BBQwithMax
Fleischtycoon
Ihr kennt das sicher alle:
GöFreu hat mir mitgeteilt, dass sie akut unterpizzt ist.. da muss ich natürlich schnell handeln! Zudem hat sich ein Besucher aus Südtirol angekündigt, der bestimmt auch nix gegen Pizza einzuwenden hat. Für Napoletana aus dem Ardore war es mir zu kalt, also gibt es eben mal eine Reise von Detroit nach Rom oder umgekehrt
Nachdem sich die Anzahl der angekündigten Gäste auf 8 erhöht hat, habe ich vorsichtshalber also mal knapp 5kg Teig angesetzt. Ein Teil mit 80% Hydration mit dem Vittoria und ein Teil mit 75% Hydration mit Caputo Saccorosso (die Reste des 25kg Sacks stehen hier noch vom letzten Pizzaevent rum). Ein paar Bilder:
So sah der Teig nach 5h Stockgare bei RT aus, dann wanderte er über Nacht in den Kühlschrank.
Am nächsten Tag nachmittags ein paar Stunden vor dem Backen dann rausgeholt:
Anschließend habe ich die Teige grob „vorportioniert“, u.a. also schon mal ein Teigling in das Detroit-Style-Blech vom Fluss und einen Teigling auf das Effeuno Focaccia Blech transferiert, daraus wurde dann die Pizza Romana in Teglia. Das geht wie folgt:
Bei der Detroit-Style-Pizza ist das denkbar einfach: Den Teigling in das geölte Blech gleiten lassen und in die Ecken ziehen. Dann etwas Zeit zum abschließenden Gehen lassen, sodass der Teig überall bis in die Ecken gelangt.
Wie beim Focaccia-Backen mit geölten Fingern Luftblasen in den Teig drücken und erst mit Käse, dann mit den restlichen Zutaten und nur obendrauf mit Sugo-Muster finishen. Sieht gebacken dann so aus:
Bei der Pizza Romana geht man differenziert vor:
Semola auf den Tisch geben, dann den Teigling aus der Box auf das Semola gleiten lassen. Auf den Teigling ebenfalls Semola geben und die Luft schön nach außen drücken, sodass man einen rechteckigen Fladen hat.
Dieser muss dann nur noch heil auf das Blech gehoben werden, indem man ihn auf den Unterarm legt und hinübertransferiert
Das sollte möglichst schnell geschehen, sodass der Fladen sich nicht zu sehr dehnt.
Zunächst nur mit Tomatensauce und Olivenöl bestreichen und 10 min bei 250 Grad vorbacken, erst dann die eigentlichen Zutaten draufgeben und fertig backen.
Fertig gebacken sieht die Pizza Romana dann so aus, duftet verführerisch und ist herrlich knusprig:
Wie immer, habe ich von der ganzen Aktion viel zu wenig Bilder geschossen, aber ich denke ihr seht mir das nach^^
Fazit:
Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn man (wie ich aktuell ) keine Lust hat bei Regen und Temperaturen nahe 0 am Ardore zu stehen, dann sind Blechpizzen eine geniale Alternative
Von den eigenen Präferenzen ist dann natürlich abhängig, ob lieber eine hohe und käselastige Detroit Style oder eine knusprige Roman Style beim Belag sind ja sowieso keine Grenzen gesetzt,
außer BITTE keine Ananas
In Sachen Pizza in Teglia ist die Romana auf jeden Fall unser Favorit, machen wir inzwischen wöchentlich ein Mal
In diesem Sinne,
Eat. More. Good. Pizza
LG euer Max
GöFreu hat mir mitgeteilt, dass sie akut unterpizzt ist.. da muss ich natürlich schnell handeln! Zudem hat sich ein Besucher aus Südtirol angekündigt, der bestimmt auch nix gegen Pizza einzuwenden hat. Für Napoletana aus dem Ardore war es mir zu kalt, also gibt es eben mal eine Reise von Detroit nach Rom oder umgekehrt
Nachdem sich die Anzahl der angekündigten Gäste auf 8 erhöht hat, habe ich vorsichtshalber also mal knapp 5kg Teig angesetzt. Ein Teil mit 80% Hydration mit dem Vittoria und ein Teil mit 75% Hydration mit Caputo Saccorosso (die Reste des 25kg Sacks stehen hier noch vom letzten Pizzaevent rum). Ein paar Bilder:
So sah der Teig nach 5h Stockgare bei RT aus, dann wanderte er über Nacht in den Kühlschrank.
Am nächsten Tag nachmittags ein paar Stunden vor dem Backen dann rausgeholt:
Anschließend habe ich die Teige grob „vorportioniert“, u.a. also schon mal ein Teigling in das Detroit-Style-Blech vom Fluss und einen Teigling auf das Effeuno Focaccia Blech transferiert, daraus wurde dann die Pizza Romana in Teglia. Das geht wie folgt:
Bei der Detroit-Style-Pizza ist das denkbar einfach: Den Teigling in das geölte Blech gleiten lassen und in die Ecken ziehen. Dann etwas Zeit zum abschließenden Gehen lassen, sodass der Teig überall bis in die Ecken gelangt.
Wie beim Focaccia-Backen mit geölten Fingern Luftblasen in den Teig drücken und erst mit Käse, dann mit den restlichen Zutaten und nur obendrauf mit Sugo-Muster finishen. Sieht gebacken dann so aus:
Bei der Pizza Romana geht man differenziert vor:
Semola auf den Tisch geben, dann den Teigling aus der Box auf das Semola gleiten lassen. Auf den Teigling ebenfalls Semola geben und die Luft schön nach außen drücken, sodass man einen rechteckigen Fladen hat.
Dieser muss dann nur noch heil auf das Blech gehoben werden, indem man ihn auf den Unterarm legt und hinübertransferiert
Das sollte möglichst schnell geschehen, sodass der Fladen sich nicht zu sehr dehnt.
Zunächst nur mit Tomatensauce und Olivenöl bestreichen und 10 min bei 250 Grad vorbacken, erst dann die eigentlichen Zutaten draufgeben und fertig backen.
Fertig gebacken sieht die Pizza Romana dann so aus, duftet verführerisch und ist herrlich knusprig:
Wie immer, habe ich von der ganzen Aktion viel zu wenig Bilder geschossen, aber ich denke ihr seht mir das nach^^
Fazit:
Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn man (wie ich aktuell ) keine Lust hat bei Regen und Temperaturen nahe 0 am Ardore zu stehen, dann sind Blechpizzen eine geniale Alternative
Von den eigenen Präferenzen ist dann natürlich abhängig, ob lieber eine hohe und käselastige Detroit Style oder eine knusprige Roman Style beim Belag sind ja sowieso keine Grenzen gesetzt,
außer BITTE keine Ananas
In Sachen Pizza in Teglia ist die Romana auf jeden Fall unser Favorit, machen wir inzwischen wöchentlich ein Mal
In diesem Sinne,
Eat. More. Good. Pizza
LG euer Max