Gulaschkanonier
Linsen- und Spätzlekoch & Food-Messi
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☆Onkel Fritz☆
Top Monthly Contributor
Ich hatte mich schon oft gefragt, weshalb die Frikadellen beim Metzger so ganz anders (nicht unbedingt besser) schmecken als die eignen und an was das liegt. Im Netz gibt es tatsächlich nur einen Beitrag dazu, und zwar im Forum von Chefkoch, alle anderen, die sich mit diesem Thema beschäftigen, zitieren diesen Beitrag lediglich:
Das Entscheidende ist, dass die Metzgerfrikadelle ohne Ei auskommt, dass statt Brötchen Paniermehl verwendet wird und der Teig einen hohen Wassergehalt hat! Dazu kommt, dass am besten reines Schweinehack verwendet wird.
Auf pastasciutta.de wird die "Metzgerfrikadelle" als das Gegenstück zur "Hausfrauenfrikadelle" bezeichnet, königlich!
"Gegenspieler der Metzgerfrikadelle ist übrigens die Hausfrauenfrikadelle. Meist liebevoll aus gemischtem Hack hergestellt, mit Zwiebeln, Brötchen und Ei. Frisch aus der Pfanne sind die Buletten saftig und, mit etwas Glück und reichlich Brot, relativ weich. Spätestens nach dem Abkühlen werden daraus jedoch ziemlich harte Batzen. Nein, nein, meine Frikadellen waren aber noch niemals hart! Die entsetzte Hausfrau protestiert jetzt natürlich, denn ihre Familie liebt hausgemachte Fleischpflanzerl."
***
Vorweg wird aber ein Kartoffelsalat gemacht!
ich wolle heute das Rezept von Hengstenberg testen. Das Ergebnis vorweg: recht ölig, aber mega lecker! eine 1!
Ich hatte befürchtet, dass der viele Senf dominant sein könnte, es war aber ein rundherum leckerer Kartöffelzsalat!
- 900 g festkochende Kartoffeln
- 1 Gemüsezwiebel, sehr fein geschnitten
- 100 ml Essig, am besten der Altmeister von Hengstenberg
- 130 ml Rapsöl, ich hatte Sonnenblumenöl genommen
- 100 ml Gemüsebrühe (150 ml dürfen es aber sein)
- etwas Schnittlauch als Deko
- etwas Salz (ein gestrichener TL ist perfekt)
- 2 EL mittelscharfer Senf
Wie im Rezept vermerkt habe ich die Kartoffeln erst in Scheiben geschnitten, als sie nur noch lauwarm waren, dazu auch etwas dickere Scheiben als ich es sonst mache. Das war super! Die Kartoffelräder sind nicht so sehr zerbröckelt, perfekt! Das werde ich auf jeden Fall übernehmen
Ein wirklich sehr sehr guter Kartoffelsalat!
Dann die Frikadellen!
Bei der Würzung bin ich vom Rezept abgewichen. Ich hatte neben dem Fleisch, den feinen Zwiebelwürfeln und dem aufgequollenen Paniermehl nur 2 gehäufte EL Ostmann Steakgewürz und 1 TL gekörnte Brühe genommen. Die Deutsche Normfrikadelle hat 125g und wird auf mittlerer Stufe von jeder Seite 7 bis 8 Minuten gebraten
Ok, sieht anders aus als sonst!
Und dann ging es hinaus in den Garten! Gebraten wurden die Frikos im Restaurant "Zum Deichblick"
.... so wird aus dem grünen Säufertischchen im Nu "Andi´s fine dining" ***
Genug der Späße! Volle Konzentration!
Auf dem unteren Bild SCHEINT der Leuchtturm nur weiter weg zu sein, das liegt daran, dass grade Ebbe ist!
Und dann hieß es mangiare!

Fazit
Die Hausfrauenvariante finde ich etwas leckerer, wenngleich auch diese Frikos wirklich gut waren, keine Frage!
Der Kartoffelsalat nach Hengstenberg ist ölig, dadurch aber auch schön schlonzig und sehr sehr lecker! Top!
War mal interessant!
Andi
Das Entscheidende ist, dass die Metzgerfrikadelle ohne Ei auskommt, dass statt Brötchen Paniermehl verwendet wird und der Teig einen hohen Wassergehalt hat! Dazu kommt, dass am besten reines Schweinehack verwendet wird.
Auf pastasciutta.de wird die "Metzgerfrikadelle" als das Gegenstück zur "Hausfrauenfrikadelle" bezeichnet, königlich!
"Gegenspieler der Metzgerfrikadelle ist übrigens die Hausfrauenfrikadelle. Meist liebevoll aus gemischtem Hack hergestellt, mit Zwiebeln, Brötchen und Ei. Frisch aus der Pfanne sind die Buletten saftig und, mit etwas Glück und reichlich Brot, relativ weich. Spätestens nach dem Abkühlen werden daraus jedoch ziemlich harte Batzen. Nein, nein, meine Frikadellen waren aber noch niemals hart! Die entsetzte Hausfrau protestiert jetzt natürlich, denn ihre Familie liebt hausgemachte Fleischpflanzerl."
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Vorweg wird aber ein Kartoffelsalat gemacht!
- 900 g festkochende Kartoffeln
- 1 Gemüsezwiebel, sehr fein geschnitten
- 100 ml Essig, am besten der Altmeister von Hengstenberg
- 130 ml Rapsöl, ich hatte Sonnenblumenöl genommen
- 100 ml Gemüsebrühe (150 ml dürfen es aber sein)
- etwas Schnittlauch als Deko
- etwas Salz (ein gestrichener TL ist perfekt)
- 2 EL mittelscharfer Senf
Wie im Rezept vermerkt habe ich die Kartoffeln erst in Scheiben geschnitten, als sie nur noch lauwarm waren, dazu auch etwas dickere Scheiben als ich es sonst mache. Das war super! Die Kartoffelräder sind nicht so sehr zerbröckelt, perfekt! Das werde ich auf jeden Fall übernehmen
Dann die Frikadellen!
Bei der Würzung bin ich vom Rezept abgewichen. Ich hatte neben dem Fleisch, den feinen Zwiebelwürfeln und dem aufgequollenen Paniermehl nur 2 gehäufte EL Ostmann Steakgewürz und 1 TL gekörnte Brühe genommen. Die Deutsche Normfrikadelle hat 125g und wird auf mittlerer Stufe von jeder Seite 7 bis 8 Minuten gebraten
Ok, sieht anders aus als sonst!
Und dann ging es hinaus in den Garten! Gebraten wurden die Frikos im Restaurant "Zum Deichblick"
Auf dem unteren Bild SCHEINT der Leuchtturm nur weiter weg zu sein, das liegt daran, dass grade Ebbe ist!
Und dann hieß es mangiare!


Fazit
Die Hausfrauenvariante finde ich etwas leckerer, wenngleich auch diese Frikos wirklich gut waren, keine Frage!

Der Kartoffelsalat nach Hengstenberg ist ölig, dadurch aber auch schön schlonzig und sehr sehr lecker! Top!
War mal interessant!
Andi



