Moussaka (Mousakas) aus dem DO
Geht man zu seinem "Griechen" um die Ecke, liest man oft in der Speisekarte Moussaka
und dann in Klammer (nur auf Vorbestellung) oder es gibt dieses Gericht nur an bestimmten Wochentagen. Warum?
Meine Lösung: Das macht ja mal wieder eine Heiden Arbeit!
Der August 2014 wurde langsam zum September und wir hatten
Auberginen & Co. im Garten sowie reichlich Appetit auf diesen griechischen Auflauf.
Also ran an die Arbeit. Ohne Fleiß, kein....äh,.. kein gefüllter DO.
Rezepte von Mousakas gibt es wahrscheinlich so viele wie Sand an griechischen Stränden, falls man sich gerade nicht an einer Steilküste befindet.
Das ist unsere Variante.
Was brauchen wir bzw. was haben wir an Zutaten genutzt:
1.
Am simpelsten ist die Zubereitung der Pellkartoffeln.
Diese nach der Garzeit etwas abkühlen lassen und dann in dünne Scheiben schneiden.
Das muss man eigentlich nicht weiter dokumentieren, außer eventuell ich für mich selbst.
Meist mit den Gedanken schon wieder weit entfernt und hoppla - die Garzeit überschritten - Kartoffelbrei soll ja auch schmeckten. Wohl dem, der eine Göga hat, welche sich konzentrieren kann. Göga regelt.
2.
Die Auberginen waschen. Die Stielansätze sind etwas für die BIO- Tonne, also weg damit.
Dann die Frucht in Scheiben schneiden, Göga hat sich aber für einen Längsschnitt entschieden.
Das ist auch okay, denn so muss man weniger Scheiben anbraten.
Im Rezept sollen die Auberginenscheiben dann für rund 20 min in kaltes Salzwasser gelegt werden.
Das ersparen wir heute den Gemüsescheiben.
Ähnlich ergeht es der Zucchini.
Diese wurde allerdings nicht längs, sondern quer mit dem Messer durch das Gemüse in Scheiben portioniert. Frau ist ja variabel.
Der Deckel vom DO ist schon eine feine Sache und dient mir heute als Bratpfanne.
Etwas Olivenöl drauf und die Kartoffel-, Auberginen - und Zucchinischeiben von beiden Seiten anbraten.
Das geröstete Gemüse auf Küchenpapier legen und das Fett abtropfen lassen.
3.
Die geschälten Zwiebeln werden gewürfelt und im DO mit etwas Öl glasig gedünstet.
Wenn das geschehen ist, dass Hackfleisch step by step mit dazugeben und angebraten.
Tomaten mit Saft hinzugeben.
Etwas Süßes ( Zucker) hebt angeblich den Tomatengeschmack hervor – bei uns in flüssiger Form.
Die Säure vom Weißwein folgt der Süße.
Salz, Zimt, Pfeffer und Oregano unterrühren und alles zu gedeckelt 5 Minuten leicht köcheln lassen.
Zwei EL Semmelbrösel zurückbehalten, den Rest der Brösel mit der Petersilie in den DO geben, unterheben und etwa weitere 5 Minuten köcheln.
Endlich Zeit für ein, zwei, …. große Schluck Bier.
Die Hälfte vom Käse wird danach unter die Hackfleischmischung gehoben.
Ich habe zur Bindung noch ein Ei (ohne Schale) in den DO geworfen und fleißig gerührt.
Ist die Masse nicht zu dünn, dann kann sie aus dem DO und warm gehalten werden.
4.
Zeit für die Béchamelsoße nach unserer Art (on the top creme).
Göga kann das- bei mir gibt es meist immer Klumpen.
Die Butter wird in einem Topf erhitzt.
Im Gegensatz zur klassischen Mehlschwitze rührt Göga das Mehl in die kalte Milch und gibt es dann Schritt für Schritt zur ausgelassenen Butter.
Immer rühren und das solange, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Der Mehlschwitze die Gewürze hinzugeben und abschmecken nach Geschmack.
Das kann jeder machen, wie er es wünscht.
Bei uns darf die Sauce ziemlich kräftig und dominant sein,
also Salz, Pfeffer, Muskat, Zitronensaft hinein.
Weiter hinzu gegeben wurde Worcestersauce, etwas Sojasauce, etwas Weißwein .
Kann auch jeder machen, wie er mag und wahrscheinlich in jede nur mögliche Geschmacksrichtung ändern.
5.
Der DO bekommt etwas Semmelbrösel auf den Grund gestreut, dann wird geschichtet.
Auberginen, Zucchini, Kartoffeln und etwas von der Hackfleischmischung.
Jetzt wieder das Gemüse in den DO schlichten und den restlichen Fleischanteil darauf verteilen.
Mehr wie zwei oder drei Lagen in unserem 3 Liter- DO werden es nicht.
Darauf kommt bei uns das restliche Gemüse, on the top wird die dicke Béchamelsoße aufgetragen.
Jetzt der Rest Käse auf die Creme.
Was nie geduldet wird, bei mir aber schon (wenn keine Gäste da sind),
mein Schnauzbiber darf das Gefäß der Hackfleisch- Aufbewahrung Vorspülen.
So angefixt schmeckt sein abendlich trockenes Hundefutter noch viel besser.
6.
Der DO bekommt seinen Deckel mit den heißen Kohlen.
Ich hatte diesmal 12 Kohlen oben und 3 plus den Rest vom AZK unten.
Das ganze dann für gut eine 3/4 Stunde backen lassen.
Die benötigte Temperatur im DO sollte so um die 180 Grad betragen.
Dann alles was noch glüht auf den Deckel drauf für die Bräunung der Soße.
Fazit:
Ich könnt schon wieder, beim nächsten Mal dann weniger von der Tomatensoße (nur eine Dose)
oder alternativ mehr Hackfleisch.
Die Konsistenz von der Hackmasse hätte ich mir nicht so „schlonzig“ gewünscht, war mir etwas zu weich.
Dafür schwamm unser Moussaka zur Freude der Göga nicht knietief im Fett.
Jetzt ist Mitte September – ich könnte schon wieder reinschlingen.
Viele kleine Arbeitsschritte, die jeden Happen Wert sind.
Tellerbild ... besser DO - Bilder:
Geht man zu seinem "Griechen" um die Ecke, liest man oft in der Speisekarte Moussaka
und dann in Klammer (nur auf Vorbestellung) oder es gibt dieses Gericht nur an bestimmten Wochentagen. Warum?
Meine Lösung: Das macht ja mal wieder eine Heiden Arbeit!
Der August 2014 wurde langsam zum September und wir hatten
Auberginen & Co. im Garten sowie reichlich Appetit auf diesen griechischen Auflauf.
Also ran an die Arbeit. Ohne Fleiß, kein....äh,.. kein gefüllter DO.
Rezepte von Mousakas gibt es wahrscheinlich so viele wie Sand an griechischen Stränden, falls man sich gerade nicht an einer Steilküste befindet.
Das ist unsere Variante.
Was brauchen wir bzw. was haben wir an Zutaten genutzt:
- ca. 600 g gegarte, festkochende Pellkartoffeln
- um die 700 g Auberginen ( 2 Stück)
- 1 Zucchini
- Olivenöl (weniger ist manchmal mehr, zumindest bei uns)
- 2- 3 Zwiebeln, je nach Größe
- 1 Dose geschälte Tomaten
- 1 Packung passierte Tomaten
( Anmerkung: diese besser gegen eine zweite Dose geschälte Tomaten ersetzen,
denn das ist zu viel Flüssigkeit und die Hackfleischmischung wird zu locker) - 500g Hackfleisch ( bei uns 400 g fettarm)
- ¼ Liter Weißwein
- etwas Zucker ( bei uns Süßstoff flüssig)
- ½ TL Zimt (wir lieben Zimt, es war mehr)
- schwarzer Pfeffer, am besten aus der Mühle
- Oregano
- Petersilie
- ca. 80 – 100 g Semmelbrösel
- 120 g gehobelter, würziger Hartkäse
(wir haben ein Mischung 50% Parmesan Parmigiano Reggiano und 50% Westland Old Amsterdam - beide Sorten sind keine Griechen, waren halt im Kühlschrank) - 40 g Butter ( bei uns Halbfettbutter)
- 4 EL Mehl
- gut ein ¾ Liter Milch
- etwas Muskat (je nach Geschmack)
- 2 EL Zitronensaft
- 1 Ei
1.
Am simpelsten ist die Zubereitung der Pellkartoffeln.
Diese nach der Garzeit etwas abkühlen lassen und dann in dünne Scheiben schneiden.
Das muss man eigentlich nicht weiter dokumentieren, außer eventuell ich für mich selbst.
Meist mit den Gedanken schon wieder weit entfernt und hoppla - die Garzeit überschritten - Kartoffelbrei soll ja auch schmeckten. Wohl dem, der eine Göga hat, welche sich konzentrieren kann. Göga regelt.
2.
Die Auberginen waschen. Die Stielansätze sind etwas für die BIO- Tonne, also weg damit.
Dann die Frucht in Scheiben schneiden, Göga hat sich aber für einen Längsschnitt entschieden.
Das ist auch okay, denn so muss man weniger Scheiben anbraten.
Im Rezept sollen die Auberginenscheiben dann für rund 20 min in kaltes Salzwasser gelegt werden.
Das ersparen wir heute den Gemüsescheiben.
Ähnlich ergeht es der Zucchini.
Diese wurde allerdings nicht längs, sondern quer mit dem Messer durch das Gemüse in Scheiben portioniert. Frau ist ja variabel.
Der Deckel vom DO ist schon eine feine Sache und dient mir heute als Bratpfanne.
Etwas Olivenöl drauf und die Kartoffel-, Auberginen - und Zucchinischeiben von beiden Seiten anbraten.
Das geröstete Gemüse auf Küchenpapier legen und das Fett abtropfen lassen.
3.
Die geschälten Zwiebeln werden gewürfelt und im DO mit etwas Öl glasig gedünstet.
Wenn das geschehen ist, dass Hackfleisch step by step mit dazugeben und angebraten.
Tomaten mit Saft hinzugeben.
Etwas Süßes ( Zucker) hebt angeblich den Tomatengeschmack hervor – bei uns in flüssiger Form.
Die Säure vom Weißwein folgt der Süße.
Salz, Zimt, Pfeffer und Oregano unterrühren und alles zu gedeckelt 5 Minuten leicht köcheln lassen.
Zwei EL Semmelbrösel zurückbehalten, den Rest der Brösel mit der Petersilie in den DO geben, unterheben und etwa weitere 5 Minuten köcheln.
Endlich Zeit für ein, zwei, …. große Schluck Bier.
Die Hälfte vom Käse wird danach unter die Hackfleischmischung gehoben.
Ich habe zur Bindung noch ein Ei (ohne Schale) in den DO geworfen und fleißig gerührt.
Ist die Masse nicht zu dünn, dann kann sie aus dem DO und warm gehalten werden.
4.
Zeit für die Béchamelsoße nach unserer Art (on the top creme).
Göga kann das- bei mir gibt es meist immer Klumpen.
Die Butter wird in einem Topf erhitzt.
Im Gegensatz zur klassischen Mehlschwitze rührt Göga das Mehl in die kalte Milch und gibt es dann Schritt für Schritt zur ausgelassenen Butter.
Immer rühren und das solange, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Der Mehlschwitze die Gewürze hinzugeben und abschmecken nach Geschmack.
Das kann jeder machen, wie er es wünscht.
Bei uns darf die Sauce ziemlich kräftig und dominant sein,
also Salz, Pfeffer, Muskat, Zitronensaft hinein.
Weiter hinzu gegeben wurde Worcestersauce, etwas Sojasauce, etwas Weißwein .
Kann auch jeder machen, wie er mag und wahrscheinlich in jede nur mögliche Geschmacksrichtung ändern.
5.
Der DO bekommt etwas Semmelbrösel auf den Grund gestreut, dann wird geschichtet.
Auberginen, Zucchini, Kartoffeln und etwas von der Hackfleischmischung.
Jetzt wieder das Gemüse in den DO schlichten und den restlichen Fleischanteil darauf verteilen.
Mehr wie zwei oder drei Lagen in unserem 3 Liter- DO werden es nicht.
Darauf kommt bei uns das restliche Gemüse, on the top wird die dicke Béchamelsoße aufgetragen.
Jetzt der Rest Käse auf die Creme.
Was nie geduldet wird, bei mir aber schon (wenn keine Gäste da sind),
mein Schnauzbiber darf das Gefäß der Hackfleisch- Aufbewahrung Vorspülen.
So angefixt schmeckt sein abendlich trockenes Hundefutter noch viel besser.
6.
Der DO bekommt seinen Deckel mit den heißen Kohlen.
Ich hatte diesmal 12 Kohlen oben und 3 plus den Rest vom AZK unten.
Das ganze dann für gut eine 3/4 Stunde backen lassen.
Die benötigte Temperatur im DO sollte so um die 180 Grad betragen.
Dann alles was noch glüht auf den Deckel drauf für die Bräunung der Soße.
Fazit:
Ich könnt schon wieder, beim nächsten Mal dann weniger von der Tomatensoße (nur eine Dose)
oder alternativ mehr Hackfleisch.
Die Konsistenz von der Hackmasse hätte ich mir nicht so „schlonzig“ gewünscht, war mir etwas zu weich.
Dafür schwamm unser Moussaka zur Freude der Göga nicht knietief im Fett.
Jetzt ist Mitte September – ich könnte schon wieder reinschlingen.
Viele kleine Arbeitsschritte, die jeden Happen Wert sind.
Tellerbild ... besser DO - Bilder:
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