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Militante Veganer werden anscheinend öfter zum Problem

@bbq4you so ohne irgendein argument oder Info warum das Fake News sein sollen? Einfach mal alles als Fake news abgestempelt? Obwohl alle Großen und viele Kleinen Zeitungen/News Seiten, TV sender etc hierüber berichtet haben?
Was ist mit der Info von @Highnoooon? Auch Fake news, wenn er von seinem Erlebnis in Krefeld spricht oder was? Ebenso wie mein Post indem ich davon spreche wie eine angehende vegane Freundin eskaliert, nur weil man anderer Meinung bzw. der Missionierung von anders denkenden/essenden kritisch gegenüber steht und blinden Aktionismus für den falschen Weg hält ?
 
Selbermachen, mit Lebensmittelfarbe? :D Ohoh böse...ich mische mich nicht eino_O
 
Leute macht mal halb lang. Ich bin definitiv Fleischesser aber liebe auch veganes oder vegetarisches Essen. Gestern gab es zum Beispiel Papas arrugadas und Grillgemüse. Total lecker. Heute mussten pro Person zwei Makrelen dran glauben mit Rosmarinkartoffeln. Auch total lecker. Morgen ??? keine Ahnung, fleischlastig, vegetarisch oder vegan. Mal schauen. Jeder so wie er es möchte.
Gruß Bruno

hier geht es zum Rezept:
https://bardolino.wordpress.com/2014/01/11/papas-arrugadas-mojo-verde-mojo-rojo/
 
Leute macht mal halb lang.
Seh ich auch so, papas arrugadas und Mojosoße liebe ich auch, aber ich häng kein Etikett dran: "Vegan!!!! Boah ey!" und wenn es davor oder danach noch was fleischiges oder fischiges gibt: Gerne, auch ohne Aushängeschild. Zum Glück sind mir mäklige Gäste bisher erspart geblieben. Einem (-r) militanten Veganer(-in) würde ich aber glatt die Grasschere in die Hand drücken und sagen: schneid ab, was Du magst, aber tu den Pflanzen nicht weh!
 
Seh ich ja auch so. Jeder kann und soll auch essen was immer er will....ohne anderen dabei auf den Sack gehen oder ihn von seiner Lebensphilosophie überzeugen zu müssen oder nicht? Ich dreh ja auch keinem Veganer meine Spareribs an....wozu auch

@Schreckgespenst Fein so ne MojoSauce:-)
 
Vor geraumer Zeit kam ein Mädel aus unserer Clique mit ihrem neuen Lebensabschnittsgefährten an.

Er ist Frutarier.

Hatte ich vorher ehrlich noch nie was von gehört, aber er hats mit dann erklärt.
Sinnbildlich übersetzt: Er ist ein Fallobstesser und isst nur das was die Pflanzen ihm freiwillig geben.

Ich habe mich vorher schon mit Veganern unterhalten, manche davon waren in Ordnung, das waren die, die mir nicht Ihre Meinung aufzwingen wollten.
Viele waren echt nervig. Ich hab einfach keinen Bock mich auf ner Party darüber zu unterhalten welches Essen böse ist und welches nicht....da will ich Spaß haben.

Aber dieser Frutarier hat alles was ich bisher kennengelernt habe in den Schatten gestellt. Seit diesem Abend weiss ich, dass ich definitiv in der Hölle landen werde :D :D
Alles gehört verboten, wirklich alles, was nicht zu seinem Lebensbild passt, Supermärkte, Autos, Kleidung die nicht aus jungfräulichem Hanf geklöppelt wurde und was weiss
ich noch alles, irgendwann war ich rotzevoll (natürlich auch verboten) und konnte den penetranten Vogel ausblenden....

Am späten Abend ist er dann auf sein Fahrrad (hat er beim Obst sammeln gefunden) gestiegen und hat sich auf den 43 Kilometern langen Heimweg gemacht.

Zum Glück war der Lebensabschnitt mit dem Typen recht kurz, hab ihn nur einmal treffen müssen und nach zwei Wochen war er wieder Geschichte.

Die Quintessenz meiner Meinung, die ich mir an diesem Abend gebildet habe:
Macht alle was ihr wollt und lasst mich machen was ich will und geht mir nicht mit irgendwelchen Missionierungen auf den Sack


So long
Nils
 
Die Blasphemie ihrer Lebensweise wollen sie ja dann meist nicht einsehen, wenn sie in ihre Wohnung aus raubbau-erhaltenen Steinen gebaut mit allerlei geschlagenen Holzmöbeln gehen.
Ich bin auch für die Einstellung Leben und leben lassen.
Im Grunde gehen mir ja nur die "militanten" auf den Sack, die ihre Missionierung nun am besten noch auf einer Geburtstagsparty ablassen. Ich bin da allerdings ein würdiger Zuhörer mit vielen Fragen zum weiteren Lebensumfeld :grin:
 
Solche Erlebnisse sind denke ich immer mal wieder ein Anlass solchen Leuten mal zu Zeigen was sie wären wenn wirklich alles nach ihrer idealisierten Lebensweise laufen würde.
Toilette->nimm Laub
Feuer->nimm einen Feuerstein und Stroh
Krank-> zu Doktor kannst du nicht, weil es den nicht geben darf weil er nicht in dein Wetlbild passt. geh zum Schamanen
usw.
Man kann alles treiben und übertreiben.
Wenn jemand kein Fleisch oder Fisch will ok. Dann lass es. Ich rauche auch nicht(mehr), aber kann es anderen auch nicht verbieten. Bei mir raucht der Smoker.

Wenn aber dann von manchen Leuten der tolle Dip verschlungen wird in dem Salami oder Schinken drin ist, und argumentiert wird " Da seh ich das aber nicht drin " dann wird's mir auch zu blöd.
Solche Leute hab ich schon bei mir rausgeschmissen.
"Ehrliche" Vegetarier nicht. Für die mach ich auch durchaus mal was extra. Nur so "verlogene Missionare" und "heimlich Currywurst-Esser" kommen mir nicht mehr ins Haus. Da hab ich auch schon einige "erwischt".
 
Und heute gibts bei mir nur "KEINFLEISCH". Hähnchen-Unterkeule,Hähnchenbrust im Speckmantel. Hähnchenbrust Lousiana. War ein Wunsche vom Weibsvolk. Auch da lass ich mich manchmal überreden.
Evtl. bringt mir eine Metzgerstochter 2-3St. Schwenker mit. Dann ist die Welt wieder in Ordnung.
 
Vor geraumer Zeit kam ein Mädel aus unserer Clique mit ihrem neuen Lebensabschnittsgefährten an.

Er ist Frutarier
Am späten Abend ist er dann auf sein Fahrrad (hat er beim Obst sammeln gefunden) gestiegen und hat sich auf den 43 Kilometern langen Heimweg gemacht
So long
Nils
Schönen Gruß an deinen neuen Busenfreund. Ich bin äusserst enttäuscht. Das Fahrrad was er gefunden hat war meins und das wurde in Indien von Kindern angefertigt. Bei seiner 43 Kilometer langen Fahrt hat er Gummiabrieb erzeugt, welcher die Umwelt schädigt. Die erhöhte Kohlendioxidemission die beim Fahrradfahren entsteht, trägt zur Klimaerwärmung bei. Genauso wie die vermehrte Methanbelastung bei vegetarischer Kost. Hoffe das er wenigstens Barfuss gelaufen ist. Nicht das er noch Lederschuhe anhatte. Sollte er auf Sojaprodukte stehen, sollte man Ihn mal auf die Belastung der Umwelt durch den Transport hinweisen. Ganz zu schweigen von den Rodungsaktionen in tropischen Ländern nur für den Sojaanbau. Das bei der Ernte die Tiere mit in den Schredder kommen ist da normal und sorgt für die leichte rosafärbung der Bohnen, welche aber dann wenigstens nicht künstlich gemacht werden muss. Am besten lässt er sich direkt einäschern und wir verstreuen die Asche als Dünger.
Freue mich schon auf Krefeld und die Diskussion mit den Militanten.
 
Nils......schau mal auf dein Profil. Da steht unter deinem Nickname Nils2310....Militanter Veganer.:muhahaha::muhahaha:
Ich will mal nicht hoffen das du von dir in der dritten Person gesprochen hast. Aber gut. Ich nehm den Busen zurück und lasse nur den Freund stehen.:D:D:D
 
Schließt bitte nicht von einzelnen fragwürdigen Exemplaren auf die Gesamtheit irgendeiner Gruppe.

Natürlich ist der Frutarier-Ansatz doof, weil man ihn überhaupt nicht umsetzen kann, wenn man konsequent ist und damit die Menschheit ernähren will, aber ehrlich gesagt ist unser fleischlastiger Griller-Ansatz auch nicht geeignet, sieben oder zehn Millionen Menschen zu ernähren.
Wir Menschen hinterlassen immer einen heftigen ökologischen Fußabdruck, mal mehr, mal weniger, und wir sollten uns dessen bewusst sein, wen möglich sogar schauen, ihn zu verringern. Aber Ideologie bringt da nichts, weder von der einen Seite noch von der anderen.

Hignoooon hat ja auch schon auf diverse Probleme hingewiesen, die auch die Gutwilligsten nicht so ohne weiteres vermeiden können, egal wie sie sich ernähren - das ist halt nur ein Aspekt in einem komplizierten Geflecht, und unser Wissen um dieses Geflecht ist immer noch recht gering, erweitert sich stetig - und ändert sich dadurch natürlich auch.

Ich habe großen Respekt vor Menschen, die versuchen, bei möglichst allem, was sie tun, nachhaltig zu sein (auch wenn das häufig ein Schlagwort ist), aber ich denke andererseits, daß wir nur einmal leben, daß wir einen Kompromiß finden müssen zwischen unserem persönlichen Glück und dem der ganzen Menschheit.
Wir leben in einer industrialisierten Gesellschaft, nicht in der Natur, das müssen wir akzeptieren.
Und wenn wir auf etwas verzichten, heißt das nicht zwangsläufig, daß jemand anderes dann ein wenig mehr Chancen hat, ein wenig besseres Leben zu führen.
Etwa Kinderarbeit. Wir können da eine Kampagne führen, auf alles zu verzichten, was Kinder erarbeiten mussten. Ohne begleitende Maßnahmen bedeutet das aber leider erstmal nur, daß die Kinder und ihre Familien weniger Geld haben. Es bedeutet dummerweise meistens nicht, daß die Kinder jetzt auf eine Schule gehen können oder daß die Eltern genug Geld verdienen.

Den Frutarieransatz finde ich übrigens auch deshalb doof, weil die Bäume ihre Früchte ja nicht abwerfen, um uns durchzufüttern. sondern um sich über Samen zu verbreiten. Müsste der echte Frutarier dann nicht die Samen aus den Früchten puhlen und verstreuen? Egal ob direkt bei der "Ernte" oder nach dem Durchgang durch den Magen-Darm-Trakt?
Die Nach-uns-die-Sintflut-Mentalität, die vermutlich der eine oder andere hier im Forum hat (ich hoffe, daß das eine grundlose Unterstellung ist), finde ich allerdings genauso doof.
 
@styria9
wenns den Smiley gegeben hätte
:_devil2:
würd ich mir an Kopf machen,
aber so ..
:D
:weizen:
 
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