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Mr. Gardener - Jacksonville

Hallo allerseits!

Dieses neue Thema soll hauptsächlich Diskussionen zu den relativ neuen Modellen "Jacksonville" von Mr. Gardener dienen. Ich selber habe heute meinen Jacksonville 5 in Empfang nehmen können. Warum der Jacksonville 5 und nicht ein kleineres Modell? Nun ... ich habe Platz! Zudem ist im Lieferumfang der Drehspieß und die Abdeckhaube enthalten. Das macht den Aufpreis zum Jacksonville 4 wieder wett. Auch gehört noch eine Räucherbox zum Lieferumfang. Allerdings muss man bedenken, dass der Grill eine sehr imposante Erscheinung ist :). Der Aufbau ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Der Unterschrank ist nahezu komplett zusammengebaut und die Brennereinheit aufgesetzt. Es fehlen nun noch die Seitentische und die Anschlüsse. Mehr als einen Kreuzschlitzschraubendreher brauchte es (bisher) für den Aufbau nicht. Gerne möchte ich meine Eindrücke teilen.
  • Der Karton ist verdammt groß und schwer! Der Platz im Karton wird sehr gut genutzt. Die Teile sind auf viele kleinere Kartons verteilt.
  • Anscheinend kann die 11 kg Gasflasche nur eingesetzt werden, wenn die Schubladen ausgebaut werden (?)
  • Für knapp 1.000€ können offensichtlich keine Wunder bzgl. der Verarbeitung erwartet werden - gerade beim Unterschrank (mehr später mit Bildern)
  • Zwei kleine Fehler in der Lackierung habe ich bei den Fronten der Schubladen gefunden (nur unwesentlich)
  • die untere Schublade muss offensichtlich etwas angepasst werden, da ich sie nicht exakt gerade eingesetzt bekomme (später mehr)
  • Die Front und der Korpus sowie die Anbauteile sind schwarz pulverbeschichtet. Diese Beschichtung ist eine Art "Kunststoff" und relativ widerstandsfähig
  • Der Querschnitt des Deckelgriffes ist rechteckig. Bei dem hohen Gewicht des Deckels wäre ein runder Griff sicher besser
  • In den Schubladen stehen die Bodenschrauben raus. Das sieht nun wirklich unschön aus (Detailsbild unten)
  • Die Schubladen sind deutlich kleiner als die Front vermuten lässt
  • Der Griff der unteren Schublade ist einfach aus gebogenem Blech - nicht sehr wertig
  • Ein Druckminderer gehört scheinbar nicht zum Lieferumfang (EDIT 14.05.20: gehört er doch!! Er ist nur in der Brennereinheit versteckt!)
  • Die Türen schließen magnetisch. Der Magnet ist an der Tür. Am Unterbau gibt es keine "Gegenmagneten". Der Magnet schlägt immer auf die Beschichtung
  • Die Anleitung könnte an mancher Stelle etwas besser sein, da die Abbildungen tlw. schwer (aber nicht unmöglich) zu entziffern sind
  • Die Teile sind auf mehrere Kartons verteilt. Suchen hilft!
  • Der Warmhalterost ist ebenfalls schwarz pulverbeschichtet. Edelstahl würde mir besser gefallen.
Ich denke, die Verarbeitung lässt sich am besten mit einem Vergleich zu einem bekannten schwedischen Möbelhaus beschreiben. Irgendwie passt es und ist funktional, es geht aber tlw. deutlich besser. Als erstes ist mir das doch recht dünne Bodenblech aufgefallen, welches sich schon beim geringsten Druck biegt. Ich fragte mich sofort, ob damit die schwere Gasflasche getragen wird. Der gesamte Unterbau besteht aus diesem doch recht dünnen Blech. Auch bei den Schubladen fällt es auf. Ich denke, wer die Möglichkeit hat, sollte besser die "build-in" Version wählen - sofern es eine gibt. Die Front ist glänzend schwarz lackiert, der Korpus ist in einer Grobstruktur lackiert. Ich bin mir nicht sicher, wie es hier mit der späteren Reinigung aussieht. Die Modelle Jackson bestehen ja aus Edelstahl und sind ebenfalls beschichtet, allerdings - offensichtlich - mit einem Klarlack. Dieser Klarlack vergilbt natürlich, wenn er hohen Temperaturen ausgesetzt wird und kann dann auch abblättern. Deswegen werde ich sicherlich kein Freund davon werden, sämtliche Öffnungen des Deckels zu verschließen, nur um vielleicht 20 °C mehr Temperatur zu bekommen. Dies sollte bei einer schwarzen Beschichtung minimiert oder gar nicht zu sehen sein. Aggressive Reiniger sollten vermieden werden, da die Lackoberfläche darunter leiden wird. Es muss sich auch im Laufe der Zeit zeigen, wie gut die Beschichtung in Bezug auf Kantenabdeckung ist. Ansonsten sehe ich schnell den Rost kommen. Der Vorteile der Pulverbeschichtung liegen in der wirklich guten Haftung zum Untergrund, sofern dieser entsprechend vorbehandelt ist und in der Schichtdicke. Diese liegt i. d. R. bei 50 µm bis 100 µm. Nasslacke werden gewöhnlich mit einer deutlich geringeren Schichtdicke aufgetragen.

Nun stellt sich mir die Frage, warum der Jacksonville teurer ist als das gleichgroße Modell Jackson? Ist es nur der Sear-Brenner? Werden die Modelle Jackson parallel zum Jacksonville angeboten?

Hoffentlich kann ich heute den Aufbau abschließen.

Einkauf Grundausstattung :)
Einkauf Grundausstattung.jpg


Paket offen:
Paket offen.jpg


Grilleinheit offen:
Grilleinheit offen.jpg


Detail Schrauben:
Schrauben nah.jpg


Schraube in Schublade (nicht schön), Detail der schwarzen Pulverbeschichtung:
Detail Schublage Schraube.jpg


Unterbau vorne rechts Detail:
Unterbau vorne rechts.jpg
 
Tag 2

Heute wurde der Aufbau beendet. Einige Dinge konnten nur mühsam montiert werden:
  • Der Gasanschluss für den Sear-Brenner
  • Das Batteriefach für die Beleuchtung
  • Die Steckverbindung für die Beleuchtung an die Stromversorgung
  • Der Druckminderer für die Gasflasche
  • Die obere Fettauffangschale
Was ist noch aufgefallen:
  • Am hinteren Teil der Rückwand ist auf jeder Seite ein Gummipuffer. Dieser soll einen Kontakt des Deckels mit der Rückwand beim Aufklappen verhindern. An der linken Seite ist dieser fast abgebrochen. Hier sollte man aufpassen, dass nicht Metall auf Metall liegt. Das ist nicht gut für die Beschichtung
  • Das Batteriefach für die Beleuchtung ist recht nah am Rand des Unterbaus verbaut worden. Hier eine Schraube mit Mutter anzubringen war für mich nicht einfach, da es sehr eng ist (große Hände!). Das Verbindungskabel zum Batteriefach habe ich erst nach einigen Versuchen in der Brennereinheit gefunden! Hier ggfs. das Kabel schon vor dem Aufsetzen der Brennereinheit auf den Unterbau nachsehen. Der Gasanschluss für den Sear-Brenner war ebenfalls mühsam zu montieren. Ich glaubte erst nicht, dass es funktioniert.
  • Letztendlich habe ich dann den Druckminderer ganz zum Schluss auch gefunden! Der ist in der Brennereinheit vorne geschickt versteckt und muss erst umständlich "freigelegt" werden!
  • Der Flaschenöffner ist unpraktisch tief angebracht!
  • Der entstehende Müllberg ist beachtlich!
  • Die Grillroste liegen auf der Pulverbeschichtung! Wenn diese - z. B. beim späteren Säubern - hin und her rutschen, wird es problematisch, so widerstandfähig die Beschichtung auch sein mag!
  • Die Grillroste haben 1 bis 2 cm Spiel zu den Seiten
  • Das "Fach" (gekreuzte Blechschienen am Boden) für die Gasflasche ist nicht gepolstert! Hier ist es ggfs. ratsam etwas unter die Gasflasche zu legen, um die Haltbarkeit zu erhöhen!
  • Durch den Spalt an der Rückseite des Deckels entweicht eine große Menge Hitze (schade, dass die verloren geht). Man sieht die Luft flimmern. Einige mögen hier noch ein Blech montieren wollen, um den Spalt zu verkleinern. Allerdings erreicht das Deckelthermometer auch ohne einen Umbau fast 300 °C. Braucht man wirklich mehr?
  • Die Fettauffangschale ist etwas hakelig einzusetzen. Es wird empfohlen, diese mit Sand o. ä. auszulegen, um die Reinigung zu erleichtern
  • Anfangs gab es Probleme, die untere Schublade exakt auszurichten. Nach etwas "rumfummeln" ging es dann doch
  • Die Abdeckhaube macht einen vernünftigen EIndruck. Sie ist also offensichtlich keine billige Beigabe, sondern tatsächlich ein sinnvolles Zubehör!
  • Der Deckel macht einen guten Eindruck, gerade das Sichtfenster erachte ich als sinnvoll
  • Sinvoll wäreaucheineInnenbeleuchtung (ggfs. selber einbauen?)
  • Der Grill hat zwei Fettauffangschalen. Die untere Schale wird unter der Brennereinheit umständlich mit 4 Schrauben befestigt. In der Anleitung sind allerdings keine Schrauben abgebildet. Ich wüsste aber sonst keinen Weg, wie die Schale zu befestigen wäre, zumal sie 4 Löcher enthält. Ich habe von hinten zuerst die Schrauben in Richtung Bedienknöpfe montiert. Hierbei war dann allerdings der Panzerschlauch für die Gasversorgung etwas im Weg. Mit etwas biegen klappte es dann doch
  • Die obere Fettauffangschale wird von hinten in den Grill geschoben. Hier muss man aufpassen, das Stromkabel für den Rückseitenbrenner nicht zu beschädigen!
  • Die blaue LED-Beleuchtung ist ganz nett. Eine weitere Spielerei wäre, wenn die LED bei eingeschaltetem Brenner rot leuchten würde :)
Was kann der Hersteller verbessern (manches lässt sich natürlich auch selber nachrüsten)?
  • Das Batteriefach für die Beleuchtung etwas weiter an der Seitenteilmitte orientieren
  • Die Gummipuffer an der Rückwand verstärken
  • Etwas mehr Materialstärke für den Unterbau verwenden
  • Die Kreuzschienen für die Gasflasche polstern
  • Etwas passgenauer arbeiten!
  • Den Druckminderer nicht so zu verstecken!
  • Gleiches gilt für das Kabel der Beleuchtung
  • Die Innenbleche der Schubladenfronten verstärken, damit sich die Front beim Öffnen der Schubladen nicht verbiegt
  • Tlw. die Abbildungen in der Anleitung
  • Die Auflage der Grillroste, damit diese nicht direkt auf der Pulverbeschichtung liegen
  • Die Schrauben (Muttern) am Boden der Schubladen verschwinden lassen!
  • Wieder einen runden Griff für den Deckel verwenden
  • Die Konstruktion der Fettauffangschalen deutlich nachbessern!
  • Die Kabelführung tlw. nachbessern!
  • Innenbeleuchtung
Nach dem Aufbau erfolgte noch das Säubern und Einölen der Grillroste. Und dann ... der grooooße Moment! Gasflasche aufgedreht und ... klack! ... der Sear-Brenner zündete und glühte fast unmittelbar danach. Die anderen Brenner sprangen auch sofort an. Der Drehspieß ist noch nicht montiert, kann aber auch nicht so schwer sein. Wenn alles klappt, wird heute mit einfachen Dingen angegrillt :)

Kurzes Fazit: Ich denke, alles in allem kann man für knapp unter 1.000€ zufrieden sein. Schade nur, dass es Mängel im Detail gibt, die nicht sein müssen! Nun kommt es auf die Haltbarkeit der Materialien an. Wenn ich mir allerdings so manche Berichte und Bilder von deutlich höherpreisigen Geräten ansehe, ist der Jacksonville 5 (oder auch Jackson 5) gut im Rennen. Mir gefällt, dass der Sear-Brenner (oder der Seitenkocher beim Jackson) rechts angeordnet ist und nicht wie z. B. beim Napoleon Prestige 665 auf der linken Seite. Das mag aber gewöhnungssache sein. Hoffentlich hält sich die "Sauerei" in Grenzen, wenn das Fleisch auf den Brenner trifft.

Hier noch einige Bilder:

Fast abgebrochener Gummipuffer:
20200513_120547.jpg


Der Sear-Brenner vor dem Einbau:
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Der Sear-Brenner vor dem Einbau - tadellos!:
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Der Sear-Brenner auf volle Leistung - da kommt Freude auf!:
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Linker Seitentisch:
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Temperatur am Deckelthermometer (nur mit 4 Brennern, ohne den Brenner unter der Plancha):
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Insgesamt ist es eine Freude, das Gerät aufgebaut zu sehen. Mit den Rollen lässt sich das Gerät gut bewegen. Der Flaschenhalter ist Zubehör und nicht im Lieferumfang enthalten. Er haftet - dank zweier mit Silikon beschichteter Magnete - zuverlässig am Seitentisch und kann auch größere Flaschen (Sekt) sicher halten.

20200513_195747.jpg
 
Mich würde Interessieren wie heiß du den Grill bekommst .
Ich interessiere mich für den Jacksonville 4. Ich möchte Gerne Pizza auf ihm machen und hoffe doch das ich mit PizzaCover 3Benner plus BackBurner über 300C komme .
 
Ich habe ihn bei geschlossenem Deckel mit 5 Brennern auf fast 300 °C gebracht (Deckelthermometer). Die Plancha hatte über 300 °C (gemessen mit einem Infrarotthermometer).
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Angrillen erfolgreich!

Nach dem Einbrennen hatte der Rost und die Bleche darunter eine schöne Patina :)

Leider bliebt zum Angrillen weniger Zeit als zunächst angedacht 😢

Zu Beginn kam eigentlich nur Standard. zwei mal Hühnerbrust, zwei Hähnchenschenkel, 3 grobe Würstchen sowie einige Beilagen (frische Pilze, Bratkartoffeln, Spargel und Tomate mit Fetakäse) in Pfännchen auf den Grill. Also ... der Grill hat mächtig Dampf unter der Haube! Die Hähnchenschenkel waren eher ein Experiment, um das Funkthermometer und später den Sear-Brenner zu testen. Hierbei habe ich auch gleich eine Grillmatte ausprobiert. Hat vielleicht schon jemand mehr damit Erfahrung? Im Nachhinein fand ich das Grillen mit der Matte gar nicht schlecht. Die Schenkel brutzelten ca. 80 min bei ca. 60°C KT im eigenen Saft und der Saft verschwand nicht in der Fettauffangschale. Zum Ende hin sollten die Schenkel noch kurze Zeit auf den Sear-Brenner. Durch das doch recht viele Fett verschwanden die Schenkel dort allerdings in einem Flammenmeer 😱 Dann ein kurzer Schreckmoment ... es gab einen Knall und die Brennerfläche zeigte einen deutlich sichbaren schwarzen Fleck aus dem eine kleine Flamme loderte (Bilder unten). Dieser Fleck verschwand zum Glück nach kurzer Zeit wieder. Wahrscheinlich war es ein fetter (!) Fetttropfen der nun verbrannte? Um das Flammenmeer zu vermeiden, sollten die Schenkel vielleicht doch zu Beginn auf den Sear-Brenner und dann gargezogen werden ... :hmmmm:

Fazit: Ein Grill kann (fast) nie groß genug sein! Ich bin froh, das Modell mit 5 Brennern gekauft zu haben! Später ist mir noch aufgefallen, dass die zum Lieferumfang gehörende Abdeckhaube eine Belüftung hat - das ist doch mal positiv! Der Grill ließ sich gut justieren und fühlte sich gut an. Mit 5 Brennern (plus zwei) hat man viele Möglichkeiten. Die Grillmatten kann ich empfehlen!

Anmerkung:
  • Damit die Grillroste nicht direkt auf der Lackierung aufliegen, habe ich mit Hochtemperaturkleber besorgt. Diesen werde ich auf der Aufliegefläche der Roste aufbringen. Mal sehen, ob es hilft ...
  • Das Sichtfenster im Deckel leistet gute Arbeit und ich finde es sinnvoll!
Es folgen nun einige Bilder (am Ende wiederholen sich einige Bilder ... keine Ahnung wieso. Ich kann sie nicht löschen ...):

Patina Plancha (vor Beginn wurde nochmal dünn mit Öl eingepinselt) - Die Streben des Rosts sind gerade, perspektivische Verzerrung!
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Patina Grillrost und Bleche darunter (vor Beginn wurde nochmal dünn mit Öl eingepinselt) - Die Streben des Rosts sind gerade, perspektivische Verzerrung!
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Der Anfang: zwei Hähnchenschenkel bespickt mit Temperaturfühlern:
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Hähnchenschenkel im eigenen Saft! Spargel auf der Plancha ...
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Etwas umorganisiert :-) Der Spargel war fertig und wurde in der Schale warmgehalten. Der Grill ist doch nicht zu groß, oder?!? :hmmmm:
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Gut durch ... !
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Mini-Pancakes zum Nachtisch (später mit Erdbeeren und Honig serviert):
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Der große Moment: Hähnchenschenkel auf dem Sear-Brenner.
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Der schwarze Fleick auf dem Brenner!
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Weg ist der Fleck:




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Na das sieht doch prima aus. Evtl. könntest du den Beitrag nochmal bearbeiten, da deine Bilder zigfach angezeigt werden.
 
Erst mal Glückwunsch zum Neuen!
Einen Hähnchenschenkel würde ich jetzt nicht auf die Sizzle legen, jedenfalls nicht, ohne ihn vorher indirekt wirklich durchgegart zu haben, so daß das meiste des Fett gut abgetropft ist.
Die sind sehr fett, Feuer wie auf Deinen Fotos ist normal, und der Ruß, der dabei fast zwangsläufig entsteht gehört nicht aufs Fleisch (auf Deinen Bildern gut zu sehen).
Die Sizzle verträgt Flüssigkeiten nicht gut und darf nicht abgeschreckt werden, mariniertes und im Saft vorgegartes also vorher gut abtupfen!
Ich würde keinen Sand oder gar Katzenstreu in die Fettauffangschale tun, die läßt sich mit Plastik-Spachtel und Zewa gut sauberhalten.
 
Erst mal Glückwunsch zum Neuen!

Danke :)

Einen Hähnchenschenkel würde ich jetzt nicht auf die Sizzle legen, jedenfalls nicht, ohne ihn vorher indirekt wirklich durchgegart zu haben, so daß das meiste des Fett gut abgetropft ist.
Die sind sehr fett, Feuer wie auf Deinen Fotos ist normal, und der Ruß, der dabei fast zwangsläufig entsteht gehört nicht aufs Fleisch (auf Deinen Bildern gut zu sehen).

Ja, die waren durch die Grillmatte noch recht saftig! Das nächste Mal werde ich die Schenkel zu erst auf die Sizzle legen oder wie gehabt garen und zum Schluss von der Matte runter und auf den heißen Grillrost.

Die Sizzle verträgt Flüssigkeiten nicht gut und darf nicht abgeschreckt werden, mariniertes und im Saft vorgegartes also vorher gut abtupfen!

Das werde ich beherzigen, danke! Der schwarze Fleck hatte mich schon erschrocken!

Ich würde keinen Sand oder gar Katzenstreu in die Fettauffangschale tun, die läßt sich mit Plastik-Spachtel und Zewa gut sauberhalten.

In der Anleitung wird das empfohlen, sogar Auslegen mit Alufolie. Ich werde wohl darauf verzichten!
 
...
Ja, die waren durch die Grillmatte noch recht saftig! Das nächste Mal werde ich die Schenkel zu erst auf die Sizzle legen oder wie gehabt garen und zum Schluss von der Matte runter und auf den heißen Grillrost.
Das würde ich nicht machen. Einfach auf dem normalen Grill (ohne Grillmatte) in der indirekten Zone auf kurz vor der gewünschten KT bringen, dabei sollte Fett heruntertropfen und die Schenkel sollte schon Fett verloren haben, aber immer noch außen einigermaßen trocken sein.
Nun kurz auf die sehr heiße Sizzle und dabei rasch reagieren, wenn Fett runtertropft, damit die nicht in der Flamme liegen.

...
In der Anleitung wird das empfohlen, sogar Auslegen mit Alufolie. Ich werde wohl darauf verzichten!
Gute Entscheidung. Keine Ahnung, warum der Hersteller so einen Quatsch empfiehlt, aber das ist weder gut noch bringt es viel.
 
Das würde ich nicht machen. Einfach auf dem normalen Grill (ohne Grillmatte) in der indirekten Zone auf kurz vor der gewünschten KT bringen, dabei sollte Fett heruntertropfen und die Schenkel sollte schon Fett verloren haben, aber immer noch außen einigermaßen trocken sein.
Nun kurz auf die sehr heiße Sizzle und dabei rasch reagieren, wenn Fett runtertropft, damit die nicht in der Flamme liegen.

Ok :thumb2:

Gute Entscheidung. Keine Ahnung, warum der Hersteller so einen Quatsch empfiehlt, aber das ist weder gut noch bringt es viel.

Siehe Bild ...
Wie gesagt, ich werde darauf verzichten :)
20200513_201314.jpg
 
Gratuliere zum Grill - ist ja schon ein Monstergerät (Größe)
Wie schon gesagt, marinierte Hühnerbeine würde ich auch nicht unbedingt sizzeln.

Naja, die Meinungen zum Sand in der Auffangschale gehen wohl auseinander!
Ich bin froh, dass ich meine Schale mit Alufolie ausgelegt und Sand drüber habe! Die sieht nach einem knappen Jahr aus wie neu und ich spar mir viel putzen! Obendrein gibts keinen Fettbrand, ich sehe keine Nachteile!
Ist natürlich kein Katzenstreu, sondern unbehandelter Spielkastensand!
 
Moin Ihr Lieben,
bescheidene Frage rein aus Interesse: Wie ist hier die Garantie geregelt? Sprich wie viele Jahre auf welche teile?
 
Danke für Deinen Bericht, sieht doch gut aus. :thumb2: Ich würde das nächste Mal die Hähnchenschenkel auf den Ablagerost setzen und unten die Schalen zum Abtropfen hin. Dann werden sie schön knusprig, musst dann auch nichts wenden.
 
Der Rost auf der Sizzle sieht aus als ob es gebrochen wäre. Oder täuscht das?
 
Der Rost auf der Sizzle sieht aus als ob es gebrochen wäre. Oder täuscht das?

wo? :hmmmm:

Gratuliere zum Grill - ist ja schon ein Monstergerät (Größe)

Danke. Natürlich ist ein Jacksonville von Mr. Gardener im Grunde nichts besonderes - von der Größe mal abgesehen. Die Grillfläche beträgt 105 cm x 45 cm. Die Breite über alles beträgt 194 cm. Mal sehen, wie er sich über die in Punkto Haltbarkeit macht.

Naja, die Meinungen zum Sand in der Auffangschale gehen wohl auseinander!

Ja ... mir wäre wahrscheinlich die Auffangschale zu hakelig eingebaut und instabil, um die Schale mit dem Sand verlustfrei ein- und wieder ausbringen zu können.

Danke für Deinen Bericht, sieht doch gut aus. :thumb2:

Gerne :)

Ich würde das nächste Mal die Hähnchenschenkel auf den Ablagerost setzen und unten die Schalen zum Abtropfen hin. Dann werden sie schön knusprig, musst dann auch nichts wenden.

Doch nur zum Durchgaren, oder?
 
Doch nur zum Durchgaren, oder?
Nein, einfach ca. 45-55 min mit ca. 180 Grad (links/rechts Brenner volle Pulle, Mitte abgestellt) dort drauf lassen, die Haut am besten nur mit etwas Meersalz und flüssiger Butter eingerieben, dann werden die herrlich knusprig und saftig und Dein Grill wird nicht eingesaut.

Eine andere Variante, die ich immer mache und schon ab und an das Bild gepostet habe ist diese, wird genau so knusprig und keine Schweinerei (Hautseite zuerst unten, nach 20min einmal drehen), in der Koncis hat es vier kleine Gartensetzsteine unter der Folie zur Erhöhung):
IMG_20190316_174221.jpg
 
Nein, einfach ca. 45-55 min mit ca. 180 Grad (links/rechts Brenner volle Pulle, Mitte abgestellt) dort drauf lassen, die Haut am besten nur mit etwas Meersalz und flüssiger Butter eingerieben, dann werden die herrlich knusprig und saftig und Dein Grill wird nicht eingesaut.

Ja ... klingt sinnvoll ... somit verbleibt auch mehr Platz auf der Grillfläche :)
 
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