)
Oberhalb dem Datum in gleicher Linie sind noch Reste vom Schleifgrat an der Kante, die sich troz polieren hartnäckig gehalten haben..

Warum das so Blau im Bild ist, ... eventuell hat der Fernseher gegenüber gerade was Blaues reinprojeziert.
:hammer:
 
Die Auflösung beträgt 2K HD (2560x1440) USB

Leider hat meins einen fixen Kabelanschluss ins Gehäuse.
Ich arbeite hauptsächlich mit dem Handy.
Um mal ein persönliches Zwischenfazit zu ziehen: Es gibt mMn nur drei Vorteile, ein Messer mit der T8 zu schleifen.
1. Präzision der Aufnahmen von Stützen.
2. Garantierter Betrieb über 8 Jahre im professionellen Bereich.
3. Wegen großer Verbreitung gibt es eine Community, die Dinge wie die 3D-Drucker-Abtropf-Platte ausbrütet.

Will ich die T8 missen? Nein! Ich könnte 200 Euro sparen, das wären am Ende aber auch keine 10 Prozent. Schleifscheiben ist es egal, auf welcher Maschine sie sich drehen. Leder- oder Filzräder auch. Diamantpasten ebenso.
Laser samt Halterung, Bess-Messer, Goniometer, digitaler Tiefenmesser, Software - dito.

Klar man darauf verzichten. Das ist dann aber so ähnlich, als würde man sich in Dänemark einen Porsche kaufen.

Mittlerweile ärgere mich nur noch darüber, dass ich sparen wollte. Die VVT-100 würde ich nicht mehr wieder kaufen. Den Tormek-Messerhalter auch nicht mehr, weil man seine Länge nicht verstellen kann. Warum es bei SJ einen Längenmessblock gibt, habe ich erst jetzt begriffen.
Aber klar ist mittlerweile auch: Das ist nicht platzsparend und die Rüstzeiten sind enorm.

Beim Mikroskop werde ich definitiv nicht sparen. Dann geht das Elend mit der Stromversorgung wieder los.
 
Die VVT-100 würde ich nicht mehr wieder kaufen.
Wäre eventuell eine Option zum Nachrüsten

XB 100

Die habe ich auf meinen Eigenbau geschraubt. Die Platte hat ca. 108 x 50 x. 20mm Dick.


--------------
Habe mir mir nun ein Stativ zum Mikroskop bestellt. Sollte dann besser mit dem verutschen werden.
Ansosten wird Doppelklebeband dann eingesetzt. :D

Stativ

Bilder sind ja nicht schlecht, Wenn ich mit einem Rechner arbeiten würde, ware das mit dem steifen Kabel auch nicht so störend.
Der Vorteil ist halt Platzbedarf und Mobilität.

Laser samt Halterung, Bess-Messer, Goniometer, digitaler Tiefenmesser, Software - dito.

Das mit den exakten Winkeln auf so kleine Flächen ist kein einfaches unterfangen.

Bin da schon über 20 Jahre in der Serienpräzisionsfertigung von Drehteilen unterwegs.
So kleine "Fasen/Kantenbrüche" in einem Tolleranzbereich von +/- 1° zu halten ist trotz profisioneller Dreh und Fräsaurüstung eine Herausforderung.
Der Koturograph kennt da keine Gnade.

Warum es bei SJ einen Längenmessblock gibt, habe ich erst jetzt begriffen.
Irgendwie ist das ganze Etwas suspekt. Beim Messblock gelten mm. Und wenn die Höhe eingemossen wird, sind plötzlich 10tel im Spiel.:pfeif:
:pfeif:
 
Schleifscheiben ist es egal, auf welcher Maschine sie sich drehen.
Nö.
Ein Bekannter sah meine Tormek und wollte auch sowas für seine Stechbeitel. Er kaufte aber eines der vielen Geräte, die als Alternative zur T-8 immer wieder genannt werden. Leider bleibt diese Maschine immer wieder stehen, wenn er die breiten Beitel ansetzt.
 
Irgendwie ist das ganze Etwas suspekt. Beim Messblock gelten mm. Und wenn die Höhe eingemossen wird, sind plötzlich 10tel im Spiel.:pfeif:
:pfeif:
Dieser Messklotz ist eine "In Etwa" Längeneinstellung für die Paarung Halter-Messer. Bei den neuen Haltern soll ja das Messer nicht längere Zeit eingespannt bleiben.
Bei einer längeren Pause lasse ich den Klingenschutz (Klebeband) einfach drauf, dann geben die Abdrücke auch den Einspann-Winkel vor.
Die geforderten 70€ für den Messklotz fand ich zu teuer. Minitechreste tun das auch.
P1010077.JPG

Bei der Höhenverstellung kommt zu den Zehnteln noch der Winkel da. Das ist wahrscheinlich nicht lineal, im Gegensatz zur Länge.
 
Hallo,

Nö.
Ein Bekannter sah meine Tormek und wollte auch sowas für seine Stechbeitel. Er kaufte aber eines der vielen Geräte, die als Alternative zur T-8 immer wieder genannt werden. Leider bleibt diese Maschine immer wieder stehen, wenn er die breiten Beitel ansetzt.

Vom hören&sagen hat es bei mir in der ExFirma wohl auch einen Modellbauer gegeben,
welcher sich einen langsam drehenden Schleifbock aus einem 1,1kW E-Motor gebaut hat.
So einen Motor hält man nicht an.

Wenn ich darüber nachdenke:
Eine schöne kleine Getriebemotorausführung oder zumindest mit 4 Polpaaren (Syn.Drehzahl ~750U/min) und ein FU (1:8 einstellbar) dran,
welcher unter Last (Strom steigt) eine Spannungsanpassung macht, Drehzahlregelung inkl. .... hmmm .. begebe mich mal auf die Suche.
Damit braucht man dann auch nicht die mechanische Tormek "Lastanpassung"
- hat die T-4 (mit Ihren 120W) hier die selbe Mechanik am Antriebsrad wie die T-8 ?

....

Ja, der SJ Längenmessblock für Messer, ist wie z.B. der Laserhalter, in meinen Augen etwas für Leute mit zwei linken Händen oder zuviel Geld,
da kann man im Zweifel auch immer etwas aus Hartholz machen, was sicherlich auch praktikabel/praktikabler ist und Geld spart.
Hierin kann man sicher auch den Hand-/Heimwerker oder eben nicht sehen.
Das mit dem Längenmessblock habe ich persönlich mal mit einem Streichmaß durchgespielt, so im Trockenlauf ist das gut.


GrillGruß
 
Damit braucht man dann auch nicht die mechanische Tormek "Lastanpassung"

Die "mech. Lastanpassung" ist sozusagen einfach "simply clever".
Hier nutzt Tormek einfache Physik für ihr System aus.
Je mehr Belastung, desto mehr wird die Antribswelle auf das Antribsrad gedrückt.
Somit wird ein durchrutschen weitgehend vermieden.
Die 200W vom Industiemotor sind über die Untersetzung mehr als genügend.

Die T4 hat meines wissens eine empfohlene Betriebsdauer von 30min/h.
Das Antriebkonzept dürfte mit der T8 gleich sein.
Allerdings läuft die etwas schneller mit 120U/min wegen des geringeren Steindurchmessers.
Der Stein hat 200Ø und 4cm Breite gegenüber der T8 mit 250Ø und 5cm Breite.
Die Führungen sind nicht kompatibel mit der T8

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Vom hören&sagen hat es bei mir in der ExFirma wohl auch einen Modellbauer gegeben,
welcher sich einen langsam drehenden Schleifbock aus einem 1,1kW E-Motor gebaut hat.
So einen Motor hält man nicht an.

Wenn ich darüber nachdenke:
Eine schöne kleine Getriebemotorausführung oder zumindest mit 4 Polpaaren (Syn.Drehzahl ~750U/min) und ein FU (1:8 einstellbar) dran,
welcher unter Last (Strom steigt) eine Spannungsanpassung macht, Drehzahlregelung inkl. .... hmmm .. begebe mich mal auf die Suche.

:gnade:
Nach meinem bescheidenen Wissenstand:

:pfeif:

Die 4 2 Polpaare haben 1450U/min.
Einen Motor mit einem FU so die Drehzahl reduzieren geht nicht gut.
> 42Hz geht die Motorleistung enorm Retour. Zugleich erhöht sich der magnetische Fluss im Motor.
Höherer mag. Fluss bedeutet mehr Wärme. Kontär dagegen die Kühlung über das Lüfterrad bei geringerer Drehzahl fällt

Und ein 1,1 KW / 6 3 Polpaare 1000U/min Motor hat dementsprechende Ausmasse.
Da brauchst du schon einen riesigen Schleifstein dazu oder dementprechend lange Welle.

Ausserdem so einen starken Motor noch zu untersetzten ist brachial.
Den mal im Betrieb gesetzt, hält nichts mehr so schnell auf.

Meine Elmag Tischbohrmaschiene hat 550W/400V und über Riemenscheiben 100-2000U/Min bei MK2 Konusaufnahme.
:hammer:
Bei Überbelastung rutscht meistens der Riemen durch, Motor wird zwar heruntergewürgt läuft aber weiter.
Kann aber auch mal zum Stillstand kommen. Was aber auch gut so ist.

:thumb2:
 
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