Servus miteinand,
irgendwie hat es sich so bei uns eingebürgert: Montag abends gibt es Pizza ... meistens, jedenfalls. Bei Schönwetter natürlich draußen und aus dem Bollore. Da ich bei meinen Pizza-Bildern langsam den Überblick verliere welche Pizza wie und wo entstanden ist, habe ich mir gedacht ich protokolliere das einmal hier.
Gestern war es also wieder einmal soweit...
"Langsam find't der Tag sei End
und die Nacht beginnt..."
Die letzten Sonnenstrahlen
Starter: "Margherita"
Krume: passt!
"Bauernpizza": Tomaten, Mozzarella, Speck, Zwiebel, Kapern, Pomodorini. Beim Fotografieren war ich nicht schnell genug, einzig mein Stück auf dem Brett konnte ich noch ablichten.
"Bianca": Olivenöl, Ricotta, Knoblauch, Pilze, Kürbisblüten (mit Mini-Spaghettikürbis), Parmesan, Pfeffer
Teig: Hefewasser-Poolish (diesmal Holler) mit Dinkel 1050, Vollkorn-Weizensauer mit RASG, Tipo 0 (Bongú), Caputo Nuvola Super (ca. 30%), Khorasan (gemahlen; ca 11%). Hydration: 68%, Salz 2,5. Stockgare 33h bei 18-20°C, Stückgare 3h bei 22-24°C. Gebacken bei etwa 400°C für 2-3Minuten.
Göga und die beste Schwiegermutter von allen waren begeistert, sie haben's nicht so mit echter Napoletana. Ich war auch zufrieden, Geschmack war super, aber der Teig ist beim Öffnen relativ leicht gerissen. Ich vermute hier war das Holler-Hefewasser schuld. Damit hatte ich schon bei Brotteigen eine gewisse Tendenz zum vorzeitigen Abbau der Glutenstruktur bemerkt...
Epilog...
Ich mache ja meistens einen Teigling mehr als benötigt, daraus backe ich als letztes eine Art Marinara, die kommt dann in den TK und wird irgendwann als "Aufback-Pizza" fertig gebacken. Nachdem die TK gerade überquellen, beschlossen wir diesmal so eine Art "Knusperpizza" daraus zu machen:
und mit der Restwärme des Ofens zu backen. Die sollte sich einigermaßen gut eine Zeit lang aufheben lassen. Dazu sollte es aber nicht kommen, sie ist nicht einmal kalt geworden. Die war sowas von köstlich!
Der kleine Bollore hat uns wieder einmal gute Dienste geleistet. Jetzt darf er sich wieder eine Woche ausrasten...
Und ich habe mir zum Abschluß noch ein kleines Gläschen vom Selbstgebrauten gegönnt.
Bis zum nächsten Mal,
herzlichst
Walter
irgendwie hat es sich so bei uns eingebürgert: Montag abends gibt es Pizza ... meistens, jedenfalls. Bei Schönwetter natürlich draußen und aus dem Bollore. Da ich bei meinen Pizza-Bildern langsam den Überblick verliere welche Pizza wie und wo entstanden ist, habe ich mir gedacht ich protokolliere das einmal hier.
Gestern war es also wieder einmal soweit...
"Langsam find't der Tag sei End
und die Nacht beginnt..."
Die letzten Sonnenstrahlen
Starter: "Margherita"
Krume: passt!
"Bauernpizza": Tomaten, Mozzarella, Speck, Zwiebel, Kapern, Pomodorini. Beim Fotografieren war ich nicht schnell genug, einzig mein Stück auf dem Brett konnte ich noch ablichten.

"Bianca": Olivenöl, Ricotta, Knoblauch, Pilze, Kürbisblüten (mit Mini-Spaghettikürbis), Parmesan, Pfeffer
Teig: Hefewasser-Poolish (diesmal Holler) mit Dinkel 1050, Vollkorn-Weizensauer mit RASG, Tipo 0 (Bongú), Caputo Nuvola Super (ca. 30%), Khorasan (gemahlen; ca 11%). Hydration: 68%, Salz 2,5. Stockgare 33h bei 18-20°C, Stückgare 3h bei 22-24°C. Gebacken bei etwa 400°C für 2-3Minuten.
Göga und die beste Schwiegermutter von allen waren begeistert, sie haben's nicht so mit echter Napoletana. Ich war auch zufrieden, Geschmack war super, aber der Teig ist beim Öffnen relativ leicht gerissen. Ich vermute hier war das Holler-Hefewasser schuld. Damit hatte ich schon bei Brotteigen eine gewisse Tendenz zum vorzeitigen Abbau der Glutenstruktur bemerkt...
Epilog...
Ich mache ja meistens einen Teigling mehr als benötigt, daraus backe ich als letztes eine Art Marinara, die kommt dann in den TK und wird irgendwann als "Aufback-Pizza" fertig gebacken. Nachdem die TK gerade überquellen, beschlossen wir diesmal so eine Art "Knusperpizza" daraus zu machen:
und mit der Restwärme des Ofens zu backen. Die sollte sich einigermaßen gut eine Zeit lang aufheben lassen. Dazu sollte es aber nicht kommen, sie ist nicht einmal kalt geworden. Die war sowas von köstlich!
Der kleine Bollore hat uns wieder einmal gute Dienste geleistet. Jetzt darf er sich wieder eine Woche ausrasten...
Und ich habe mir zum Abschluß noch ein kleines Gläschen vom Selbstgebrauten gegönnt.

Bis zum nächsten Mal,
herzlichst
Walter